Dachstuhl riecht , bitte Hilfe

WinfriedM

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Ich hatte mal so einen Fall, wo nicht länger gewartet werden konnte. Es geht ja nur um Geruch, ist ja nichts schädliches. Insofern kann man überlegen, diesen einfach zu überdecken. Wir haben das damals erfolgreich mit eine paar Duftsteckern von Airwick gemacht. Die bekommst du in jedem Drogeriemarkt und auch in vielen Supermärkten.
 
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Ich hatte mal so einen Fall, wo nicht länger gewartet werden konnte. Es geht ja nur um Geruch, ist ja nichts schädliches. Insofern kann man überlegen, diesen einfach zu überdecken. Wir haben das damals erfolgreich mit eine paar Duftsteckern von Airwick gemacht. Die bekommst du in jedem Drogeriemarkt und auch in vielen Supermärkten.

Danke ja wir versuchen alles und sind für sämtliche Tipps offen
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Habt ihr einen Kamin? Wenn der aus dem Raum seine zuluft bekommt könntet ihr den megamäßig anschmeißen und alle luken aufreißen. Dann zieht er die stinkende Luft raus und erzeugt auch gleichzeitig viel Wärme.

Ist zwar auch mehr so n Schuss ins blaue aber wir hatten lange Feuchtigkeitsprobleme. Seitdem wir mit Kamin heizen sind die nahezu weg, da eben die Luft über dem den Schornstein abgeführt wird.
Außerdem riecht es dann en bisschen nach holz.

Ist aber nur n Schuss ins blaue
 
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Habt ihr einen Kamin? Wenn der aus dem Raum seine zuluft bekommt könntet ihr den megamäßig anschmeißen und alle luken aufreißen. Dann zieht er die stinkende Luft raus und erzeugt auch gleichzeitig viel Wärme.

Ist zwar auch mehr so n Schuss ins blaue aber wir hatten lange Feuchtigkeitsprobleme. Seitdem wir mit Kamin heizen sind die nahezu weg, da eben die Luft über dem den Schornstein abgeführt wird.
Außerdem riecht es dann en bisschen nach holz.

Ist aber nur n Schuss ins blaue


Vielen Dank , leider ist kein Kamin in unserer Wohnung aber ich gebe nicht auf. Wohnen geht leider immer noch nicht :emoji_cry:
Lg
 

Bez

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Meine Lieben

jetzt sind wir in der 14. Woche seit gestrichen wurde und der Spuk hört nicht auf ,

Wir haben ein kleines Räumchen mit Klarlack vor 2 Wochen überstreichen lassen. Der Geruch wurde echt viel besser und die Überlegung alles zu streichen ist in uns gereift . Nun ABER

der Dachstuhl wird gelblich in dem Räumchen :emoji_hushed:

Und wieder weiß niemand was da los ist .

es ist echt ein Alptraum.... ich hab natürlich keine Lust dass alles gelb wird aber kann man auch mit weißen Lack der nicht riecht drüber streichen ?

Lg
 

uli2003

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Du kannst den Lack auch mit einem nahezu geruchlosen wasserbasierten Acrylharzlack überstreichen. Das Problem siehst du aber nun schon - er kann sich verfärben. Die darunter liegende Farbschicht muss dazu durchgetrocknet sein, dazu sollten 14 Wochen aber genügen.
Mach doch einfach mal einen Test an einer kleinen Stelle, wie die Farbverträglichkeit ist.
Anschleifen nicht vergessen.

Wie sind die Balken eigentlich, sägerau oder gehobelt? Sägerau würde die hohe Schichtstärke des Kunstharzlacks erklären..
 
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:emoji_sweat::emoji_sweat:
Du kannst den Lack auch mit einem nahezu geruchlosen wasserbasierten Acrylharzlack überstreichen. Das Problem siehst du aber nun schon - er kann sich verfärben. Die darunter liegende Farbschicht muss dazu durchgetrocknet sein, dazu sollten 14 Wochen aber genügen.
Mach doch einfach mal einen Test an einer kleinen Stelle, wie die Farbverträglichkeit ist.
Anschleifen nicht vergessen.

Wie sind die Balken eigentlich, sägerau oder gehobelt? Sägerau würde die hohe Schichtstärke des Kunstharzlacks erklären..

Herzlichen Dank fürs helfen ....
Also es ist ein sichtdachstuhl der gehobelt ist. Wir haben Das kleine Zimmer deswegen ja streichen lassen damit wir wissen ob der Geruch dann verschwindet. Der Geruch ist viel besser aber dafür ist der Dachstuhl jetzt leicht gelb :emoji_angry:
Ich lüfte immer und heize fleißig aber es riecht immer noch sehr intensiv. Wenn’s kalt ist , ist es besser aber sobald wir heizen ( damit es besser austrocknet oder verdampft) dann wird es wieder schlimm .
Schlafen geht noch gar nicht .

ich befürchte wir müssen alles abschleifen lassen :emoji_disappointed: wenn nicht ein Wunder passiert

Vg
 

uli2003

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Alkydharzlacke härten (Korrektur unten) von innen nach außen. Daher ist die Ausdünstung auch recht konstant, und wird nicht von einer darüber liegenden, trockenen Lackschicht gebremst.
Der Geruch ist penetrant, darauf weist der Hersteller aber auch hin und der Verarbeiter hätte es wissen müssen. :emoji_slight_smile:
Mit einem Überstreichen kannst du die Ausdunstung verzögern aber nicht verhindern, das dauert dann halt länger.

Der Nachteil kann eine gelbliche Verfärbung sein, wobei einige Klarlacke von Natur aus einen Gelbstich mitbringen.
 
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carsten

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Hallo

einen Vorschlag für ein experimentelles Vorgehen. Oberfläche mit reiner Lack-Verdünnung oder gar Aceton ansprühen. Idee dahinter: die obere Lackschicht wird angelöst und die darunter "gefangenen" Lösemittel können besser ausgasen.
Wie gesagt sehr experimentell, Sehr riskant dass man mehr Arbeit schafft. Für stehende Flächen oder gar / hängende eher ungeeignet.
Dann wäre ich eher bei einem Anschleifen mit dem gleichen Ziel: Entfernen der obersten "Schicht" damit das besser ausgasen kann.
also wirklich nur anschleifen und dann hoffen dass sich die Geruchsbelastung abbaut/ schneller abbaut . Ich gehe dabei von der Überlegung aus das entweder die Schichtdicke beim Streichen zu dick war oder der Trocknungsprozess direkt an der Oberfläche viel zu schnell geschah bedingt durch eine hohe Raumtemperatur evtl zusätzlich auch noch geringe Luftfeuchte. Solch einen Ratschlag bis hin zu Messungen hätte ich mir vom Hersteller erwartet.
Einfach was drüberstreichen hätte ich nicht gemacht. Das ist wie Rost überstreichen. Ist zwar in dem Fall optisch erst mal weg aber das Problem ist nicht beseitigt. Bei euch ist es halt nicht optisch sondern olfaktorisch ( den Geruchssinn betreffend).
Schön dass du uns auf dem Laufenden hälst. Hoffe es findet sich zeitnah eine Lösung.
 
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uli2003

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Ich muss die obige Aussage von mir etwas präzisieren, damit es nicht zu Unstimmigkeiten mit Carstens Vorschlag kommt. Alkydharzlacke härten von außen nach innen (bzw. oben nach unten), und trocknen von innen nach außen.
Soll heißen: Die Verdunstung des Lösemittels kommt von innen nach außen, die Oxydation (vergleichbar mit den Möbelölen) geschieht unter Sauerstoff/Sikkativeinfluss anders herum. Somit ist es eigentlich nicht ratsam zu blocken, weil die Lackschicht entsprechend länger zum Aushärten benötigt, was bei den Balken jedoch egal sein dürfte.

Ansprühen würde ich den Lack definitiv nicht mit Lösemitteln, das wird aufgrund der Ausdehnungsspannung zu Runzeln führen!
 
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Puhh ihr seid echt die besten :emoji_thumbsup:dadurch baut ihr mich irgendwie immer auf - und ich steh nicht so alleine da ... vielen lieben Dank

... dass heißt also am besten noch laaaange warten oder abschleifen

jetzt ist es ja immer kalt /trocken gewesen ... bringt Wärme dann überhaupt was ?

Ich habe jetzt immer voll eingeheizt und immer kurz gut gelüftet ca 1/2 Stunde 3 mal täglich ( anders geht es Arbeitstechnisch leider nicht )

aber es kommt einem so vor als würde sich nichts :emoji_frowning2: ändern

schon deprimierend

Ich drück euch und bedanke mich ganz herzlich für eure nette Unterstützung
Lg
 

uli2003

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Wärme bringt etwas, wenn es um das Ausdünsten der Lösemittel geht.
Zur Polymerisation der Öle trägt Wärme nur bedingt bei. Diese langöligen Lacke haben halt lange Trocknungs- und Ablüftzeiten.
Ich verstehe nicht, warum der Maler keine Acryllacke verwendet hat. Aber das ist nun auch müßig.
Vielleicht ist Carstens Idee gar nicht so verkehrt. Nimm ein gutes Lösemittel (aber bitte kein Aceton, sondern eine Farbverdünnung), und streich damit mal eine Stelle ein. Sollte der Lack über die kritische Phase hinweg sein (nach 14 Wochen sollte das so sein), und keine Anlösung/Runzeln mehr zeigen, kannst du ihn mit Acryllack nach Anschliff überarbeiten. Wenn das die Ausgasung der Lösemittel auf ein erträgliches Maß mindert, wäre das eine Lösung.
 
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carsten

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Hallo

denke schon das Wärme förderlich ist das der Lack besser ausdünstet. Zumindest hab ich das immer so vermittelt bekommen und auch so erlebt. Das ein Lack aber soooooooooooooooo lange braucht erstaunt mich.
Einen Versuch der Erklärung den ich mir zusammengereimt habe:
Die Lacke enthalten nach neuen Regelungen deutlich weniger Lösemittel. "Früher" eben deutlich mehr dadurch war auch mehr Lösemittel im Lack und hat diesen SEHR VEREINFACHT länger "offen" gehalten, damit die Lösemittel von unten raus ausdampfen können. Nun trocknet es schneller und die "schwächeren" Lösemittel kommen nicht so schnell raus. Meine wie geschreiben experimentelle Überlegung zielt jetzt darauf ab diese Barriere zu knacken. Mit dem ANschliefen sehe ich deutlich bessere Chancen als mit dem nochmaligen Einsatz von Lösemitteln. Das wäre halt nur weniger Arbeitsintensiv.
Also ANschleifen NICHT ab. Auch wenn die beiden entscheidenen Buchstaben auf der Tastatur nahe beieinander liegen ist da doch ein sehr deutlicher Unterschied ( vor allem zeitlich). Hier hätte ich einen Tipp vom Hersteller erhofft ob das Anschleifen vielleicht mit einem Schleifvlies, Schleifpad, Schleifschwamm reicht oder ob es gröbere Körnung und Maschinellen Einsatz erfordert. Kenne leider kein adäquates Malerforum sonst würde ich empfehlen dort mal nachzufragen, weil die sich mit den Farben besser auskennen sollten als ein Schreiner.
 
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uli2003

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Nein Carsten, Alkydharzlacke sind nach der kritischen Phase nicht mehr lösbar.
Bis dahin können Lösemittel noch eindringen, welche die Lackschicht dann quellen.
Es ist schlicht nicht möglich den Lack anzulösen.
 
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WinfriedM

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Polymerisation ist ein chemischer Prozess und der reagiert - wie alle chemischen Prozesse - sehr deutlich auf Temperaturerhöhung. RGT-Regel sagt, pro 10 Grad Verdopplung bis Vervierfachung der Reaktionsgeschwindigkeit. Insofern ist Heizen eine gute Idee.

Lüften halte ich nicht für so wichtig, da muss man es nicht übertreiben. Der chemische Prozess braucht Sauerstoff, verbraucht aber nur sehr wenig Sauerstoff. Einmal täglich würde völlig reichen. Die Stärke des Geruches im Raum sagt auch nichts über die Sauerstoffreduktion.

Lösemittel: Erstens riechen die heute so gut wie gar nicht mehr. Zweitens hab ich mal gelesen, dass über 99% innerhalb der ersten Woche raus sind. Das deckt sich auch mit meinen Versuchen bei lösemittelhaltigen Ölen. Nach 2-3 Tagen passiert so gut wie nichts mehr, was einen Masseverlust von Proben angeht.

Vorstellbar wäre, wenn wirklich extrem dick gestrichen wird, dass die Oberfläche recht schnell trocknet und darunter Lösemittel eingeschlossen ist, was nur langsam rausdiffundiert. Das kennt man ja auch von Lackdosen: Lässt man sie offen stehen, bildet sich eine Haut und darunter kann der Lack noch jahrelang flüssig sein.

Alkydharzlacke sind nach der kritischen Phase nicht mehr lösbar.
Bis dahin können Lösemittel noch eindringen, welche die Lackschicht dann quellen.
Es ist schlicht nicht möglich den Lack anzulösen.

Sehe ich auch so, man kann ihn mit scharfen Mitteln maximal aufweichen oder den Verbund zerstören. Das macht den Lack aber schnell ganz kaputt. Den Prozess der chemischen Vernetzung kann man durch Lösemittel nicht mehr rückgängig machen.
 
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Ihr seid echt der Wahnsinn :emoji_slight_smile::emoji_slight_smile:

auf gut deutsch soll das jetzt heißen
1. heizen , 1x lüften und abwarten oder
2. das mit dem anschleifen versuchen oder
3. Testen mit dem Ansprühen?

Bin jetzt etwas verwirrt sorry

aber

Ich möchte morgen Caparol noch einmal anrufen und fragen wg dem schleifen bzw dem nötigen Schleifmittel
Die müssten das doch wissen .

ansonsten danke danke danke

schlaft gut und bis morgen ... auf einen hoffentlich Guten erfolgversprechenden Tag ...
Lg
 

uli2003

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und fragen wg dem schleifen bzw dem nötigen Schleifmittel
Die müssten das doch wissen .
Nun ja, der Lack ist recht weich - ich würde ein nicht zu feines (150/180er) Papier mit offener Streuung verwenden, damit es sich nicht ganz so schnell zusetzt.

dass die Oberfläche recht schnell trocknet und darunter Lösemittel eingeschlossen ist, was nur langsam rausdiffundiert. Das kennt man ja auch von Lackdosen: Lässt man sie offen stehen, bildet sich eine Haut und darunter kann der Lack noch jahrelang flüssig sein.
Im geschlossenen Gebinde. Nicht wenn sie offen stehen, dann ist die Lackmenge relativ fix komplett zäh oder sogar durchgetrocknet. Das Lösemittel diffundiert heraus, auch durch die trockene Lackschicht.
Die Verdünnung ist eigentlich nur für den (kurzzeitigen) gleichmäßigen Verlauf vorhanden, sowie dafür, einen schnelleren physikalischen Trocknungsanteil zu schaffen, damit der Lack stehen bleibt. Dann beginnt die oxydative Vernetzung.

Interessant zu wissen wäre, was bei diesem Lack speziell die Geruchsentwicklung erzeugt.
 
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Bez

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Weißt du inzwischen, welcher Klarlack es war?


Guten Morgen

Ja, jetzt kann ich mitteilen dass der Lack, mit dem darüber gestrichen wurde, folgender ist :
Adler Vari Color , matt farblos , für innen und außen ,
Auf wasserbasis, Grund und Decklack

einen schönen Tag wünsche ich und danke für eure echt wahnsinnige Unterstützung . Es tut gut sich auszutauschen und Hilfe zu bekommen

viele liebe Grüße
Bez
 

blueball

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Hallo und guten Morgen,
Das ist ja wirklich bedauerlich, was ihr mitmachen müsst. Hier ist wirklich etwas schief gelaufen. Der Geruch verfliegt irgendwann, das ist sicher.
Aber.... Nun meine Gedanken. Hier hat doch ein Maler einen Auftrag bekommen und dieser wurde ausgeführt. Das man jedoch monatelang aus seiner Wohnung gezwungener Maßen ausgesperrt wird, das halte ich für schlicht nicht hinnehmbar. Meiner Meinung nach, hat der Maler ein falsches Produkt gewählt und dazu vermutlich auch viel zu dick aufgetragen. Viel hilft nicht immer.
Meine Vermutung ist wie oben schon angesprochen, eine zu hohe Schichtdicke. Außen bereits abgetrocknet und innen noch voll mit Lösemittel.
Ich würde das so nicht hinnehmen und würde auf Korrektur durch den Ausführenden drängen. Kann ja nicht dein Problem sein, sich jetzt damit auseinandersetzen zu müssen. Deswegen hast du ja einen Fachmann damit beauftragt, der dazu noch Geld dafür erhalten hat.
Wünsche noch viel Geduld und möge der Spuk bald bereinigt sein.
PS: auch wenn ich kein Freund davon bin, unabhängig davon kann man sich ja mal rechtlich beraten lassen.
 
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