CO2 und Klima

Thema schließen damit weniger Strom verbraucht wird

  • Ja

    Stimmen: 7 30,4%
  • Nein

    Stimmen: 16 69,6%

  • Umfrageteilnehmer
    23
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

BigFossy

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Ich weiß es nicht.
Und kanns mir auch ganz schwer vrstellen. Und wenn, dann wird das noch Jahrzehnte dauern.
Auf jeden Fall wäre ein generelles Tempolimit eine ganz einfach durchführbare Maßnahme die SOFORT was bringt. Und ohne wirkliche Nachteile. Wenn man mal vom Verlust des Spaßes am Rasen absieht.
Sehr ich auch so!
Ich bin früher oft die A5 Basel-Karlsruhe gefahren, das erste Stück ab Basel war frei. Reale Geschwindigkeit 70-180 weil jeder schnell fahren wollte und immer jemand rausgezogen ist der erstmals viele ausgebremst hat.
Ab Tempolimit 120 ging es meist recht konstanten 130 weiter obwohl der Verkehr dichtere wurde. Im Endeffekt unterscheidet sich dann die Durchschnittsgeschwindigkeit nicht wirklich, nur hat man ohne Limit mehr Stress und durchs immer wieder Bremsen viel Energie verschwendet.
 

predatorklein

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Moin

Das sage ich, wo ich alles in allem bescheiden lebe und mein einziger Luxus mein multifunktionaler VW-Bus ist.

Wir haben letzten Samstag gegrillt .
Nur Männer , ca 20 an der Zahl .
Fast alles Handwerker , fast nur Einzelkämpfer , 3 oder 4 Jungs sind Hobbyschreiner , arbeiten an der Uni .

Thema Rente / Altersvorsorge kam auf den Tisch .

Dabei kam dann raus , daß " wir " Handwerker im Alter ( 60 ) so ca 2000 € durchschnittlich im Monat haben werden .
Mietfrei .
Dazu kommt dann u. U. das Geld des Partners dazu , der in der gleichen " Liga " spielt .
Also eine Rente von 1000 - 1500 € für einen Job bei der Uni oder der Stadt .

Tenor der Jungs von der Uni : da muß man ja ein Lebenskünstler sein , um damit auszukommen !? :emoji_scream:

Die haben keinerlei Ahnung , wer wie viel in Deutschland verdient ?
Die wissen mit viel Glück noch , daß das jährliche Durchschnittsbrutto bei ca 40.000 € im Jahr liegt .
Und sie das haben oder sogar deutlich drüber liegen .

Daß lt. Nettorechner des Spiegel inzwischen ca 35 % ALLER Erwerbstätigen gerade mal zwischen 1000 und 1300 € für ihren Vollzeitjob haben ist denen gar nicht klar .

Obwohl sie jeden Tag bei der Stadt / Uni mit der Putzkolone , den Mensa Angestellten oder den Paketfahrern zu tun haben .

Aus dem Auge , aus dem Sinn . :emoji_frowning2:

Gruß
 

Holzrad09

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Daß lt. Nettorechner des Spiegel inzwischen ca 35 % ALLER Erwerbstätigen gerade mal zwischen 1000 und 1300 € für ihren Vollzeitjob haben ist denen gar nicht klar .
Da wird die Rente nicht zum überleben reichen.
Dann sollten sich diese Leute schnell dort noch einen Plätzchen sichern, bevor es voll wird. :emoji_wink:
https://www.zdf.de/dokumentation/37-grad/37-grad-rentnerglueck-am-goldstrand-100.html
https://www.deutschland-kurier.org/...antedeutsche-rentner-wandern-nach-ungarn-aus/
Da kann man übrigens auch seinen alten Stinkediesel mitnehmen und weiter fahren.
LG
 

VENEREA

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Ich denke das ganze Problem ist jeder schaut was er so toll macht und der andere so schlecht.
Das einzige was in meinen Augen wirklich gerecht wäre ( wird natürlich nicht funktionieren dass ist mir klar)
Jeder Bundesbürger hat privat ein Konto mit Guthaben 1 Tonne Co2

Dann kann man selbst entscheiden für was man die nimmt, der eine braucht für sein Ego ein dickes Auto, der andere kauft sich als Hobbyhandwerker 30 gefüllte Festool Systainer und baut sich 3 Möbel selbst.
Der andere fliegt 2 mal im Jahr in den Urlaub und hat dafür kein Auto etc etc. ( Nochmal geht nicht ist mir klar) Die vollkommene Überwachung wäre garantiert.

Aber so ists jetzt dass jeder der in irgendeiner Hinsicht was macht was in seinen Augen toll für die Umwelt ist vllt. was anderes macht was nicht so toll ist. Hatte es ja schon mal geschrieben in dem Tread mit den Dieseltransportern wo ich so angegangen worden bin.

Person 1: Fährt mit seinem Auto 30000 Kilometer im Jahr bei 4 Liter Verbrauch ( macht 1200 Liter)
Person 2: Fährt mit seinem Auto 10000 Kilometer im Jahr bei 12 Liter Verbrauch ( macht auch 1200 Liter)

Person 1 ist der Held weil er ja so ein sparsames Auto fährt, Person 2 kann sich anhören was er für ne Umweltsau ist mit seinen 12 Litern.
Dann kommt wieder dann kauf dir ein Auto was auch nur 4 Liter verbraucht und fahr damit deine 10000 Kilometer, man kann aber auch sagen für was fährt man privat 30000 Kilometer im Jahr also ich nicht. 12000-15000 im Jahr davon ca 50:50 Privat und Firma.

Es kommt doch bei allem auf die Energiebilanz an.
Hier z.B im Kaufland da sind alle Röhren im Markt in Led. Bringt halt nur nichts wenn die 24/7 brennen auch wenn geschlossen ist.

Gruß Sebastian

 

Macchia

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Gegen Langeweile gibt es doch Holzwerken
ja und eine emsige Freizeit- u. Unterhaltungsindustrie die Produkte für den Müllberg produziert.
Sich damit abzulenken macht ja auch Sinn, sonst hätte man Zeit nachzudenken...und das schlägt auf die Laune.

Worüber ich mich letzte Woche aufgeregt habe wie ein kleines Auto, sind die neuen
CT (Control Technique = TÜV) Bestimmungen.
Weiss jetzt nicht wie es in D ist aber hier wurden binnen eines Jahres ´18 und ´19 die Kontrollen verschärft.
Die CT ist vorher schon in etwa auf deutschen Niveau gewesen aber jetzt spinnen die.
Das Auto meiner Frau (alter Fiat Doblo) ein ausgezeichnetes Fahrzeug weil robust mit 260.000 km kam
wegen Kleinigkeiten die vorher egal oder nicht relevant waren nicht mehr durch den TÜV.
Reifen, Fahrwerk, Bremsen alles in Top Zustand, kein Rost, nichts.
Es ist so, dass die geringste Kleinigkeit Punkte gibt und ab einer gewissen Punktezahl ist vorbei.
D.h. geringste Verschleißzustände bekommen schon Punkte, eine Kontrolleuchte z.B. für den Airbag die einen Wackelkontakt hat,
ist bereits gravierend (der Kontakt ist schon seit 8 Jahren im Eimer, selbst Fiat konnte das nicht reparieren. DerAirbag selbst ist ok.)

In meinen Augen wird mit den verschärfen der TÜV-Bestimmungen versucht die alten Autos von der Strasse zu bekommen
und ist somit gezwungen sich ein neues Auto zu kaufen.
Meine Frau fährt ihr Auto mit 7 ltr./100km (kurvenreich und bergig) da ist ein aktuelles Auto nicht viel besser
und wird nicht mehr die Qualität haben wie der "Alte"

Das in Ordnung bringen der Mängelliste hat uns 1200,- € gekosten (nur Kleinkram und AZ)
Das ist bei so einem alten aber tadellosen Auto fast der Todesstoß.
Selbst der Mechaniker hat den Kopf geschüttelt... obwohl er daran verdient.

D.h. wir können/müssen uns schon mal nach einem "Neuen" umschauen, doch bei diesen TÜV-Regeln kommt ein Gebrauchter fast
schon nicht mehr in Frage...

(Nebenbei, Frankreich hat einen deutlich höhere Anzahl an Dieselfahrzeugen als D)

Übrigens das 3 ltr. Auto hätte es schon geben können und zwar in Form eines ca. 60 PS VW Golf GTD 1983.
Damals noch Azubi, konnte ich den Testlauf im Motorenprüfstand über 100.000 km
mit verfolgen...
Der Motor wurde so nie gebaut.
Gebaut wurde, wenn ich mich noch richtig erinnere, der 70 PS GTD mit etwa 6-7 ltr./100km.

Was hat die Automobilbranche in 40 Jahren geleistet? (Am Beispiel des erwähnten GTD)
Der heutige Golf wiegt gut 500 kg mehr ist 70 km/h schneller und beschleunigt in der halben Zeit auf 100.
Wer braucht das außer den Erdöllieferanten?
Der Verbrauch ist um 2 Liter gesunken...
Applaus gibt es dafür keinen.
Wir haben bewusst die Chance vertan 40 Jahre lang die halbe Menge an Treibstoff
einsparen zu können. Warum?
Aus dem gleichen Grund warum wir es wieder nicht schaffen werden irgendwelche Klimaziele umzusetzen.
 

civil engineer

ww-robinie
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... man kann aber auch sagen für was fährt man privat 30000 Kilometer im Jahr also ich nicht. 12000-15000 im Jahr davon ca 50:50 Privat und Firma.
Für was man privat 30000 km pro Jahr fährt? Ich habe zur Zeit 40 km einfachen Weg zur Arbeit, macht 80 km je Arbeitstag und bei 200 Arbeitstagen pro Jahr schon 16000 km. Und da ist noch kein km für irgendwas außer Arbeitsweg dabei.
Ich hatte auch schon zwei Jahre einen Arbeitgeber, bei dem der einfache Weg 93 km betrug, da kommen dann pro Jahr schon rund 37000 km nur für den Arbeitsweg zusammen.
Was sind die Alternativen? Ich suche mir am Arbeitsort eine Wohnung und lasse mein eigenes Haus leer stehen? Wochenendpendeln? Dann rechne ich gegeneinander auf, was mir günstiger erscheint, Kosten für Kfz gegen Mietkosten + Nebenkosten für mein Haus (kann ich ja nicht ohne Strom und Heizung so stehen lassen + Grundsteuer für mein Haus + Müllabfuhr +Kanal + Wasser +...….
Ich suche mir am Arbeitsort eine Wohnung und versuche mein eigenes Haus zu vermieten, mit der Gefahr, dass ich mir Mietnommaden oder eine Horde Vandalen ins Haus lasse. Dann habe ich vielleicht Renovierungskosten in nicht absehbarer Höhe, weiß nicht, ob ich die Mieter raus bringe, wenn ich selbst wieder einziehen will, ….
Wenn ich das alles gegeneinander abwäge, dann entscheide ich mich für Autofahren.
 

BigFossy

ww-buche
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@civil engineer mit dem eigenen Haus hast du aber dann auch Chancen deinen "Gesamtbilanz" gut zu machen.
Du hast Dachfläche, du kannst über die Haustechnik viel machen, du kannst bissel was anbauen,...
Insgesamt kann das auch passen...
 

WinfriedM

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Jeder Bundesbürger hat privat ein Konto mit Guthaben 1 Tonne Co2

Bei 1 Tonne Guthaben brauchst du dir um Luxus keinerlei Gedanken machen. Das reicht nicht mal zum Heizen im Winter.

Ich halte viel vom Verursacherprinzip, dass jeder dafür zahlt, was er an CO2 produziert. Dabei müssen wir aber auch irgendwie das Problem in den Griff bekommen, dass gerade die Ärmsten aufgrund ihrer Situation viel CO2 produzieren. Billige Wohnungen brauchen z.B. oft recht viel Heizenergie. Oder der Arbeitsplatz, der 50Km entfernt ist und wo es in der Nähe keine Alternativen gibt.

Was mich immer mal wieder nervt: Diese kleinen 50cm³ Zweitakt Motorroller, die man schon in 200m Entfernung im Auto riecht. Was die an Abgasen raushauen. Warum sind die in Deutschland noch erlaubt? Moderne 4-Takt Einspritzer sind doch schon lange Stand der Technik und kosten vielleicht 200 Euro mehr.

Was ich auch gruselig finde: Immer wieder defekte Diesel-Autos, die beim Beschleunigen eine irre schwarze Rauchwolke raushauen. Die müssten sofort außer Betrieb gesetzt werden. Am besten mit einer Abgasüberwachung, die nur noch Notweiterfahren <100Km damit möglich macht. Real fahren die heute jahrelang noch rum, weil kein Geld für Reparatur da ist.
 

civil engineer

ww-robinie
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Was ich auch gruselig finde: Immer wieder defekte Diesel-Autos, die beim Beschleunigen eine irre schwarze Rauchwolke raushauen. Die müssten sofort außer Betrieb gesetzt werden. Am besten mit einer Abgasüberwachung, die nur noch Notweiterfahren <100Km damit möglich macht. Real fahren die heute jahrelang noch rum, weil kein Geld für Reparatur da ist.
Auf dem Balkan wird schon auf diesen Diesel gewartet. Die schlagen sich vor Lachen auf die Schenkel, weil wir dummen Deutschen wieder so ein gutes Auto aus dem Verkehr ziehen und fahren noch 10 Jahre damit weiter. Und der dumme Deutsche kauft sich einen neuen Wagen, der ja bei der Produktion wieder CO2 produziert. Wie soll so ein Vorgehen den Ausstoß senken?
 

VENEREA

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Bei 1 Tonne Guthaben brauchst du dir um Luxus keinerlei Gedanken machen. Das reicht nicht mal zum Heizen im Winter.

Ich halte viel vom Verursacherprinzip, dass jeder dafür zahlt, was er an CO2 produziert. Dabei müssen wir aber auch irgendwie das Problem in den Griff bekommen, dass gerade die Ärmsten aufgrund ihrer Situation viel CO2 produzieren. Billige Wohnungen brauchen z.B. oft recht viel Heizenergie. Oder der Arbeitsplatz, der 50Km entfernt ist und wo es in der Nähe keine Alternativen gibt.



Dann mach 2 Tonnen draus, war nicht die Menge sondern dass es für jeden gleich ist.
Das Verursacherprinzip fruchtet aber auch nicht wirklich oder nur bis zu einem gewissen Punkt, weil je mehr Geld ich habe kann ich auch mehr verbrauchen ohne dass es mir weh tut.
Bei ich weiß nicht 2 Tonnen kann sich keiner mit Geld "rauskaufen"

Für was man privat 30000 km pro Jahr fährt? Ich habe zur Zeit 40 km einfachen Weg zur Arbeit, macht 80 km je Arbeitstag und bei 200 Arbeitstagen pro Jahr schon 16000 km. Und da ist noch kein km für irgendwas außer Arbeitsweg dabei.
Ich hatte auch schon zwei Jahre einen Arbeitgeber, bei dem der einfache Weg 93 km betrug, da kommen dann pro Jahr schon rund 37000 km nur für den Arbeitsweg zusammen.
Was sind die Alternativen? Ich suche mir am Arbeitsort eine Wohnung und lasse mein eigenes Haus leer stehen? Wochenendpendeln? Dann rechne ich gegeneinander auf, was mir günstiger erscheint, Kosten für Kfz gegen Mietkosten + Nebenkosten für mein Haus (kann ich ja nicht ohne Strom und Heizung so stehen lassen + Grundsteuer für mein Haus + Müllabfuhr +Kanal + Wasser +...….
Ich suche mir am Arbeitsort eine Wohnung und versuche mein eigenes Haus zu vermieten, mit der Gefahr, dass ich mir Mietnommaden oder eine Horde Vandalen ins Haus lasse. Dann habe ich vielleicht Renovierungskosten in nicht absehbarer Höhe, weiß nicht, ob ich die Mieter raus bringe, wenn ich selbst wieder einziehen will, ….
Wenn ich das alles gegeneinander abwäge, dann entscheide ich mich für Autofahren.

Mir ist das klar und es gibt teilweise auch echt nur Arbeit die weit entfernt ist.
Ich habe halt das Glück dass ich seit dem Ende des Zivi max 2-5 Kilometer von der Arbeit entfernt wohne.
Aber rein aus der Sicht der Umwelt müsstest du dein Haus vermieten, und am besten in den Ort ziehen in dem du arbeitest.
Da ist dann wieder das was ich meine.....
Selbst wenn du das sparsamste Auto der Welt hast und mein Vater der einen Arbeitsweg von 5Metern hat ein Auto hat das 15 Liter verbraucht, hat er rein aus der Sicht wer mehr Schadstoffe mit seinem Auto produziert gewonnen.
Natürlich würde ich wenn ich ein Eigenheim hätte da auch drin wohnen wollen und lieber pendeln aber das ist der Umwelt egal.

Gruß Sebastian
 

civil engineer

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Aber selbst ein Umzug würde wieder in die Bilanz einfließen. Der Wohnraum in der anderen Stadt muss für Zuzug geschaffen werden, Flächenverbrauch,....
Wenn wir leben wollen, leidet die Umwelt.
 

WinfriedM

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Dann mach 2 Tonnen draus, war nicht die Menge sondern dass es für jeden gleich ist.
Das Verursacherprinzip fruchtet aber auch nicht wirklich oder nur bis zu einem gewissen Punkt, weil je mehr Geld ich habe kann ich auch mehr verbrauchen ohne dass es mir weh tut.
Bei ich weiß nicht 2 Tonnen kann sich keiner mit Geld "rauskaufen"

Ein Freund hat das letztens mal für sich berechnet, der extrem sparsam lebt und garantiert absolut nichts verschwendet. Hat kein Auto und eine kleine Wohnung. Der kommt schon auf 5-6 Tonnen CO2. Nur mal so als Orientierung, wo wir heute stehen.

Wäre ein interessantes Experiment, wenn man wirklich ein Limit setzen würde, wo auch immer das liegt. Wer mehr verbraucht, zahlt hohe Strafen. :emoji_sunglasses:

Würde zumindest einen spannenden Prozess anregen, dass die Leute anfangen zu knobeln, auf was sie verzichten und was sie gerne haben wollen. Urlaubsflug gegen täglich Auto fahren usw. Oder "Wenn wir auf Mehrwegflaschen umsteigen, können wir doch noch in den Urlaub fliegen..."
 

VENEREA

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Sowas würde nur funktionieren wenn alle die gleiche Menge hätten und man sich nicht mit Geld mehr kaufen könnte. Aber dann wären wir wie ichs im ersten Post geschrieben habe. In der größten Überwachung.

Gruß Sebastian
 

Fiamingu

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Wäre ein interessantes Experiment, wenn man wirklich ein Limit setzen würde, wo auch immer das liegt. Wer mehr verbraucht, zahlt hohe Strafen.
Dass aber dann weltweit! Fangen wir mal mit dem Luxus liebenden Amerikanischen Präsidenten an.
Dann sind wir aber wieder bei denen die sich dass leisten können aber dann die Erderwärmung leugnen
obwohl die Amis mit zu den Grössten gehören. Ich mach wass ich kann, aber nur wenn ich nicht zu viel drauf zahle.
 

tiepel

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Aber rein aus der Sicht der Umwelt müsstest du dein Haus vermieten, und am besten in den Ort ziehen in dem du arbeitest.

Hi,
ein Arbeitskollege hat 70km einfache Fahrt zur Arbeit.
Wenn er sein Haus ver- und am Arbeitsort eine viel kleinere Wohnung anmieten würde, käme er vielleicht plus/minus Null raus.
Bei mir ist es noch krasser. Ich habe nur 30km zur Arbeit, wohne komplett auf dem Land. Die Wohnung am Arbeitsplatz müsste schon sehr klein sein...
Gruß Reimund
 

FredT

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Arbeitsortwohnen bringt steuerlich was in Richtung doppelte Haushaltsführung, vielleicht mal in diese Richtung überrechnen, wie das mit Fahrtkostengegenrechnung schlüssig ist. Ist ne Angelegenheit für den Steuerberater
 

Fiamingu

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Ghisonaccia, Korsika, Frankreich
Gut dass jeder in seinem Denken auf seine kleine Blase beschränkt ist, worin er lebt
und sich keinen Gedanken bildet, was auf der anderen Seite der Weltkugel passiert.
Den Tellerrand haben wenige zu queren getraut. Denkt mal nach und bobachtet euer
eigenes Verhalten.
 

ChrisOL

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Mark, Amerika ist nicht nur Trump, auch wenn die Medien hier das gerne so darstellen. In Kalifornien werden Mandelbäume gefällt da es nicht mehr genügend Wasser gibt. Im corn belt gibt es ähnlich Entwicklungen.

Große Firmen gehen voran, McDonald’s hat sich bis 2030 massive Reduktionen von CO2 verschrieben. Intern fordert man bis 2030 Co2 neutral zu wirtschaften.
Warum machen die das, Studien sagen eine Verhaltensänderung der Konsumenten voraus, man beugt sich der kommenden Nachfrage. So einfach ist das.

In China und Indien sind ab 2030 Neuwagen mit Verbrennungsmotor verboten. In den Entwicklungszyklen ist das schon übermorgen.

Aber jeder muss sich auch selbst hinterfragen.

Es erscheint mir mit den Treibhausgasen so wie mit dem Rauchen. Raucher wissen dass Glimmstängel Krebs verursachen und schädlich sind. Aber eine Zigarette bringt einen nicht um und was in 20 Jahren passiert schert mich heute nicht.
 

tiepel

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Mark,
war das auf meine Antwort bezogen?
Ich wollte lediglich ein paar weitere Punkte aufführen, die man bei dieser Betrachtung im Hinterkopf haben sollte.
Ein weiterer, wichtiger Punkt ist das Heimatsgefühl und der damit verbundene Freundeskreis. Und am allerallerwichtigsten die Familie....
Gruß Reimund
 
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