Bekommt man die Rauspund nicht ohne Ritzen zusammen, wenn man diese verklebt?
Hast du darüber evtl. ein Produktname und oder Händlernachweis? Ist das ein Fließestrich? Abziehen möchte ich das nicht, da fehlt es an entsprechendem Werkzeug und Geschick.Ich habe in meiner Werkstatt einen gehärteten Industrieestrich.
Nein, das habe ich von einer Firma machen lassen die auch unser Lager und die Metallwerkstatt so gemacht hat.Hast du darüber evtl. ein Produktname und oder Händlernachweis? Ist das ein Fließestrich? Abziehen möchte ich das nicht, da fehlt es an entsprechendem Werkzeug und Geschick.
Auch Fließestrich oder Fließspachtel muss mit "Geschick" verteilt werden. Von alleine läuft da nix waagerecht, die Fließfähigkeit funktioniert nur bis zu einem bestimmten Punkt.@odul, danke für dein Hinweis und deine Frage. Mit der Frage nach evtl. Ritzen habe ich auf den Beitrag #26 von @fragnix reagiert.
An den Punkt, dass sich das Holz je nach Feuchte dehnt und zusammenzieht, habe ich nicht gründlich überlegt. Vielen dank auch an @pedder für den Hinweis. In meinen Gedanken hatte ich mir das Prozedere simpel vorgestellt. Dampfsperre/Trittschall auf Beton, OSB3 Platte schwimmend, Rauspund mit PU-Leim auf OSB sowie Nut u. Feder verkleben. Falls Rauspund bereits verdreht sind, diese dann unsichtbar verschrauben. Das Foto vom Holzboden im Beitrag #20 von @IngoS entspräche schon meinen Vorstellungen.Eure Hinweise geben mir allerdings nun zu denken. Sicher ist ein Estrich, Anstrich leichter und schneller zu bewerkstelligen, es fällt mir schwer mich von der Idee eines Holzboden zu verabschieden. Zumal der Beton zwar eben und gleichmäßig ist, hat er doch eine sehr raue Oberfläche.
Da müsste dann zunächst eine Isolierung und Fließestrich sowie ein robuster Anstrich drauf. Das sollte schon stabil genug sein um den Frästisch, die Hobelmaschine und die Kreissäge auf Rollen, ohne Schäden zu verursachen, zu bewegen.
Hast du darüber evtl. ein Produktname und oder Händlernachweis? Ist das ein Fließestrich? Abziehen möchte ich das nicht, da fehlt es an entsprechendem Werkzeug und Geschick.
Sehe ich auch so, aber selbst das Glätten würde ich einsparen.Nein, das habe ich von einer Firma machen lassen die auch unser Lager und die Metallwerkstatt so gemacht hat.
Wird eingebracht wie ein Zementestrich (nur dicker). Dann geglättet und die Oberfläche mit Hartmaterial bestreut. Das wird dann eingeflügelt.
Der Boden ist nun sieben Jahre alt.
Auch im Lager (Staplerverkehr und abrasiver Staub) sind keinerlei Abnutzungsspuren zu sehen.
Wie neu, bloß nicht mehr so sauber .
Ich denke in meiner Werkstatt wäre das Hartmaterial gar nicht nötig gewesen.
Wichtig ist aber wohl das Flügeln. Dadurch wird die Oberfläche glatt und dicht.
Kein Vergleich mit einem normalen Estrich.
Teuer war das nicht, waren aber halt insgesamt ca. 1500m².
Würde nie mehr was anderes machen lassen.
Wenn Du Dir so eine Flügelmaschine irgendwo leihen kannst dann kannst Du das auch selbst machen.
@andibarth sollte mehr zu dem Thema sagen können.
Hallo zusammen,Nein, das habe ich von einer Firma machen lassen die auch unser Lager und die Metallwerkstatt so gemacht hat.
Wird eingebracht wie ein Zementestrich (nur dicker). Dann geglättet und die Oberfläche mit Hartmaterial bestreut. Das wird dann eingeflügelt.
Der Boden ist nun sieben Jahre alt.
Auch im Lager (Staplerverkehr und abrasiver Staub) sind keinerlei Abnutzungsspuren zu sehen.
Wie neu, bloß nicht mehr so sauber .
Ich denke in meiner Werkstatt wäre das Hartmaterial gar nicht nötig gewesen.
Wichtig ist aber wohl das Flügeln. Dadurch wird die Oberfläche glatt und dicht.
Kein Vergleich mit einem normalen Estrich.
Teuer war das nicht, waren aber halt insgesamt ca. 1500m².
Würde nie mehr was anderes machen lassen.
Wenn Du Dir so eine Flügelmaschine irgendwo leihen kannst dann kannst Du das auch selbst machen.
@andibarth sollte mehr zu dem Thema sagen können.
Der Gedanke Rauspund auf OSB kam mir aus verschiedenen Beiträgen hier im Forum. Da Rauspund ja nach Holzart und Güte dazu neigen würde sich zu drehen. Es vermieden werden kann, wenn es auf einer Unterkonstruktion verschraubt wird. OSB-Platten durch die Art der verleimten Holzschnitzel eher nicht zum verziehen neigen. Daher und vielleicht in Anlehnung an Mehrfach verleimte Platten sowie eine Konstruktion mit geringem Aufbau und einfacher Verlegung zu bewerkstelligen, kam mir der Gedanke. @teluke für einigermaßen große und rechteckige Flächen wird das sicher einfacher sein. Mit einer Flügelmaschine würde ich viele Bereiche gar nicht abdecken können, viel zu verwinkelt. (Skizze) und wie o.ä. liegt mir die Arbeit "Abziehen" nicht. Die Arbeiten vergeben möchte ich aus finanzieller Sicht nicht. @Heener mit Fließestrich habe ich gute Erfahrungen, allerdings war das ein Anhydrit Estrich für FBH. Rakel und Stachelwaze ist noch vorhanden. Das von Dir erwähnte abreiben bezieht sich wohl auf normalen, nicht Fließfähigen Estrich oder?Wurde schon die Frage gestellt, warum Rauhspund auf OSB?
Dann doch entweder OSB oder Rauhspund schwimmend alleine verlegen?! Wobei die OSB-Platten bzw. die Rauhspund-Bretter natürlich untereinander verleimt werden.
Rauhspund - alte RechtschreibungNoch etwas anderes was ist eigentlich gebräuchlich und woher der Unterschied der Bezeichnung "Rauhspund" Rauspund"?
Der Gedanke Rauspund auf OSB kam mir aus verschiedenen Beiträgen hier im Forum. Da Rauspund ja nach Holzart und Güte dazu neigen würde sich zu drehen. Es vermieden werden kann, wenn es auf einer Unterkonstruktion verschraubt wird. OSB-Platten durch die Art der verleimten Holzschnitzel eher nicht zum verziehen neigen. Daher und vielleicht in Anlehnung an Mehrfach verleimte Platten sowie eine Konstruktion mit geringem Aufbau und einfacher Verlegung zu bewerkstelligen, kam mir der Gedanke. @teluke für einigermaßen große und rechteckige Flächen wird das sicher einfacher sein. Mit einer Flügelmaschine würde ich viele Bereiche gar nicht abdecken können, viel zu verwinkelt. (Skizze) und wie o.ä. liegt mir die Arbeit "Abziehen" nicht. Die Arbeiten vergeben möchte ich aus finanzieller Sicht nicht. @Heener mit Fließestrich habe ich gute Erfahrungen, allerdings war das ein Anhydrit Estrich für FBH. Rakel und Stachelwaze ist noch vorhanden. Das von Dir erwähnte abreiben bezieht sich wohl auf normalen, nicht Fließfähigen Estrich oder?
@Johannes hast du da ein Produktname oder ein Link zum Lieferanten für mich? Andere Ideen greife ich gerne auf. So lange das ganze Projekt in einem für mich akzeptablen Kostenrahmen bleibt.
Noch etwas anderes was ist eigentlich gebräuchlich und woher der Unterschied der Bezeichnung "Rauhspund" Rauspund"? Anhang anzeigen 166260
Ja, Zement/Betonestrich maximal plastische Konsistenz.Der Gedanke Rauspund auf OSB kam mir aus verschiedenen Beiträgen hier im Forum. Da Rauspund ja nach Holzart und Güte dazu neigen würde sich zu drehen. Es vermieden werden kann, wenn es auf einer Unterkonstruktion verschraubt wird. OSB-Platten durch die Art der verleimten Holzschnitzel eher nicht zum verziehen neigen. Daher und vielleicht in Anlehnung an Mehrfach verleimte Platten sowie eine Konstruktion mit geringem Aufbau und einfacher Verlegung zu bewerkstelligen, kam mir der Gedanke. @teluke für einigermaßen große und rechteckige Flächen wird das sicher einfacher sein. Mit einer Flügelmaschine würde ich viele Bereiche gar nicht abdecken können, viel zu verwinkelt. (Skizze) und wie o.ä. liegt mir die Arbeit "Abziehen" nicht. Die Arbeiten vergeben möchte ich aus finanzieller Sicht nicht. @Heener mit Fließestrich habe ich gute Erfahrungen, allerdings war das ein Anhydrit Estrich für FBH. Rakel und Stachelwaze ist noch vorhanden. Das von Dir erwähnte abreiben bezieht sich wohl auf normalen, nicht Fließfähigen Estrich oder?
@Johannes hast du da ein Produktname oder ein Link zum Lieferanten für mich? Andere Ideen greife ich gerne auf. So lange das ganze Projekt in einem für mich akzeptablen Kostenrahmen bleibt.
Noch etwas anderes was ist eigentlich gebräuchlich und woher der Unterschied der Bezeichnung "Rauhspund" Rauspund"? Anhang anzeigen 166260
Deine Aussage bezieht sich "nur" auf Boden selbst, oder? Weil ein z. B. Hartmetall-Fräser wird einen Absturz und Aufprall doch mit höherer Wahrscheinlichkeit nicht (unbeschadet) überleben?!Ich habe in meiner Werkstatt einen gehärteten Industrieestrich.
Das ist m.E. das Beste was man machen kann.
Mir ist da noch nie was kaputt gegangen weil es runtergefallen ist.
Welche Beschichtung ist hier gemeint? Kunststoffbelag o.ä? Kenne jetzt nur ein Grundierungsanstrich ohne etwas zu schleifen für die anschließende Fliesenverlegung auf Anhydrit-Estrich. Mit Zementestrich habe ich noch keine Erfahrung.Die Fließestriche bekommen ja oft einen Anschliff vor der Beschichtung.
Wir lassen nach Verlegung alle Anhydritestriche vom Verleger schleifen um die Sinterhaut wegzubekommen.Welche Beschichtung ist hier gemeint? Kunststoffbelag o.ä? Kenne jetzt nur ein Grundierungsanstrich ohne etwas zu schleifen für die anschließende Fliesenverlegung auf Anhydrit-Estrich. Mit Zementestrich habe ich noch keine Erfahrung.
Vom Mischungsverhältnis würde ich ungern abweichen.Anhydrit habe ich noch nicht verarbeitet. Aber alles was ich bisher an selbstnivellierender Ausgleichsmasse in den Fingern hatte, war weit davon entfernt sich wirklich selbst zu nivellieren, insbesondere bei dünnen Auftragsdicken. Ich habe da immer deutlich mehr Wasser dran gemacht und trotzdem hatte man da ruck-zuck etliche mm Welligkeit drin.
Nein, bisher ist da auch kein Werkzeug beschädigt worden.Deine Aussage bezieht sich "nur" auf Boden selbst, oder? Weil ein z. B. Hartmetall-Fräser wird einen Absturz und Aufprall doch mit höherer Wahrscheinlichkeit nicht (unbeschadet) überleben?!
Gruß Matze
Das Anschleifen dient nicht nur der Entfernung der Sinterhaut mancher Fließestriche, sondern auch zur Einebnung mancher Wellen, die trotz Sorgfalt auftauchen können. Auch die Menge der erforderlichen Spachtelmenge kann dadurch etwas reduziert werden.