Abgerissene Schraube

Martin7

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Hallo,
vielleicht könnte ja ein Besitzer einer 1710 mal seinen Griff rausschrauben (weil das da ja noch geht) und mit einer Leuchte in oder durch das Loch leuchten?
Gruß
martin
 

Helibob

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BA (mit …S) gibt es hier und ggf. noch einen kompetenten ¿Immer-Noch-Besitzer? @tomkaes?
Werkstattbesichtigung mit angebotenen Kaltgetränk könnte das Problem auch lösen - mit der nicht-mehr-vorhandenen Mitgliedskarte leider schwieriger geworden.
Ansonsten könnte man ja einfach das "Eintreffen" des Linksdreher's abwarten.

Die Aufgabe diese Bolzens ist mir unklar.
Pass- oder Kegelstifte, wie @Dutrag geschrieben, hier zur genauen Ausrichtung/Positionierung (Montage, kein verstellen während des Betriebes und bei Zerlegung und Remontage) - dürfte in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Winkel des Sägeblattes stehen - Konstruktion müsste ich jedoch sehen.
Also Holzdübel aus Metall :emoji_grin:.

Gruß Matze
 

Bogenbauer72

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LieberThomas, nichts lag mir ferner als dich zu verärgern. Wenn ich es trotzdem getan habe dann unwissend und ich bitte um Entschuldigung. Liebe Grüße
Matthias (auch ein Rheinland-Pfälzer)
 

Bogenbauer72

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Hallo,
vielleicht könnte ja ein Besitzer einer 1710 mal seinen Griff rausschrauben (weil das da ja noch geht) und mit einer Leuchte in oder durch das Loch leuchten?
Gruß
martin
Das wäre wirklich cool, dann wüsste ich, ob der Bolzen nuschelt das Loch auf etwas drückt oder nicht. Ich vermute, dass er auf etwas drückt, weil irgendwie wird ja dadurch die Sägeblatt Neigung geklemmt.
 

Holzfummler

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Hast Du noch nie einen MIG-MAG Schweißgerät bedient?
Moin Chris,
leider nein, bin nie dazu gekommen, kann aber noch werden. Aber ich habe einige Jahre mit Schweißexperten zusammen gearbeitet. Und ein Punkt, bei denen einige Konstrukteure immer übersahen, war "wie komme ich da überhaupt ran?"
LG
Thomas
 

fahe

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...lag im anderen Thread nicht sogar der Klemmhebel mit auf einem der Bilder?
 

Helibob

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Das wäre wirklich cool, dann wüsste ich, ob der Bolzen nuschelt das Loch auf etwas drückt oder nicht.
:emoji_thinking: ¿Wie die Klemmung funktioniert, kann man das nicht schon an dem mittelmäßigen Foto sehen?

Ich sehe da genau auf der meistgenutzten 90° Position einen Kreis-förmigen Oberflächenverschleiß. Mit dem Schnellverschluss des rechtsdrehenden Gewinde presse ich die hintere Mechanik - da wo du operieren musst - an die Fläche der Bogennut und erreiche somit eine Klemmung.
Lediglich - ob nun noch eine zusätzliche U-Scheibe für eine breitere Auflagefläche noch unter dem Klemmhebel gehört - kann ich von der Ferne nicht sehen.

BA hast du nun ja au.
Gruß Matze
 

Uranus

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Alternativ Loch bohren und torx-bit reinklopfen. Musst halt mal gucken welcher bohrer und welcher torx-bit da gut zusammenpassen
Das ist der einzig bisher praktisch sinnvolle Anfang für dieses Problem und ich versteh gar nicht, warum er bisher untergegangen ist.
Ich hab alle Arten von Schweißgeräten, aber da hier keine verrostete Schraube vorliegt, wäre ausbohren wohl das einzig sinnvolle, mit dem man starten sollte. Sollte das Gewinde, egal ob inne oder außen, kaputt sein, kommt man mit Aufschweißen nicht weiter. Und so sieht es hier wohl aus, denn der Bolzen scheert nicht ohne Grund einfach so ab, wenn er nicht korrodiert festsitzt.

Eine Mutter aufschweißen unter diesen Zwangslagen geht wenn überhaupt nur mit Mig-Mag oder WIG, sicher nicht mit der Elektrode, da diese auf Kontakt zündet, und man daher nicht den Lichtbogen an die richtige Stelle bekommt.

Alle Arten von Ausbringwerkzeugen sind in der Profiwelt nahezu kaum vertreten, weil man sie ebne nicht braucht.
 

fahe

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Das ist der einzig bisher praktisch sinnvolle Anfang für dieses Problem und ich versteh gar nicht,
... meiner bescheidenen Meinung nach ist eher nicht einmal klar, ob da überhaupt irgendwo irgendeine Schraube abgerissen ist. Ich würde 'n virtuelles Bier darauf wetten, dass... nöh, iss nich...

Und falls doch, wäre "reinklopfen" jetzt auch nicht meine favorisierte Lösung. Der Schraubenrest würde dann ja im Schwenkmechanismus sitzen, der sicher aus Guss ist.
 

Mitglied 135132

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Das ist der einzig bisher praktisch sinnvolle Anfang für dieses Problem und ich versteh gar nicht, warum er bisher untergegangen ist.
Nein, das funktioniert eventuell als Notlösung wenn kein sinnvolles Werkzeug zur Hand ist!
Wer so eine Lösung in einer Werkstatt anstrebt, nimmt wohl auch gelegentlich den Akkuschrauber zum Hämmern.

Eine sehr sinnvolle Lösungsmöglichkeit hat @Holzdraht in #9 beschrieben.
Diese Lösung kann bereits durch das Vorbohren wie in #25 von @Jumi beschrieben zu einer Lösung der Schraube führen.
 

Uranus

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Vielleicht ist der linksdrehende Bohrer noch ein sinnvolles Werkzeug, meine Meinung zu den Schraubenausdreh-Werkzeugen ist eher bescheiden.
Ich hab 2 davon, eins geschenkt bekommen, eins gekauft. Die verstauben, seit ich sie habe. Nicht aber, weil ich keine Anwendungsfälle dafür gehabt habe.
Viele Wege führen zum Ziel. Es muss nicht immer dafür ein extra Werkzeug her.
 

chris_11

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@Holzfummler
Konstruktionsschweißen ist das eine. Fummelarbeiten um irgendetwas zu retten, etwas anderes. Du kannst mit MIG/MAG senkrechte Schweißtropfen erzeugen, die aneinander haften bis genug heraus schaut, das man es mit der Gripzange drehen kann. Mit kurzen Pulsen um nicht zu viel Wärme einzubringen. Wahrscheinlich hilft auch Silicon Pistolenspray, um anpappen an der Seite zu verhindern.
 

Martin7

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Das Problem mit abgerissenen Schrauben kennen VW Bus Fahrer von den Stehbolzen am Abgaskrümmer. Wenn die Schraube so tief abgerissen ist, das die Bohrung bis in 1-2mm Tiefe noch als Führung zu gebrauchen ist, ist es für einen Metaller ein Leichtes, sich eine Bohrschablone für etwa einen 6mm Bohrer anzufertigen, notfalls auch aus Hartholz :emoji_wink:
Gruß
martin
 

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happyc

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Das Problen kennen viele VW-Fahrer bzw VAG-Fahrer mit Fahrzeugen aus der Zeit. Ich glaube, bei jedem Fahrzeug, was ich besaß und beschraubt hatte, ist mindestens ein Stehbolzen abgerisse. Egal ob Längsmotor, Quermotor, Heckmotor, egal ob man gut rankommt oder nicht…
 

schrauber-at-work

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VW Bus Fahrer von den Stehbolzen am Abgaskrümmer
Gibt es an vielen anderen Fahrzeugen auch regelmäßig.
eine Bohrschablone für etwa einen 6mm Bohrer anzufertigen,
habe ich noch nie gemacht. Aufschweißen bis über die Fläche, Mutter/ Schraube dranschweißen kurz warten (damit die Wärme auch ins Alu kriecht) und ausdrehen ist die schonendste Methode. Oft kommt man ja gar nicht mit der Bohrmaschine hin (manchmal nicht mal mit Winkelbohrmaschine).
 

happyc

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Kopf runter, und auf der Werkbank bearbeiten ist auch eine Möglichkeit. Bei den einfachen Motoren ohne viel Anbaugedöns auch recht fix gemacht…
 

schrauber-at-work

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Kopf runter, und auf der Werkbank bearbeiten ist auch eine Möglichkeit.
Sicherlich geht das auch. Braucht halt nen neuen Dichtsatz (wenn dann gleich alle tauschen) im Fall Dehnschrauben...... Wegen 1-2 abgerissenen Stehbolzen? Wär mir der Aufwand nicht wert. Viel wichtiger ist den Krümmer plan zu schleifen bevor man Ihn wieder montiert!
 

esel

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Nein, das funktioniert eventuell als Notlösung wenn kein sinnvolles Werkzeug zur Hand ist!
Wer so eine Lösung in einer Werkstatt anstrebt, nimmt wohl auch gelegentlich den Akkuschrauber zum Hämmern.
Nur weil ich auch mal nen Dübel mit meinem Akkuschrauber in die Wand klopfe, macht das die Lösung mit dem Torx-bit nicht weniger praktisch :emoji_stuck_out_tongue:

Die Links-Aufdreher haben zurecht einen schlechten Ruf, weil sie oft abbrechen und ein Spezialwerkzeug sind, dass nicht jeder da hat.
Nen Torx-Bit haben die meisten rumfahren, und die beißen sich nunmal schön fest beim reinklopfen.

Verfügbar und effektiv...Warum diesen Tatsachen den Sinn absprechen?
 

Mitglied 135132

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ein Spezialwerkzeug sind, dass nicht jeder da hat.
Ein Spezialwerkzeug das du für ca. 15.- in jedem gängigen Baumarkt kaufen kannst.

Die Links-Aufdreher haben zurecht einen schlechten Ruf, weil sie oft abbrechen und ein Spezialwerkzeug sind
Diesen Ruf teilen sie sich mit Bohrern. Ebenfalls ein Spezialwerkzeug das öfter einmal bei einer Verwendung abbricht.

Aber ich gehe davon aus das das Problem schon längst gelöst ist und weitere Tipps obsolet sind.

Die Schraube ist unterhalb der Oberfläche abgerissen, da sieht es mit anschweißen schlecht aus, außerdem hab ich kein Schweißgerät.
Die schweißspezifischen Fachaustausche hier, werden dem Threadersteller bei seinem Problem (um das es in diesem Thema nun mal geht) auch nicht weiterhelfen.

Aber wir haben ja mit @Holzdraht jemand im Forum, der fachlich ausgezeichnet geeignet ist, in so einen Fall Hilfe zu leisten.
Aber sein naheliegender Vorschlag, es zuerst einmal mit einem günstigem und leicht erhältlichem, für solche Zwecke vorgesehenen Werkzeug zu versuchen, scheint einigen recht verwegen zu erscheinen.

LG
Robert
 

esel

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Ein Spezialwerkzeug das du für ca. 15.- in jedem gängigen Baumarkt kaufen kannst.

Diesen Ruf teilen sie sich mit Bohrern. Ebenfalls ein Spezialwerkzeug das öfter einmal bei einer Verwendung abbricht.
[...]
Aber sein naheliegender Vorschlag, es zuerst einmal mit einem günstigem und leicht erhältlichem, für solche Zwecke vorgesehenen Werkzeug zu versuchen, scheint einigen recht verwegen zu erscheinen.

LG
Robert

Will jetzt nicht ins ewige hin und her:
bevor ich in das Loch, das ich ja für den linksausdreher eh brauche, einen solchen reinschraube, ne halbe Stunde mit dem Werkzeugkauf verbringe, hab ich da schon längst nen Torx reingeschlagen und die schraube draußen. Das ist doch gerade dein Punkt, oder?
-Dafür vorgesehen (schraube drehen)
-günstig und leicht erhältlich (bits haben eh alle)


Wenn ich ne kreissäge flott mache, dann ist mir ja egal wie ich mein Ziel erreiche. Obs jetzt der ausdreher, nen torx bit, das schweißgerät oder sonstwas ist. Hauptsache ich komme weiter ohne ne größere Pause einlegen zu müssen..

Mein Vorschlag war ja einfach ne Alternative für den der am Sonntag nicht das teurere spezialwerkzeug kaufen kann
 

Holzdraht

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Aber wir haben ja mit @Holzdraht jemand im Forum, der fachlich ausgezeichnet geeignet ist, in so einen Fall Hilfe zu leisten.
Aber sein naheliegender Vorschlag, es zuerst einmal mit einem günstigem und leicht erhältlichem, für solche Zwecke vorgesehenen Werkzeug zu versuchen, scheint einigen recht verwegen zu erscheinen.
Danke Robert, dass du das so siehst. Ich bin einigermaßen verwundert darüber, welche teils abenteuerlichen Methoden hier beschrieben werden um abgerissene Schrauben zu entfernen.
Die Methode einen Torxbit in eine Bohrung zu schlagen hab ich auch schon probiert. Manchmal funktioniert die Methode, machmal nicht. Genauso wie mit Linksausdrehern. Nur weil sie Spezialwerkzeug sind und die nicht unbedingt als Standardwerkzeug in jeden Werkzeugkasten zu finden sind heißt das nicht, dass die Methode nicht funktioniert. Linksausdreher sind eine Möglichkeit von vielen und damit kann das Entfernen der Schraube funktionieren, muß aber nicht.
Was ich nicht verstehe ist, dass für Schreinerwerkzeug, sei es die Dominofräse, der Festoolschrauber oder irgendwelche exotischen Werkzeuge tausende von Euro ausgegeben werden und wenn es dann um ein Spezialwerzeug geht, das helfen kann, wird das in Frage gestellt. Weil das nicht zum Standardwerkzeug gehört und weil man 10 Euro investieren muß. Mir kommt es so vor, als beim Holzwerken das Geld keine Rolle spielt, aber weil man sich mit Metall nicht auskennt, verzichtet man auf gutes Werkzeug. Das verstehe ich nicht. Aber gut, manche Sachen muß man auch nicht verstehen.

Bei festsitzenden Schrauben eine Mutter aufzuschweißen hat meist keinen Erfolg. Das ist meine Erfahrung. Das muß aber nicht heißen, dass die Methode generell nicht funktioniert. In dem speziellen Fall sehe ich die Chance genau bei 0 %.
Entweder schauen die ganzen Leute die Bilder nicht genau an und philosophieren über Schrauben, die sie schon mal so herausbekommen haben. Aber in dem Fall ist der Stummel bündig. Außerdem ist die Stelle nicht gut zugänglich.
Zum Anschweißen einer Mutter ist kein Fleisch vom Stummel überstehend. Wie soll die Schweißnaht halten? Mit WIG wäre das Schweißen möglich, aber dazu braucht man Platz, die Stelle ist aber unzugänglich und mit MAG glüht man einfach die Schraube aus. Praktisch funktioniert das Aufschweißen einer Mutter nur wirklich gut, wenn die Stelle auch gut zugänglich ist und man die Schweißnaht im Vollanschluß herstellen kann. Meine Erfahrung ist, dass genau unter der Mutter doch die Schraube abreißt, weil das Material dort ausglüht und weich wird.

Was dagegen gut funktioniert und ich schon mehrfach praktiziert habe ist die Kombination aus den verschiedenen Vorgehensweisen:

Bauteil in dem der Schraubenstummel steckt mit Autogen erwärmen, Linksausdreher oder auch Torx zum Ausdrehen verwenden. Beim Aufschweißen der Mutter wird ja die Schraube erwärmt und nicht das Muttergewinde. Im ersten Moment sitzt durch die Wärmeausdehnung der Stummel noch fester im Muttergewinde. Erst nach einer Zeit, wenn sich die Temperatur vom Muttergewinde angeglichen hat, kann es sein dass ich der Rest löst. Die Betonung liegt auf kann und nicht auf muß.

Ich möchte niemanden direkt kritisieren, aber manchmal kommt es mir so vor, als ob einfach nur Beiträge von einzelnen Personen geschrieben werden, dass man auch seinen Senf dazugibt, sei er auch noch so weit hergeholt. Es geht nicht darum seinen Weg als die Allheilmedizin anzusehen, sondern einen möglichen Weg, der manchmal funktioniert, manchmal auch nicht.

Aber egal das Ergebnis zählt. Wenn die Schraube draußen ist, ist der Weg schließlich egal.
 
Zuletzt bearbeitet:

Pareto

ww-buche
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Links unten
Eine Schraube ist abgerissen...
Es gibt Werkzeuge, die heißen "Schraubenausdreher".
Was kann man damit machen?
Schrauben ausdrehen.

Ach so - Nimm lieber ein Schweißgerät!
Ich habe kein Schweißgerät.
Das geht aber ganz einfach!
Ich kann auch nicht schweißen.
Trotzdem!

Vielleicht soll ich einen Schraubenausdreher verwenden?
Nö, nimm einen Torx!

Ich habe meine Schraubenausdreher vor laaaanger Zeit gekauft und schon oft benutzt. Das waren damals iwie 15.-DM für einen Vierersatz in der Krustelkiste an der Baumarktkasse.
Die haben bisher immer funktioniert und es ist mir noch keiner abgerissen.
 

tiepel

ww-robinie
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Sauerland
Hi,
ich bin bei den Vorschlägen, zuerst zu gucken, ob "hinten" der Gewindestift zu sehen ist, um den packen zu können...
Siehe #07, #11
Gruß Reimund
 

Bogenbauer72

ww-birke
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Oh Gott, Leute! Beruhigt euch!
Ich hab geschaut ob ich von hinten rankomme, aber dafür hätte ich Tisch samt Aggegrat vom Unterschrank lösen müssen und dann noch das Sägeaggregat demontieren, das war mir zu heikel, ob ich das wiederzusammenkriege, außerdem hab ich noch nicht mal rausgekriegt, wie ich es auseinander bekomme….
Ich habe den Torx ausprobiert, hat net gefunzt,
ich hab den Linksausdreher gekauft und ausprobiert, ebenso nix.
Na gut, hab ich mir gesagt, dann eben die harte Tour. Der Stift war mittlerweile schon auf 7,5 aufgebohrt, also bis 8,5 mm aufgebohrt und mit Viel Mühe versucht ein 10mm Gewinde reinzuschneiden, Plan B war, auf 9,6 mm aufbohren und ein M11 Gewinde zu schneiden.
Zum Glück hat aber heute das mit dem 10er Gewinde neu reinschneiden geklappt, zumindest hält der Bolzen und ich kann klemmen.
Es ist zwar trotz klemmen möglich, mit der Verstellung gegen einen größeren wiederstand die Neigung trotzdem zu verstellen, aber ich glaube, sie soll eigentlich eh nur das hemmen nicht verhindern. Auch die geklemmte schnitthöhenverstellung kann man immer noch ändern, aber von alleine verstellt es sich geklemmt dann nicht mehr.
Wenn der Bolzen dann irgendwann mal ausleiert oder nicht mehr greift, wird es der m11 Bolzen werden.
Vielen Dank für eure Hilfe und vor allem für eueren Zuspruch, es einfach zu probieren.

Ich finde, oft kommt es genau darauf an, es anzufangen. Welcher Weg ist dann letztlich egal, also meiner Meinung nach.

Bitte jetzt hier keinen Streit anfangen.
Herzlichen Dank und viele liebe Grüße an alle, die sich hier beteiligthaben!
Matthias, der viel gelernt hat in diesem Thread
 
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