Gelöschtes Mitglied 109767
Gäste
So – wie versprochen habe ich, bevor ich in den Flieger steige, schnell noch ein paar Bilder vom letzten Zirben-Schlafzimmer gemacht das ich für Freunde zur Hochzeit gebaut habe. Den Kommentar der Ehefrau als ich die Fotos gemacht habe "ist ja aber nicht aufgeräumt..." kennt ihr ja bestimmt.
Das war schon das vierte Zirbenschlafzimmer – langsam habe ich Routine. Das Design haben meine Freunde selbst gemacht –die „schwebende“ Variante von Bett incl. Nachttischen ist aus meiner Sicht stimmig.
Zusätzlich zum Bett gibt es noch je einen Zirbe massiv 3-türigen Schwebetürenschrank und einen 2-flügeligen Wäscheschrank. Die sind aber im Moment eingelagert, weil das Haus gerade umgebaut wird und ein Abstellraum als Schlafzimmer genutzt wird. Das sieht man auf den Bildern. Da haben die Schränke momentan keinen Platz mehr.
Zum Bett: komplett Zirbe-Mondholz-Massivholz, mehrjährig luftgetrocknete Zirbe – die letzten beiden Jahre in einem Gebäude. Keinerlei technische Trocknung.
Seitenwangen + Fußteil: Fertigmaß 60mm dick, 300mm hoch. Restliche Teile incl. Nachttisch + Kopfteil Fertigmaß 19mm dick. Kopfteil mit abnehmbaren dünnen Polstern die mit reinem Filz bespannt sind.
Aktuelle Bettbreite: 180 cm. Die Eckstücke zwischen Seitenwangen und Fußteil sind komplett wegnehmbar. Durch Austausch der Eckstücke die die Seitenteile mit dem Fußteil verbinden durch ungleichschenklige Winkel (Winkel zum Fußteil 100mm länger) kann das Bett auf 200 cm verbreitert werden. Im Kopfteil sind die entsprechenden Bohrungen etc. bereits vorgesehen. In beiden möglichen Breiten sind die nicht genutzten Verbindungselemente nicht sichtbar.
Nervig bei der Bearbeitung von luftgetrockneter Zirbe ist die starke Verharzung der eingesetzten Maschinen und Werkzeuge. Mit einer konventionellen Hobelwelle ist die Oberfläche deutlich besser geworden, als mit einer Hobelmaschine mit einer Segmentwelle. Deshalb würde ich bei überwiegender Bearbeitung von luftgetrockneten Nadelhölzern z.B. eine Tersa immer einer Segmentmesserwelle vorziehen.
Und eine konventionelle Hobelwelle mit durchgehenden Messern lässt sich auch deutlich schneller und einfacher wieder vom Harz reinigen als eine zerklüftete Segmentwelle mit ihren -zig Schräubchen und Plättchen.
Aber der intensive und angenehme Geruch hat diese negative Begleiterscheinung (Reinigung) locker wettgemacht. Noch heute duftet das ganze Schlafzimmer und OG angenehm nach Zirbe. Oberflächenversiegelung von Bett und Schränken: keine
Viele Grüße
Alois
Das war schon das vierte Zirbenschlafzimmer – langsam habe ich Routine. Das Design haben meine Freunde selbst gemacht –die „schwebende“ Variante von Bett incl. Nachttischen ist aus meiner Sicht stimmig.
Zusätzlich zum Bett gibt es noch je einen Zirbe massiv 3-türigen Schwebetürenschrank und einen 2-flügeligen Wäscheschrank. Die sind aber im Moment eingelagert, weil das Haus gerade umgebaut wird und ein Abstellraum als Schlafzimmer genutzt wird. Das sieht man auf den Bildern. Da haben die Schränke momentan keinen Platz mehr.
Zum Bett: komplett Zirbe-Mondholz-Massivholz, mehrjährig luftgetrocknete Zirbe – die letzten beiden Jahre in einem Gebäude. Keinerlei technische Trocknung.
Seitenwangen + Fußteil: Fertigmaß 60mm dick, 300mm hoch. Restliche Teile incl. Nachttisch + Kopfteil Fertigmaß 19mm dick. Kopfteil mit abnehmbaren dünnen Polstern die mit reinem Filz bespannt sind.
Aktuelle Bettbreite: 180 cm. Die Eckstücke zwischen Seitenwangen und Fußteil sind komplett wegnehmbar. Durch Austausch der Eckstücke die die Seitenteile mit dem Fußteil verbinden durch ungleichschenklige Winkel (Winkel zum Fußteil 100mm länger) kann das Bett auf 200 cm verbreitert werden. Im Kopfteil sind die entsprechenden Bohrungen etc. bereits vorgesehen. In beiden möglichen Breiten sind die nicht genutzten Verbindungselemente nicht sichtbar.
Nervig bei der Bearbeitung von luftgetrockneter Zirbe ist die starke Verharzung der eingesetzten Maschinen und Werkzeuge. Mit einer konventionellen Hobelwelle ist die Oberfläche deutlich besser geworden, als mit einer Hobelmaschine mit einer Segmentwelle. Deshalb würde ich bei überwiegender Bearbeitung von luftgetrockneten Nadelhölzern z.B. eine Tersa immer einer Segmentmesserwelle vorziehen.
Und eine konventionelle Hobelwelle mit durchgehenden Messern lässt sich auch deutlich schneller und einfacher wieder vom Harz reinigen als eine zerklüftete Segmentwelle mit ihren -zig Schräubchen und Plättchen.
Aber der intensive und angenehme Geruch hat diese negative Begleiterscheinung (Reinigung) locker wettgemacht. Noch heute duftet das ganze Schlafzimmer und OG angenehm nach Zirbe. Oberflächenversiegelung von Bett und Schränken: keine
Viele Grüße
Alois