willyy
ww-robinie
Schöne Weihnacht zusammen,
so langsam gehe ich mein erstes echtes Massivholzprojekt an und da drängen sich als Massivholz Anfänger noch ein paar Fragen auf.
Voraus schicken möchte ich, dass ich durch einen glücklichen Zufall einen Berg an Holz quasi geschenkt bekommen habe, weil der Händlder die Buche los werden wollte.
Wie glücklich der Umstand wirklich ist weiß ich noch nicht, es sind fast ausschließlich 38 mm Bretter und ein paar 50er dabei.
Die 50er würde ich für die Füße verwenden, aus den 38igern würde ich die Bretter (Leimholz) machen.
Kann auch sein, dass ich noch was nachkaufen muß.
Das Holz ist trocken, ich fange gerade an mit dem ersten Abrichten.
Es soll eine Eckbank entstehen, im Grunde eine Kopie der bestehenden mit je einem Fach unter der Sitzfläche.
Die neue soll auch wieder Polster bekommen.
Und jetzt stellt sich die Frage welche Teile ich in Massivholz mache oder evtl. in Birke MPX.
Zuerst wollte ich alles aus Buche machen, bin mir aber nicht sicher ob das schlau ist, weil durch die Polster viel verdeckt wird.
Die beiden Schenkel werden ca. 1,10 m und 1,4 m lang.
Bei der gekauften Eckbank sind so wie ich das sehe nur ein paar Teile massiv, der Rest ist Spanplatte. Der Boden der Fächer ist 5 mm Hartfaserplatte (Pappe, das Zeug aus dem die käuflichen Schrankrückwände sind) vorne und hinten in 16 mm Spanplatte eingenutet.
In meiner Konstruktion möchte ich die beiden Fächer als U-förmige Wanne verleimen und dann mit den Füßen verbinden.
Die kurze Seite kann vermutlich frei tragend bleiben, bei der langen Seite mit 1,4 m würde ich in der Mitte noch einen Teilfuß hinten untersetzen.
Evtl. leicht nach hinten versetzt, so dass er nicht an den Füßen stört, aber etwas abstützt.
1. Welche Brettstärken wählt man in Massivholz für die Wanne und Lehne und Sitzfläche ?
Kann man das berechnen oder in Tabellen nachschauen ?
2. Die Lehne und Sitzfläche wird wieder gepolstert, damit sieht man von dem Holz (fast) nichts mehr.
Nachdem ich ein Massivholzmöbel bauen möchte wollte ich die komplett aus Buche machen. [Engelchen: mach Massivholz, Teufelchen: nimm MPX,
sieht man nicht] Aber würde das ein Schreiner auch so machen ?
MPX für die Sitzfläche ist nicht so stabil gegen Durchbiegung wie Massivholz.
3. Ein paar Bretter von den 38ern habe ich mal abgerichtet und auf max. Dicke gehobelt. Da komme ich bei 32 - 30 mm raus.
Da stellt sich die Frage, ob man die noch per Bandsäge auftrennen kann um weniger wegzuwerfen.
10 mm Massivholz in Hobelspäne zu verwandeln, tut mir in der Seele weh. (Von 30 mm auf angenommen 20 mm für die Sitzfläche)
Bei 30 mm - 2 mm Bandsäge plus nochmal auf Dicke hobeln kommt man bei symmetrischer Teilung auf ca. 12-13 mm Brettstärke.
Danke schon mal und schöne Weihnachten an alle !
so langsam gehe ich mein erstes echtes Massivholzprojekt an und da drängen sich als Massivholz Anfänger noch ein paar Fragen auf.
Voraus schicken möchte ich, dass ich durch einen glücklichen Zufall einen Berg an Holz quasi geschenkt bekommen habe, weil der Händlder die Buche los werden wollte.
Wie glücklich der Umstand wirklich ist weiß ich noch nicht, es sind fast ausschließlich 38 mm Bretter und ein paar 50er dabei.
Die 50er würde ich für die Füße verwenden, aus den 38igern würde ich die Bretter (Leimholz) machen.
Kann auch sein, dass ich noch was nachkaufen muß.


Das Holz ist trocken, ich fange gerade an mit dem ersten Abrichten.
Es soll eine Eckbank entstehen, im Grunde eine Kopie der bestehenden mit je einem Fach unter der Sitzfläche.
Die neue soll auch wieder Polster bekommen.




Und jetzt stellt sich die Frage welche Teile ich in Massivholz mache oder evtl. in Birke MPX.
Zuerst wollte ich alles aus Buche machen, bin mir aber nicht sicher ob das schlau ist, weil durch die Polster viel verdeckt wird.
Die beiden Schenkel werden ca. 1,10 m und 1,4 m lang.
Bei der gekauften Eckbank sind so wie ich das sehe nur ein paar Teile massiv, der Rest ist Spanplatte. Der Boden der Fächer ist 5 mm Hartfaserplatte (Pappe, das Zeug aus dem die käuflichen Schrankrückwände sind) vorne und hinten in 16 mm Spanplatte eingenutet.
In meiner Konstruktion möchte ich die beiden Fächer als U-förmige Wanne verleimen und dann mit den Füßen verbinden.
Die kurze Seite kann vermutlich frei tragend bleiben, bei der langen Seite mit 1,4 m würde ich in der Mitte noch einen Teilfuß hinten untersetzen.
Evtl. leicht nach hinten versetzt, so dass er nicht an den Füßen stört, aber etwas abstützt.
1. Welche Brettstärken wählt man in Massivholz für die Wanne und Lehne und Sitzfläche ?
Kann man das berechnen oder in Tabellen nachschauen ?
2. Die Lehne und Sitzfläche wird wieder gepolstert, damit sieht man von dem Holz (fast) nichts mehr.
Nachdem ich ein Massivholzmöbel bauen möchte wollte ich die komplett aus Buche machen. [Engelchen: mach Massivholz, Teufelchen: nimm MPX,
sieht man nicht] Aber würde das ein Schreiner auch so machen ?
MPX für die Sitzfläche ist nicht so stabil gegen Durchbiegung wie Massivholz.
3. Ein paar Bretter von den 38ern habe ich mal abgerichtet und auf max. Dicke gehobelt. Da komme ich bei 32 - 30 mm raus.
Da stellt sich die Frage, ob man die noch per Bandsäge auftrennen kann um weniger wegzuwerfen.
10 mm Massivholz in Hobelspäne zu verwandeln, tut mir in der Seele weh. (Von 30 mm auf angenommen 20 mm für die Sitzfläche)
Bei 30 mm - 2 mm Bandsäge plus nochmal auf Dicke hobeln kommt man bei symmetrischer Teilung auf ca. 12-13 mm Brettstärke.
Danke schon mal und schöne Weihnachten an alle !