Grüß dich Uwe,
du schreibst 5 PS, heute haben die meist 5,5 KW und selbst da kommt man beim auftrennen schnell mal an die Grenzen
wir hatten im Holzlager eine Altendorf f90, mit einem 5m Schlitten, 10kw Motor und Laser zum anzeigen der Schnittlinie. Damit hab ich viiiiel Massivholz zugeschnitten, super Teil und schönes arbeiten, aber glaub nicht, dass die nicht auch öfter mal in die Knie gegangen ist
Da kann ich zustimmen.
Meine FKS hat 7,35kW (10PS) und ebenfalls ein 400er Blatt.
Darauf eine 120er Robinienbohle aufzutrennen erfordert alles, aber wirklich alles, was drin steckt. Dabei muss auch das Blatt noch gut scharf sein.
Mit der halben Leistung m.E. nicht möglich.
5PS (3,7kW) und 400er Sägeblatt passen nicht wirklich zusammen.
Verwinden darf sich da auch nichts wenn da über 100kg auf dem Formattisch liegen.
Also Stabilität hat schon ihren Sinn und Wert.
Nichtsdestotrotz ist es sicher auch mit einer kleinen Säge möglich saubere Arbeit zu machen. Von solchen Brocken wie der Robinienbohle sollte man halt Abstand halten.
Ich habe mit einer Säge angefangen die ganz sicher schlechter war und habe trotzdem damit gute Sachen gemacht.
Dauert halt länger und man muss auch die Grenzen der Maschine respektieren.
Als ich dann umgestiegen bin auf eine Felder Kombi, ich meine das war eine BF4/41, dachte ich besser geht das nicht mehr.
Aber es geht noch besser, viel besser.
In jedem Fall ist die Holzmann besser als ein Fuchsschwanz oder eine Gestellsäge.
Aber selbst damit lassen sich erstklassige Werke gestalten.
Dauert dann halt noch länger.
Ich denke es wäre besser wenn nicht jeder Besserwisser (in dem Sinn dass er das wirklich besser weiß), einem Anfänger der stolz auf seine Errungenschaft ist gleich die Mängel (aus Profisicht) aufzeigt.
Wenn der Anfänger damit klarkommt ist doch super.
Mit der Zeit kommt von alleine der Wunsch nach mehr und Besserem.