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Heidegeist2000

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Liebe Profis,

ich steh vor dem Problem ca. 60 Bohrungen in Kanthölzer Leimbinder Buche von Durchmesser 8,5 - 9mm einbringen zu müssen. Es sollen Durchgangsbohrungen im 60x60mm Balken werden.

Ich verwende einen Bohrständer mit Protool DRP 13-2 Bohrmaschine und Famag HSS-G Bohrer.
Nach 5!!! Versuchen mit dem Famag HSS-G Bohrer sind leider die Vorschneider komplett ausgerissen und haben somit auch die Hauptschneide beschädigt.
Zudem veräuft die Bohrung um gut 1,0mm auf den 60mm.

Ich würden gerne einen Schlangebohrer mit HM verwenden um die Standzeit zu erreichen und das Verlaufen zu reduzieren, aber leider passen die bisher gefundenen nicht in den Bohrständer! Es sind maximal 180mm Bohrerlänge + ca. 30mm Einspannlänge = ca. 210mm Gesamtlänge realisierbar. Jeder mm weniger ist hier natürlich vorteilhaft für die Stabilität des Systems.

Alternativ würde ich einen Holzbohrer mit HM Schneide in 8,5mm Durchmesser verwenden, den konnte ich jedoch auch noch nirgendwo finden.

Wer kennt also Hersteller von geeigneten Bohrern oder ander Möglichkeiten die Bohrungen auszuführen. Idealerweise werden die Bohrungen in 8,5mm ausgeführt. Danke für alle Hinweise und Ratschläge.

Gruß
Heidegeist
 

Harzkiller

ww-eiche
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ich steh vor dem Problem ca. 60 Bohrungen in Kanthölzer Leimbinder Buche von Durchmesser 8,5 - 9mm einbringen zu müssen. Es sollen Durchgangsbohrungen im 60x60mm Balken werden.

Die würde ich alle mit einem guten Metallbohrer bohren. Wahrscheinlich auch noch ohne den Bohrer nach zu schärfen. Mit einem Qualitativ guten Holzbohrer sollte das auch ohne nachschärfen zu schaffen sein.

Ich verwende einen Bohrständer mit Protool DRP 13-2 Bohrmaschine und Famag HSS-G Bohrer.
Nach 5!!! Versuchen mit dem Famag HSS-G Bohrer sind leider die Vorschneider komplett ausgerissen und haben somit auch die Hauptschneide beschädigt.

Das versteh ich nicht.

Zudem veräuft die Bohrung um gut 1,0mm auf den 60mm.

Ich würden gerne einen Schlangebohrer mit HM verwenden um die Standzeit zu erreichen und das Verlaufen zu reduzieren
,

Schlangenbohrer verlaufen eher als andere. daher mein obiger Tip.



Gruß
Jürgen
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
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Kein Wunder ..... Famag gibt für den HSS-G Bohrer eine Drehzahl von 5500 U/min an, das schafft Deine Bohrmaschine noch nicht mal als maximalen Leerlauf.
 

Heidegeist2000

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Die würde ich alle mit einem guten Metallbohrer bohren. Wahrscheinlich auch noch ohne den Bohrer nach zu schärfen.
Das ist sicherlich möglich, allerdings fehlt dem Metallbohrer eine Zentrirspitze. Dadurch neigt der Metallbohrer noch mehr zum Verlaufen. Meine ersten Versuche haben das bestätigt, der Metallbohrer (AlTiN beschichtet) verlief stärker als der Famag HSSG.

Mit einem Qualitativ guten Holzbohrer sollte das auch ohne nachschärfen zu schaffen sein.
Ich habe Famag für eine gute Marke gehalten und frage nach hochwertigen Bohrern. Es wäre nett, wenn du konkret schreiben würdest welche Bohrer qualitativ so gut sind, dass sie bei dieser Aufgabe nicht nachgeschliffen werden müssen.

Das versteh ich nicht.
Was verstehst du nicht?

Schlangenbohrer verlaufen eher als andere.
Da scheinen die Meinungen auseinander zu gehen. Ich habe von einem Schreiner und einem Zimmermann das Gegenteil gehört. Zudem ist die Spanabfuhr besser. Daher habe ich nach Schlangenbohrern mit HM Schneide gesucht!

Zur Info, da ich es bisher nicht erwähnt habe: Grundsätzlich versuche ich nur Werkzeug und Maschinen in Profiqualität zu kaufen. Alles andere kauft man sonst zweimal. Ich bin also auch für hochpreisige Lösungsvorschläge offen!
 

dew-tool

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Hallo Heidegeist

Ich würde das ganze auch mit einen Metallbohrer machen. Nur wenn deine Bohrungen so genau sein sollen würde ich die Bohrungen mit einen Zentrierbohrer vorbohren dann sollte der Metallbohrer sich in der Zentrierung einfinden.

Gruß Jürgen
 

Heidegeist2000

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Kein Wunder ..... Famag gibt für den HSS-G Bohrer eine Drehzahl von 5500 U/min an, das schafft Deine Bohrmaschine noch nicht mal als maximalen Leerlauf.

Das ist grundsätzlich richtig, allerdings gelten die 5500 1/min für den HSS-G mit VHM Schneide. Für meinen (Serie 1594) liegt man bei 8mm bei 3500. Das ganze gilt dann immer für Weichholz und die Standzeiten sind dann auch reduziert. Wenn man also Hartholz und etwas längere Standzeiten berücksichtigt, liege ich mit 2000u/min nicht so falsch!
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
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Das ist grundsätzlich richtig, allerdings gelten die 5500 1/min für den HSS-G mit VHM Schneide. Für meinen (Serie 1594) liegt man bei 8mm bei 3500. Das ganze gilt dann immer für Weichholz und die Standzeiten sind dann auch reduziert. Wenn man also Hartholz und etwas längere Standzeiten berücksichtigt, liege ich mit 2000u/min nicht so falsch!

Dann würde ich mir an Deiner Stelle doch mal die Drehzahltabelle von FAMAG genauer anschauen ....... oder einfach mal die Produktseite im aktuelen FAMAG-Katalog (Seite 48) über die HSS-G 1594, da gibt Famag z.B. schon für den 20 mm Bohrer einen Drehzal von 2400 1/min an.
Was willst Du dann mit Deinen 2000 1/min für einen 8 mm Bohrer anfangen?

Ach was soll's, ich bin hier raus denn dies wird eine Diskussion die doch nichts bringen wird.
 

ted83

ww-eiche
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@ Heidegeist:

Willst du nun bohren oder herumtheoretisieren?

:mad: Franz

Hmmm... Franz... bisschen früh für so nen Kommentar, oder? :emoji_frowning2:
Willst du nun meckern oder konstruktiv mitspielen? :rolleyes::emoji_grin:

Er hat doch nur Sachliches zu seinen Bohrern und den Drehzahlen beigetragen, ist auf Haralds Beitrag eingegangen und klargemacht, dass er sich mit der Sache befasst hat... rumtheoretisieren geht anders - finde ich!

Zur Sache:
Mir kommt das sehr merkwürdig vor, dass der Bohrer nach den paar Versuchen geshreddert sein soll... kann ich mir auch bei Buche kaum vorstellen.

Was genau meinst du mit "1mm verlaufen"? Ist das ganze Loch vollständig 1mm größer geworden (9,5 statt 8,5mm)?
In dem Fall kann ich mir nur vorstellen, dass da irgendwas kräftig geeiert hat.
Ist der Bohrer evtl. krumm? Richtig eingespannt? Was für einen Bohrständer verwendest du? Fixierst du Bohrständer und Werkstück vor dem Bohren oder hältst du das einfach so fest?

Zu den Bohrern:
Das ist eigentlich sehr gutes Zeug! Bei FeineWerkzeuge heißt es aber zum Beispiel auch "...Lassen Sie die Bohrmaschine mit diesen Bohrern ruhig ein bißchen schneller laufen als Sie es gewohnt sind. Das Bohrbild wird noch sauberer!"

Hast du noch einen zweiten Bohrer zum Testen?

Gruß,
Torsten.
 

Harzkiller

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Das ist sicherlich möglich, allerdings fehlt dem Metallbohrer eine Zentrirspitze. Dadurch neigt der Metallbohrer noch mehr zum Verlaufen. Meine ersten Versuche haben das bestätigt, der Metallbohrer (AlTiN beschichtet) verlief stärker als der Famag HSSG.

Altin kenne ich jetzt nicht. Ich hab hier eine Bohrerkassette von Projahn. Ich glaube HSS-E (eigentlich für Stahl inkl. Edelstahl) Mit denen verläuft nichts (auf jeden Fall nicht mit 8,5 mm durch 6 cm Buchenholz). Das weiß ich nicht vom Hörensagen irgend eines Schreiners oder Zimmermanns sondern aus 30 jähriger Berufserfahrung. Glaub mir: ich hab schon viele Löcher in unterschiedlichste Materialien gebohrt.

Ich habe Famag für eine gute Marke gehalten und frage nach hochwertigen Bohrern. Es wäre nett, wenn du konkret schreiben würdest welche Bohrer qualitativ so gut sind, dass sie bei dieser Aufgabe nicht nachgeschliffen werden müssen.

Geh in den nächsten Fachmarkt und frage nach Qualitätsbohrern. Und ich meine Fachmarkt und nicht Baumarkt.

Was verstehst du nicht?

Das ein angeblich guter Bohrer in dieser Stärke bei 6 cm Buchenholz verläuft. Und das Vorschneider bei einem Bohrer abreißen und den Bohrer unbrauchbar machen ist mir in 30 Jahren noch nicht vorgekommen.

Da scheinen die Meinungen auseinander zu gehen. Ich habe von einem Schreiner und einem Zimmermann das Gegenteil gehört. Zudem ist die Spanabfuhr besser. Daher habe ich nach Schlangenbohrern mit HM Schneide gesucht!

Bei der Spanabfuhr geb ich grundsätzlich Recht. Alles andere ist Quatsch. Wenn wir tiefe Löcher in Holz brauchen bohren wir zuerst mit einem Hss-Bohrer vor um die Richtung zu bekommen und dann mit einem Schlangenbohrer nach. Das Gewinde des Schlangenbohrers versucht nämlich ständig den Jahresringen zu folgen ( ist bei Buche nicht ganz so schlimm).

Zur Info, da ich es bisher nicht erwähnt habe: Grundsätzlich versuche ich nur Werkzeug und Maschinen in Profiqualität zu kaufen. Alles andere kauft man sonst zweimal. Ich bin also auch für hochpreisige Lösungsvorschläge offen!

Zwischen dem Versuch und dem Ergebnis liegen manchmal auch Welten:emoji_slight_smile:
Das hat überhaupt nichts mit hochpreisig zu tun. Meine Bohrerkassette mit Bohrern von 1,0 bis 13,0 mm in Abständen von 0,5 mm kostete keine 50 EUR. Trotzdem geb ich denen den Vorzug bei solch einem Vorhaben. Und die haben eine Standzeit wovon ein normaler Holzbohrer nur träumen kann. Bei Bohrern mit HM-Schneiden stehen diese meist noch über den Grundbohrer über. Wie will man damit ein gerades Loch bohren.

Gruß
Jürgen
 

Dietrich

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Hallo,

vorweg, Famag ist ein Hersteller von hochwertigen Holzbohrern und natürlich bohrt man Holz mit Holzbohrern, alles andere gibt nur Fransenlöcher.
Die Drehzahl ist beim Holz bohren viel weniger wichtig als bspw. bei Edelstahl.
Vielmehr müssen Drehzahl und Vorschub zueinander passen, sowie die Abfuhr von Spänen, denn die sorgen großteils für die Temperaturabfuhr.

Irgendetwas stimmte also nicht bei dem genannten Versuch, evtl. ein abgestumpfter Bohrer?

Wenn es 100%ig werden muß verwende ich auch Famag Serie 1594, die liefern überragende Ergebnisse.

Gruß Dietrich
 

Holz-Ralle

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Interessant, ne 8,5 er Bohrung in einen 60er Balken, da denke ich überhaupt nicht drüber nach, HSS Metallbohrer rein und durchgebohrt, fertig.

Wenn der Bohrer verläuft einfach weniger Druck auf den Bohrer beim Bohren.
 

pedder

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Das ist jetzt wirlich nicht bös gemeint, aber kann es sein, dass die Borhmaschine im Linkslauf war? Frag nicht, wem sowas schon passiert ist......

Oder Metall im Weg war?

Liebe Grüße
Pedder
 

Heidegeist2000

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Oh man hier ist ja was los! Also zu einigen Kommentaren verkneife ich mir eine Antwort. Es wäre die Mühe nicht wert.

@Rainer: Vielen Dank für den ersten hilfreichen Kommentar. Ich werde mir die Bohrer ansehen bzw. bestellen. Mal sehen ob die besser sind.

@Torsten: Danke fürden zweiten hilfreichen Kommentar.
Die Bohrung ist auf der Oberseite mittig im Werkstück und auf der Unterseite über 1mm aus der Mitte. Steckt man einen entsprechend dicken Metallstift in die Bohrung und prüft den Winkel zur Werkstückoberfläche ist es kein 90° Winkel.

Der Bohrständer ist von wabeco. Der Rundlauf des Bohrers ist nach Messuhr an 100mm Metallstift ok. Der Winkel zwischen Bohrer im Bohrständer und Bohrständer Fuß ist nach Haarwinkel ok.

Machen wir uns nichts vor, ich Bohre in Holz und nicht in Metall, d.h. die Genauigkeit beim Ergbnis muss nicht im hundertstel Bereich liegen. Es ist noch immer keine Standbohrmaschine und in allen Messungen, in der Führung vom Bohrständer und im Bohrfutter ist sicherlich genug Toleranz. Aber 1mm ist für meinen Geschmack zu viel.

@ Dietrich: Das famag ohne Frage ein hochwertiger Hersteller ist sehe ich auch so, zumal die Bohrer aus einem Fachmarkt stammen und im Baumarkt nicht zu bekommen sind.

Die Aussagen von Harzkiller ignoriere ich nach dem letzten Post ohnehin.
Wenn Zimmermeister und Tischler sowieso keine Ahnung haben,...! Übrigens AlTiN = Beschichtung in Profiqualität ; TiN = Beschichtung in Baumarktqualität.

Die ersten Bohrungen mit einem neuen Bohrer waren bereits "schief", seitdem die Vorschneider und die Hauptschneide beschädigt sind ist es natürlich noch schlimmer geworden. Metall war nicht im Weg, es sind nur Probebohrungen in Sägeresten gewesen. Es waren verschiedene Stücke und mehrfache Bohrungen pro stück.

@pedder: Auch die Frage ist berechtigt, schließlich hat man schon Pferde kot...gesehen. Aber das war nicht der Fall.
Die Bohrung selber sieht zudem sehr sauber.

Soweit so gut. Vielen Dank schon mal allen die konstruktiv helfen wollen und wenn es noch einen guten Tip in Bezug auf Hersteller von Holzbohrern gibt, würde ich mich freuen. Idealerweise würde ich gerne einen VHM Bohrer bestellen wollen. Auch wenn die Drehzahl hier nicht annähernd mit meiner Bohrmaschine erreicht werden kann, würde ich es nochmal versuchen wollen.
 

Heidegeist2000

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@ Frank S: sehr gute Idee, hab ich in der Tat noch nicht, mach ich heute abend. Würde mich aber schon wundern. Hab das Holz über einen Schreiner bei seinem Haus- und Hoflieferanten gekauft. Der Händler hat bisher immer sehr gute Qualität geliefert und es ist erstklassiges Holz zum Möbelbau. Naja, wir werden sehen...!

Ich glaube ich hol gleich mal Popcorn.
Für mich bitte auch...! So eine einfache Frage...und dann solche Antworten, tsts! Diese Profis heutzutage...! :emoji_wink: :emoji_wink: :emoji_wink: Und erst diese Amateure...! :emoji_wink: :emoji_wink: :emoji_wink:
 

ted83

ww-eiche
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@ Frank S: sehr gute Idee, hab ich in der Tat noch nicht, mach ich heute abend. Würde mich aber schon wundern. Hab das Holz über einen Schreiner bei seinem Haus- und Hoflieferanten gekauft. Der Händler hat bisher immer sehr gute Qualität geliefert und es ist erstklassiges Holz zum Möbelbau. Naja, wir werden sehen...!


Für mich bitte auch...! So eine einfache Frage...und dann solche Antworten, tsts! Diese Profis heutzutage...! :emoji_wink: :emoji_wink: :emoji_wink: Und erst diese Amateure...! :emoji_wink: :emoji_wink: :emoji_wink:

...aber den Mais kann er ruhig schon mal aus dem Schank holen, lange dauert's nicht mehr. :emoji_wink:

Kann es sein, dass deine Probebohrungen alle in die gleiche Richtung verlaufen sind?

Ich bohre zum Beispiel ab und zu mit so nem alten Wolfcraft-Ständer. Sobald ich da ein bisschen Druck draufgebe, weichen Bohrmaschine und Halterung leicht nach vorne aus, weil die Gesamtkonstruktion zu weich ist und zuviel Spiel hat.
Das Loch verläuft dabei leicht schräg nach vorne...

Wie sieht's bei dir aus? Schon mal geprüft und ggf. justiert?

Ansonsten hat's Holz-Ralle eigentlich sehr schön zusammengefasst.

Gruß,
Torsten.

PS: Und lass das mit den HM-Bohrern vielleicht erstmal noch, es sei denn du willst unbedingt welche...
 

steigerwälder

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das wichtigste wurde ja schon geschrieben:
rechtwinkligkeit der kanthölzer kontrollieren, ansonsten abrichten.
wie verhält sich der bohrtisch bzw. die aufnahme der bohrmaschine unter druck? hier denk ich liegt der hund begraben.
 

Heidegeist2000

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Kann es sein, dass deine Probebohrungen alle in die gleiche Richtung verlaufen sind?

Ja, die Frage ist berechtigt, leider habe ich aber verpennt das zu kontrollieren. Ich könnte mir vorstellen, dass es eine Mischung aus Bohrer und Spiel im gesamtem System aus Bohrmaschine, Bohrständer und Bohrfutter ist. Wie gesagt, es ist halt keine Standbohrmaschine (dafür fehlt leider der Platz).

Meine Bedenken beim HSS Metallbohrer gelten vor allem der Zentrierung. Bei Stahl ist es kein Problem mit einem Körnerpunkt, bei Holz ist es eher möglich etwas neben dem Körnerpunkt zu liegen.

Die HM Bohrer "will" ich nicht unbedingt, zumal ich bisher keine in 8,5mm gefunden habe. Wenn ich damit aber erfolgreich meine Bohrungen einbringen kann, bin ich bereit das Geld zu investieren.
 
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