Richtig Massivholz kaufen beim Holzhandel - wonach soll ich fragen?

kevin_123

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Hallo Woodworker Community,

ich bin neu hier und möchte eine Frage stellen. Ich habe mich umgeschaut und habe ein paar Holzhändler in meiner Nähe gefunden, nachdem ich mich schlau gemacht habe. (Danke an diese Stelle an Heiko Rech, Dominik von MHM und Jonas Winkler für die lehrreichen Videos) Grund warum ich Holz kaufen möchte ist, ich will Holzverbindungen per Hand und den Umgang mit Massivholz lernen und üben. wie z.B. Zinken herstellen, Stemmen und mit der Hand hobeln.

Nun, wenn ich auf die Webseite vom Holzhändler gehe, sehe ich unter Sortiment Bauholz: Schnittholz, BSH, KVH, Hobelware, Dämmung und Fassaden. Ich habe daraufhin die Unterschiede recherchiert und konnte nicht finden bzw. verstehen, welches Produkt für meine Zwecke geeignet wäre, deswegen dachte ich, ich frage mal hier, bevor ich dahin gehe. Unter Sortiment Plattenwerkstoffe sehe ich Naturholzplatten mit 3-Schicht Platten. Und da denke ich wäre das nicht das richtige Holz für Holzverbindungen oder irre ich mich? Desweiteren sind Leimholzplatten auch in der Liste zu finden. Auch Leimholzplatten wäre nicht geeignet für Holzverbindungen. (oder?) Welche Holzart ich kaufen möchte, habe ich schon einige Ideen. z.B Kiefer und Eiche.

Bei 1. Holzhändler habe ich schon angerufen. Ich habe direkt gefragt, ob sie "Massivholz" in kleinen Größen verkaufen und zuschneiden, sowie in etwa ein DIN A4 Blatt. Er verneinte, und sagte nur ein ganzes 4,5m^2 Stück ODER Leimbinder.

Bei 2. Holzhändler angerufen und sie meinten JA wir verkaufen auch in kleinen Größen. Nun möchte ich wissen, wonach ich fragen soll (Massivholz), wenn ich dort ankomme? Gilt hier auch das gleiche, dass ich unbedenklich "Massivholz und gehobelt" sagen kann, ohne missverstanden zu werden?

Gibt es außerdem Holzhändler in DE, wo man sein Holz nach dem Kauf einer ganzen Platte dort lagern kann und man holt es nach und nach ab? (Edit: Ja gibt es beim 2. Holzhändler :emoji_slight_smile: gerade entdeckt!)

Andere Frage: Heiko Rech hat in seinem Video Tischlerplatten empfohlen. Kann man mit Tischlerplatten gut mit Handwerkzeugen arbeiten? Besitze keine Maschinen (nur einen Akkuschrauber)

Zur Lagerung von einer ganzen Platte oder Bohle habe ich leider keinen Platz, da ich in einer kleinen Studentenbude wohne. Zum Transportieren besitze ich ebenfalls kein Auto, es wird mit dem Rucksack und Fahrrad transportiert, deswegen möglichst klein.

Sorry falls die Fragen dumm rüberkommen! Bitte klärt mich auf, falls ich im Allgemeinen was falsch verstanden habe. Entschuldige im vorab für Schreibfehler, da Deutsch nicht meine Muttersprache ist :emoji_slight_smile: Danke vielmals!!

Gruß,
Kevin
 
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fragnix

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Moin!

Wenn Du Holzverbindungen ausprobieren willst, suchst Du dann wirklich Platten, oder eher Leisten/Latten/Balken/Kantholz/Bohlen? Letzteres braucht ja viel weniger Platz, und lässt sich zu Bilderrahmen, Tischzargen oder Schrank-Korpen verarbeiten.
 

IngoS

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Hallo,

hol dir ein paar kostenlose Einwegpaletten von Logistikunternehmen, Baumarkt, Elektromarkt.... Auch in Kleinanzeigen werden Paletten kostenlos abgegeben. Da kannst du Hobeln, Sägen Zinken, Zapfen bis zum Abwinken.

Gruß

Ingo
 

SNNAT

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@kevin_123 wenn du einfach nur üben möchtest, kannst du das auch sehr günstigem mit Fichten-Leimholz oder Schalbrettern aus dem Baumarkt. Ist auch Massivholz und damit lässt sich günstig in die Materie einsteigen. Häufiger sogar verzogen, so dass du Hobeln wirklich üben darfst.
MIt Eiche etc. halte ich das Üben gerade zu Beginn in der Studentenwohnung für viel zu teuer.
Hartholz ist meist schöner zu bearbeiten. Weichholz verspricht dagegen eine steilere Lernkurve, finde ich.
Zum Üben von Schlitz und Zapfen z.B. kannst du dir auch einfach ein kleines Kantholz mitnehmen. Dabei kannst du das Hobeln/Abrichten üben und dann Stemmen und Schneiden.
 

Lico

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Jeder Lehrling (Auszubildende heutzutage) lernt das Hobeln und anfertigen von klassischen Verbindungen mit Fichte-Tanne. Wenn er ganz viel Glück hat, spendiert ihm sein Meister Kiefernholz.
Präzise Verbindungen erfordern präzise ausgehobeltes Holz. Deshalb helfen einem Konfektiosnsware, wie gehobelte Dielenbretter, Dachlatten usw. nicht weiter. Evtl. kannst Du dir ein paar Bretter beim Tischler um die Ecke aushobeln lassen, die Du zeitnah (am selben Tag) verarbeitest.
Sägerauhe Bohlen in Fichte-Tanne oder Kiefer bekommst Du bei jedem Baustoffhändler. Die musst Du dann natürlich abrichten, von Dicke hobeln und fügen. Das ist das, was neue Lehrlinge in der Ausbildung als erstes lernen. Heimwerker kürzen das häufig ab, indem sie sich einen kleinen Abricht-/Dickenhobel anschaffen. Der Punkt ist, das hat Gründe, warum man den Beruf drei Jahre lernen muss. Die Grundausbildung dauert dabei ungefähr sechs Wochen, wenn das richtig gemacht wird. Aber beim Heimwerken ist ja bekanntlich der Weg das Ziel. Also würde ich im ersten Schritt hobeln lernen

Lico
 

chaosbastler

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Für Kleinstmengen wäre Ebay, Kleinanzeigen oder Leimholz aus dem Baumarkt noch eine Variante.

Noch ein Hinweis: Du wirst auch eine Werkbank brauchen. Da gibt es auch Konzepte für kleine Räume:
 

kevin_123

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Moin!

Wenn Du Holzverbindungen ausprobieren willst, suchst Du dann wirklich Platten, oder eher Leisten/Latten/Balken/Kantholz/Bohlen? Letzteres braucht ja viel weniger Platz, und lässt sich zu Bilderrahmen, Tischzargen oder Schrank-Korpen verarbeiten.

Ich suche also nichts bestimmtes, hauptsache irgendwas womit ich üben kann und Massivholz. Leisten gibts ja im Baumarkt genug, die meisten sind aus Fichte und Tanne. Vielleicht gehe ich mal wieder zum Baumarkt (sorry Heiko) und kaufe mir dort welche und zum Üben, Danke für den Vorschalg
 

kevin_123

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Hallo,

hol dir ein paar kostenlose Einwegpaletten von Logistikunternehmen, Baumarkt, Elektromarkt.... Auch in Kleinanzeigen werden Paletten kostenlos abgegeben. Da kannst du Hobeln, Sägen Zinken, Zapfen bis zum Abwinken.

Gruß

Ingo
Ich halt meine Augen offen. Da ist nur Befürchtung, dass ich nicht die Möglichekit habe, die Paletten zu zerlegen. Vielleicht leihe ich mir eine Säge aus. Oder hast du eine bessere Idee?
 

kevin_123

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Für Kleinstmengen wäre Ebay, Kleinanzeigen oder Leimholz aus dem Baumarkt noch eine Variante.

Noch ein Hinweis: Du wirst auch eine Werkbank brauchen. Da gibt es auch Konzepte für kleine Räume:
Hi!

Habe ich mir sehr sehr lange überlegt, das nachzubauen. Es gibt auch die Hobel/Werkbank von Dominik von MHM die man selber bauen kann und die wollte ich bauen. Problem ist, dass ich in einer Mietwohnung wohne und Mitbewohner habe. v.a. beim Stemmen und Sägen hört man schon alles :emoji_frowning2: Daher kann das schon nicht gut ausgehen

Es gibt in meiner Uni eine Werkstatt MIT Hobelbank. Da werde ich glaube ich öfters hingehen müssen :emoji_slight_smile:
 

kevin_123

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Jeder Lehrling (Auszubildende heutzutage) lernt das Hobeln und anfertigen von klassischen Verbindungen mit Fichte-Tanne. Wenn er ganz viel Glück hat, spendiert ihm sein Meister Kiefernholz.
Präzise Verbindungen erfordern präzise ausgehobeltes Holz. Deshalb helfen einem Konfektiosnsware, wie gehobelte Dielenbretter, Dachlatten usw. nicht weiter. Evtl. kannst Du dir ein paar Bretter beim Tischler um die Ecke aushobeln lassen, die Du zeitnah (am selben Tag) verarbeitest.
Sägerauhe Bohlen in Fichte-Tanne oder Kiefer bekommst Du bei jedem Baustoffhändler. Die musst Du dann natürlich abrichten, von Dicke hobeln und fügen. Das ist das, was neue Lehrlinge in der Ausbildung als erstes lernen. Heimwerker kürzen das häufig ab, indem sie sich einen kleinen Abricht-/Dickenhobel anschaffen. Der Punkt ist, das hat Gründe, warum man den Beruf drei Jahre lernen muss. Die Grundausbildung dauert dabei ungefähr sechs Wochen, wenn das richtig gemacht wird. Aber beim Heimwerken ist ja bekanntlich der Weg das Ziel. Also würde ich im ersten Schritt hobeln lernen

Lico

Danke Lico für die Antwort. Das Arbeiten mit Maschinen reizt mich gar nicht und deswegen habe ich mir diesen Weg ausgesucht :emoji_grin: Danke für den Vorschlag, ich werde die Tage beim Baumarkt vorbei schauen. Ich hoffe nur, dass ich die Schallbretter irgendwie transportiert bekomme.
 

kevin_123

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@kevin_123 wenn du einfach nur üben möchtest, kannst du das auch sehr günstigem mit Fichten-Leimholz oder Schalbrettern aus dem Baumarkt. Ist auch Massivholz und damit lässt sich günstig in die Materie einsteigen. Häufiger sogar verzogen, so dass du Hobeln wirklich üben darfst.
MIt Eiche etc. halte ich das Üben gerade zu Beginn in der Studentenwohnung für viel zu teuer.
Hartholz ist meist schöner zu bearbeiten. Weichholz verspricht dagegen eine steilere Lernkurve, finde ich.
Zum Üben von Schlitz und Zapfen z.B. kannst du dir auch einfach ein kleines Kantholz mitnehmen. Dabei kannst du das Hobeln/Abrichten üben und dann Stemmen und Schneiden.
Ich habe die günstigen Fichten Leimholz am Anfang gekauft. Irgendwie habe ich es aufgegeben, da meine Japansäge(Ryoba) einfach kein Schnitt anfangen wollte, obwohl ich mit ihr mehrmals Leisten gesägt habe :emoji_grin:

Wie definierst du ein kleines Kantholz? Soweit ich weiß, schneidet mein Baumarkt kein Kantholz zu... :emoji_frowning2: Da wird es Probleme geben beim Transportieren
 

SNNAT

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@kevin_123 das Verlaufen ist gerade bei der Japansäge in Weichholz wirkliche Übungssache. Daran könntest du das gerade Säge üben. Dictum hat bei Youtube dazu sehr interessante VIdeos.

Kantholz ist meist ab 5/6 cm. Leider wirklich im Baumarkt wohl nur ab 2m. Aber vielleicht findest du bei wirklich bei ebay-kleinanzeigen ab und zu Rerstholz mit dem du etwas arbeiten kannst. Wie vorher schon geschrieben, Hobeln ist wirklich einer der ersten Schritte die du lernen solltest und von daher "hilfreich", wenn das Holz nicht schon perfekt abgerichtet/gefügt etc. ist.

Ansonsten geh mal zu einem Tischler, die geben dir mit Sicherheit Reststücke zum Üben.
 

kevin_123

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@kevin_123 das Verlaufen ist gerade bei der Japansäge in Weichholz wirkliche Übungssache. Daran könntest du das gerade Säge üben. Dictum hat bei Youtube dazu sehr interessante VIdeos.

Kantholz ist meist ab 5/6 cm. Leider wirklich im Baumarkt wohl nur ab 2m. Aber vielleicht findest du bei wirklich bei ebay-kleinanzeigen ab und zu Rerstholz mit dem du etwas arbeiten kannst. Wie vorher schon geschrieben, Hobeln ist wirklich einer der ersten Schritte die du lernen solltest und von daher "hilfreich", wenn das Holz nicht schon perfekt abgerichtet/gefügt etc. ist.

Ansonsten geh mal zu einem Tischler, die geben dir mit Sicherheit Reststücke zum Üben.
Könnte es daran liegen, dass meine Säge auch nicht die beste Qualität hat? Habe die Augusta Ryoba von Amazon für 20EUR gekauft. Manchmal wenn ich einen Schnitt starte, hängt die Säge einfach an der Stelle vor allem bei Langsschnitten und lässt sich nicht sägen, weiss nicht wie ich das üben kann, wenn ich keinen Schnitt anfangen kann. Die Videos nehme ich meistens als Anleitung aber umsetzen kann ich deswegen leider nicht. Hast du eine Ahnung?

Beim Thema Hobeln..ich habe einen gebrauchten Ulmia Putzhobel also ich denke er ist ein Putzhobel..kann auch ein Schruphobel sein..Habe Schritt für Schritt das Eisen eingestellt aber ich konnte nur sehr feine Späne, fast pulverartig entfernen und keine großen aufgerollten Späne, wie das immer gezeigt wurde. Habe ich einfach eine andere Art vom Hobel oder liegt das lediglich an der Methode und Einstellung?
 

kevin_123

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Könnte es daran liegen, dass meine Säge auch nicht die beste Qualität hat? Habe die Augusta Ryoba von Amazon für 20EUR gekauft. Manchmal wenn ich einen Schnitt starte, hängt die Säge einfach an der Stelle vor allem bei Langsschnitten und lässt sich nicht sägen, weiss nicht wie ich das üben kann, wenn ich keinen Schnitt anfangen kann. Die Videos nehme ich meistens als Anleitung aber umsetzen kann ich deswegen leider nicht. Hast du eine Ahnung?

Beim Thema Hobeln..ich habe einen gebrauchten Ulmia Putzhobel also ich denke er ist ein Putzhobel..kann auch ein Schruphobel sein..Habe Schritt für Schritt das Eisen eingestellt aber ich konnte nur sehr feine Späne, fast pulverartig entfernen und keine großen aufgerollten Späne, wie das immer gezeigt wurde. Habe ich einfach eine andere Art vom Hobel oder liegt das lediglich an der Methode und Einstellung oder unscharfes Eisen
 

Mike2020

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@kevin_123
Die Ryoba hat 2 Seiten. Eine grob verzahnte für Längstschnitte und eine feinverzahnte für Querschnitte. Zum ansägen ist es einfacher immer mit der feineren Seite zu starten, egal ob man längst oder quer schneidet.
Ich habe auch eine Ryoba allerdings von einer anderen Firma. Die geht durchs Holz wie durch Butter. Kann mir nicht vorstellen das es mit deiner nicht gehen soll. Du weißt aber schon das die japanischen Sägen nur auf Zug funktionieren???

Kantholz Fichte rauh 58x58 habe ich zuletzt bei Obi gekauft, ich glaube 1,35/ Meter. Klar die verkaufen nur ganze längen mit 2 oder 3 Metern aber du kannst ja deine Säge mitnehmen.... oder du lässt dir den Balken dort durchschneiden (nennt sich Transportschnitt, 1 Schnitt macht jeder).

Fichte Leimholz gibt es dort Palettenweise für ganz kleines Geld. Das reicht allemal zum üben und für erste kleine Kisten zu bauen. Ich käme als Anfänger nicht auf die Idee direkt mit teurem Holz zu starten, das ist rausgeschmissenes Geld. Ich aber auch das wenn du im Baumarkt oder in einem Holzhandel mal in Ruhe die Preise vergleichst, du da auch alleine drauf kommst :emoji_slight_smile:

Bei dem Hobel würde ich erstmal prüfen ob das Eisen scharf ist sonst brauchst du erst gar nicht weiter machen....

Wünsche viel Erfolg,
Mike
 

kevin_123

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@kevin_123
Die Ryoba hat 2 Seiten. Eine grob verzahnte für Längstschnitte und eine feinverzahnte für Querschnitte. Zum ansägen ist es einfacher immer mit der feineren Seite zu starten, egal ob man längst oder quer schneidet.
Ich habe auch eine Ryoba allerdings von einer anderen Firma. Die geht durchs Holz wie durch Butter. Kann mir nicht vorstellen das es mit deiner nicht gehen soll. Du weißt aber schon das die japanischen Sägen nur auf Zug funktionieren???

Kantholz Fichte rauh 58x58 habe ich zuletzt bei Obi gekauft, ich glaube 1,35/ Meter. Klar die verkaufen nur ganze längen mit 2 oder 3 Metern aber du kannst ja deine Säge mitnehmen.... oder du lässt dir den Balken dort durchschneiden (nennt sich Transportschnitt, 1 Schnitt macht jeder).

Fichte Leimholz gibt es dort Palettenweise für ganz kleines Geld. Das reicht allemal zum üben und für erste kleine Kisten zu bauen. Ich käme als Anfänger nicht auf die Idee direkt mit teurem Holz zu starten, das ist rausgeschmissenes Geld. Ich aber auch das wenn du im Baumarkt oder in einem Holzhandel mal in Ruhe die Preise vergleichst, du da auch alleine drauf kommst :emoji_slight_smile:

Bei dem Hobel würde ich erstmal prüfen ob das Eisen scharf ist sonst brauchst du erst gar nicht weiter machen....

Wünsche viel Erfolg,
Mike
Danke Mike für die Antwort. Ja auf Zug sägen wusste ich schon und auch wofür die 2 Seiten sind. Der Tipp mit der feineren Seite einen Schnitt zu starten habe ich von Youtube auch mal gesehen, werde das ausprobieren, sobald ich wieder in der Werkstatt bin! :emoji_slight_smile:

Spricht was dagegen mit Leimholz zu stemmen und hobeln? Kann Leim vom Leimholz die Schärfe des Eisens irgendwie beeinträchtigen?

Wie prüfe ich, ob das Eisen vom Handhobel scharf ist? Gibt es da eine Methode?
 

Diesel1982

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Hi Kevin, wenn du Massivholz zum üben brauchst kann ich dir gerne ein paar Reste überlassen. Da ist von Fichte/ Tanne bis Eiche von allem was dabei. Ich würd es dir auch bringen wenn ich in Karlsruhe unterwegs bin.
Melde dich einfach was du für Maße brauchen könntest und wie viel davon
 

Mater1984

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Ja auf Zug sägen wusste ich schon und auch wofür die 2 Seiten sind. Der Tipp mit der feineren Seite einen Schnitt zu starten habe ich von Youtube auch mal gesehen,

wenn du trotzdem hängen bleibst kann es am Winkel liegen. Versuche mal die Säge nicht aufzulegen sondern leicht anzuheben hinten. Also so das sie nicht das komplette Holz berührt sondern nur einen Teil. Das hilft beim starten manchmal auch.
 

Hondo6566

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Hallo Kevin,
wenn du mal ein paar Km weiter Südlich unterwegs bist kannst gerne vorbeikommen bei mir in Offenburg, kann dir ein paar Bretter mitgeben zum üben.
 

kevin_123

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Hi Kevin, wenn du Massivholz zum üben brauchst kann ich dir gerne ein paar Reste überlassen. Da ist von Fichte/ Tanne bis Eiche von allem was dabei. Ich würd es dir auch bringen wenn ich in Karlsruhe unterwegs bin.
Melde dich einfach was du für Maße brauchen könntest und wie viel davon

Hallo Kevin,
wenn du mal ein paar Km weiter Südlich unterwegs bist kannst gerne vorbeikommen bei mir in Offenburg, kann dir ein paar Bretter mitgeben zum üben.
wow danke Euch! Bin nur ein Tag in diese Forum und schon gibt es sehr nette Menschen! Ich werde mich melden, wenn ich soweit bin! :emoji_slight_smile:
 

kevin_123

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wenn du trotzdem hängen bleibst kann es am Winkel liegen. Versuche mal die Säge nicht aufzulegen sondern leicht anzuheben hinten. Also so das sie nicht das komplette Holz berührt sondern nur einen Teil. Das hilft beim starten manchmal auch.
Danke netter Tipp! Ich werds ausprobieren, sobald ich wieder an die Hobelbank komme! Kanns schon kaum erwarten :emoji_grin:
 

SpeedyBK

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Ich halt meine Augen offen. Da ist nur Befürchtung, dass ich nicht die Möglichekit habe, die Paletten zu zerlegen. Vielleicht leihe ich mir eine Säge aus. Oder hast du eine bessere Idee?

Du hast doch eine Ryoba, viel mehr brauchst du doch nicht zum Zerlegen. Damit kann man sogar kleine Bäumchen fällen. :emoji_wink:
Musst halt etwas aufpassen, dass du nicht in Nägel reinsägst oder so.

Ansonsten sehe ich das aber wie Ingo. Kostenlose Paletten, oder beim Bauhaus gibts Kiefer-Leimholz für einstellige Eurobeträge. Und Buche Leimholz ist auch nicht viel teurer. Sowas würde ich zum üben nehmen. Zum Holzhändler würde ich eher gehen, wenn ich wirklich einen Plan für ein Möbelstück hätte und einigermaßen weis, was und wie viel Holz ich brauche.
 
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