Dämmung eines Gartenhauses 4,5m x 6m auf Punktfundamenten

Izzyfresh85

ww-kastanie
Registriert
16. Juni 2019
Beiträge
29
Ort
Karlsruhe
Hallo Leute,


Danke Jannik für deinen Text und deine Recherche für mich und das du dir sogar gedanken gemacht hast außerhalb des Forums. Also dann bin ich ja mal beruhigt das es wenigstens ne lösung gibt auch wenn sie nicht Perfekt ist. Mit der decke ist bichen komplieziert für mich zu verstehen auf dem Foto bin ich ehrlich. Der Artikel ist sogar noch schwieriger zu verstehen, aber das Fazit hab ich grad so zusammen bekommen, sorry


Also in dem anderen forum zu fragen könnte ich mal machen.


Friederich, meinst du in deinem Post ich könnte die Matten mit Übermaß reinklemmen ohne weitere verschalung innen? gibt das einen guten lock? Und hebt das?

Und ja die Außenschallung das sind N&F bretter 18o.19mm starkt aber ne Unterspannbank kann ich sicherheitshalber trotzdem rein machen, denke das bekomme ich gut hin.


Aber jetzt mal was ganz anderes womit ich mir noch bisschen den kopf zerbreche, weil ich die decke ja auch dämmen muss. Beim bau der Hütte ist mir ein ganz dummer fehler passiert und zwar die aufteilung der sparren wie man auf dem Foto sieht von außen… habe auch paar bilder von innen gemacht, würde das mich sehr hindern bein dämmen des daches und der Wände?


Weil, ich wenn es echt blöd ist würde ich auch die osb platten auf dem Dach nochmals runternehmen und die sparren am Anfang und am Ende der Hütte geanu ausrichten und dann die inneren genau aufteilen. Weil man sieht ja das die Osb-platten an der spitze einen grösseren spalt haben. Das problem ich habe auch von Außen nach innen angefangen zu verlegen.


Eventuell wenn das dach eh weg ist könnte ich was anders machen, und den Aufbau anders gestalten wenn ihr nen Tipp habt.


Viele Grüße
 

Anhänge

  • Sparren versatz.jpg
    Sparren versatz.jpg
    264,1 KB · Aufrufe: 58
  • osb platten verlegung dach.jpg
    osb platten verlegung dach.jpg
    189,5 KB · Aufrufe: 56
  • Sparenversatz auf der Tür Seite.jpg
    Sparenversatz auf der Tür Seite.jpg
    148,1 KB · Aufrufe: 59
  • sparenverstaz Fenster seite.jpg
    sparenverstaz Fenster seite.jpg
    187,7 KB · Aufrufe: 57

Friederich

ww-robinie
Registriert
14. Dezember 2014
Beiträge
7.472
´...die Matten mit Übermaß reinklemmen ohne weitere verschalung innen? gibt das einen guten lock? Und hebt das?
Denke schon. Wegen des Übermaßes für die genau passende Klemmwirkung muss man halt ausprobieren. Und man kann ja auch noch ringsum Holzleisten setzen.
Aussehen ist Gschmackssache. Und farbiger Anstrich wäre ja auch möglich. Könnte sehr reizvoll aussehen.

Holzweichfaserplatten gibt e übrigens in unterschiedlicher Härte. je nach Menge der Zuschlagsstoffe.
Ganz naturbelassen ist am weichsten und diffusionsoffensten.

Außenschallung das sind N&F bretter
Ach so. Dann kann ja doch nicht der Wind durchpfeifen; und die Option überhauptnichts zu machen käme durchaus in Frage.
Die Feder hoffentlich auf der Oberkante?:emoji_slight_smile:
 
Zuletzt bearbeitet:

Izzyfresh85

ww-kastanie
Registriert
16. Juni 2019
Beiträge
29
Ort
Karlsruhe
Denke schon. Wegen des Übermaßes für die genau passende Klemmwirkung muss man halt ausprobieren. Und man kann ja auch noch ringsum Holzleisten setzen.
Aussehen ist Gschmackssache. Und farbiger Anstrich wäre ja auch möglich. Könnte sehr reizvoll aussehen.

Holzweichfaserplatten gibt e übrigens in unterschiedlicher Härte. je nach Menge der Zuschlagsstoffe.
Ganz naturbelassen ist am weichsten und diffusionsoffensten.

Ach so. Dann kann ja doch nicht der Wind durchpfeifen; und die Option überhauptnichts zu machen käme durchaus in Frage.
Die Feder hoffentlich auf der Oberkante?:emoji_slight_smile:

Ja hab's richtig rum montiert ... was denkst du zu den sparren. Sollte ich die versetzten? Soll ich mir die Mühe machen wegen dem Dach abdichten. Oder so lassen.

Mfg
 

blueball

ww-robinie
Registriert
14. März 2015
Beiträge
3.364
Alter
54
Ort
Bruchsal
Also ich als Laie sage mal, das Dach ordentlich machen und gleich dämmen. Die meiste Wärme geht immer über das Dach weg, weil Wärme ja nun mal nach oben steigt. Wenn du die Wände schon dämmen magst, mach's auch beim Dach und bessere deine kleinen Ungenauigkeiten gleich mit aus. Dann hast es schön da und ärgerst dich später nicht darüber
 

Gelöscht Mitglied 91199

Gäste
Moin.

Wo ist jetzt dein problem mit dem Dach?
Verstehe nicht genau was du meinst. Wichtig ist, dass das Dach 100% regendicht ist. Das sollte es doch sein,oder?

Das mit den holzweichfasermatten sieht scheiße aus glaube ich. Vor allen Dingen wird das n gefrickel die so passgenau zuzuschneiden. Die matten kannst du leicht stopfen.
Du hattest vorher ne Vorstellung wie das auszusehen hat und das kannst du m.e.n. bekommen wenn du von außen nach innen bei der Wand Unterspannbahn Dämmung und Profilbretter zwischen setzt.
Beim Dach eben von innen nach außen profilbretter, dampfsperre, Dämmung.

Bzgl Dach und Wand hast du jetzt alle Hinweise bekommen die du brauchst. Jetzt würde ich vorschlagen, dass man sich auf den Boden konzentriert.
 

Friederich

ww-robinie
Registriert
14. Dezember 2014
Beiträge
7.472
Grundsätzlich gleiches Problem:
-Es muss entweder verhindert werden, dass warme Luft an kalte Flächen gelangt wo sie kodensieren kann,
-oder es muss gewährleistest werden, dass Kondensationsfeuchte wegtransportiert wird.
Du hast ja Bitumenbahn direkt auf den OSB-Platten liegen?
Die Bitumenbahn ist rel kalt, besonders da das OSB sie gegen die Wärme aus dem Raum isoliert. Wenn die warme Raumluft durch Undichtigkeiten der OSB-Plattenlage an diese kalte Unterseite gelangt, kann sie kondensieren und die Platten werden oberseits feucht. Im Gegensatz zu Weichfaserplatten hat OSB nur geringe kapillare Aktivität. Die Feuchte würde also nur sehr langsam wegtransportiert. Hinterlüftung ist auch nicht vorhanden.
Inwieweit das bei deiner nur seltenen Nutzung relevant ist, kann ich schlecht abschätzen.
Abhilfe jedenfalls wäre grundsätzlich eine Hinterlüftung direkt oberhalb der Platten,
oder eine Dampfsperre unterhalb der Platten (Sparren). Unter die Sparren noch Nut- und Federbretter. Damit hättest du auch ausreichend Wärmedämmung.
 

Holz-Fritze

ww-robinie
Registriert
23. Januar 2008
Beiträge
5.243
Alter
56
Ort
Bonn
Grundsätzlich gleiches Problem:
-Es muss entweder verhindert werden, dass warme Luft an kalte Flächen gelangt wo sie kodensieren kann,
-oder es muss gewährleistest werden, dass Kondensationsfeuchte wegtransportiert wird.
Du hast ja Bitumenbahn direkt auf den OSB-Platten liegen?
Die Bitumenbahn ist rel kalt, besonders da das OSB sie gegen die Wärme aus dem Raum isoliert. Wenn die warme Raumluft durch Undichtigkeiten der OSB-Plattenlage an diese kalte Unterseite gelangt, kann sie kondensieren und die Platten werden oberseits feucht. Im Gegensatz zu Weichfaserplatten hat OSB nur geringe kapillare Aktivität. Die Feuchte würde also nur sehr langsam wegtransportiert. Hinterlüftung ist auch nicht vorhanden.
Inwieweit das bei deiner nur seltenen Nutzung relevant ist, kann ich schlecht abschätzen.
Abhilfe jedenfalls wäre grundsätzlich eine Hinterlüftung direkt oberhalb der Platten,
oder eine Dampfsperre unterhalb der Platten (Sparren). Unter die Sparren noch Nut- und Federbretter. Damit hättest du auch ausreichend Wärmedämmung.
Oder außen auf die Bitumenbahnen eine Dämmung aufbringen und auf diese ein zweites Dach. Dies dann an den Seiten belüftet und es kann nichts schief gehen. Dann kann man auch die günstige Steinwolle nehmen die dämmt wenigstens auch noch gegen Schall.
 

Izzyfresh85

ww-kastanie
Registriert
16. Juni 2019
Beiträge
29
Ort
Karlsruhe
Schönen Nachmittag,


Also so selten wird sie bestimmt nicht benutzt im Winder, würde sagen alle 3-4 tage könnte auch mal vorkommen das es 7 tage am stück sein könnten, schwer zu sagen. Machst das einen Unterschied ob selten oder mehrtägig (sonst muss ich einfach seltener rein gehen:emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:) Also klar wenn wir das jetzt mit der Wand und dem Dach erledigt haben kann man zum Boden übergehen.


Also ich habe mich auch jetzt dafür entschieden die Dachpappe und die Osb platten auf dem Dach nochmals runterzunehmen und die Sparren dann richtig aufzuteilen, den von innen die decke und die oberen wände zu dämmen und zu verschalen wird Blöd aussehen und wird bestimmt probleme mit sich führen bsp. In den ecken am dach-wand verbindung.


Das ändern kostet mich 1-2 Tage arbeit aber dann ist es ordentlich.


Also passt das vom boden her, ich habe das jetzt nochmals etwas anders gezeichnet.

Habe mir überlegt das ich wenn ich die zwischenbalken aufteile im boden es so mache das genau ne osb platte rein passt. Von der breite her die letzte osb platte werde ich halt zuschneiden müssen und dann in jede aufteilung 6-8 kleine winkel festschraube 30x30 und dann die osb3 platten 12mm reinlege (Sollte ich die Osb platten ringsrum abdichten?) dann hätte ich max 88cm zum befüllen mit dämmschüttung, könnte die winkel aber auch höher setzten wenn weniger Füllung reichen würde, dann eben ne dampfsperre auf dem ganzen boden wenn ich an der wand 60mm weichfaserholzmatten nehme und mit 12mm nut und feder verkleide hätte ich noch 38mm auflage (oder ich nehme 50mm dämmung und habe 48mm auflage) für die Rauschbund bretter am rand aber würde das gehen die dampfsperre zu verkleben und dann durch das klebeband zu schrauben? Auch eben auch an den anderen stellen z.b mittig, oder sollte ich nageln.


Was meint ihr so dazu passt das vom Boden so?


Gruß und schönes wochenende
 

Anhänge

  • boden neu.jpg
    boden neu.jpg
    82,4 KB · Aufrufe: 27
Zuletzt bearbeitet:

Izzyfresh85

ww-kastanie
Registriert
16. Juni 2019
Beiträge
29
Ort
Karlsruhe
Moin.

Wo ist jetzt dein problem mit dem Dach?
Verstehe nicht genau was du meinst. Wichtig ist, dass das Dach 100% regendicht ist. Das sollte es doch sein,oder?

Das mit den holzweichfasermatten sieht scheiße aus glaube ich. Vor allen Dingen wird das n gefrickel die so passgenau zuzuschneiden. Die matten kannst du leicht stopfen.
Du hattest vorher ne Vorstellung wie das auszusehen hat und das kannst du m.e.n. bekommen wenn du von außen nach innen bei der Wand Unterspannbahn Dämmung und Profilbretter zwischen setzt.
Beim Dach eben von innen nach außen profilbretter, dampfsperre, Dämmung.

Bzgl Dach und Wand hast du jetzt alle Hinweise bekommen die du brauchst. Jetzt würde ich vorschlagen, dass man sich auf den Boden konzentriert.

Das problem mit dem Dach sind die Sparren wo nicht korrekt aufgeteilt worden sind und es erstens blöd aussieht und 2 schwerer zu dämmen ist und zu verkleiden :emoji_grin:. hast doch die fotos gesehen oder?
 

Gelöscht Mitglied 91199

Gäste
Das problem mit dem Dach sind die Sparren wo nicht korrekt aufgeteilt worden sind und es erstens blöd aussieht und 2 schwerer zu dämmen ist und zu verkleiden :emoji_grin:. hast doch die fotos gesehen oder?

Tatsächlich hab ich das nicht wahrgenommen, sondern auf die Profilbretter geachtet. Aber beim dämmen hindert dich das ja nicht. Also von daher musst du es nicht machen
 

hemmi1953

ww-robinie
Registriert
10. Juni 2006
Beiträge
1.659
Ort
Lüneburg
Rauschbund-Bretter? Nette Wortschöpfung, passt wahrscheinlich auch gut zur geplanten Nutzung der Hütte. Einzukaufen sind aber "Rauspundbretter", die kriegt man leichter.
 

Holz-Fritze

ww-robinie
Registriert
23. Januar 2008
Beiträge
5.243
Alter
56
Ort
Bonn
Schönen Nachmittag,


Also so selten wird sie bestimmt nicht benutzt im Winder, würde sagen alle 3-4 tage könnte auch mal vorkommen das es 7 tage am stück sein könnten, schwer zu sagen. Machst das einen Unterschied ob selten oder mehrtägig (sonst muss ich einfach seltener rein gehen:emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:) Also klar wenn wir das jetzt mit der Wand und dem Dach erledigt haben kann man zum Boden übergehen.


Also ich habe mich auch jetzt dafür entschieden die Dachpappe und die Osb platten auf dem Dach nochmals runterzunehmen und die Sparren dann richtig aufzuteilen, den von innen die decke und die oberen wände zu dämmen und zu verschalen wird Blöd aussehen und wird bestimmt probleme mit sich führen bsp. In den ecken am dach-wand verbindung.

Wenn du das Dach neu machst, kannst Du auch direkt von außen Dämmen. Also (von innen nach außen) auf die OSB Platten eine Dampfbremse, (Bitumen geht auch, deswegen mein Vorschlag auf dem bisherigen Dach weiter aufzubauen), dann Querbalken als Abstandshalter, dazwischen Dämmung, Lüftungsschicht dann OSB oder was auch immer, darauf dann Bitumen (diesmal aber am besten mit Ortgangblechen und Rinnenblechen).

Das ist auf jeden Fall nicht so Schadensträchtig.
 

Gelöscht Mitglied 91199

Gäste
Wenn du das Dach neu machst, kannst Du auch direkt von außen Dämmen. Also (von innen nach außen) auf die OSB Platten eine Dampfbremse, (Bitumen geht auch, deswegen mein Vorschlag auf dem bisherigen Dach weiter aufzubauen), dann Querbalken als Abstandshalter, dazwischen Dämmung, Lüftungsschicht dann OSB oder was auch immer, darauf dann Bitumen (diesmal aber am besten mit Ortgangblechen und Rinnenblechen).

Das ist auf jeden Fall nicht so Schadensträchtig.

Was wäre dann gewonnen und der signifikante Unterschied zu dem anderen? Dann hat man immer noch keinen Aufbau, der von innen nach außen offener wird.
 

Holz-Fritze

ww-robinie
Registriert
23. Januar 2008
Beiträge
5.243
Alter
56
Ort
Bonn
Was wäre dann gewonnen und der signifikante Unterschied zu dem anderen? Dann hat man immer noch keinen Aufbau, der von innen nach außen offener wird.

Doch weil du ohne Probleme eine Durchlüftung einbauen kannst und du innen mit der Bitumenbahn in Kombi mit der OSB einen sehr hohen SD Wert hast.
Du kannst die Lüftungseben dann doch ziemlich einfach nach außen offen lassen. Wenn du innen dämmst ist eine Lüftungsschicht schwer herzustellen.

Aber bitte war nur ein Vorschlag.
 

Gelöscht Mitglied 91199

Gäste
War nicht böse gemeint, sondern interessiert. Und welche Dämmung würdest du nehmen?
 

Gelöscht Mitglied 91199

Gäste
Das bleibt Dir überlassen. Steinwolle hatte ich ja gesagt dämmt auch Schall sehr gut, bei einer Partyhütte vielleicht auch nicht verkehrt.

Also entweder verstehe ich dich komplett falsch oder du willst aus diesem satteldach vom Aufbau her ein belüftetes flachdach machen und das mit steinwolle dämmen.

Das wäre aus verschiedensten Gründen Irrsinn. Eine luftdurchströmte miwo Dämmung dämmt nämlich nicht. Deshalb sind die dämmmaterialien bei flachdächern auch Styropor Platten oder ähnliches. Zudem sieht das scheiße aus. Und die dampfbremse auf die osb Platte nageln wäre a unnötig, da könnte man auch einfach die osb stöße verkleben und b. Wie will man diese dampfbremse dann an die der Wand anschließen? Das wäre irre aufwendig.

Was ginge wäre:

Wenn du die dachpappe eh runter reißt, könntest du die osb Platte (besser wäre diese durch rauschbund :emoji_wink: zu ersetzen) mit einer Unterspannbahn versehen und darauf eine Belüftungsebene anbringen (3-4cm wären gut) und das ganze dann nochmal verschalen (hier könntest du die osb Platten wieder verwenden) und darauf deine Dachpappe und Co nageln.
Und dann kannst du stinknormal von innen dämmen mit dampfbremse und gut. Da passiert dann sicher nichts.ist aber ne Menge Aufwand für n Gartenhaus
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Gelöscht Mitglied 91199

Gäste
Wieso wäre das wie bei mir? Ich hab doch vorgeschlagen von innen zu dämmen. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann wäre die steinwolle komplett Luft durchströmt.

Und hast du mal überlegt wie das nachher aussieht? Dann hast du auf dem jetzigen Dach noch mindestens fünf cm Dämmung, dann nochmal vier cm luftschicht, dann ne osb Platte von ca zwei cm plus die osb Platte unten, dann hast du nachher annähernd 13 cm dachaufbau. Dann kann er seine bleche und stirnbretter alle neu kaufen und der Anschluss der dampfbremse wird ja auch nicht so leicht

Wenn ich die Idee noch nicht richtig verstanden habe, dann erklärt nochmal genauer, bitte. Irrsinn war auch kein schönes Wort, ist mir so rausgerutscht, sorry
 

Holz-Fritze

ww-robinie
Registriert
23. Januar 2008
Beiträge
5.243
Alter
56
Ort
Bonn
Also entweder verstehe ich dich komplett falsch oder du willst aus diesem satteldach vom Aufbau her ein belüftetes flachdach machen und das mit steinwolle dämmen.

Nein das Satteldach dicker machen. Eine Belüftete Steinwolle dämmt schon da darf nur nicht der Wind durchziehen.
Ich hatte die Idee die Bitumenbahn mit der OSB so wie es ist als DB zu nutzen und darauf die Dämmung aufbauen. Die Dämmung muss natürlich Winddicht verlegt sein.
Vorteil ist dass im Grunde keine Feuchtigkeit von innen in die Dämmung gelangen kann.
Innendämmung ist die fehlerträchtigste Dämmung überjaupt.

Woher hast Du die Info dass Aufsparrendämmung nur mit PU geht.
Schau mal hier ein Bild das es auch mit Steinwolle geht. (© Deutsche Rockwool ) https://www.energieheld.de/uploads/media/324x205/08/538-aufsparrendaemmung-dach.jpg?v=1-0

Da ist die Windichte Bahn z.B. integriert.

PS. Nein das ist kein Irrsinn. Nur weil man etwas nicht versteht muss es kein Irrsinn sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

Izzyfresh85

ww-kastanie
Registriert
16. Juni 2019
Beiträge
29
Ort
Karlsruhe
Solly Leute:emoji_thumbsup:,


Sorry dachte man schreibt es Rauschbund:emoji_sweat_smile:..!? aber ihr wusstet ja was ich mein.


Also habe jetzt noch ne andere lösung gefunden mit den Sparren. Werde einfach von innen 2 Bretter auf der Tür seite 19mm und 2 Balken 80mm auf der Rückseite gegen die versetzten Sparren aufschrauben damit es so aussieht als wären die sparren parallell mit den unteren aufbau. Damit es Optisch besser Aussieht.


Ansonsten ist es eher problematisch das dach noch höher zu bauen. Habe jetzt nichts genaues in der genehmigung stehen aber die hütte ist jetzt schon nicht gerade niedrig. Höher sollte es nicht werden deswegen wähle ich den aufbau wie jannik es mir geschickt hatte.


Wegen dem aufbau des Bodens und meiner Zeichnung hat garkeiner was gesagt? Und auch die anderen Sachen die ich geschrieben hatte.


Gruß:emoji_v:
 

Gelöscht Mitglied 91199

Gäste
Nein das Satteldach dicker machen. Eine Belüftete Steinwolle dämmt schon da darf nur nicht der Wind durchziehen.
Ich hatte die Idee die Bitumenbahn mit der OSB so wie es ist als DB zu nutzen und darauf die Dämmung aufbauen. Die Dämmung muss natürlich Winddicht verlegt sein.
Vorteil ist dass im Grunde keine Feuchtigkeit von innen in die Dämmung gelangen kann.
Innendämmung ist die fehlerträchtigste Dämmung überjaupt.

Woher hast Du die Info dass Aufsparrendämmung nur mit PU geht.
Schau mal hier ein Bild das es auch mit Steinwolle geht. (© Deutsche Rockwool ) https://www.energieheld.de/uploads/media/324x205/08/538-aufsparrendaemmung-dach.jpg?v=1-0

Da ist die Windichte Bahn z.B. integriert.

PS. Nein das ist kein Irrsinn. Nur weil man etwas nicht versteht muss es kein Irrsinn sein.

Ja, wie gesagt irrsinn war ein schlecht gewähltes Wort.

Mir war schon klar, dass du nicht wirklich ein flachdach rauf machen wolltest aber ich hatte deinen Aufbau so wie den von einem belüfteten flachdach verstanden und dann hätte es nicht funktioniert.
Von der winddichten Ebene unter der Belüftungsebene hattest du nichts geschrieben bzw sogar explizit gesagt, dass du sie weg lassen willst. Und dann wäre die steinwolle nämlich luftdurchströmt und würde ich dämmen. Daher das mit irrsinn.
Aufsparrendämmung ist aber auch nicht so einfach umzusetzen und ob es sich bei 5 cm lohnt?!
Wenn würde ich gutex Platten nehmen, dann braucht's keine Unterspannbahn mehr.
Sollte mein Aufbau Verwendung finden würde ich zu Insektengittern vor der Belüftungebene raten
 

Friederich

ww-robinie
Registriert
14. Dezember 2014
Beiträge
7.472
...auf dem bisherigen Dach weiter aufzubauen), dann Querbalken als Abstandshalter, dazwischen Dämmung, Lüftungsschicht dann OSB
Braucht es den nochmal OSB über der Lüftungsschicht?
Ich würde hier nur eine Unterspannbahn aufbringen und direkt darauf die Dacheindeckung.
Die Balken zwischen denen du die Dämmung legen willst, würde ich in Gefällerichtung legen. Damit sich in der darauf angebrachten Unterspannbahn keine Wassersäcke bilden.
Also:
-Alte Bitumenlage belassen (m.E. zwar überflüssig, aber das sie schonmal da ist, schadet sie auh nicht)
-Darauf Balken in Gefällerichtung
-Zwischen diese Balken das Dämmmaterial; ca 3 Zentimeter weniger hoch als die Balken, damit Luftschicht bleibt
-Auf die Balken die Unterspannbahn
-Dacheindeckung
?

Als Dämmung für diesen Zweck würden notfalls ca 7cm schon genügen.
Das Dach würde dann also nur um 7cm Daämmung plus 3cm Luftschicht dicker.
 
Zuletzt bearbeitet:

Gelöscht Mitglied 91199

Gäste
Braucht es den nochmal OSB über der Lüftungsschicht?
Ich würde hier nur eine Unterspannbahn aufbringen und direkt darauf die Dacheindeckung.
Die Balken zwischen denen du die Dämmung legen willst, würde ich in Gefällerichtung legen. Damit sich in der darauf angebrachten Unterspannbahn keine Wassersäcke bilden.
Also:
-Alte Bitumenlage belassen (m.E. zwar überflüssig, aber das sie schonmal da ist, schadet sie auh nicht)
-Darauf Balken in Gefällerichtung
-Zwischen diese Balken das Dämmmaterial; ca 3 Zentimeter weniger hoch als die Balken, damit Luftschicht bleibt
-Auf die Balken die Unterspannbahn
-Dacheindeckung
?


Dann hat man auch wieder das Problem der luftdurchströmten Dämmung
 
Oben Unten