Ich habe mal für mein 112er Becken (40x30x80) ein kleines altes Spanplattenregal mit geringstem Aufwand modifiziert.
Es hatte eine Höhe und Breite von ca. 80 x 80 cm und 4 gleich große Fächer.
In den Fächern hatte ich die Seitenwände mit zusätzlichen quadratischen 18mm Spanplatten verstärkt, die "press" an den der Seitenwand des Fachs anlagen und nach oben und nach unten kein Spiel hatten.
Unter den Mittelsteg des Regals kam zwischen untererem Regalboden und Fußboden ein passender Klotz, so dass auch der Mittelsteg nicht in der Luft hing. Auf diese Weise wurde die Last des Beckens bestens verteilt und nach unten abgeleitet. Da bewegt sich nichts. Hätte bestimmt auch das doppelte Gewicht ausgehalten.
Warum schreibe ich das?
Wenn Du die Konstruktion so planst, dass die Holzplatten gut aufliegen und sich nicht durchbiegen können und Du die Last möglichst gleichmäßig auf die Grundfläche des Unterschranks verteilst, brauchst Du dir über die Stabilität keine Sorgen zu machen. Mein Juwel Trigon 350 steht auf einem Original-Juwel-Unterschrank, der aus 15mm folierter Spanplatte besteht. Da reden wir von ca. 450 kg Gesamtlast des Beckens mit Ihnhalt
Es ist also alles eine Frage der Konstruktion, wie Carsten und andere schon geschrieben haben.
Viel Erfolg beim Bau und bei der Lackierung.