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steigerwälder

ww-robinie
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hm, komische geschichte im nachhinein.

ich finds dennoch nicht so gut, wenn man sich da über jemanden so lustig macht.
ihn trieb halt die suche nach perfektion hierher. ok, die teilt nicht jeder hier, da es in der praxis bei seinem projekt nicht wirklich relevant ist.

denoch kann ich solche bemühungen teileweise nachvollziehen.
nicht alles kann man halt nur auf die praxis bezogen angehen.
wenn ich in meinen werkzeugschrank / -keller schaue, stehen/ hängen da so manche sachen die den praktischen wert oftmals übersteigen (besonders preislich gesehen).
ich denke das ein oder andere drum hat jeder in seiner werkstatt (weils einfach schön ist so ein teil X zu haben).
auch das ist ein streben nach perfektion, denn wer braucht schon die starrett :emoji_slight_smile: (ohne L) winkel, sündhaft teure anreissmesser usw. wirklich in der praxis bzw. hat einen zeit- oder qualitätsgewinn dadurch?

der fred-ersteller hätte wohl von anfang an erklären müssen worum es ihm geht und das er auch bei solchen sachen hohen wert auf genauigkeit legt, dann wäre das wohl nicht so ausgeartet hier.
 

dew-tool

ww-robinie
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Bei solch dreisten Antworten wie diesem Dipl. Ing. kann ich jetzt nur noch sagen wie immer habe mit solchen Helden der Arbeit in meinem Berufsleben leidgeprüft immer wieder zu tun.
Hier verhält es sich genauso. Die Herren können in der Theorie die Flugbahn zum Mond berechnen aber sind beleidigt wenn man Kritik an ihrer Ausführung der Sachen bringt. Diese Motzkis sollten vielleicht mal wieder mit den Händen denken als mit dem angeblich Diplomierten falls vorhandenen Hirn. Aber ich bin ja nur ein ganz normaler Maschinenschlosser der nur so billeballe Spindeln von Werkzeugmaschinen neu lagert und die sind in der der Regel in 1000nstel Region angesiedelt.
 

steigerwälder

ww-robinie
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ich glaub, diese art von dipl.ing. kennen wir alle.
theorie vorhanden, praxis ??? , was ist das?

dennoch gibt es halt auch die, und leider sitzen die oftmals über einem. wenn man mal den arbeiter fragt, auf wen man im betrieb verzichten könnte, würden wohl viele die gleiche personengruppe nennen.

ich spinn mal rum, nicht so ganz ernst nehmen:

wir hätten nurnoch dipl. ing.
viele neue denkansätze und ideen, planungen, brainstormings, meetings, usw.
nur wäre keiner mehr da, der das bauen und verwirklichen könnte.

wir hätten nurnoch arbeiter.
würden mit dem vorhanden wissen weiterhin häuser und geräte bauen und nach praktischen gesichtpunkten verbessern.

das beispiel stammt nicht von mir und soll zum schmunzeln anregen, jedoch steckt auch hier wieder ein funken wahrheit drin.
 

uglyripper

ww-esche
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...ich finds dennoch nicht so gut, wenn man sich da über jemanden so lustig macht.

Find ich auch nicht gut, ist hier aber auch nicht wirklich passiert. Mit dem Ergebnis des verlaufenden Loches wäre ich auch nicht glücklich.
Das Problem war doch eher eine latente Überheblichkeit in den Beiträgen des Fragenden, spätestens ab dem dritten Beitrag seinerseits.
Dazu eine gehörige Portion Beratungsresistenz und Selbstüberzeugtheit, die ausschließlich den Bohrer als Grund für die schiefen Löcher zuließ. Die hochnotpeinliche, weil völlig unnötige Erwähnung des Dipl.ing im Abschiedsbeitrag passt da nur zu gut ins Bild ist aber eine individuelle menschliche Schwäche und hat nichts mit der "Gattung" des Dipl.ing zu tun.

So, nun wollen wir aber auch nicht nachtreten. :rolleyes:

Gruß, ugly
 

daywalker

ww-buche
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Endlich gibt es einen Thread, in dem jeder seine Vorurteile richtig ausleben kann.
Zusammengefasst:
- Handwerker sind Stümper
- der überwiegende Teil der Diplom-Ingenieure: blöd und ohne Praxisbezug
Alles klar. :confused:

Gruß

daywalker
 

steigerwälder

ww-robinie
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jetzt sei doch nicht so, vorurteile werden halt aktiv gelebt.
ich könnt massig beispiele aufzählen von studierten herren, deren wissen sich wirklich nur auf theorie beschränkt.
im gleichen atemzug aber auch monteure, arbeiter usw. von denen ich nie eine arbeit ausführen lassen würde.
 

daywalker

ww-buche
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jetzt sei doch nicht so, vorurteile werden halt aktiv gelebt.
ich könnt massig beispiele aufzählen von studierten herren, deren wissen sich wirklich nur auf theorie beschränkt.
im gleichen atemzug aber auch monteure, arbeiter usw. von denen ich nie eine arbeit ausführen lassen würde.

Das sehe ich genauso.
Letztendlich sind Verallgemeinerungen sehr nachteilig.

Gruß

daywalker
 

Holz-Fritze

ww-robinie
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Mal ne Meinung von nem Dipl.Ing. dazu. Es gibt auch unter uns Ings. solche und solche. Es gibt die TH ler und die FH ler. Die TH ler haben Vollabi und nen Praktikum und die FH ler eine solide Ausbildung hinter sich.
Und diesen Unterschied merkt man schon deutlich, sobald mal einer mit den Händen selber gearbeitet hat geht er anders an viele Sachen ran und schätzt auch die Arbeit der Handwerker bzw. Arbeiter mehr.

Aber es gibt eben die TH ler welche theoretische Betrachtungen machen können mit denen ich überfordert wäre und bin ganz froh dass es diese auch gibt.

Nur wenn hier jemand eine Frage stellt und bekommt zahlreiche Antworten die ihm nicht genügen und dann noch hochnäsig antwortet muß er sich nicht wundern wenn man nachher ablästert. Man kann sogar freihändig sehr präzise Löcher bohren wenn man nen bisle Erfahrung hat.
 

muh

ww-buche
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Als Metaller nimmst du die dort oft geforderten Präzisonsansprüche auch auf dein Privatprojekt mit.

Ich habe früher genau so "Metallisch" gedacht. Irgendwann habe ich gemerkt daß man so ein Loch mit Augenmaß viel präziser
und vor allem 1000 mal schneller bohren kann.

Aber lacht nur weiter.
Wenn ich Teile bohre die erst beim Zusammenbau passen müssen, das kriegt von euch keiner hin.

Ich habe zum Beispiel mal ein Möbel gebaut da sollten alle Teile symmetrisch sein, da sollten alle Teile gegeneinander austauschbar sein,
wie bei Ikea.
Da verzwanzigfachst du deinen Aufwand. Und nötig ist es eigentlich auch nicht. Es war allerdings kein Hartholz sondern Weichholz.

Ich musste jedes Dübelloch mit einer Lehre bohren, sobald der Bohrer auch nur um einen MIllimeter verutscht ist passte dann ein Teil nicht.
Das ganze war natürlich eine Fingerübung. Kann ichs oder kann ichs nicht.
 

creinig

ww-ahorn
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Hallo zusammen,

Eigentlich sollte man einen derart ausgeuferten Thread ja möglichst schnell möglichst tief vergraben. Aber nachdem mir sowas hier in letzter Zeit öfter auffällt, muss ich doch ein paar Worte dazu sagen:

Das Problem war doch eher eine latente Überheblichkeit in den Beiträgen des Fragenden, spätestens ab dem dritten Beitrag seinerseits.

Ich sehe da keine Überheblichkeit, sorry. Ich sehe aber, dass es so aussehen kann :emoji_slight_smile:
Für mich lesen sich die Beiträge wie die von einem Perfektionisten, der einerseits sehr methodisch und analytisch an die Sache rangeht und andererseits genau verstehen will, was da passiert. Gerade auch der Drehzahl-Kommentar zeigt, dass er sich zu dem Thema Gedanken gemacht und versucht hat, zu einem guten und logischen Ergebnis zu kommen.

Das ist eine Denkweise, die bei Praktikern im Handwerk meines Wissens nicht so verbreitet ist, aber sie ist deswegen noch lange nicht schlecht.

Dazu eine gehörige Portion Beratungsresistenz und Selbstüberzeugtheit, die ausschließlich den Bohrer als Grund für die schiefen Löcher zuließ.

Das sehe ich auch nicht. Im Gegenteil -- er führt ja genau aus, wie er Spindelspiel, Winkel des Bohrständers etc penibel kontrolliert und als Fehlerursache ausgeschlossen hat. Und Hinweise auf Winkligkeit des Werkstücks und Spiel im Bohrständer hat er ja auch gleich dankbar angenommen.

Worauf er pampig / resistent reagiert hat, waren Hinweise a la "denk nicht, mach doch einfach", "keine Sau braucht so 'ne Präzision" etc. Alles Kommentare, die (a) nicht gerade höflich formuliert waren und (b) keinen Hinweis auf das "warum" gegeben haben.

Die hochnotpeinliche, weil völlig unnötige Erwähnung des Dipl.ing im Abschiedsbeitrag passt da nur zu gut ins Bild ist aber eine individuelle menschliche Schwäche und hat nichts mit der "Gattung" des Dipl.ing zu tun.

Stimmt. Sieht man auch an den Erwähnungen von "XX Jahren Berufserfahrung" und "als Tischlermeister" etc :emoji_wink:

Langer Text, kurzer Sinn: Ballert bitte nicht gleich auf Leute ein, nur weil sie anders an eine Sache rangehen und noch wenig Ahnung haben. Schließlich sind wir hier in "Neuling fragt Profi" -- also dem Forum wo genau solche Leute ihre Fragen stellen sollen :emoji_slight_smile:

Friedliche Grüße
Christian

PS: Ugly, der Text ist nicht irgendwie gegen dich gerichtet. Du hattest die Sachen nur so schön zusammen gefasst, dass sich das Zitieren einfach angeboten hat :emoji_slight_smile:
 

steigerwälder

ww-robinie
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und weil es so schön hierher passt (nicht das noch ein falscher eindruck durch den fred hier erweckt wird):
der umgangston in diesem forum ist absolut top und kaum verbesserungsfähig. einfach beispielhaft. dafür allen mal ein dank.
das ein oder andere smilie rettet so manchen beitrag :emoji_slight_smile: (wenn z.b. jemand den Kombiwinkel von Starrett fälschlicherweise als Starlett bezeichnet :emoji_slight_smile: ).
 

Holz-Fritze

ww-robinie
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und weil es so schön hierher passt (nicht das noch ein falscher eindruck durch den fred hier erweckt wird):
der umgangston in diesem forum ist absolut top und kaum verbesserungsfähig. einfach beispielhaft. dafür allen mal ein dank.
das ein oder andere smilie rettet so manchen beitrag :emoji_slight_smile: (wenn z.b. jemand den Kombiwinkel von Starrett fälschlicherweise als Starlett bezeichnet :emoji_slight_smile: ).

So sehe ich das auch, wenn ich sehe wie mir hier geholfen wurde bei meiner Lackierfrage.
Ich kenne Foren da hätte ich nur zur Antwort bekommen lass das einen Fachmann machen. Hier hat man sehr viel Geduld und hilft einem.
 

civil engineer

ww-robinie
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Hallo,

wir hätten nurnoch dipl. ing.
viele neue denkansätze und ideen, planungen, brainstormings, meetings, usw.
nur wäre keiner mehr da, der das bauen und verwirklichen könnte.

Geht problemlos. Ich brauche keinen Arbeiter in der eigenen Firma. Generalübernehmer oder Bauträger zeigen dies.


wir hätten nurnoch arbeiter.
würden mit dem vorhanden wissen weiterhin häuser und geräte bauen und nach praktischen gesichtpunkten verbessern.

Glaubst Du wirklich, wenn Du 40 Handwerker aus 20 Gewerken auf die grüne Wiese stellst und sechs Monate wartest, daß auf der Wiese dann ein Haus steht? Ich nicht! Einen Vordenker und Koordinator wirst Du brauchen. Was der von der Ausbildung her ist, ist egal. Hauptsache ein "Geist"arbeiter.

Gruß
Jochen, der sich oft wundert, daß hier im Forum bei jeder Hundehütte sofort der "Statiker" empfohlen wird.
 

ted83

ww-eiche
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Steigerwälder schrieb:
und weil es so schön hierher passt (nicht das noch ein falscher eindruck durch den fred hier erweckt wird):
der umgangston in diesem forum ist absolut top und kaum verbesserungsfähig. einfach beispielhaft. dafür allen mal ein dank.
das ein oder andere smilie rettet so manchen beitrag :emoji_slight_smile: (wenn z.b. jemand den Kombiwinkel von Starrett fälschlicherweise als Starlett bezeichnet :emoji_slight_smile: ).
Der Ton ist tatsächlich zum allergrößten Teil gut. Besonders toll hier ist auch, dass auch ab und zu aufkommende fachfremde Diskussionen oder Randthemen ihren Platz finden.

Ich kenne Foren da hätte ich nur zur Antwort bekommen lass das einen Fachmann machen. Hier hat man sehr viel Geduld und hilft einem.
Und jetzt bin ich an dem Punkt, dass ich mich frage, warum dieser Thread hier so unglaublich verunglückt ist. Da war irgendwie gar nicht so viel Geduld diesmal...
In manchen Themen wird seitenlang über die Rundlaufgenauigkeit von Akkuschrauber XY im 1/100mm Bereich diskutiert ohne, dass sich irgendwer drüber aufregt... warum dann in diesem?

Bereits nach der zweiten (sachlichen!) Rückmeldung des TE kommt dann sowas "Willst du nun bohren oder herumtheoretisieren?"
Fand ich voll daneben und unnötig!
Wenn ich dann (beispielhaft und nicht negativ gemeint) an den Kollegen Drexelfrosch denke - der fragt auch lieber einmal zuviel als zuwenig nach... da hat's um die 200 Posts gebraucht, bis es mal irgendwem zu "beratungsintensiv" wurde... warum hier so schnell?

Ich fand schade, wie's gelaufen ist... war nicht trollig, hat in ganzen Sätzen geschrieben, Groß-und Kleinschreibung benutzt, nicht dreist/frech (jedenfalls nicht als erster), keine Werbung gepostet...

Ansonsten hat es Creinig/Christian sehr, sehr schön zusammengefasst...


Gruß,
Torsten.
 

steigerwälder

ww-robinie
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Hallo,



Geht problemlos. Ich brauche keinen Arbeiter in der eigenen Firma. Generalübernehmer oder Bauträger zeigen dies.




Glaubst Du wirklich, wenn Du 40 Handwerker aus 20 Gewerken auf die grüne Wiese stellst und sechs Monate wartest, daß auf der Wiese dann ein Haus steht? Ich nicht! Einen Vordenker und Koordinator wirst Du brauchen. Was der von der Ausbildung her ist, ist egal. Hauptsache ein "Geist"arbeiter.

Gruß
Jochen, der sich oft wundert, daß hier im Forum bei jeder Hundehütte sofort der "Statiker" empfohlen wird.

die zeilen die ich über und unter dem beitrag geschrieben hab bitte nicht vergessen. werden nur teilauszüge kommentiert könnten sonst missverständnisse entstehen.
ansonsten geb ich dir natürlich recht, dass einer die denkarbeit übernehmen muss.
ich weiss nicht mehr, wo die komplette geschichte im www. zu finden ist, leider. es ging dabei einfach darum, daß ohne arbeiter halt nichts bewegt wird. der zitierte generalunternehmer usw. muss auch jemanden haben der sich die finger dreckig macht und den stein anhebt.
stehen nur schlipsträger auf der grünen wiese wird diese auch nach jahrzehnten noch grün sein.
so und nicht anders war das gemeint.
 

uglyripper

ww-esche
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@Christian
Schöner Beitrag. Ich sehe das etwas anders aber das ist an dieser Stelle geschenkt :emoji_slight_smile: .

@Torsten
Verunglückt ist der Thread ziemlich genau mit Beitrag 37 und der stammt vom Fragesteller.
 

civil engineer

ww-robinie
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die zeilen die ich über und unter dem beitrag geschrieben hab bitte nicht vergessen. werden nur teilauszüge kommentiert könnten sonst missverständnisse entstehen.

Hallo,

vor allem die Zeile "wenn man mal den arbeiter fragt, auf wen man im betrieb verzichten könnte, würden wohl viele die gleiche personengruppe nennen." hab ich bei meinem Beitrag im Hinterkopf gehabt.

Die Einstellung, auf diese Personengruppe könne man getrost verzichten, kenne ich auch. Im warmen Büro Kaffee trinken, mit den kaufmännischen Mitarbeiterinnen flirten, ein wenig mit dem Auto rumfahren und dabei ein fettes Gehalt einschieben. Mehr gibt's für diese Spezies in den Augen mancher "Hand"arbeiter nicht zu tun. Ich frage mich nur, warum die Nörgler sich nicht selbst auf diesen Arbeitsplatz setzen, wenn die Sache so einfach ist. Dann können sie auch so ein schönes Leben haben.

Also immer schön vorurteilsbeladen gegeneinander statt miteinander arbeiten.

Gruß
Jochen
 
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