Als ich das Foto gerade sah, musste ich echt mitfühlend grinsen.
Ne olle Bausäge, gepaart mit "Alulatte an Schraubzwingen auf Blechtisch".....
Genau so habe ich mich auch viiiele Jahre lang rum "gequält".
Bis ich mich, einige Dekaden und viele Projekte später, endlich dazu durchringen konnte, eine "gescheite" Maschine zu kaufen.
@Zulu110 Ein Tipp fürn Anfang: Baue dir gleich abnehmbare Tischverlängerungen und -verbreiterungen an die Maschine.
DU siehst. am Blechtisch sind jetz schon etliche Schrauben für die Tischbeine, Motoraufhängung, usw..
Mit den 6Kant-köpfen nach außen.
Ich hatte einige dieser Schrauben gegen längere ausgetauscht und umgedreht eingesetzt, mit dem Gewindeschaft nach außen.
Dann die Original-Mutter wieder angezogen, um die Schraube und das dazugehörende Tischbein wieder zu fixieren.
An das weiter vorstehende Gewinde kannst du dann Weiteres anschrauben. Z. B. eine Tischverlängerung/-Verbreiterung.
Die Verlängerungen hatte ich mir aus alten, beschichteten Küchenschrankwänden/-türen passend zu gesägt. An jeweils einer Seite der Platten einen Alu-Winkel drunter gespaxt, in den ich vorher in der Höhe passend, Löcher für die Tisch-Schrauben gebohrt hatte.
Die Platten konnte ich dann bei Bedarf ruckzuck und "werkzeuglos" mit Flügelmuttern an den Blechtisch schrauben.
Jede Platte bekam einen höhenverstellbaren Fuß, um Unebenheiten am Aufstellplatz der Maschine ausgleichen zu können. Die
Justierfüße waren von einem alten Schreibtisch.
Außer der größeren Auflagefläche hatten die Platten auch den Vorteil, dass man den "Parallelanschlag", also die Alu-Latte, besser fest zwingen kann als an dem nach unten abgekanteten Blechtisch.....
Außer Zeit muss das Ganze nix bis nicht viel kosten, bringt aber für diese Verhältnisse wirklich viel Erleichtung und Genauigkeit beim Arbeiten.
Gruß,
KH