Lohnt sich Holz aus Kleinanzeigen, Erfahrungen?

benni322

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Neulich bin ich beim Stöbern in den Kleinanzeigen über ein scheinbar tolles Angebot für Eiche-Holzbohlen gefallen.
Habe dann zu lange gezögert, bzw. war mir unsicher ob sich das am Ende wirklich lohnt oder man da mangels Erfahrung eher die Katze im Sack kauft.

Die Bohlen waren einfach ein aufgetrenner Eichenstamm. Angeblich gut gelagert und Trocken.

Lohnt sich sowas im Hobby Bereich? Die Arbeitszeit zum selbst besäumen/hobel nicht eingerechnet - Das macht man ja aus Spaß :emoji_grin:
Kann man dabei etwas grob falsch machen? Ich denke an versteckte Mängel, wie falsch getrocknetes Holz, dass sich später rächt.
 

joh.t.

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bei den Zwergen
Hinfahren angucken, ungefähre Preise im Kopf haben...
Hier gabs zu sowas schon mehr,
Quintessenz, die wollen meistens zuviel und das Holz kann auch versteckte Fehler haben, falsch gelagert etc...
 

moriko

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Hallo Benny,

ich habe auch eine Weile nach guten Angeboten bei mir im Umkreis (>50 km) gesucht. Teilweise recht interessante Angebote dabei.
Nach genauer Sondierung fiel aber einiges wieder raus weil ...

a) gerade erst gesägt, hätte ich erst jahrelang fachgerecht einlagern müssen

b) teilweise sollten immer der ganze Posten verkauft werden, waren dann mehrere m3 ... fürs Hobby viel zu viel

c) bei Kleinmengen oder Einzelstücken teilweise abstruse Preisvorstellungen ... gerade bei Bohlen, die sich für "wilde" Epoxy-Tische eignen sollten. Also eigentlich Wildwuchs und Äste für nichts zu gebrauchen ...

d) bei wirklich alt abgelagerten Bohlen ist die Qualität oder auch die Gefahr von Einschlüssen beim Abholen nur schwer erkennbar.

--> Dazu meine kleine Anekdote ...

Bei ebKA tolle, mehr als 50 Jahre abgelagerte, besäumte Eichenbohlen astfrei angeboten bekommen ... immer 20 cm x 5 cm x 270 cm - ein vernünftiger Preis verhandelt ... hin gefahren ...

Dann das staubige Holz begutachtet ... absolut astfrei, eine Seite anscheinend schon mal benutzt ... habe ich trotzdem genommen. Zu zweit eingeladen, gestaunt wie schwer das ist. Mit Freude über den Deal nach Hause gefahren und meinen "Holzkumpels" vom Geschäftserfolg berichtet ... dort mit HD-Reiniger gestrahlt, da fing ich das erste Mal schon an mich etwas zu wundern ... das Holz hatte nirgendwo einen Ast, es war auf der benutzen Seite splitterig-faserig und die glatte Seite wies keinerlei erkennbare Maserung auf. Dann fand ich grobe, schmiedeeiserne Nägel - ... dann habe ich mich mit Metalldetektoren beschäftigt und weitere Anschaffungen getätigt - glücklicherweise waren diese Nägel nur in einer Bohle. Die Bohlen müssen noch viel älter als 50 Jahre gewesen sein. Gefunden habe ich die Nägel, rausbekommen aber nicht ... die waren porös und weich, wie Blei ..
Na und dann beim Sägen wurde mir schnell klar, dass ich nicht Eiche sondern ein Tropenholz ala Bankirei erworben hatte.
Und ich habe es beim Kauf definitiv nicht gemerkt ... für meine Zwecke war es dennoch ein guter Deal. Ich freue mich nach wie vor über das Geschäft. Ob es besser war als Eiche ... weiß ich nicht... jedenfalls muss ich über dieses Geschäft immer wieder schmunzeln.

Fazit ... die wahre Qualität gerade bei lange abgelagerten, staubigen Bohlen ist bei Kauf für den Hobby-Holzwerker manchmal nur schwer beim schnellen Abholen erkennbar ... zukünftig muss ich da anders vorgehen ...


Gruß

Marco
 
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skae

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Aloha, Ich würde sagen, wie immer bei Ebay Kleinanzeigen, man muss wissen was das Zeug eigentlich kostet.
Was die meisten vergessen, im Fachhandel zahlt man Märchensteuer, bekommt eine Rechnung und der Gewinn beim Verkäufer wird ordnungsgemäß versteuert.
Das alles ist bei ebay ja eigentlich nicht der Fall und somit muss man das und das Risiko dass man das Holz nicht sauber erkennt als Laie einrechnen.
Und am Ende bin ich dann bei dem von magmog, es muss halt sau billig sein :emoji_grin:
 

benni322

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Danke @moriko, das war auch in etwa mein Gedanke bei dem ganzen.

Das Angebot schien schon halbweg seriös. Aber natürlich muss ich am Ende drauf vertrauen, was mir der Verkäufer zu Herkunft und Alter sagt. Da bin ich in der Vergangenheit aber auch im Baumarkt nicht immer begeistert gewesen – oder bei Online Bestellungen zu Corona Zeiten.

Vielleicht doch endlich einen richtigen Holzhändler in der Nähe suchen. Allerdings brauche ich meißt nur kleine Mengen auf einmal und lande doch wieder im Baumarkt. Ist dort einfach praktisch, aber richtige "kleine" Bohlen unverschämt teuer - wohl einfach für die Epoxy Zielgruppe.
 

IngoS

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Hallo,

kann sich schon lohnen, von privat Blockware zu kaufen. Allerdings würde ich als Verkäufer keine Lust haben, den Bock umzustapeln, damit sich ein Bastler vielleicht eine Bohle raussucht.
Für den Käufer ist es erst Mal interessant, ob die eingeschnittenen Dicken zu den eigenen Projekten passen. Nur 50er Bohlen sind nicht das Richtige, wenn man Schränke aus 20, oder 25mm dickem Leimholz bauen möchte.
Weiter muss man, gerade bei Hofbäumen mit Eiseneinschlüssen rechnen. Einzeln gestandene Bäume haben oft viele Äste, die die Ausbeute verringern. Da etwas nachfragen schadet nicht.
Mann kann nicht erwarten, beim Privatkauf super Tischlerware zu erhalten, aber mit etwas Umsicht und bei angemessenem Preis kann es lohnen.
Ich habe mehrfach aus dem Bauernwald Eichen gekauft, selbst gefällt und aufsägen lassen.

Gruß Ingo
 

ClintNorthwood

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Was wäre denn in euren Augen ein fairer Preis für beide bei einer Bohle sagen wir mal 4 m lang, 40 cm breit und 50 mm stark.
Vor ca. 30 Jahren gefällt, trocken draußen gelagert auf Lagerhölzern aus dem gleichen Material.
Ohne Steuer von einem Vorbesitzer, der die Tischlerei geerbt hat und alles verkauft und den Werdegang der Eiche fotografisch dokumentiert hat.
Stammt aus dem Emsland. Keine aktiven Kampfhandlungen WW2, WW1.

Jemand einen Plan, wie man so was berechnet?

VG
 

Johannes

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Was wäre denn in euren Augen ein fairer Preis für beide bei einer Bohle sagen wir mal 4 m lang, 40 cm breit und 50 mm stark.
Vor ca. 30 Jahren gefällt, trocken draußen gelagert auf Lagerhölzern aus dem gleichen Material.
Ohne Steuer von einem Vorbesitzer, der die Tischlerei geerbt hat und alles verkauft und den Werdegang der Eiche fotografisch dokumentiert hat.
Stammt aus dem Emsland. Keine aktiven Kampfhandlungen WW2, WW1.

Jemand einen Plan, wie man so was berechnet?

VG
Hallo Heiko,
also eine Bohle, 4 x 0,4 x 0,05m macht 0,08m³. Die kriege ich aktuell in sauber und kammergetrocknet und in der von mir gewünschten Größe, für ca. 120€ netto mit der wöchentlichen Tour bis vor die Werkstatt geliefert. Da würde ich für die von dir genannte Bohle, höchstens einen Preis von 50€ sehen.

Es grüßt Johannes
 

Ed-o-mat

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Ich hab mal Reststücke von ner Schreinerei bekommen. War etwa 1 m3 Sumpfesche, Ahorn, Kirsche, Eiche und ein paar Stücke exotischeres.

Die Teile waren fast alle einseitig gehobelt, Stärken zwischen 40 und 60 mm, Größen so etwa 50cm x 30 cm, mal mehr, mal weniger.. Habe dafür 850 Euro inkl. Versand via Spedition bezahlt. Sehr gute Qualität. Ich fand den Preis auch fair.
 

Dietrich

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Hallo,

zwischen 1998 und 2004 habe ich einige Kirschbäume von Privat aber auch mal einen ganzen Satz mit 8 Stämmen von einem Feld bekommen, für die größten mit knapp über 70cm Durchmesser und 1,5-1,9 m Länge habe ich 50 DM Brennholzpreis gezahlt, für die kleineren 10-15€.
Ein kerzengerader Birnbaum von 4m Länge und 55cm Durchmesser war auch dabei. Und auch ein knapp 100-jähriger Nuß mit über 40cm Schokoladen-Kern. Braunkernesche war auch dabei.
Zum Sägen beim damaligen Überseeholz-Sägewerk Eider in Kostheim (nirgends gab es eine leistungsfäigere Blockbandsäge die konnte 2,3 m Durchmesser sägen) habe ich damals für meine "Zahnstocher" so nannte sie der Mann an der Säge, manchmal 10 selten 30€ pro Stamm gezahlt.

Auf mehreren vom Kollegen geschweißten Kragarmregalen habe ich die Bohlen auf Hölzchen lagernd aufgesetzt und nach wenigen Monaten besäumt und teils vom Splint befreit.
Leider habe ich nie Eiche oder Buche bekommen können und mußte die immer im Handel kaufen.
Gut 1,5 Jahrzehnte habe ich in OF bei der Holzhandlung Meichsner Plattenware und Buche, Erle und Eiche Bohlen gekauft, bis die Tore geschlossen wurden und ein US-Fast-Food Fritze rein kam:emoji_frowning2:
Wenn ich heute Bohlen brauche fahre ich zu Hartmann nach Kelkheim, geniale Auswahl, und klar weis man dort was Holz wert ist.

Gruß Dietrich
 

Martin45

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Ich hab zwar schon mal echtes Glück gehabt, aber oft wird da auch einfach (so habe ich das Gefühl) der Schund angeboten den man sonst nicht los wird.
Gerade Eiche mit Eisen drin, da haste dann drumherum alles Holz schön schwarz verfärbt.
Oder krumm oder dünne Stämme oder oder.
Oder verkauft wird "Eiche" (auch schon gehabt) und man wundert sich schon auf den Bildern, kann es aber nicht richtig erkennen, fährt hin, und dann ist es irgendein vermutlich in den 80ern beim Fensterbau aussortiertes Meranti (viele Risse) und (kein Witz!) alte Eisenbahnschwellen, zwar vielleicht aus Eiche, aber schön mit Karbolineum aufs feinste getränkt.
Und dann kostet es meist noch ordentlich Geld.
Also ich bin der Meinung im Fachhandel ist man (meist) besser bedient preislich wie qualitativ.

Edit: Schönen Vertipper rauseditiert: Eichenbahnschwellen.
 
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Johannes

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Hallo zusammen,
mal so generell, Handel über Kleinanzeigen, da sollte man schon wissen, was man kauft. Wenn man sich mit dem, was man kaufen will, nicht auskennt, wird das schnell zum Roulettespiel. Und je anonymer der Marktplatz ist, um so größer die Wahrscheinlichkeit, daß unter den Teilnehmern Menschen sind, die es darauf anlegen den Handelspartner zu übervorteilen.

Es grüßt Johannes
 

ChrisOL

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Ich habe auch schon von Kleinanzeigen gekauft. Gute Eiche, Kirsche von einem privaten Säger, das war in Ordnung.

Aber ich habe auch schon Bohlen gekauft die mit der Motorsäge geschnitten wurden, da war die Stärke nicht wirklich maßhaltig.

Dann habe ich Restposten Kirsche aus einer Tischlerei Auflösung gekauft, das war super günstig aber sehr von Würmern durchzogen.

Und immer ist es mit Aufwand verbunden. Anhänger leihen, fahren, aufladen usw.

Ein Baustoffhändler hier liefert für einen kleinen Aufpreis. Oder ich hole eine größere Partie im Fachhandel. Alles kd getrocknete und gute Qualität.

Also von Kleinanzeigen bin ich mittlerweile weg. Der Aufwand und einige Fehlgriffe passen für mich nicht zum Aufwand.

Mir fehlt der Platz um Stämme zu kaufen einschneiden und trocknen zu lassen. Und ungeduldig bin ich auch noch :emoji_wink:
 

weissbuche

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Über Kleinanzeigen würde ich auch nicht gerne Holz kaufen. Leider hat der letzte regionale Säger und Händler aufgehört. Die nächsten Händler sind 35 bis 70 km entfernt und die haben nur wenig Holz aus der Region. Wir sind hier eine der waldreichsten Regionen in NS und kaufen Holz aus Sonstwoher. Ist schon ziemlich bescheuert. Ich versuche selbst einzuschneiden oder kenne Förster und andere Leute die Holz liegen haben und kaufe bei denen. Wenn ich dann doch mal in die Baumärkte gehe, gruselt es mich oft wegen der Preise und der Qualität. Alles nicht so richtig zufrienstellend.
Ärgert sich ein wenig Eckard
 

agnoeo

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Ich kaufe immer mal wieder über Kleinanzeigen frische Stammware, die ich dann entweder selber mit dem Anbausägewerk auftrenne, aufsägen lasse oder spalte (nicht zum verbrennen, schon für Möbel, Utensilien, etc.). Das klappt normalerweise gut, aber ist halt schon auch Aufwand.
Was auch gut funktionieren kann ist Altholz (Möbel, Ausbauten, ...); aber da würde ich längst nicht alles nehmen wollen, gerade Balken oder Paletten... wer weiß was da drangekommen ist.

Gruß, David
 

Mitglied 95037

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Fazit ... die wahre Qualität gerade bei lange abgelagerten, staubigen Bohlen ist bei Kauf für den Hobby-Holzwerker manchmal nur schwer beim schnellen Abholen erkennbar ... zukünftig muss ich da anders vorgehen ...


Gruß

Marco
Naja, z.B könnten wir uns da mal zusammen tun. Ab zum Förster Holz gekauft und im Wald zu Bohlen verarbeitet. Zu zweit macht es mehr Spaß und schneller geht's auch. Und das Märchen, dass Holz mehrere Jahre trocknen muss, glaube ich auch nicht mehr. Die von mir im letzten Sommer gesägten Eichenbohlen haben bei 55 mm Stärke eine Resfeuchte von 17% erreicht.
Also wenn du Platz für ein paar Bohlen hast, dann melde dich.
 

seschmi

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Drechsler haben es besser, weil Holz, das zum Drechseln taugt, für Tischler eher Brennholz ist - Zwiesel, Äste, Drehwuchs sind eher erwünscht.

Allerdings braucht man Grünholz, am besten fällfrisch und am Stück, Holzhandel scheidet da aus.

Dann ist KA schon eine gute Möglichkeit. Gute Erfahrungen habe ich mit Bauern gemacht, die kennen ja den Preis für Brennholz und die gesparte Arbeit (ich nehme ja den Stamm, also kein Sägen, Spalten, Trocknen). Da wird man sich meist schnell einig. Wenn man denen auch noch was gedrechseltes mitbringt, melden sie sich auch nochmal.

Privatleute haben oft völlig falsche Vorstellungen. Klar ist Nussbaumholz teuer, aber ein 15cm Stämmchen ohne Kern ist halt trotzdem nix wert… Da waren die Zeitungsartikel über „hohe Holzpreise“ nicht sehr hilfreich…
 

Microberlinia

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Kleinanzeigen mach ich eigentlich recht gern. Allerdings nur weil ich immer sehr spezielles Holz suche.

Pappel und Pappelmaser sind das wo ich NIE nein sage, kaufe ich grundsätzlich zu viel :emoji_slight_smile:

Einheimische Arten (Eiche, Ulme, Buche das wars) nur im Fachhandel, alles andere wie es sich halt findet.

Mal was anderes: Beim Holz trocknen - - > Wie kritisch sind "hohle Stellen" an den Stapelleisten?

Bsp. eine Bohle 1,2m breit liegt am Rand etwa auf 30cm nicht auf der Stapelleiste weil verschüsselt. Muss sowas unterfüttert werden damit nix reißt?

Ich hab aktuell 4 nasse Pappelbohlen in der Garage, 1,2m Breite Blockware je 3m lang. Die Liegen halt nicht überall auf auf den Stapelleisten. Hatte daher überlegt alles passend zu unterfüttern oder ist das Quatsch?
 

Johannes

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Ich hab aktuell 4 nasse Pappelbohlen in der Garage, 1,2m Breite Blockware je 3m lang. Die Liegen halt nicht überall auf auf den Stapelleisten. Hatte daher überlegt alles passend zu unterfüttern oder ist das Quatsch?
Hallo,
geht denn da genügend Luft durch die Garage? Ich habe da Bedenken, daß das anfängt zu schimmeln.

Es grüßt Johannes
 

kberg10

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Als erstes würd ich einen Handhobel zum Einkaufen mitnehmen. Auf einer geglätteten Fläche kann man schon die Holzart und Wurmlöcher und Splintanteil und Verfärbungen viel besser erkennnen. Sollte der Verkäufer das nicht zulassen........ dreh ich mich um und steig ins Auto.
 

Microberlinia

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Hallo,
geht denn da genügend Luft durch die Garage? Ich habe da Bedenken, daß das anfängt zu schimmeln.

Es grüßt Johannes
Da geb ich dir völlig Recht, die Bohlen sind bereits 1 Jahr abgelagert. Also nicht mehr klitschenass. Aber speziell bei Pappel muss ich mal stark drauf achten das nix schimmelt.

Luft kommt gut ran, allerdings nicht so wie im Freien......
 
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