Bandsäge: Schnitt verläuft

Ed-o-mat

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Hallo zusammen,

Langsam bin ich am Verzweifeln... Ich habe eine Rapid Power Sabre 350 Bandsäge und derzeit ein Hema Barracuda Blatt drauf, das vielleicht 15-20 Schnitte gemacht hat. Ich habe die Säge sehr sorgfältig eingestellt nach dem Video von MHM.

Und trotz extrem langsamen Vorschub, neuem Sägeblatt und allen Einstellungen verläuft der Schnitt vom Anschlag weg. Selbst bei mittelhartem Holz. Schon beim ersten Kontakt mit dem Holt habe ich das Gefühl, dass das Sägeblatt sofort ein paar zehntel vom Anschlag weggedrückt wird und nach vielleicht 10 cm bin ich teilweise 2mm zu weit außen...

Mein Gefühl sagt mir, dass die Schränkung auf der Seite zum Anschlag hin nicht mehr da ist... Woran kann das liegen? Das Band liegt auf dem oberen Rad ziemlich genau mittig, unten eher etwas vorne.

Als ich das Band frisch draufgemacht habe, hatte ich das gefühlt, dass das alles problemlos ging. Aber nach wenigen Schnitten dann....

Mache ich etwas falsch?
 

U.Tho

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Und trotz extrem langsamen Vorschub, neuem Sägeblatt und allen Einstellungen verläuft der Schnitt vom Anschlag weg.
Es ging die Tage in einem anderen Faden um das gleiche Thema - dazu denke ich auch hier würde gelten, der Anschlag sollte nicht nach dem Tisch ausgerichtet sein sondern nach dem Verlauf / Richtung des Sägebandes.
 

Dietrich

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Hallo,

Du bist nicht der erste und nicht der letzte Anwender dem ein Sägeband verläuft. Wenn Du im Forum nach entspr. Stichworten suchst findest Du Lektüre bis Montag morgen:emoji_slight_smile:
Vorweg ein paar Fragen:
1. Hat die Maschine ballige Radbeläge?
2. Wurden alle Band-Führungen zum Testen weit weg vom Band positioniert?
3. Eine gerade aus trennende Bandsäge ist kein Wunderwerk und kein Zufall, es wird mit der Radneigung des Oberrades eingestellt, denn damit wird die Position des Bandes auf der Rolle eingestellt/festgelegt.
4. Kann man davon ausgehen das bei den Versuchen nicht der Sägetisch abgenommen wurde und vllt. verdreht montiert wurde?
5. Parallelanschlag läuft festgezogen entlang der Tischnut?

Gruß Dietrich
 

Ed-o-mat

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Es ging die Tage in einem anderen Faden um das gleiche Thema - dazu denke ich auch hier würde gelten, der Anschlag sollte nicht nach dem Tisch ausgerichtet sein sondern nach dem Verlauf / Richtung des Sägebandes.
Den Anschlag habe ich perfekt parallel zum Sägeband ausgerichtet. Dazu habe ich extra eine Vorrichtung von MHM gekauft (Lineal mit Magnet, welches man am Sägeblatt anbringt.

Hallo,

Du bist nicht der erste und nicht der letzte Anwender dem ein Sägeband verläuft. Wenn Du im Forum nach entspr. Stichworten suchst findest Du Lektüre bis Montag morgen:emoji_slight_smile:
Vorweg ein paar Fragen:
1. Hat die Maschine ballige Radbeläge?
2. Wurden alle Band-Führungen zum Testen weit weg vom Band positioniert?
3. Eine gerade aus trennende Bandsäge ist kein Wunderwerk und kein Zufall, es wird mit der Radneigung des Oberrades eingestellt, denn damit wird die Position des Bandes auf der Rolle eingestellt/festgelegt.
4. Kann man davon ausgehen das bei den Versuchen nicht der Sägetisch abgenommen wurde und vllt. verdreht montiert wurde?
5. Parallelanschlag läuft festgezogen entlang der Tischnut?

Gruß Dietrich
1. Die Maschine hat ballige Radbeläge
2. Alle Bandführungen wurden zum Testen weit weg positioniert. In der Regel kontroliere ich vor der Nutzung immer die Position der Bandführungen und stelle sie auf knapp 1mm Abstand ein (die seitlichen, die hintere etwas weiter). Ebenso unten die Führungen.
3. Das Oberrad ist so eingestellt, dass das Bandsägeblatt mittig läuft, tendenziell ganz leicht nach hinten.
4. Der Sägetisch ist nicht verdreht montiert.
5. Paralellanschlag ist festgezogen parallel der Tischnut.

Ich habe alles folgendermaßen ausgerichtet. Band gespannt, etwas laufen lassen, Position des Bandes auf der oberen Rolle so eingestellt das diese mittig ist. Den Anschlag am Tisch ausgerichtet, sodass der Anschlag parallel zu den Nuten ist und in der höhe überall perfekt über den Tisch gleitet. Den Anschlag samt Tisch habe ich dann parallel zum Bandsägeblatt ausgerichtet mithilfe der Vorrichtung des Magnets.

Es mag sein, dass ich vielleicht minimalste Abweichungen habe. Aber 2mm auf 10 cm? Das wage ich auszuschließen.

Ich habe vielmehr das gefühl, dass der erste Schnitt mit dem Band wirklich sehr gut war. Und nach ein paar schnitten ist es rapide schlechter geworden. So als ob sich die Schränkung zum Anschlag hin plattgedrückt hätte... Aber woher kann das kommen? Sind ja keine Billigblätter...
 

seschmi

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Verstell‘ mal den Bandlauf auf der oberen Rolle und mach ein paar Versuche. Also einmal so, dass das Band recht weit hinten auf der Rolle läuft, der höchste Punkt des Ballen knapp hinter dem Zahngrund, und einmal nach vorne, also höchster Ballen recht weit hinten am Band.

Ändert sich da was?

Und nur zur Sicherheit: Längs- oder Querschnitt? Verschiedene Hölzer hast Du probiert? Beim Längsschnitt ist manchmal einfach die Maserung doof. Querschnitt ist viel gutmütiger.

Es kann auch nichts schaden, mal ein anderes Band zu probieren. Auf Dauer braucht man sowieso mehr als eines. Dann sieht man sofort, ob es am Band liegt oder an der Säge.

Der Trend geht eindeutig zum Zweitband (habe etwa 15 Stück)…

Dass ein Band ruck-zuck fertig ist, kommt schon mal vor. Gibt ja Einschlüsse im Holz, oder Dreck. Kann man neu schärfen und schränken lassen. Wenn Du irgendwas hartes schräg erwischt, läuft das Band danach schief.
 

pedder

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Wenn die Zähne nicht frei laufen, sonder auf der Bandage könnten Sie schon platt gedrückt werden. Mslei paar minuten umgedreht laufen lassen (dann aber nicht sägen!)
 

Dietrich

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Hallo,

wenn die Radbeläge ballig sind und das Band nicht mit den Zähnen über die Radmitte hinaus gelaufen ist, kann die Schränkung nicht einseitig platt gedrückt sein.
Ein MHM Bandrichtungsmagnet besitze ich nicht, was war denn der Grund Tisch samt Anschlag zu verdrehen?

Versuch doch mal das Band noch weiter hinten auf der Rolle laufen zu lassen, max. natürlich hinten bündig nicht drüber hinaus, keine Angst solange die Zähne vor dem größten Raddurchmesser laufen passiert dem band nichts.

Gruß Dietrich
 

Evoneos

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[SNIP] Das Band liegt auf dem oberen Rad ziemlich genau mittig, unten eher etwas vorne[SNIP]
Ich würde versuchen, das Band auf der oberen Rolle nicht ganz mittig, sondern mit leichter Tendenz nach vorne laufen zu lassen. Ein breiteres Band läuft stabiler geradeaus, als ein schmales Band für Kurvenschnitte. Welches Band ist denn bei Dir montiert?
Die Bandspannung ist ebenfalls hierfür ausschlaggebend. Orientiere Dich nicht an dem gelben Pfeil der RP. Ich spanne da schon deutlich drüber und erhalte ein freundliches PLING, wenn ich an dem Band zupfe.
Kontrolliere in einem direkt das hintere Drehrad, mit dem man die obere komplette Führung nach der Höhenverstellung festdreht. Das habe ich einmal vergessen und hat zu merkwürdigen Ergebnissen geführt.
Hast Du eine Art Referenzband, wo Du genau weißt, dass das Band in Ordnung ist (selbst neue Bänder können schon mal Fehler haben)?
 

Holzrad09

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Orientiere Dich nicht an dem gelben Pfeil der RP. Ich spanne da schon deutlich drüber
Ich spanne 25er Sägebänder auf etwa 40er und da könnte es trotzdem noch mehr sein, 15er kommen etwa auf die 25er Markierung.
Im Prinzip hätten sie den Pfeil und den Aufkleber weglassen können, spannt man das Band nach der Markierung, dann ist so gut wie keine Spannung auf dem Band.
LG
 

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schrauber-at-work

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Kann auch an der Bandspannung liegen. Hatte so ne Record Power bisher nie live gesehen. Ist aber in etwa so ein "Blechspind" wie meine ehemalige Scheppach Basato (450?).
Hab mittlerweile eine Hema, auch im Blechspind Design. Wurde als Brennholz-Säge (BR500) verkauft.
full


Was soll ich sagen? Bei >200 Materialstärke kann ich damit Starkfurnier längs ( Buche, Eiche, Obsthilz...) sehr Maßhaltig sägen (an einem selbst gebastelten Parallelanschlag).

Die Bandspannung und die Schränkung macht den Unterschied!
Meiner Meinung nach sollte jeder der öfter an der Bandsäge längs auftrennt ein Panhans Wellus haben. Damit ist ohne großen Aufwand immer eine einwandfreie Schränkung gegeben. Meist lässt die Schränkung lange vor der Schärfe des Bandes nach, mit nem Wellus innerhalb 30 Sekunden wieder passend geschränkt!

Kann viele Ursachen haben, aus meiner persönlichen Erfahrung sind die zwei Faktoren, Bandspannung und Schränkung, maßgeblich für das Ergebnis.

Gruß SAW
 

Wildhauer

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Willkommen im Club. Hatte das gleiche Problem. Jetzt markiere ich mir eine Linie am Holz, und säge ohne Anschlag langsam lang. Gut, dass ich eine Abrichte habe. :emoji_wink:

Gruß
Wildhauer
 

Ed-o-mat

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Danke schon mal für die vielen Hinweise!


den Bandlauf auf der oberen Rolle und mach ein paar Versuche. Also einmal so, dass das Band recht weit hinten auf der Rolle läuft, der höchste Punkt des Ballen knapp hinter dem Zahngrund, und einmal nach vorne, also höchster Ballen recht weit hinten am Band.
Das werde ich mal ausprobieren...

Und nur zur Sicherheit: Längs- oder Querschnitt? Verschiedene Hölzer hast Du probiert? Beim Längsschnitt ist manchmal einfach die Maserung doof. Querschnitt ist viel gutmütiger.
Habe verschiedene Hölzer im Längs- und Querschnitt probiert, leider überall das gleiche Ergebnis... Relevant ist für mich allerdings der Längsschnitt.

Wenn die Zähne nicht frei laufen, sonder auf der Bandage könnten Sie schon platt gedrückt werden. Mslei paar minuten umgedreht laufen lassen (dann aber nicht sägen!)
Wäre es in dem Falle nicht sinnvoller, die Zähne neu zu schränken, anstatt beide Seiten platt zu machen? Kann man das selbst machen, oder sollte man das machen lassen?


Ein MHM Bandrichtungsmagnet besitze ich nicht, was war denn der Grund Tisch samt Anschlag zu verdrehen?

Versuch doch mal das Band noch weiter hinten auf der Rolle laufen zu lassen, max. natürlich hinten bündig nicht drüber hinaus, keine Angst solange die Zähne vor dem größten Raddurchmesser laufen passiert dem band nichts.

Gruß Dietrich
Wenn der Anschlag perfekt auf den Tisch ausgerichtet ist, und der Tisch samt Anschlag perfekt auf das Sägeblatt gerichtet sind, dann ist nicht nur der Anschlag parallel zum Sägeblatt sondern auch die Nuten im Tisch. Wegen Winkelschnitten und so... Ich werde das Band mal ganz hinten laufen lassen.

Ich würde versuchen, das Band auf der oberen Rolle nicht ganz mittig, sondern mit leichter Tendenz nach vorne laufen zu lassen. Ein breiteres Band läuft stabiler geradeaus, als ein schmales Band für Kurvenschnitte. Welches Band ist denn bei Dir montiert?
Die Bandspannung ist ebenfalls hierfür ausschlaggebend. Orientiere Dich nicht an dem gelben Pfeil der RP. Ich spanne da schon deutlich drüber und erhalte ein freundliches PLING, wenn ich an dem Band zupfe.
Kontrolliere in einem direkt das hintere Drehrad, mit dem man die obere komplette Führung nach der Höhenverstellung festdreht. Das habe ich einmal vergessen und hat zu merkwürdigen Ergebnissen geführt.
Hast Du eine Art Referenzband, wo Du genau weißt, dass das Band in Ordnung ist (selbst neue Bänder können schon mal Fehler haben)?
Ich werde das Band auch mal weiter vorne laufen lassen. Im Moment habe ich ein Barracuda von Hema mit 16mm und 0,5 Stärke drauf.
Zwecks Bandspannung mache ich meist den Daumencheck. Wenn ich mit voller Kraft das Band nicht gegen den Rahmen pressen kann, dann ist das gut gespannt. Macht dann auch ein schönes Pling. Das Fixierungsrad habe ich immer fest.

Ein anderes Band habe ich da und werde mal testen.

Wo läuft den das Band auf der Antriebsrolle, also unten. Kann es sein, dass es da gedrückt wird?
LG Gerhard
Recht weit hinten, ich schaue da morgen noch mal drauf...

Ich spanne 25er Sägebänder auf etwa 40er und da könnte es trotzdem noch mehr sein, 15er kommen etwa auf die 25er Markierung.
Im Prinzip hätten sie den Pfeil und den Aufkleber weglassen können, spannt man das Band nach der Markierung, dann ist so gut wie keine Spannung auf dem Band.
LG
OK, vielleicht muss ich da noch was mehr geben...
 

Ed-o-mat

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Willkommen im Club. Hatte das gleiche Problem. Jetzt markiere ich mir eine Linie am Holz, und säge ohne Anschlag langsam lang. Gut, dass ich eine Abrichte habe. :emoji_wink:

Gruß
Wildhauer
Sorry, das ist für mich keine Option. Wenn die Bandsäge nicht so tut wie sie soll und kein technischer Defekt vorliegt, muss es an mir als User liegen. Oder am Band. Ich werde erstmal alles technische und userspezifische ausprobieren.

Und einfach markieren und der Linie entlang sägen ist zwar schön, aber nicht für manche meiner Anwendungen. Da ist das 10 cm hohe Brett nur 1cm breit und möchte möglichst halbiert werden... Da brauche ich Stabilität gegen verkippen und eine funktionierende gut eingestellte Säge...
 

Friederich

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Das Oberrad ist so eingestellt, dass das Bandsägeblatt mittig läuft, tendenziell ganz leicht nach hinten.
MW sollte es aber eher leicht vorne laufen; also so, dass die Zähne nicht auf dem balligen Gummi-Radbelag aufliegen; sonst würde ja die Schränkung der nach links geschränkten Zähne zunichte gemacht.
 

SebastianThiel

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Trennt jemand, z.B 10cmx10cm Eiche mittig durch und komplett am Anschlag lang?
Ich dachte immer, das sollte man Freihand machen, sofern man keine Bandsäge jenseits der 400-500kg hat.
Geht das auch mit Sägen, wie der hier angesprochenen Record Power, sofern diese + Band einwandfrei sind?
 

schrauber-at-work

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Trennt jemand, z.B 10cmx10cm Eiche mittig durch und komplett am Anschlag lang?
Klar, auch 25x25.
Ich dachte immer, das sollte man Freihand machen, sofern man keine Bandsäge jenseits der 400-500kg hat
Nein, wenn Säge (auch von der Leistung her), Band, Anschlag und Vorschub passen = Kinderspiel.(meine wiegt ~200 kG)
Geht das auch mit Sägen, wie der hier angesprochenen Record Power, sofern diese + Band einwandfrei sind?
Ganz vorsichtig unter optimalen Bedingungen vielleicht. 50 m am Stück benötigt halt viel Zeit, Muse und Geduld an einer Säge dieser Bauart (nichts für mich).

Vor paar Tagen was für die bessere Hälfte aufgetrennt, Will ne Lampe draus basteln (hat Sie aus m Brennholz "abgezwackt").
Bezugsfläche kurz 2-3x über die Abrichte, Freihand über die Bandsäge und noch mal jeweils 1x über die Abrichte (Abnahme <0,5 mm).
IMG_20231111_230445.jpg
Mit der Scheppach wäre das nur mit Geduld und eisernem Willen möglich gewesen.
Mit der "Brennholzsäge" ne Sache von 30 Sekunden.
Das Band war weder frisch geschärft noch frisch geschränkt ( war halt so Grad drauf).

Gruß SAW
 

tomkaes

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Trennt jemand, z.B 10cmx10cm Eiche mittig durch und komplett am Anschlag lang?
Ich dachte immer, das sollte man Freihand machen, sofern man keine Bandsäge jenseits der 400-500kg hat.
Geht das auch mit Sägen, wie der hier angesprochenen Record Power, sofern diese + Band einwandfrei sind?
Ja!
EB BAS 450 DNB + Hema Peak 25x0,5 3 ZpZ - Blechspind 150kg:

https://www.woodworker.de/forum/threads/holzstamm-zu-brettern-verarbeiten.112492/#post-724236
 
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PrimaNoctis

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Mal blöde Frage: Hast du ein zweites Band und kannst das mal tauschen?

Ich wollte wie @pedder auch fragen, ob die Schränkung platt ist. Das geht vor allem am Anfang schnell. Lösung: Für 6-7€ neu schränken und schärfen lassen (z. B. bei Manfred Horrer) und beim aufziehen und ausrichten gucken, dass es nicht ganz hinten auf den Rädern läuft mit viel Spannung.

Ich nutze auch Ikarus und Peak. Glaube aber ausm Bauch, dass es nicht daran liegt.
 

dsdommi

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Trennt jemand, z.B 10cmx10cm Eiche mittig durch und komplett am Anschlag lang?
Ich dachte immer, das sollte man Freihand machen, sofern man keine Bandsäge jenseits der 400-500kg hat.
Geht das auch mit Sägen, wie der hier angesprochenen Record Power, sofern diese + Band einwandfrei sind?
Das geht mit Geduld sogar mit der kleinen Sabre 250 am Anschlag.
 

kberg10

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Hopfgarten
Bei einer Bandsäge muss man zwangsläufig mit einem Verlaufen rechnen, das war schon immer so und wird immer so bleiben.
Das kann man korrigieren wenn man den Paralellanschlag ausrichtet mittels Probeschnitt, bei Profimodellen sollte die Schiene auf der Anschlag läuft einstellbar sein.
Wenn das Verlaufen diese Möglichkeit überschreitet sollte man den Fehler beim Blatt suchen. Ich musste nie an einer Blechbüchse schneiden und bin froh darüber. Es werden zB Bandsägen auch in Sägewerken verwendet, da werden die Rollen hydraulisch an die Bänder gedrückt, das ist maschinenbautechnisch dann halt eine ganz andere Nummer. Bandbreite bewegt hierbei um 200 mm, und Rollendurchmesser um 1500 mm, aber auch da muss noch mit kleinen Toleranzen rechnen so um 0,5 mm.
 

willyy

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Pfaffenhofen (Ilm)
Hallo Ed-o-mat
Im Moment habe ich ein Barracuda von Hema mit 16mm und 0,5 Stärke
habe auch mit einem Barracuda 16x0,5 geschnitten, aber ich hatte gute Ergebnisse am Anschlag. Mich hat nur verwundert, dass es nach ca. 14 m Esche und weiteren 4 m Eiche (alles so um die 15 - 20 cm hoch) stumpf war.
Wieviel Holz hat dein Band hinter sich ?

Wenn das Band absolut senkrecht im Tisch läuft und der Anschlag ausgerichtet ist, müßtest Du deine Vermutung mit platter Schränkung links testen können, indem Du in ein Holz 2 cm mit Anschlag einschneidest, die Maschine abschaltest und schaust ob der Bandrücken mittig in der Schnittfuge liegt.
Das muß man sehen können.

Laut telefonischer Auskunft kann Hema die Barracudas nicht schärfen. Werde beim nächsten Einkauf auf die peak gehen.
 
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