Blockbohlen mit Radialarmsäge ablängen?

Holzfummler

ww-robinie
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Nachfragen, welche Schnittbreite und Betriebsdauer und ob Anbautische es dazu gibt.
Wenn ok, dann hinfahren, Sägeblatt demontieren, einschalten und lauschen, ob irgendwelche unnatürlichen Geräusche.
Wenns geht, Blicke in die Maschine, keine gravierenden Auffälligkeiten.
Sägeblatt (wahrscheinlich 315 mm) anschauen. Wenns Hartmetall, dann schauen, ob alle Zähne unversehrt, keine Risse etc. Rosctflecken sind Schönheit, solange nicht auch auf der gegenüberliegenden Seite, quasi durch sind.
Vielleicht noch Bedien-/Wartungsanleitung dabei?
Kannst ja Handel, da VB.
Gruß
Thomas
 

carsten

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Hallo

im Vergleich zu der weiter oben verlinkten teurer aber im Vergleich zu anderen Angeboten bei ebay kleinanzeigen noch günstig. Auf die Schnelle aber auch günstigerer Angebote im Norden gefunden. Vorteil der "Anbieter" würde sie sogar kostenlos vorbeibringen.
Da ist Handeln angesagt.
 

Mitglied 59145

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Bei der hier sind wenigstens Rollen dabei, Sägeblatt muss neu. https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/ablaengsaege/1322726232-84-24665
Tisch müsste man selber bauen. 350€

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/profi-pendelsaege-pfeiffer-piccolo/1303168269-84-1479 500€ inkl. Tische und Rollen

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/ablaengsaege-pfeiffer/1277178112-84-4944 Tisch ohne Rollen 350€

Die Dinger gibt es immer mal wieder, ich finde mit Rollen unabdingbar. Auch diese Selbstbau Anschläge ohne Klappfunktion finde ich eher nervig.

Habe ich da irgendwas verpasst oder warum ist da immer so ein Sägeblatt drauf? Vielleicht ist das auch der Grund warum die verkaufen, Säge springt einen immer an?:emoji_thinking:

Bin etwas entsetzt, alle sichtbaren Sägeblätter hätte ich niemals an so einer Maschine betrieben.....

Gruss
Ben
 

Mitglied 59145

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Warum? Weil die einen (herkömmlichen) positiven Spanwinkel haben?

Ja, Sägeblatt läuft und ich ziehe die Maschine durch das Holz zu mir.
Kann zu ganz schöner Beschleunigung des Sägeaggregates führen.
Edit Bghm sagt nicht über 5°Spanwinkel, also ganz leicht positiv geht noch.

Gruss
Ben
 
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ClintNorthwood

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Wenn ich das Problem hätte NUR Bohlen oder Balken ablängen zu müssen, hätte würde ich mir einfach eine Wippsäge kaufen, wie sie in Baumärkten zum Brennholzsägen angeboten wird.
Entweder alt für kleines Geld oder neu mit 5 Jahren Garantie.

VG
 

Mitglied 59145

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Naja, @carsten wenn man ein Sägeblatt mit ca 120cm Durchmesser einbaut, dann schafft man immerhin die 40cm Schnittlänge.:emoji_grin:

Gruss
Ben
 
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Holzfummler

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Hmm...wenn das Originalsägeblätter vom Hersteller sind, könnte es sein, das die Säge nicht beliebig schnell "gewippt" werden kann, sondern über die Wippmechanik gebremst wird. Dann gibt es auch keine Probleme des sich "hineinziehen" des Sägeblattes und positive Winkel wären benutzbar.

Für die RAS gab es mal so eine Pneumatikstange, die ein konstantes Ziehen gewährleistet hat. Leider nirgends mehr verfügbar.

Gruß
Thomas
 

ClintNorthwood

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Hallo

und wie willst du mit einer Wippsäge von einer 5 Meter Eichenbohle 1 Meter stück absägen. ????????????

Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass es logisch ist, 2 Holzböcke davor zu positionieren.
Darum nicht extra erwähnt.
Bei der Firma wo ich gelegentlich Holz kaufe stehen zu diesem Zweck viele stabile Holzböcke in Reihe.
Allerdings benutzen die Käufer oder der Mann an der Ausgabe eine einfache elektrische Kettensäge und schneiden das bei Bedarf auf die passende Länge.
 

Mitglied 59145

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@Bastelheiko hast du mal eine Wippsäge gesehen, gibt es bestimmt bei Youtube.....
Das Werkstück wird über die Kippfunktion in die Säge gekippt, also das ganze Werkstück bewegt. Das wird mit einer Wippsäge schwer und neigt zum verkanten. Ausserdem brauchst du ein riesiges Sägeblatt um auf Schnittlänge zu kommen. Logisch ist da nicht Holzböcke vorzustellen, hilft ja nichts. Ich habe die Vermutung das du weder die Problematik erkannt hast, noch den Typ Wippsäge jemals benutzt hast.

Der Mann der Firma wo du dein Holz kaufst, der macht mal einen Trennschnitt, schneidet aber nicht viele Schnitte pro Stunde. Geht also auch ziemlich am Thema vorbei.

Die Beiträge hättest du lieber gespart, das war Sinnlos.

Sorry, ist aber so.

Edit @Holzfummler ich kenne da nur die Sicherung ähnlich eines Anschnallgurtes aus dem KFZ Bereich, werde heute Nachmittag nochmal die BGHM Seiten dazu begutachten. Irgendwie will ich das jetzt wissen.

Gruss
Ben
 

VolkerDK

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Schneller ist das keinesfalls. Wer das oft macht hat ganz schnell einen Stapler oder Hochhubwagen, man zieht die Bohle vom stapel auf die Rollenbahn und los geht es. Da macht man sich dann noch weniger kaputt.

Dieses rumgeeiere auf Holzstapeln, relativ Bodennah, ist auf dauer nichts.

Gruss
Ben

Soso...einen Gabelstapler und eine Rollenbahn...für 3 Bohlen am Tag? Und die "Bohlen" sind dann 2,5m lang und 3,5cm dick, also etwas dünner und kleiner als handelsübliche Gerüstbohlen. Glaube da wird hier -wie auch im weiteren Verlauf des Threads- mit der dicken Berta auf kleine Spatzenbabys geschossen.

Muss aber sagen, dass ich den Eindruck habe, hier wird etwas überoptimiert. Klar, Stapler, Rollenbahn etc. sind genau das Mittel der Wahl bei schweren grossen Bohlen, so ab 50kg bis 200-300kg...wenn man über eine professionelle Einrichtung verfügt: Also befahrbare Werkhalle, Lagerhalle etc.

Von dem was der TE geschrieben hat (und da es hier der Hobbybereich ist), ging es lediglich darum von ein paar kleineren Brettern, dünnen Bohlen, ein Stück abzuschneiden.
Den Wunsch einer Radialarmsäge hat er ja selbst geäußert, die dann draussen unter einer Plane stehen soll. Klar, wenn Radialarmsäge, müssen davor (eventuell dahinter) auch noch geeignete Böcke, Laufbahnen etc. da würde für mich so eine Lösung schon uninteressant. Nur für ein paar Trennschnitte.
 

Mitglied 59145

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Also 15 Blockbohlen pro Woche mit breiten von 30-40cm finde ich jetzt nicht ganz wenig. Radialarmsägen kosten, wie wir ja gesehen haben, nicht viel mehr als eine andere Säge neu. In Post #13 kann man erahnenen das ein Hubgerät vorhanden ist. Scherenhubwagen bekommt man gebraucht auch sehr günstig.
An der Pendelkreissäge sägst du schon recht genau, bei Hobelware machen wir ein paar cm Längenzugabe. Brauchst du beim besäumen keinen Ausleger an der FKS. Wenn es immer die gleichen Maße sind, dann kürzt man halt die Rollenbahn.

Wenn du so arbeitest machst du deine 15 Bohlen pro Woche auch mit 80 noch, ich finde den Rücken zu schonen ist das wichtigste. Auch sind es nur Vorschläge. Hobbybereich ist das hier nicht ausschließlich, heisst ja auch Neuling fragt Profi.......

Rechnen wir doch einfach mal 40 Wochen zu 15 Bohlen, macht dann 600St. im Jahr. Wenn du dann insgesamt 2000€ ausgibst, ist das pro Bohle und nur auf ein Jahr gerechnet 3,33€ pro Bohle. In der Regel hält so ein Hubwagen und so eine Säge deutlich länger und wird dann auch für andere Sachen genutzt.

Bei 2000€ ist ein Scherenhubwagen schon eingerechnet, den nutzt man dann auch viel. Gerade wenn man alleine arbeitet.

Das ist übrigens im professionellen Bereich auch häufig zu sehen. Es gibt die dollsten Werkzeuge, aber ein Materialhandling ist nicht durchdacht.

Gruss
Ben
 

VolkerDK

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Mit dem Materialhandling stimme ich ja auch vollkommen zu.
Das hab ich auch unterschätzt, beziehungsweise plane ich das besser ein in der neuen Werkstatt.
Klar kann ich eine 50kg Bohle alleine schleppen und bewegen, aber gesund ist das nicht, das merke ich schon seit ich 40 geworden bin.
Und so einen 150kg Trümmer nur umzudrehen auf den Sägeböcken ist saugefährlich, irgendwann sind die Finger dazwischen und Matsch, oder die Füße oder sonstwas.
Rein für die Aufgabenstellung hier -in Abetracht der recht kleinen Bohlengröße- würde ich noch nicht zum Stapler greifen.
Wenn man aber die Möglichkeit hat Rollbahnen und Hubwerkzeuge in seine -wie auch immer Hobby oder Profi- Produktion vernünftig einzugliedern, sollte man das tun.

Scherenhubwagen haben ja leider das Problem, das man nicht "drunterfahren kann" wenn man angehoben hat.
So eine kleine Ameise mit "halber" Hubhöhe...das wäre was.
 

Mitglied 59145

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Scherenhubwagen haben ja leider das Problem, das man nicht "drunterfahren kann" wenn man angehoben hat.

Zum stapeln ist das nichts, dann sowas https://www.hubtechnik24.de/transpo...MImdy8h6HO5wIVleF3Ch1L1QTAEAkYFCABEgIgvvD_BwE

gibt es bestimmt auch mit mehr Hubkraft. In der Tischlerei haben wir das elektrisch, ich glaube mit 1,5t Hubkraft.

Ich finde das unheimlich wichtig, ich habe mal 2 Wochen eine CNC gefüttert und wir hatten nur eine normale Ameise um Paletten zu verfahren. Da kam ich mir schon echt vera*****t vor.

Gruss
Ben
 

Holzfummler

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@Ben
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- Pendelsägen arbeiten im Gleichlauf! Daher nur Sägeblätter mit kleinem Spanwinkel (± 5°)verwenden -

leider nichts weiter zum Aufbau.

Gruß
Thomas
 
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Oha das nimmt ja Ausmaße an hier. Also ich habe noch mal nach gerechnet es sind eher 25 - 35 pro Woche, das es sich um eine wesentliche Erleichterung handelt ist für mich klar, ich säge diese immer in 2 Teile Gewicht ca. 8 Kg pro Stück. Das wären 60 Stück pro Woche die ich sonst 2x Säge. Kettensäge - Palette - Formatkreissäge - Palette - Hobel... da fällt einmal stapeln und Sägen weg. Das ist schon erheblich. Und ja ich habe ein kleines Gewerbe deshalb auch die Mengen und das auch kontinuierlich übers Jahr.

So nun aber zu Sache. Ich habe jetzt die Pendelsäge von Picoolo / Pfeifer im Kofferraum liegen. Mit der 70er Schnittlänge. Für nur 350€, gehandelt habe ich nicht da mir die Säge das einfach wert war. Vielen Dank @benben für den Tipp!

Nur habt ihr mich mit dem Sägeblatt verwirrt, könnt Ihr mir eventuell einen Link von einem passenden Sägeblatt zusenden.

LG

Werner
 

VolkerDK

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Schön! Dann lass uns das gute Stück mal in Aktion sehen :emoji_slight_smile:
Sehe immer gerne, wie andere Leute das Thema Bohlen angehen und zu welchen Lösungen sie kommen.
 

Mitglied 59145

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Nur habt ihr mich mit dem Sägeblatt verwirrt, könnt Ihr mir eventuell einen Link von einem passenden Sägeblatt zusenden.

Ich weiss nicht mal mehr die Grösse, der Link geht bestimmt auch nicht mehr.....
Nenne uns doch mal den Durchmesser, ich denke Schnittgüte ist nicht so wichtig? Bohrung bitte auch.

Gruss
Ben
 
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Ich weiss nicht mal mehr die Grösse, der Link geht bestimmt auch nicht mehr.....
Nenne uns doch mal den Durchmesser, ich denke Schnittgüte ist nicht so wichtig? Bohrung bitte auch.

Gruss
Ben

Also das Blatt hat einen Durchmesser von 44cm und das Loch 4cm bzw. 3cm da ist ein reduzierring drauf ist.


Und ja die Säge ist ohne Unterbau und Rollbahn es sind aber 11 Laufrollen bei. Für meine Anwendungen muss / möchte ich aber eh alles neu machen. Bilder folgen....
 

tomkaes

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Also das Blatt hat einen Durchmesser von 44cm und das Loch 4cm bzw. 3cm da ist ein reduzierring drauf ist.

Wundert mich,
die Pendelsägen von Piccolo / Pfeifer EP 125 die ich kenne, hatten immer ein 450 mm Sägeblatt drauf.
Das ist auch von div. Herstellern problemlos in negativer Bezahnung lieferbar.
Nur als Bspl.:
https://www.ebay.de/itm/HM-Kreissag...692978?hash=item2886a59f32:g:qHIAAMXQUmFSp2D-
findest du im Netz auch noch günstiger.
 
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