Eck-Holzverbindung mit Pfostenträger

Friederich

ww-robinie
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Bei den Brettern kann ich ja auch noch mehr Zwischenraum lassen.
Sowieso so viel wie möglich. Trotzdem wäre es besser, wenn auch seitlich von unten guter Luftzutritt wäre

2 Rm Holz sind gewichtsmäßig überhauptkein Problem. Behaupte ich jetzt mal aus dem Stegreif.
 
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pixelflicker

ww-robinie
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Müssen denn die Balken alle an der Ecke verbunden werden? Was spricht dagegen die kurzen Seiten nach Innen zu versetzen? Dann kann man eine deutlich stabilere Überplattung machen.

Edit:
Die übliche Art, bei uns auf dem Land, Holz zu lagern ist ja eigentlich eine viel einfachere Konstruktion: Es werden längs zwei Balken gelegt, die etwa 5-10cm nach Innen versetzt werden. An den Seiten kommen dann jeweils zwei Steher, die verhindern, dass das Holz runterrollt. Einen Bretterboden braucht man da ja eigentlich nicht, weil Brennholz ja normalerweise relativ einheitliches Format hat. Da ist der Aufwand eigentlich überflüssig.

Das würde dann in etwa so ausshen:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...lzkorb-kamin-holz-raumteile/671286407-88-2135
 
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Steini76

ww-pappel
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Was ich ganz vergessen habe zu fragen:
Wenn ich die Eckverbindungen, so wie in der letzten Grafik zu sehen, umsetze, muss ich dann noch mit Schrauben zum befestigen arbeiten. Oder benutze ich Dübel, oder nichts von beidem?
 

Friederich

ww-robinie
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Der Schuppen muss auch gegen Abheben gesichert sein. Da können extreme Kräfte auftreten. Eigengewicht genügt nicht.
Bisher ist ja nur der unterste Balken fest mit dem Stützenfuß verschraubt.
Am sinnvollsten wären wohl Eisenwinkel, die man in die Ecken schraubt. Einen Steg für die Winkelsteifigkeit brauchen sie nicht, da diese sowieso besser konstruktiv gewährleistet wird. (Über Kopfbänder, die Dachschräge, und auch über die Bretterverschalung)
 

Steini76

ww-pappel
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Hallo!

Nachdem ich jetzt mein Projekt nach Wochen endlich zum Abschluss gebracht habe, möchte ich wenigstens auch das Ergebnis zeigen.

Als Werkzeug habe ich einen Winkel, Bleistift, Ryoba Komane 240 Säge, Akkubohrer und diverse Schrauben eingesetzt.

Hier mal der leere Unterstand:
20181020_161238_.jpg

Und hier mit 2 RM gefüllt:
20181020_174822_.jpg

Wie man sieht befülle ich den Unterstand in 2 Reihen. Rechts auf der Seite zur Hauswand hin habe ich mir Platz für Geräte gelassen, oder vielleicht fülle ich das auch noch mit Weichholz zum anfeuern auf. Dann werde ich aber noch was zum Schutz der Hauswand bauen müssen.

Die Herausforderung bei dem Unterstand bestand für mich darin den unebenen Boden auszugleichen und an einen bestehenden Schuppen anzubauen. Wie man sich denken kann, ist nicht alles genau im rechten Winkel :emoji_grin:

Was jetzt noch zu tun bleibt ist die linke Seite über die ganze Länge des Schuppens und Unterstand mit neuen Nut und Federbrettern zu verkleiden und die Dachrinne zu verlängern.

Vielen Dank nochmal an dieser Stelle für die wertvollen Tipps!
 
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