Eichenkanthölzer 50x100mm, womit mittig auftrennen, Baukreissäge?

husky 928

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Genau, einmal drehen musste ich natürlich. Die Säge schneidet knapp 82mm.
Ist aber am Anschlag entlang geschoben kein Problem, der ist bei dem Modell ziemlich steif.
 

Zulu110

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Das mit den 82mm ist auch schonmal interessant. Lt. Angaben im Netz liegt die Schnitttiefe bei 77mm.
Hast du bei deiner Säge den Sanftanlauf nachgerüstet oder betreibst du sie so?
 

husky 928

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Hab jetzt gerade extra nochmal gemessen, also 82mm ist gelogen geschwindelt,
sind genau 80mm mit dem Sägeblatt aus dem Lieferumfang.

Sanftanlauf habe ich noch nicht nachgerüstet, muss aber auf jeden Fall noch gemacht werden.
Und zwar aus zwei Gründen: im Haus, mit der (noch) alten Elektrik kann ich sie zusammen mit Staubsauger nicht betreiben,
da fliegt die Sicherung. In der Werkstatt ist das kein Problem, da wurde die Elektrik schon erneuert.
Aber viel wichtiger, ohne Sanftanlauf startet das Ding wie ein Kampfjet, und das nervt auf Dauer etwas. :emoji_grin:
 

FredT

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Beim Start eines Kampfjet ist Gehörschutz Pflicht... Setzt den auf, dann hörst du nicht mehr viel.
 

Zulu110

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So, auch wenn nun einige hier vermutlich die Hände über den Kopf zusammen schlagen, habe ich mir heute eine TKS gekauft. Nach einigen überlegen ist es keine DeWalt geworden, sondern eine gebrauchte ATIKA ATU 450 für relativ kleines Geld. Ich hatte doch etwas Bedenken, dass die DeWalt für meinen Einsatzzweck etwa zu labil ist. Daher sollte dann doch etwas größeres und schwereres her.
Die ATU ist eine 400V Variante mit 4,2KW. Eine neues Sägeblatt mit 32 Zähnen war auch mit dabei.

Ich habe sie dann natürlich auch mal direkt getestet und muss sagen, dass ich sehr zufrieden bin. Der erste Kandidat war eine 10x10er Kantholz aus Esche. Den hat sie ohne Probleme geschafft. Man konnte nicht merken, dass sie langsamer wurde. Danach ging es dann an meine Eichen-Kanthölzer. Auch hier ging alles durch wie Butter. Ich habe mal 4 Probehölzer auf 35mm gesägt. Das schaut schonmal sehr gut aus.

Ich werde mir nun trotzdem noch ein Blatt mit 20 bzw. 22 Zähnen kaufen und muss mir noch was überlegen wie ich das mit dem Parallelanschlag besser löse. Ich dachte an ein 30x80mm Aluprofil welches ich dann mit Zwingen befestige. Das ist zwar etwas umständlich wenn man öfter das Maß ändern muss, aber bei 80-90 Hölzern stelle ich das einmal ein und säge dann alle hintereinander weg.

Das Geld was ich nun gespart habe, werde ich dann in einen Dickenhobel investieren :emoji_slight_smile:

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20240323_133542.jpg 20240323_133556.jpg
 

raziausdud

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Zum Parallelanschlag PA: Immer zwei Zwingen … das geht für Arbeiten einmal im Monat. Häufiger ist das aber umständlich.

Die einfacheren PA-Modell werden einfach an der vorderen Tischkante geführt und verschoben. Im Prinzip ein rechter Winkel, der eigentliche PA, zu einer Basisleiste. Und sie sind im Grunde wie eine Schraubzwinge aufgebaut. Hinten klemmen sie gegen die Tischkante, vorne gibt es einen Drehgriff oder einen Hebel, der den hinteren „Haken“ - beim Drehgriff über eine lange Gewindestange - anzieht und somit den gesamten PA zwischen hintere und vordere Tischkante klemmt. Meines Erachtens kann man das recht einfach selbst bauen. Ich hab gerade „so‘n Einfach-Ding“ für die Bandsäge gebaut.

Ich hab eine ähnliche Klemmschiene (für andere Zwecke), von einem anderen Lieferanten, einem Discounter. Zumindest diese hat auch angeklemmt bauartbedingt etwas Spiel in der einen Backe. Das könnte man ihr aber „abgewöhnen“. Wahrscheinlich ist das Sauter-Teil präziser/spielfrei. Daraus könntest Du auch leicht einen PA bauen.
https://www.sautershop.de/clamp-n-cut-fuehrungsschiene-60-cm-te-410-24?c=11929

Rainer
 

brubu

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Hallo
Informier dich bitte zuerst über Sicherheitsvorkehrungen ev. der BG. Wenn Massivholz aufgetrennt wird darf der Anschlag nicht durchgehend sein
weil sich das Holz nach dem Schnitt ev. verzieht und seitlich weichen können muss. Sonst kann es gröber klemmen oder zu einem Rückschlag führen.
Gruss brubu
 

raziausdud

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Und das wozu Brubru berechtigterweise mahnt:

Das kann man ganz einfach erreichen, wenn man ein kürzeres Profil oder nur ein “Brett“ etwa bis zum Sägeblatt (Genaueres: BG lesen) an einen durchgehenden Parallelanschlag legt/fixiert/schraubt.

Rainer
 

Zulu110

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Das mit dem PA verwirrt mich ehrlich gesagt ein wenig.
Angenommen ich habe einen 10/10er 2,0m langen Balken der auf die Länge etwa 1cm Bananenförmig gebogen ist. Diesen möchte ich nun besäumen damit der gerade ist. Ich bekomme dann also einen 8/10er Balken.
Um das zu erreichen lege ich ihn mit der nach innen gebogenen Seite an den PA um erst die nach außen gebogenen Seite abzuschneiden. Danach ist diese gerade und ich drehe ihn einmal, um die nach innen hohle Seite gerade zu bekommen.
Nun muss der PA doch aber mindestens 4m lang sein, weil ich den Balken doch einmal über die ganze Länge führen muss oder nicht? Wenn der PA nur bis zu Mitte des Sägeblattes reichen würde, würde der Balken doch mit der innen hohlen Seite hinter dem PA nach rechts laufen können und der Schnitt wird krumm.
Oder habe ich da einen Denkfehler?

Bei geraden Balken wäre das ja kein Problem. Da würde es wohl auch mit einem kürzeren PA klappen.
 

tomkaes

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Der wöchtliche Post DGUV
und passend zum Thema: die Baustellenkreissäge :emoji_wink:
 

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raziausdud

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@Zulu110 : Denkfehler - machst Du nicht. Genauso läuft das. Ein krummes Stück Holz muss auf dem gesamten Weg mit beiden Punkten am PA anliegen, damit der Zuschnitt gerade wird.

Ich bin (auch) Amateur und kann das Problem nur umgehen, indem ich (auch) einen langen manchmal sehr langen PA nehme. Ich fühle mich auch viel wohler dabei, wenn ein langes Werkstück noch weit hinterm Sägeblatt geführt wird. Noch nie hatte ich dabei übrigens Probleme mit Klemmen. Und Du hast ja Spaltkeil UND noch den Halter für die Haube, in den richtigen Abmessungen auch beides Einrichtungen gegen Klemmen.

Es tut mir leid, wenn ich immer mal wieder (so wie hier, wo das Problem auftaucht) diese nicht BG-konforme Problematik hinweise.

Ich würde das Längs-Auftrennen von Holz, bei dem mit Spannungen zu rechnen ist, freigeführt am Riss machen, da besteht so gut wie keine Klemm-Gefahr.

Profis arbeiten idR anders. Sie richten krummes Holz vorm Sägen ab oder führen krummes Holz auf einem Schiebetisch oder einem Besäumbrett. Und sie MÜSSEN sich berechtigterweise auch an Vorschriften halten …

p.s.: Besäumbrett … könntest Du auch für Deinen Säge zum „Geradesägen“ langer Teile recht einfach selbst bauen - wenn der Sägetisch eine Nut hat.
Rainer
 
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tomkaes

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@Zulu110 :
p.s.: Besäumbrett … könntest Du auch für Deinen Säge zum „Geradesägen“ langer Teile recht einfach selbst bauen - wenn der Sägetisch eine Nut hat.
Rainer
Wenn du keinen Schiebetisch und keine Nut an deiner Säge hast,
schraubst du dir ein U-Profil / C- Profil links an den Tisch,
und führst damit dein Besäumbrett: fertig. :emoji_wink:
 

Zulu110

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Und das wozu Brubru berechtigterweise mahnt:

Das kann man ganz einfach erreichen, wenn man ein kürzeres Profil oder nur ein “Brett“ etwa bis zum Sägeblatt (Genaueres: BG lesen) an einen durchgehenden Parallelanschlag legt/fixiert/schraubt.

Rainer

Das habe ich jetzt ehrlich gesagt nicht so richtig verstanden.

p.s.: Besäumbrett … könntest Du auch für Deinen Säge zum „Geradesägen“ langer Teile recht einfach selbst bauen - wenn der Sägetisch eine Nut hat.
Rainer

Nein, eine Nut habe ich leider nicht
 

Zulu110

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Wenn du keinen Schiebetisch und keine Nut an deiner Säge hast,
schraubst du dir ein U-Profil / C- Profil links an den Tisch,
und führst damit dein Besäumbrett: fertig. :emoji_wink:
Führung für einen Schiebetisch bzw. der Tisch selbst ist vorhanden. Verstanden habe ich das mit dem Besäumbrett aber trotzdem nicht, sorry.
 

Zulu110

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Alles klar, jetzt habe ich es verstanden .
Ich glaube aber nicht, dass mir das hilft. Der Schiebeschlitten läuft bei der Säge auf einem Rohr. Ich kann also nur die Länge des Tisches nutzen.

Mit meiner provisorischen Aluschiene hat das ja an sich ganz gut geklappt. Sie ist mit ihren 2cm nur nicht hoch genug, so das die 8,5cm hohen Hölzer etwas kippelten. Ich denke mit einem höheren Profil sollte das besser klappen.
Bzgl. der Spannungen. Ich trenne das Holz ja nicht mittig auf, sondern schneide ja nur einen dünnen Streifen ab. Da sollte eigentlich nichts passieren.
 

raziausdud

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Das habe ich jetzt ehrlich gesagt nicht so richtig verstanden.
Der verkürzte Anschlag bis zum Sägeblatt - ich hab das mal schnell mit ein paar Leisten inszeniert: das rote soll der durchgehende PA sein. Mit dem Kreuz, das ist der (hier unbefestigte, nur hingelegte) kurze Zusatzanschlag, bis kurz hinter Anfang Sägeblatt. Links mit Pfeil das Werkstück, das bei dieser Anordnung nach dem Schnitt rechts vom Sägeblatt frei liegt und nicht eingeklemmt werden kann.
IMG_1384.jpeg

Der kurzen Parallelanschlag braucht man auch unbedingt, wenn man viele gleich lange Teile am QUERANSCHLAG schneiden will. Man schiebt das Werkstück am Queranschlag immer quer nach rechts bis zum kurzen PA, das ist die gewünschte, vorher eingestellt Länge, die man wiederholgenaue abschneiden kann und sägt dann. Nun Queranschlag zurück ziehen, Werkstück wieder nach rechts bis zum kurzen PA, sägen usw. Dabei muss der kurze PA sogar VOR dem Sägeblatt enden.

Ja … Queranschlag … Der müsste dann wohl über das Rundrohr geführt werden, denn eine Tischnut hast Du ja nicht.

Rainer
 
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tomkaes

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K2H

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Als ich das Foto gerade sah, musste ich echt mitfühlend grinsen.
Ne olle Bausäge, gepaart mit "Alulatte an Schraubzwingen auf Blechtisch".....
:emoji_cry: Genau so habe ich mich auch viiiele Jahre lang rum "gequält".
Bis ich mich, einige Dekaden und viele Projekte später, endlich dazu durchringen konnte, eine "gescheite" Maschine zu kaufen.

@Zulu110 Ein Tipp fürn Anfang: Baue dir gleich abnehmbare Tischverlängerungen und -verbreiterungen an die Maschine.
DU siehst. am Blechtisch sind jetz schon etliche Schrauben für die Tischbeine, Motoraufhängung, usw..
Mit den 6Kant-köpfen nach außen.
Ich hatte einige dieser Schrauben gegen längere ausgetauscht und umgedreht eingesetzt, mit dem Gewindeschaft nach außen.
Dann die Original-Mutter wieder angezogen, um die Schraube und das dazugehörende Tischbein wieder zu fixieren.
An das weiter vorstehende Gewinde kannst du dann Weiteres anschrauben. Z. B. eine Tischverlängerung/-Verbreiterung.
Die Verlängerungen hatte ich mir aus alten, beschichteten Küchenschrankwänden/-türen passend zu gesägt. An jeweils einer Seite der Platten einen Alu-Winkel drunter gespaxt, in den ich vorher in der Höhe passend, Löcher für die Tisch-Schrauben gebohrt hatte.
Die Platten konnte ich dann bei Bedarf ruckzuck und "werkzeuglos" mit Flügelmuttern an den Blechtisch schrauben.
Jede Platte bekam einen höhenverstellbaren Fuß, um Unebenheiten am Aufstellplatz der Maschine ausgleichen zu können. Die Justierfüße waren von einem alten Schreibtisch.
Außer der größeren Auflagefläche hatten die Platten auch den Vorteil, dass man den "Parallelanschlag", also die Alu-Latte, besser fest zwingen kann als an dem nach unten abgekanteten Blechtisch.....
Außer Zeit muss das Ganze nix bis nicht viel kosten, bringt aber für diese Verhältnisse wirklich viel Erleichtung und Genauigkeit beim Arbeiten.

Gruß,
KH
 

Zulu110

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Moin. Wie gesagt, Die Baukreissäge soll nun erst einmal zur Umsetzung des einen Projekts dienen. Wenn ich danach merke, dass ich sie noch öfters brauchen werde, werde ich mir wohl auch mal was besseres gönnen. Dann haben sich auch die Platzverhältnisse etwas geändert und die Maschine muss nicht mehr dort wie auf dem Bild stehen. Da wäre mir eine teure Maschine auch zu schade für.
Das Teil hat nun 200€ gekostet und da kann man auch über das eine oder andere hinwegsehen :emoji_wink:.

Über die Tischverlängerung habe ich auch schon nachgedacht. Ich wollte mir hier aber erst einmal mit zwei Rollenböcken behelfen. Einen habe ich schon und einen Zweiten kann man ohnehin immer mal gebrauchen. Bzgl. des Spannens der Schraubzwingen an dem abgekanteten Blechtisch, wollte ich unter dem Tisch zwei Klötze in der Stärke der Abkantung anbringen. Dann kann ich an den Klötzen spannen und habe nicht die Gefahr, dass die Zwingen an der Kante abrutschen.
 

raziausdud

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Was mir über Nacht noch eingefallen ist … :emoji_frowning2: :emoji_wink: :emoji_slight_smile:

Ein Besäumbrett kann man bei fehlender Tischnut auch einfach am Parallelanschlag entlang führen. Das ist natürlich nicht spielfrei wie in einer Nut, kippelt am Anfang und an Ende halt gern, aber mit (der immer nötigen) Konzentration klappt das recht gut.

Bei großen Längen ev mit Helfer. Oder mit den Rollenböcken. Besser natürlich: gleich vernünftige Tischverlängerungen lt @K2H bauen …

Rainer
 
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raziausdud

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Einen Gedanken hatte ich bei der ersten Vorstellung der Säge (auch?): Oje … Blechtisch …

Wenn sich der als zu weich herausstellen sollte, könntest Du statt Leisten nur am Rand eventuell ein komplette Platte (Nicht-Massiv-Arbeitsplatte) drunterschrauben mit dem Ausschnitt für das Sägeaggregat. Wenn das möglich ist…

Rainer
 
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K2H

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Ein Gedanken hatte ich bei der ersten Vorstellung der Säge (auch?): Oje … Blechtisch …

Wenn sich der als zu weich herausstellen sollte, könntest Du statt Leisten nur am Rand eventuell ein komplette Platte (Nicht-Massiv-Arbeitsplatte) drunterschrauben mit dem Ausschnitt für das Sägeaggregat. Wenn das möglich ist…

Rainer
Die Idee hatte ich auch mal. Das funzt nicht. Wenn der Blechtisch wellig/verzogen ist, kriegt man den nicht wieder plan, wenn man eine Platte drunter schraubt. Ich hatte damals bei Bedarf, wenn ganz exakt werden sollte, eine 30mm Multiplex-Platte drauf gelegt und an den Ecken fest gezwungen. Die hat die "Wellenkämme" im Blech runter gedrückt. Die Fläche war dadurch 100% eben und (zufällig) auch winklig zum Sägeblatt.

Gruß,
KH

PS: Auf die Idee von @tomkaes kam ich leide nicht.... Guter Tipp!
 

raziausdud

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(Bei Platte von unten hätte ich noch die Idee, da zusätzlich Kleber aufzubringen. Aber … besser …)


… man könnte die Multiplexplatte obendrauf doch zum Standard machen.

Da hätte man gleich etwas zum Gegenschrauben für die Kantenleisten.Und da könnte man eine flache Nut reinfräsen. Wenn der Verlust an Sägehöhe zu verkraften ist, die Platte so dick wählen, dass man dann sogar eine T-Nut-Schiene einlassen kann, 30 mm dürfte dafür ausreichen. Die Platte verbessert bestimmt auch die Möglichkeit für den von mir in Beitrag 56 beschriebenen PA-Selbstbau.

Rainer
 
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