Snekker
ww-robinie
- Registriert
- 2. Dezember 2012
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- 1.754
Hallo Uli!
Ich kann mich noch gut an meine frühen Berufsjahre erinnern. Damals habe ich in einer Tischlerei und Zimmerei gearbeitet. Da ich sehr groß bin, habe ich häufig in der Zimmerei aushelfen müssen. Unser Chef war ein sehr fähiger Kopf, der mehr Aufträge an Land gezogen hat, als wir eigentlich verkraften konnten. Wir haben manchmal an fünf Tagen in der Woche auf vier verschiedenen Baustellen aufgeschlagen. Sehr häufig haben wir sogar am Samstag gearbeitet. Entsprechend fertig waren wir auch. Besonders weil natürlich auch der Tradition genüge getan wurde und es jedes mal ein richtiges Richtfest gab. Am nächsten Morgen ging es wieder hinaus, obwohl keiner mehr einen kompletten Arbeitsanzug gehabt hatte, weil man ja auch gerne saubere Kleidung tragen möchte. Wir sahen dementsprechend wie eine Räuberbande aus. Von 8 Stundentag war, da nie die rede. 12-14 Stunden an 6 Tagen in der Woche waren ehr die Regel. Ich kenne in Deutschland einige von diesen Chefs, die selbst in Zeiten der allgemeinen Rezession noch mehr Aufträge an Land ziehen als andere. Mein damaliger Chef sagte immer: „Wenn die andern von einem Teller sprechen, auf dem einen Wurst liegt, die man essen könne, haber er die Wurst längst gegessen.“
Was hutch betrifft, so möchte ich noch sagen, dass er sich nicht wundern soll, wenn die Tage die Behörden, die er gerufen hat, bei ihm auf dem Hof aufmarschieren. Die sind nämlich auch nicht blöd. Wenn die der Meinung sind, im Konkurrenzkampf instrumentalisiert zu werden kümmern sie sich immer um beide Seiten. Den Anzeigen müssen sie auf jeden fall nachgehen. Wo sie schon einmal dabei sind, checken sie auch gleich die andere Seite.
Ich kann mich noch gut an meine frühen Berufsjahre erinnern. Damals habe ich in einer Tischlerei und Zimmerei gearbeitet. Da ich sehr groß bin, habe ich häufig in der Zimmerei aushelfen müssen. Unser Chef war ein sehr fähiger Kopf, der mehr Aufträge an Land gezogen hat, als wir eigentlich verkraften konnten. Wir haben manchmal an fünf Tagen in der Woche auf vier verschiedenen Baustellen aufgeschlagen. Sehr häufig haben wir sogar am Samstag gearbeitet. Entsprechend fertig waren wir auch. Besonders weil natürlich auch der Tradition genüge getan wurde und es jedes mal ein richtiges Richtfest gab. Am nächsten Morgen ging es wieder hinaus, obwohl keiner mehr einen kompletten Arbeitsanzug gehabt hatte, weil man ja auch gerne saubere Kleidung tragen möchte. Wir sahen dementsprechend wie eine Räuberbande aus. Von 8 Stundentag war, da nie die rede. 12-14 Stunden an 6 Tagen in der Woche waren ehr die Regel. Ich kenne in Deutschland einige von diesen Chefs, die selbst in Zeiten der allgemeinen Rezession noch mehr Aufträge an Land ziehen als andere. Mein damaliger Chef sagte immer: „Wenn die andern von einem Teller sprechen, auf dem einen Wurst liegt, die man essen könne, haber er die Wurst längst gegessen.“
Was hutch betrifft, so möchte ich noch sagen, dass er sich nicht wundern soll, wenn die Tage die Behörden, die er gerufen hat, bei ihm auf dem Hof aufmarschieren. Die sind nämlich auch nicht blöd. Wenn die der Meinung sind, im Konkurrenzkampf instrumentalisiert zu werden kümmern sie sich immer um beide Seiten. Den Anzeigen müssen sie auf jeden fall nachgehen. Wo sie schon einmal dabei sind, checken sie auch gleich die andere Seite.