Hallo Shorn,
ich hoffe das folgende interessiert dich, denn vor gut einer Woche gab es hier schon mal ein ähnliches Thema - Bohrständer/Bohrmaschine und ich hab´mich gewundert welch starke Beteiligung an diesem Thema statt gefunden hat.
Warum dein Bohrer verläuft kann wohl keiner aus der Ferne beantworten.
Wenn du mit Bohrständer arbeitest wäre es nachzuvollziehen da hätte wohl die Spindel zu viel Spiel. Aus der Hand geführt könnte man eher auf fehlerhafte Querschneide oder Zentrierspitze tippen. What ever.
Ich denke eine Festool, Bosch, Metabo etc. macht das auch nicht viel besser.
Unterschiede mag es in der Handhabung und Haltbarkeit geben.
Meine 15 Jahre alte Bosch grün tut ihren Dienst, sei es mit 30 mm Forstnerbohrer, 16er Schlangenbohrer oder 2 mm Metallbohrer oder mit Rührwerk im Zement.
Im Bohrständer steigt sie mittlerweile aus dem Rennen, das Lager hat es hinter sich.
Aber selbst die besten Bohrmaschinen müssen bei langen Bohrern zusätzlich geführt werden. Das abrutschen in die weicheren Jahresringe vermeidet man auch nicht mit Festool und Co.
Wenn es super präzise sein muss bohre ich mir in einen einfachen Stahlwinkel/platte ein dementsprechendes Loch und nehme diesen als Führung.
Wenn man das Geld übrig hat ist es egal ob man 400,- € für ne Bohrmaschine ausgibt.
Wenn nicht, wird keiner dem Loch ansehen ob es mit Einhell oder Fein gebohrt ist.
(in deinem Anwendungsfall).
Entscheidend für mich ist das Einsatzwerkzeug Bohrer, Kreissägeblatt etc. hier wird die Schlacht geschlagen.
Wenn dein Bohrfutter unrund läuft, hattest du seltenes Pech oder sie ist dir mal abgestürzt. Wäre für mich aber kein Grund deswegen in der Oberliga mein Glück zu suchen.
Meine Meinung: es gibt sinnvollere Bereiche sein Geld zu versenken.
Grüße Martin
(der auch Festoolmaschinen hat aber den Hipe nicht ganz nachvollziehen kann)