Beste Bohrmaschine für Bohrständer

matchesder

ww-robinie
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Gratuliere!
Das Entscheidungsproblem kenne ich^^ schön, wenn man es dann endlich geschafft hat UND zufrieden ist :emoji_grin:

Viel Spaß beim Bohren
 

Basic2004

ww-robinie
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Der Hand-Dimmer Wechselspannungssteller Drehzahlregler funktioniert super,ich habe ihn nach dem Hiweis von Holz-Fritze bestellt und mit einem Fräsmotor ohne Drehzahlregelung ausprobiert. Unter Last nimmt die Drehzahl kaum ab. Bis jetzt habe ich eine ähnliche Drehzahlregelung ohne Nachregelung benutzt, bei niederigen Drehzahlen unter Last war die nicht zu gebrauchen.
 

Oettinger

ww-buche
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Hallo,

ich versuche es statt mit einem neuem Thread einmal hier.
Ich bin ebenfalls auf der Suche nach einer Bohrmaschine für Bohrständer + mobilen Einsatz.
Allerdings eher im Preisbereich von 100€

Folgende Empfehlungen habe ich aus dem Thread herausgelesen:
Metabo BE1100
Metabo BE 751
Protool DRP 10
Protool DRP 13-2
Protool-PDP-24
Festool DR18/4
Kress 650 BS
Bosch GBM13-2
Bosch GBM 10-2 RE
Makita DP4011J
Fein BOP 13-2
Fein BOP 10-2
Duss B 13/2 RLE
Hitachi D 13VB3/S

Davon sind folgende für unter 100€ gebraucht zu bekommen:
Makita DP4011
Protool DRP 10
Bosch GBM13
Bosch GBM 10

Welche davon würdet ihr denn empfehlen?
Spielen die "nur" 10mm Aufnahme bei der Protool eine Rolle?


Regards
 

tomkaes

ww-robinie
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Hallo,

ich versuche es statt mit einem neuem Thread einmal hier.
Ich bin ebenfalls auf der Suche nach einer Bohrmaschine für Bohrständer + mobilen Einsatz.
Allerdings eher im Preisbereich von 100€

Folgende Empfehlungen habe ich aus dem Thread herausgelesen:
Metabo BE1100
Metabo BE 751

Davon sind folgende für unter 100€ gebraucht zu bekommen:
...

Ich habe meine Metabo BE 1020 mit Orginal Schnellspannfutter vor Jahren gebraucht für 91,- € incl. Versand gekauft. Zustand: fast neuwertig.
 

carsten

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Hallo

Empfehlung betreffend der favoriserten Maschinen kann ich keine geben mangels Erfahrung aber ich würde gerade für eine Ständerbohrmaschine ein Bohrfutter mit 13 mm bevorzugen. Dann kann man auch Bohrer mit Ø > 10 mm nutzen.
 

recharger

ww-ulme
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Ich denke eine klare und eindeutige Empfehlung kann in diesem Thread nur ich geben:

Du solltest auf jeden Fall die Makita DP4011 oder die Protool DRP 10 nehmen.
Bestelle die Bosch GBM13. lass aber die GBM10 auch nicht ausser Acht und storniere dann die GBM13 wieder. Vielleicht wäre die Protool nämlich die bessere Wahl gewesen :emoji_grin:

Und jetzt im Ernst: Ich würde auch ein 13er Futter präferieren.Mehr Möglichkeiten und im Bohrständer ist Gewicht ja auch eher zweitrangig.
Viele Grüße und viel Spaß bei der Entscheidungsfindung.
 

WinfriedM

ww-robinie
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Wobei die Protool DRP10 schon eine schöne Maschine ist. Wenn du derzeit für dich klar hast, dass du keine >10mm Werkzeuge hast, dann wäre das überlegenswert. Bei Neukauf von Werkzeugen kann man immer auch auf einen 10mm Schaft achten. Es gibt ja auch z.B. 16mm Bohrer mit 10er Schaft.

Und wenn es dann doch irgendwann mal zu eng wird, kann man immer nochmal das Futter tauschen.

Wenn du gebraucht kaufst, kannst du auch nochmal nach Metabo Ausschau halten.
 

Oettinger

ww-buche
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Ich würde den Thread einfach mal lesen. :rolleyes:
An den Empfehlungen hat sich ja nichts geändert, warum sollte man jetzt mit dem Thema wieder von Vorne anfangen´?

Wie man an meiner Zusammenfassung aller vorgeschlagenen Modelle sieht habe ich den Thread gelesen :emoji_stuck_out_tongue:
In den Diskussionen ging es aber meist um höherpreisige Maschinen, die Drehzahl der Festool usw. Daher meine Frage.

Danke für die weiteren Antworten.
13 mm klingt im Bohrständer besser, WinfriedM hat aber einen guten Punkt angesprochen. Ich denke erst mal ist nichts größeres zu erwarten.
Von daher tendiere ich gerade stark zur Protool, weil die Marke an sich immer wieder gelobt wurde.

Irgendwann später dann vielleicht einfach eine zweite Maschine nur für den Ständer (der auch erst noch zu besorgen ist :emoji_frowning2: ) oder doch eine Tischbohrmaschine.
Als Einsteiger ist die Liste der Dinge, die man haben will bzw. teilweise muss, leider sehr lang :emoji_wink:


Regards
 

Todde

ww-birnbaum
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Hallo,
wenn man nur kleinere Durchmesser bohren will, dann ist die Protool DRP 8E auch noch eine Betrachtung wert. Auch als Bankmaschine gut zu nutzen, da sehr leicht. Und meine hat einen fantastischen Rundlauf, macht kaum Lärm und dreht bis 3000 U/min.

Aktuell ist eine gebrauchte im Netz zu finden (40 €).

Gruß Todde
 

Oettinger

ww-buche
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Ui wieder eine Option mehr :emoji_frowning2:
Die Maschine habe ich gesehen, schaut aber sehr "runtergeranzt" aus. Hatte ich auch schon überlegt zu nehmen.

Ich geh nochmal meine Liste durch und entscheide mich noch heute Abend, damit wieder ein weiterer Puzzlestein seinen Platz hat.


Regards
 

WinfriedM

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Eine neue Metabo SBE710 gibts ja auch schon ab 107 Euro. Wüsste jetzt nicht, was dagegen spricht. Sogar mit 13mm Schnellspann-Bohrfutter. Mit Gutschein bei Contorion sogar unter 100 Euro.
 

FloZ

ww-pappel
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Hallo zusammen!

Ich bin gerade ebenfalls auf der Suche nach einer neuen Bohrmaschine für den Bohrständer, die aber trotzdem noch halbwegs handlich sein sollte, und dieser Thread war dazu schon mal sehr hilfreich.

Bisher ist mein Favorit (bzgl. Daten und Preis) die Hitachi D13VB3, die auch in diesem und anderen Threads schon mal erwähnt wurde, allerdings ohne konkrete Erfahrungswerte. Hat jemand diese Maschine im Einsatz und kann Positives/Negatives berichten?

Und noch ein andere Frage: Hier (und in anderen Foren) werden öfter die Bohrmaschinen von Narex erwähnt, die ja wohl ehemals für Protool produziert haben. Da die hier empfohlenen Protool DRPs ja nicht mehr verfügbar sind, wäre eine Narex-Maschine da eine gleichwertige Alternative?
 

Todde

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Hallo,
aus meiner Sicht ja. Die aktuellen Narex-Bohrmaschinen gleichen bis auf die Farbe exakt den ehemaligen Protool-Äquivalenten (blau statt schwarz). Alle techn. Daten sind auch gleich. Leider in D nur schwer zu bekommen (es gibt Anbieter in der Bucht) und die Vielfalt der Modelle ist eingeschränkt.

Gruß Todde
 

Paffl

ww-ahorn
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Hallo,

ich habe mir ein paar Maschinen aus diesem Thread herausgesucht, zwischen denen ich mich nicht entscheiden kann. Abgesehen vom preislichen Unterschied, welche ist "besser"?

Soll nahezu ausschließlich im Bohrständer betrieben werden und dabei zum Bohren in Holz und manchmal auch Metall (Alu) zum Einsatz kommen. Auch größere Forstnerbohrer sollten keine Schwierigkeiten machen.

Kress 600 BS QuiXS , etwa 120 €-> toll finde ich den Winkelaufsatz und das schnell abzunehmende Futter; Drehzahl mit 3200/min geringer als bei den anderen; 1 Gang, Bohrfutter bis zu 10 mm, 600 Watt Leisungsaufnahme

Protool DRP 10 EQ, etwa 80 € als Vorführgerät -> macht auf den Bilden einen qualitativ hochwertigen Eindruck mit dem Aludruckgussgehäuse; Borhfutterspannweite mit bis zu 10 mm, Drehzahl 4000/min; Gänge 1 oder 2? mit 650 Watt die höchste Leistungsaufnahme

Makita DP2010J /Zahnkranzbohrfutter), etwa 60€ bzw. DP 2011J (Schnellspannbohrfutter), etwa 105€ -> höchste Umdrehungszahl mit 4200 / min, "nur"370 Watt (die Leistungsaufnahme als solches ist doch nicht so relevant?); 1 oder 2 Gänge?; Das Zahnkranzbohrfutter macht optisch einen höherwertigen Eindruck, ist aber umständlicher zu bedienen. Was ist da zu bevorzugen? Mit max. 6,5 mm Bohrfutterspannweite muss man hier im Vergleich zu den anderen Kandidaten Einschränkungen hinnehmen (Praxisrelevanz für mich kann ich schlecht einschätzen).


Angegebene Bohrleistungen habe ich mit Absicht wegzulassen, finde ich schwer vergleichbar...

Was würdet ihr bevorzugen?

Danke und lg

Paul
 

Georg L.

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Bei Heidelberg
Hallo Paul

Bei den drei von dir genannten Maschinen handelt es sich um kleine Bankmaschinen, die eigentlich nicht für den Bohrständereinsatz gedacht sind. Spätestens bei größeren Forstnerbohrern geht diesen Maschinen die Puste aus. Richtig glücklich wirst du damit nicht werden.
Ich selbst habe die Protool als Bankmaschine und bei der ist mit Forstnerbohrern bei spätestens 25mm Schluss. Die anderen beiden dürften ähniche Leistungswerte haben.
Im Bohrständer würde ich eine etwas stärkere 2-Gang Maschine verwenden wie z.B. die GBM 13-2 RE Professional Bohrmaschine bzw. GSB 16 RE Professional Schlagbohrmaschine von Bosch oder die SBE 850 Schlagbohrmaschine bzw. BE 751 Bohrmaschine von Metabo. Mit Maschinen dieser Art sollten eigentlich den größten Teil der anfallenden Bohrarbeien durchgeführt werden können.
 

Paffl

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Hallo Georg,

vielen Dank für den Hinweis!

Schlagbohrmaschinen hatte ich kategorisch ausgeschlossen - ich hab da Sorge, dass konstruktionsbedingt etwas mehr Spiel vorhanden ist. Zur Zeit setze ich dafür eine sehr kleine Schlagbohrmaschine ein - die hat mir von der Leistung bisher immer gereicht, aber deutlich zu viel Spiel (man kann am Futter wackeln und hat einige Millimeter Spiel), sodass ich kaum angezeichnete Bohrpunkte treffe, weil der Bohrer immer weggleitet...

Daher die Suche nach einer neuen kleinen Maschine. Die Protool hat keine zwei Gänge? Die von dir genannte GSB 16 RE wirkt für mich auf den ersten Blick gar nicht so viel kräftiger und hat auch nur einen Gang. Die Drehzahl ist mit 2800 /min auch deutlich geringer (ich hätte gedacht für Metall ist eine höhere Drehzahl gut und auch bei Holz lassen sich damit sauberere Ergebnisse erzielen). Ist die dennoch besser geeignet?
 

heiko-rech

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Hallo,

die kleine Kress kann und sollte nicht im Bohrständer betrieben werden. Sie hat keinen Eurohals. Für den Handbetrieb als Bankmaschine ist sie aber echt genial.

Gruß

Heiko
 

Oettinger

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Ich hatte die Protool DRP 10 EQ im Bohrständer, mir war sie allerdings schnell zu schwach. Sie verrichtet nun ihren Dienst als "normale" Bohrmaschine.

Nach längerer Suche habe ich Bosch GSB 21-2 RCT zu einem guten Preis gefunden, die macht rein subjektiv einen besseren Eindruck. Viel gebohrt habe ich bisher damit allerdings noch nicht.
Wegen Schlagbohrmaschine zitiere ich mich mal selbst:
Im Forum gibt es eine Diskussion darüber, ob Schlagbohrmaschinen generell für den Holzwerker geeignet sind. Durch die potentielle Möglichkeit des Schlagbohrens soll das Bohrfutter zu Ungenauigkeiten neigen.
Keine Ahnung wer da recht, ich behaupte einfach mal ich werde damit nicht an die Grenzen meiner Genauigkeit kommen. Falls doch streue ich ein bisschen Asche auf mein Haupt.


Regards
 

Paffl

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@ Heiko

ui, vielen Dank für den Hinweis. Da übersieht man bei lauter Datenblattstudierei sowas Offensichtliches... Mir hat die Kress nämlich ansonsten vom ersten Eindruck her auch super gefallen.

@Oettinger
Gut zu wissen, dann betrifft das wohl nicht Schlagbohrmaschinen allgemein sondern ich hab einfach ein Schei*teil. Bei der hab ich nämlich extremes Spiel, da sind selbst Bohrungen auf mehrere Millimetergenau ein Glücksspiel.

Da die vorgeschlagenen Geräte alle eine geringere Umdrehungszahl als die von mir genannten aufweisen: Ist das gar nicht so wichtig?
 

Dietrich

ww-robinie
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Hallo,

zunächst einmal eingrenzen was man vor hat, es ist schon ein Unterschied ob 5mm in Alu gebohrt werden soll oder 32mm in Stahlprofile, beides geht mit einem Bohrständer, allerdings sprechen wir bei letzterem von einer Bohrständer-Maschinen-Kombi im deutlich vierstelligen Bereich.

Eine typische Bohrständer-Maschine braucht natürlich einen 43mm Eurohals (gibt auch einige andere, aber selten), einen arretierbaren Einschalter und idealerweise eine davon unabhängige Drehzahlverstellung, dazu mind. 2 Gänge, einer ist zu wenig.
So ausgerüstet deckt eine Maschine idealerweise einen Drehzahlbereich nicht nur von 0-3000 U/min ab, sondern auch einen untersetzten Bereich bspw. 0-900 U/min.
Damit kann man schon recht gut materialgerecht bohren, ob da nun eine Leistungsaufnahme von 750 oder 850 Watt angegeben wird spielt da weniger eine Rolle.
Wenn nun auch noch die einmal eingestellte Drehzahl auch unter Last gehalten werden soll, man also keinen Drehzahlabfall haben möchte, dann der Arbeitsfortschritt leidet unter abfallender Drehzahl, dann wäre eine Maschine mit sog. Leistungs-, oder Konstanthalte-Elektronik angeraten.
Allerdings statten die bekannten Hersteller oft nur die Top-Geräte damit aus, ein absoluter Klassiker der in vielen Werkstätten diese fortschrittliche Elektronik eingeführt hat war die Metabo SBE 1000 EDV m. W. noch in den 80igern eine der ersten oder sogar die erste 1000Watt Schlagbohrmaschine.
Später gab es dann die SBE 1010, die auch als schlaglose Variante BE 1020 angeboten wurde, sie wurden vorsichtig mit 35 oder 40mm Bohrleistung in Nadelholz beworben, Kollegen berichten immer wieder das selbst 50mm Topfbohrer sie nicht in die Knie zwingen konnten.
Auch heute gibt es solche 1000 Watt Maschinen, sogar noch etwas kräftiger mit 1100 oder sogar 1300 Watt, je nach dem was man möchte.
Eine Schlagbohrmaschine die nur im Bohrständer für Holz und Metall verwendet wird hat nicht mehr seitl. Spiel als eine Maschine ohne Schlag.
Werkzeug-Fans allerdings verschmerzen den Mehrpreis und kaufen die schlaglose Variante.

Mein abschliessender Tip, nicht zu schwach kaufen, denn eine Maschine mit deutlichen Reserven macht einfach auch Spass, und wer weiß was in Zukunft alles noch gebohrt werden soll!?

Gruß Dietrich
 

husky 928

ww-robinie
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Vor fünfundzwanzig Jahren habe ich mir aus beruflichen Gründen eine Metabo SBE 570 zugelegt. Die Maschine hat bis jetzt zahllose Löcher bis 114mm gebohrt, davon auch eine erkleckliche Anzahl mit 40mm in gusseiserne Wasserleitungen. Bis jetzt sind immer noch die ersten Kohlebürsten drin:emoji_slight_smile:.

Ob die Firma Metabo noch die gleiche Qualität hinkriegt, kann ich natürlich nicht sagen, aber um die "Kleine" zu entlasten, habe ich mir für den Bohrständer vor knapp drei Wochen eine SBE 1000 geholt. 2041 werde ich berichten, wie ich mit ihr zufrieden war:emoji_grin:.

MfG, Wilfried
 

4runner

ww-birnbaum
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Ich habe eine von Metabo hergestellte 2-Gang Schlagbohrmaschine ohne Elektronik, ist seit etwa 42 Jahren bei mir.
Sie hat bis vor 5 Jahren jedes Loch im Metall, Holz, Stein und Beton (teilweise mühevoll) geschafft (Lochsäge, Forstnerbohrer, Durchbruchbohrer bis 16mm). Unter anderem ein paar hundert Lööcher mit einer Hartmetall-Bohrkrone in 2mm Stahlblech.

Dann hat vor etwa 5 Jahren das Schlagwerk nachgelassen. Sie hat das 3. oder 4. Kabel und das 3. Bohrfutter, die Welle hat kein merkbares Spiel.

Ich habe dann eine Protool Schla-bo-maschine gekauft. Jetzt muß die "alte" nur noch Metall, Holz und Aufsatzpumpe.

Einer aktuellen Metabo traue ich das nicht zu.

ps
Die Genauigkeit einer Bohrung hängt nicht unwesentlich vom Bohrer ab
(Bohrer == die die Maschine bedienende weibliche od. männliche Person)
 

Paffl

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Puh Leute, irgendwie macht ihr es mir nicht leichter :emoji_slight_smile: Ich habe vermutlich nicht so hohe Anforderungen wie ihr.

Ich bin mit meiner alten billigen Schlagbohrmaschine wie gesagt noch nicht an die Leistungsgrenze gestoßen - daher gehe ich davon aus, dass mir das mit den kleinen Bankschraubern auch erstmal nicht passiert. Ich suche nur einen günstigen Ersatz um eine höhere Präzision zu erreichen (wie gesagt, enormes Bohrfutterspiel).

Nochmal zur Drehzahl: Inwiefern ist das denn relevant bzw. ab welcher Grenze macht "schneller" nicht mehr so viel Sinn? Die kleine Makita wird ja nicht umsonst so eine hohe Drehzahl haben, was ist denn da der Einsatzzweck?

Deutlich günstiger (56 €), weniger Drehzahl (3.400 / min) aber höherer angegebene Bohrleistung in Holz (25mm, vs. DP2011J mit 15mm) hätte dann die Makita 6413... Ich denke die 25 mm wären für mich absolut ausreichend. Ich möchte auch nicht in Stahl bohren (bisher zumindest nicht), sondern mal in Aluprofile (z.B. T-Nut-Schienen) kleinere Schraublöcher. Sollte (!) ich wirklich mal monströse Bohrleistung benötigen, kann ich immer noch upgraden (oder gleich eine Standbohrmaschine zulegen)- dann tun 60€ für den kleinen Schrauber in der Vergangenheit auch nicht weh (und Schrauber kann man ja eh nicht genug haben :emoji_grin: )
 

Georg L.

ww-robinie
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weniger Drehzahl (3.400 / min)
Bei den Angabe handelt es sich immer um die Leerlaufdrehzahl, die im Grunde genommen überhaupt nichts aussagt. Viel wichtiger ist die erreichbare Drehzahl unter Last, die im allgemeinen deutlich unter der Maximaldrehzahl liegt. Falls es der Hersteller für nötig hält wird er auch die Drehzahlen unter Last angeben. Diese werden sich aber bei den einzelnen Maschinen nicht so deutlich unterscheiden wie die Nenndrehzahl.
Ich habe zumindest beim Bohren von Löchern in Holz bis ca. 25mm noch keinen signifikanten Unterschied zwischen einer Bohrmaschine mit einer Nenndrehzahl von 4000 U/min und einer mit 3000 U/min feststellen können.
 
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