Kleine Fragen, schnelle Antworten

MarcBerlin

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Kurzer Nachtrag zur obigen Krenn TBM. Danke für die Hinweise!
Habe sie für einen Fuffi bekommen und den ist sie allemal wert. Der Schwenktisch hat mich noch überzeugt - die Funktion habe ich schon oft vermisst und ich freue mich schon auf die erste Anwendung. Für mich als Freund historischer Technik war allein der Zustand Kaufgrund genug - ein technisches Ding von 40 Jahren, nahezu ohne Gebrauchsspuren kann ich nicht stehen lassen, egal was es ist.... :emoji_laughing:
 

fahe

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Für mich als Freund historischer Technik
Krenn. :emoji_joy:

Das war einer der legitimen Vorreiter des heutigen Kistenschiebergewerbes. Ein buntes Sammelsurium, das gerüchteweise aus den verschiedenen billigen Quellen stammen sollte. So von Taiwan bis zu Teilrepubiken der UdSSR und manweißesnicht... :emoji_wink:

Vieles machte eher den Eindruck, als seien es die letzten Überreste der chinesischen Kulturrevolution, als der große Vorsitzende im Rahmen der Kampagne zur Erhöhung der Stahlproduktion in jedem Dorf einen "Hochofen" aus Lehm zusammenpappen ließ.
 

Holzwerker1984

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Wozu? Parallelanschlag auf gewünschtes Maß einstellen und möglichst weit zurückziehen (vor das Sägeblatt). So mache ich das i.d.R..
Funktioniert einwandfrei.
Das kann ich ja ausprobieren und schauen was mir besser liegt. PA oder Lehre.

Schließe mich den Skeptikern bezüglich des 36Z Blattes an. Nimm eins mit deutlich weniger Zähnen! Falls keins vorhanden, ist das eine gute Gelegenheit mal ein Flachzahn-Blatt anzuschaffen. Denn die gibt es mit wenig Zähnen und die Zahngeometrie eignet sich auch gut für verdeckte Schnitte (Tunnelschnitte) also quasi zum Nuten, wo sie den Vorteil haben, einen planen Nutgrund zu hinterlassen.
Auch hier werde ich es einmal mit dem vorhandenen Blatt versuchen, wenn es mir zu affig wird, bestell ich ein anders Blatt.

Danke für eure Hinweise und Tipps.

Der Thread-Titel "Kleine Fragen, schnelle Antworten" hat sich gelohnt. Das Thema hat sich für mich geklärt.

Schöne Grüße
 

cebewee

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Habe die Tage einige Sachen in Hof neu gestrichen. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Ständer hier vorsteht, das Hirnholz also dem Wetter ausgesetzt ist.

Bislang sieht’s noch ganz gut aus, aber wenn ich schon einmal dabei bin …

Einfach ein dünnes Brettchen davor?
 

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cebewee

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Wind aus Nord ist relativ selten, aber ansonsten prinzipiell ja. Ist ja nur eine kleine Regenrinne drüber, sonst kein Dachüberstand.
 

Andros1989

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Mal angenommen ich bin zu faul meinen Dickenhobel zurück auf Abrichte zu rüsten und ich möchte schnell zwei Brettchen fügen. Mit welchem Hobel und welcher Vorrichtung mach ich das am besten ?
Ich dachte an meinen Rali200 und einer Winkelvorrichtung bzw. beide Brettchen zusammen einspannen ?
Wäre da nicht eine Raubank besser ?
 
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schrauber-at-work

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Mal angenommen ich bin zu faul meinen Dickenhobel zurück auf Abrichte zu rüsten und ich möchte schnell zwei Brettchen fügen. Mit welchem Hobel und welcher Vorrichtung mach ich das am besten ?
Na mit dem ADH. Geht bei mir <30 Sekunden. Tisch Dickenhober runter kurbeln, Absaugstutzen schwenken, Tisch runter & verriegeln.
Schneller als alles andere.
 

Andros1989

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Na mit dem ADH. Geht bei mir <30 Sekunden. Tisch Dickenhober runter kurbeln, Absaugstutzen schwenken, Tisch runter & verriegeln.
Schneller als alles andere.
Ja das hast du recht. Ich hab mir nur ein älteres 2 Meter Monster gekauft. Ich hab eigentlich erst im Nachgang so wirklich gecheckt, dass die Umrüstung nicht ganz so schön ist wie bei den neuen. Es ist ok, aber manchmal geht es wohl anderst schneller..
Hab mir gerade aus Jucks mal ein Vorsatzbrett auf dem Frästisch gemacht und wenn eh gerade ein Schaftfräser drin ist, geht das auch echt verdammt gut.
 

tipasa

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Hallo zusammen,
wie ist die sinnigste Vorgehensweise für mittige und gerade Bohrungen für Rampamuffen (SKD) in den Enden von Kanthölzern (5cm x 5cm)? Eine LaLo ist nicht vorhanden. Freihändig mit der Bohrmaschine, oder gibt es dazu eine alternative Vorgehensweise für eine größere Anzahl an Bohrungen?
 

raziausdud

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Bau Dir eine Schablone. Ein Klotz in den Abmessungen des Werkstücks, an zwei Seiten eine Leiste dran als Anschlag/Führung, die Bohrung exakt möglichst mit der Standbohrmaschine also senkrecht/mittig anbringen. Da hindurch dann ins Werkstück, die Schablone am besten festzwingen. Eine Skizze zeigt die Schablone und das Werkstück „im Einsatz“.

Rainer

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raziausdud

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Nachtrag zu Beitrag 1388:

für hohe Stückzahlen das Ganze fest auf die Werkbank schrauben, mit zwei Zwangsführungsleisten für das Werkstück, für sehr hohe Stückzahlen zu zweit arbeiten: einer legt das Werkstück in Position, der andere bohrt. Dann sollte man aber eine Bohrhülse für die Führung des Bohrers in der Schablone einsetzen.

Rainer
 

Semmel

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Kurze Frage zum "Begradigen" von Holz.

Es geht um die drei langen Riegel rechts im Bild. Die Bohle hat sich vor dem formatieren, beim Trocknen geschüsselt. Sprich, die Enden sind "Hochgebogen"

Ich hab die Riegel jetzt mit der Unterseite nach oben auf den Tisch gelegt, so wie es das Foto zeigt, damit die neue Oberseite ggf etwas mehr nachtrocknet und sich die Riegel wieder etwas gerader ziehen. Holzfeuchte unten ca. 10% oben 11-11,5%

Ist das von der Theorie erstmal sinnig oder sollte ich die Riegel lieber anders lagern und noch etwas nachtrocknen lassen was mehr Erfolg verspricht?

Es sollen nachher Wangen für eine Leiter daraus werden und bei dem aktuellen Schwung habe ich ein wenig Sorge dass bei 4cm stärke nach dem abrichten noch die benötigten 2,5cm übrig bleiben.
 

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Zahltag

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Suche sowas wie eine Standbohrmaschine mit Tiefenstopp, gerne auch "Mobil". Ich habe aktuell nur einen 12V Bosch Akkuschrauber. Hatte damals die PBD40, war damit eigentlich ganz zufrieden.
Habe heute nicht wirklich mehr Platz, eher weniger. ich möchte damit nur Löcher in Holz einbringen, z.B. Topfbeschläge (deshalb auch mit Tiefenanschlag) und andere eher kleinere Bohrungen zwischen 1-10mm (und max 40mm mit Forstner).
Bei einer mobilen Lösung bräuchte ich dann auch noch eine Bohrmaschine dazu, da wäre dann Bosch 18V der Favourit, da ich das Akkusystem bei anderen Werkzeugen (zb Stichsäge, Multitool usw) habe.
Und zu guter letzt brauche ich auch noch ein neues Bohrerset für Holz. Ich hatte damals Famag HSS-G (wirklich gute Teile) und von Ent das große Set, was ich aber eher so "lala" fand. Meine Vorstellung wäre 1-10mm, ggf. auch mit 0,5er Schritten, insbesondere bis 5mm.

Jemand eine Empfehlung, ohne das man gleich bei 500€ und mehr landet?
 

Zahltag

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Das ist natürlich klar von Nachteil, aber im Bohrständer arbeitet man auch anders und händelt Bohrständer und Schrauber, während man bei Ständerbohrmaschine das Werkstück bewegt. Geht also schon.
 

magmog

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Guuden,

je nachdem wie die Tritte befestigt werden, ist die Krümmung der zwei Holme sogar für die Steifheit der
Leitertreppe von Vorteil. Die hohlen Seiten Richtung der Tritte.
 

Semmel

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Guuden,

je nachdem wie die Tritte befestigt werden, ist die Krümmung der zwei Holme sogar für die Steifheit der
Leitertreppe von Vorteil. Die hohlen Seiten Richtung der Tritte.
Wenn das auf mich bezogen war, dann danke für die Info. Die Tritte sollen in die Wangen eingefräst werden ca. 10-15mm tief. Und dann "nur" verleimt. Will nach Möglichkeit auf schrauben oder Dübel verzichten. Hätte dann eher Angst gehabt dass die leimung in der Mitte durch die Spannung nach außen schneller aufgibt.
 

MarcBerlin

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@Zahltag: Zum Thema Bohrständer bitte mal die SuFu bemühen. Das Thema hatten wir letztens öfters und es wurde in mindestens 2 Threads recht ausführlich und mit vielen guten Hinweisen erschöpfend behandelt.
Und zu guter letzt brauche ich auch noch ein neues Bohrerset für Holz. Ich hatte damals Famag HSS-G (wirklich gute Teile) und von Ent das große Set, was ich aber eher so "lala" fand. Meine Vorstellung wäre 1-10mm, ggf. auch mit 0,5er Schritten, insbesondere bis 5mm.
Dazu kann ich dieses hier empfehlen. Hab ich seit längerem und bewährt sich bestens. Gute Standzeit, keine eiernden Spitzen (fällt ja meist erst auf, wenn man die Bohrer mal nicht im Akkuschrauber, sondern in der Standbohrmaschine verwendet - voll nervig wenn dann die Zentrierspitze sich in einer Kreisbewegung über dem Anrisspunkt bewegt und alle Präzision zunichte macht)
 
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