Alte Fenster aufdoppeln für 3xVerglasung oder doch das Kind verkaufen, um sich den Fensterbauer zu leisten?

Holzrad09

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und da sehe ich kein Problem damit mein Geld auch hier wirken zu sehen.
Und wenn sich der Fensterfritze von dem Geld nen italienischen Sportwagen kauft, dann ist aber genug des Guten ?

Daniel hat schon Recht, das osteuropäische Handwerker mitunter auch gute Arbeit leisten. Ich habe auch einiges an Erfahrung mit polnischen, tschechischen, ungarischen und ex jugoslawischen Handwerkern und da gab es bisher nix zum meckern.
Schau mal auf ne Großbaustelle, die einzigen, die da noch deutsch sprechen sind die Auftragsgeber und die Architekten / Bauleitung, um die anderen halbwegs zu verstehen, sollte man etwas slawisch können.

Zu Deinem Fenster, klar kann man den Rahmen dicker machen und eine dickere Scheibe einsetzen, die Frage ist nur wie es am Ende ausschaut.
LG
 

Mitglied 24010 keks

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und wenn du noch darauf eingehen könntest ob sich der Komplettaustausch auch auf die Festverglasung oder nur die beweglichen Elemente bezieht, da wäre ich dir sehr dankbar. Wenn wir da 4000€ sparen können bei 70% Verbesserung (weil alter Wandabschluss) damit kann man ja rechnen..
Ja ok... meinetwegen können wir uns gerne lieb haben. :emoji_slight_smile:

Meiner Meinung nach kommt nur ein Komplettaustausch aller Komponenten in Frage. Wenn es dir an den Wandanschlüssen reinzieht, hast du nichtmal 25% Verbesserung. Zusätzlich noch die Probleme die @dsdommi angeführt hat.
4000€ sparen kann man auf so einem Bau an anderer Stelle besser.
Vergleichsangebote! Ausbau der alten Elemente in Eigenregie - nacharbeiten in Eigenregie (beiputzen etc.), neue Fensterelemente im Haus an Ort und Stelle bringen usw... dem Fachhandwerker u.U. Das Werkzeug von einem in den anderen Raum räumen (also guter Hilfsarbeiter sein)...

Vielleicht Kunststoff anstatt Holz...

Ja und dann vielleicht doch mal den Blick in unsere Nachbarländer werfen. Lass dir doch einfach mal ein Angebot machen... und dann wird entschieden.

Gruß Daniel
 
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brubu

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Schau mal auf ne Großbaustelle, die einzigen, die da noch deutsch sprechen sind die Auftragsgeber und die Architekten / Bauleitung, um die anderen halbwegs zu verstehen, sollte man etwas slawisch können.
Dafür kommen wir auf den Baustellen mit Hochdeutsch ganz gut durch, italienisch, portugiesisch ist nicht mehr die Hauptsprache........
Sorry, so ist es je nach Land und Sitte.
Gruss brubu
 

brubu

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Das ist doch sowieso Amtssprache bei Euch oder lernt Ihr das nicht in der Schule ?
LG
Teils, teils. Italienisch ist meist südlich der Alpen Amtssprache, nördlich der grösste Teil deutsch, im Westen französisch und bei den Bündnern noch etwas rätoromanisch, wobei die ohne Zweitsprache nicht durchkommen. In der Schule wird bei uns hauptsächlich etwas französisch gelernt und heute besonders englisch.
Gruss brubu
 

Holzrad09

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Teils, teils. Italienisch ist meist südlich der Alpen Amtssprache,
Ah ok, Ich dachte in der Schweiz sei deutsch, französisch, italienisch und rätoromanisch Amtssprache.
Ich ging davon aus, das alle Schweizer quasi eine Michelle Hunziker seien und alle 4 Sprachen perfekt sprechen bzw. in der Schule gelernt haben.
Da kann es sein, wenn ein Deutschschweizer in den Tessin fährt, dass er einen Übersetzer braucht ? :emoji_slight_smile:
Ist aber hier auch so, wenn ein Ostfriese nach Niederbayern kommt, braucht er den auch. :emoji_wink:
LG
 
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brubu

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Ah ok, Ich dachte in der Schweiz sei deutsch, französisch, italienisch und rätoromanisch Amtssprache.
Da kann es sein, wenn ein Deutschschweizer in den Tessin fährt, dass er einen Übersetzer braucht ? :emoji_slight_smile:
Ist aber hier auch so, wenn ein Ostfriese nach Niederbayern kommt, braucht er den auch. :emoji_wink:
LG
Wir driften ab aber das Thema selber hat sich ja fast erledigt. Tja wenn die Tessiner nicht wollen und du dort ein Ferienhaus hast kann es Probleme geben. Meist können die deutsch aber wenn sie nicht wollen.......ich kenne Leute die zuerst etwas Italienisch lernen mussten.
Gruss brubu
 

Holzrad09

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Wir driften ab aber das Thema selber hat sich ja fast erledigt. Tja wenn die Tessiner nicht wollen und du dort ein Ferienhaus hast kann es Probleme geben. Meist können die deutsch aber wenn sie nicht wollen.......ich kenne Leute die zuerst etwas Italienisch lernen mussten.
Das ist mir tatsächlich komplett neu.
Danke Dir dafür.
LG
 

kberg10

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Paar Sachen möchte ich noch in die Diskussion werfen.
Punkt1 Bin ich eher in einem lauten Umfeld (zB Verkehr) da hätte 3fach Verglasung klare Vorteile.
Punkt2 Ein Fenster ist nur so gut wie der Beschlag. Hierbei ist schon mal das Ecklager ein wunder Punkt. Was nimmt der Mann für Qualität?
Alles andere haben meine Vorredner schon erwähnt.
 

ClintNorthwood

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Ja ok... meinetwegen können wir uns gerne lieb haben. :emoji_slight_smile:

Meiner Meinung nach kommt nur ein Komplettaustausch aller Komponenten in Frage. Wenn es dir an den Wandanschlüssen reinzieht, hast du nichtmal 25% Verbesserung. Zusätzlich noch die Probleme die @dsdommi angeführt hat.
4000€ sparen kann man auf so einem Bau an anderer Stelle besser.
Vergleichsangebote! Ausbau der alten Elemente in Eigenregie - nacharbeiten in Eigenregie (beiputzen etc.), neue Fensterelemente im Haus an Ort und Stelle bringen usw... dem Fachhandwerker u.U. Das Werkzeug von einem in den anderen Raum räumen (also guter Hilfsarbeiter sein)...

Vielleicht Kunststoff anstatt Holz...

Ja und dann vielleicht doch mal den Blick in unsere Nachbarländer werfen. Lass dir doch einfach mal ein Angebot machen... und dann wird entschieden.

Gruß Daniel

Vor ein paar Jahren ließ ich mich zertifizieren als Fenster- und Türenmonteur.
Seit dem Kurs zusammen mit einem Kurs in Baurecht habe ich außer bei mir kein einziges Fenster mehr gewerblich eingebaut.
Will damit sagen das ich nicht ganz unbeleckt bin. Und habe noch nie Fenstermonteure außer im Neubau gesehen, die freiwillig auf Schaum verzichten und so gearbeitet haben, dass ein Gutachter anerkennend nicken würde.
Zudem ist es nicht fachgerecht, die allerbesten 3-fach verglasten Fenster in ein energetisch verbesserungswürdiges Haus einzubauen.
Thema Schimmel und Kondenswasser.

Ich pflichte diesem Beitrag uneingeschränkt zu.
Die billigsten, allerallerbilligsten Neufenster aus Kunststoff sind allemal besser als alle Bastelversuche. Zudem ist der Einbau eines Fensters selbst für einen unterdurchschnittlich erfahrenen Monteur nach ein paar Videos auf YT von Illbruck oder ähnlichen leicht machbar.
Ersatzteile gibt es im schlimmsten Fall in Hülle und Fülle im Nachbau, falls nach 5 Jahren der Hersteller verschwindet.

Einfach an das gesparte Geld denken, den nächsten Urlaub damit finanzieren und dem Fensterbauer die rote Karte zeigen.

Frage in eigener Sache:

Vor der Pandemie habe ich bei uns WERU eingebaut. Nun brauchen wir noch 2 gleiche Fenster. Preis ist nun nach Anfrage bei einem Vertragspartner von WERU 4 mal so hoch wie vor 4 Jahren. Normal oder Abzocke?

VG Heiko
 

K2H

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Zudem ist es nicht fachgerecht, die allerbesten 3-fach verglasten Fenster in ein energetisch verbesserungswürdiges Haus einzubauen.
Thema Schimmel und Kondenswasser.
Sorry, das ist, so einfach hingestellt, falsch.
Oder zumindest falsch ausgedrückt.
Was meinst du mit "fachgerecht"?
Zum Einen, die Verglasung von Fenster hat erst mal nix mit Schimmel und Kondensatbildung zu tun.
Schimmel und Kondensat bildet sich auch in Häuser mit 1- und 2-fach-Verglasung.
Zum Anderen, kann es sich durchaus ergeben dass zur energetischen Verbesserung eines Hauses mit den Fenster begonnen wird. Dies also nicht die einzige Verbesserungsmaßnahme ist/sein wird.
Zum Dritten zeigt die Praxis dass man auch in energetisch verbesserungswürdige, weil nicht optimal ausgestattete Häuser, modernste 3-fach-Verglasung problemlos einbauen kann. Z. B. wg. besserem Schallschutz.
Das "Thema Schimmel und Kondenswasser", ich ergänze mit: "im Zusammenhang mit verbesserter Neuverglasung", kommt nur dann zum Tragen, wenn durch die bessere Dämmung der Fenster die Außenwände zu den kältesten Oberflächen im Haus werden.

Gruß,
KH
 

ClintNorthwood

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Den letzten Satz meinte ich.
Wasser läuft dann am Fenster innen herunten und Silikon schimmelt innerhalb von 3 Jahren. Jede Wette!

Der Ausführende ist dafür verantwortlich, dass die Fenster zur Gebäudehülle passen. Oder zu geplanten späteren energetischen Baumaßnahmen.
Man muss quasi zusätzlich Energieberatung mit anbieten.
Was ich fast immer sehe ist, dass wahllos mit irgendwelchen Schäumen montiert wird wo besser geeignetes Dichtband montiert werden sollte.
Arbeite gerade bei jemandem, der vom Flughafen 3- fach Schallschutzfenster einschl. Lüftungsanlage spendiert bekam, damit nicht passiert was passieren könnte.
Erschwerend kommt noch hinzu, dass sehr sehr oft Fensterlaibungen mit Gipsputzen gespachtelt werden, was dann noch ein zusätzliches Risiko ist.

Doch wo kein Kläger da kein Richter. Ich weiß ziemlich genau, dass es so gut wie nie möglich ist, mit einer sehr guten Ausführung gegen ein billiges Angebot zum Zuge zu kommen.

Meine Fenstereinbaukarriere ist seit dem Kurs beendet.

Wo an Festern gespart wird, wird es mit energetischer Sanierung nicht zum besten stehen,

VG
 

WinfriedM

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Das "Thema Schimmel und Kondenswasser", ich ergänze mit: "im Zusammenhang mit verbesserter Neuverglasung", kommt nur dann zum Tragen, wenn durch die bessere Dämmung der Fenster die Außenwände zu den kältesten Oberflächen im Haus werden.
Die Wände wissen nichts von den neuen Fenstern, die sind genauso kalt oder warm, wie sie vorher auch waren. Man kann in jeden Altbau auch 3 fach verglast einbauen oder meinetwegen auch zumauern, die Situation an den Außenwänden bleibt die Gleiche. Die schimmeln genauso mehr oder wenig, wie vorher auch.

Ob das alte Fenster bisher die kälteste Fläche war oder jetzt die Außenwand, hat keinen Einfluss auf die Physik an der Außenwand.

Es gibt nur eine Sache, die man bedenken muss: Neue Fenster sind evtl. dichter, als die alten. Deshalb muss hinreichend gelüftet werden. Aber das sollte man sowieso immer tun, weil die Luft ganz schnell verbraucht ist. Ich empfehle ein CO2-Messgerät, da sieht man sehr schnell, wie häufig man eigentlich lüften sollte. Und immer auch ein Luftfeuchtemessgerät.
 

Martin45

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Die Wände wissen nichts von den neuen Fenstern, die sind genauso kalt oder warm, wie sie vorher auch waren. Man kann in jeden Altbau auch 3 fach verglast einbauen oder meinetwegen auch zumauern, die Situation an den Außenwänden bleibt die Gleiche. Die schimmeln genauso mehr oder wenig, wie vorher auch.

Ob das alte Fenster bisher die kälteste Fläche war oder jetzt die Außenwand, hat keinen Einfluss auf die Physik an der Außenwand.

Es gibt nur eine Sache, die man bedenken muss: Neue Fenster sind evtl. dichter, als die alten. Deshalb muss hinreichend gelüftet werden. Aber das sollte man sowieso immer tun, weil die Luft ganz schnell verbraucht ist. Ich empfehle ein CO2-Messgerät, da sieht man sehr schnell, wie häufig man eigentlich lüften sollte. Und immer auch ein Luftfeuchtemessgerät.
Du sagst es in deinem Text ja selber. Andere Fenster, andere Lüftungsverhältnisse, weil z.B. Zug von einer Undichtigkeit fehlt, der früher Feuchtigkeit abtransportiert hat, die nun bestehen bleibt.
Lüften kann man vielen Leuten noch so oft sagen, daß ist nicht vieler Leute Stärke.
 

K2H

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Die Wände wissen nichts von den neuen Fenstern, die sind genauso kalt oder warm, wie sie vorher auch waren. Man kann in jeden Altbau auch 3 fach verglast einbauen oder meinetwegen auch zumauern, die Situation an den Außenwänden bleibt die Gleiche.
Das ist richtig.
Die schimmeln genauso mehr oder wenig, wie vorher auch.
Das nicht.

Ob das alte Fenster bisher die kälteste Fläche war oder jetzt die Außenwand, hat keinen Einfluss auf die Physik an der Außenwand.
Auf die Physik der Außenwand nicht, aber darauf dass die Feuchte bisher an den Fensterscheiben kondensierte und mehr oder weniger schadlos daran runter lief, dann aber zuerst und vermehrt an den Wänden kondensiert. Dieses Mehr überschreitet dann oft den Kipppunkt (zu lange zu feucht), ab dem Schimmel anfängt zu wachsen. Wie @Bastelheiko schon schrieb, vor allem in den Leibungen.
Die fehlende permanente "Zwangsbelüftung" der Undichtigkleiten kommt dann noch oben drauf.
 

tiepel

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Hi,
welches Fenster ist denn heutzutage noch so schlecht, dass soviel Feuchtigkeit an der Scheibe anfällt, dass nennenswert die Feuchtigkeit im Raum beeinflusst würde?
Bei uns im Schlafzimmer ist ein billiges Kunststofffenster, ca. 20 Jahre alt. Wenn es deutlich unter Null geht, ist es morgens im unteren Bereich feucht, aber weit weg vom Fließen. Der Raum ist aber auch sehr klein, entsprechend wenig Luft ist da drin. Um das Wasser zu entfernen reicht ein Tempo. Das ist kein Schnapspinnecken voll...
Tagsüber passiert da nix.
Ich bin aber bei Euch, Lüften ist ein Muss.
Gruß Reimund
 

tiepel

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Hi Martin,
da hast Du Recht.
Ich hatte '75 immer als Baujahr vom Haus im Hinterkopf. Liegt wahrscheinlich daran, dass anfangs über das Jahrhundert geblödelt würde. Die Angabe war aber eindeutig.
Sorry.
Es ist wie in so vielen Therads hier in letzter Zeit.
Der Threadstarter gibt zu wenig Infos. Trotzdem werden Ratschläge gegeben, mich eingeschlossen.
Ich denke, ein vernünftiges Foto hätte viel Diskussion erspart.
An einem fast 50 Jahre alten Fenster würde ich jedenfalls keine Hand anlegen und auch nur einen Taler investieren.
Gruß Reimund
 

WinfriedM

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Auf die Physik der Außenwand nicht, aber darauf dass die Feuchte bisher an den Fensterscheiben kondensierte und mehr oder weniger schadlos daran runter lief, dann aber zuerst und vermehrt an den Wänden kondensiert. Dieses Mehr überschreitet dann oft den Kipppunkt (zu lange zu feucht), ab dem Schimmel anfängt zu wachsen.
Wir haben noch so alte Fenster, wo unter 0 Grad dann ordentlich was kondensiert. Aber wie viel Wasser ist das wirklich? Das ist absolut Peanuts und verändert die Raumfeuchte so gut wie nicht. Wenn ich mit den Lappen drüber gehe, habe ich vielleicht 10-20ml im Lappen. Ich wiege es demnächst gerne mal nach. Muss nur mal wieder etwas kälter werden.

Wenn ich wirklich die Luftfeuchte im Raum runterbringen will, dann muss unser Luftentfeuchter schon einen halben Liter rausziehen.
 

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Wir driften ab aber das Thema selber hat sich ja fast erledigt. Tja wenn die Tessiner nicht wollen und du dort ein Ferienhaus hast kann es Probleme geben. Meist können die deutsch aber wenn sie nicht wollen.......ich kenne Leute die zuerst etwas Italienisch lernen mussten.
Gruss brubu
Eure Welschen sind da aber auch nicht besser
 

esel

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Also ich bin ja nicht weg, halte mich nur zurück bis ich wieder ausgerüstet mit Kamera und Infrarotthermometer mehr Infos liefern kann :emoji_wink:
 

Mitglied 24010 keks

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Wenn ich mit den Lappen drüber gehe, habe ich vielleicht 10-20ml im Lappen. Ich wiege es demnächst gerne mal nach. Muss nur mal wieder etwas kälter werden.
Mach das gerne mal. Würde mich auch interessieren. 20g wären jetzt schon gar nicht so wenig.
Gehen wir mal davon aus, dass ein Raum der nur ein normales Fenster hat nicht viel größer als 10-12m² ist. Also einen Rauminhalt von 25-30m³ hat.
Somit wird der Wassergehalt in der Luft um ca. 1g/m³ verringert.
Gehen wir davon aus, dass vorher angenehme 20/60 geherrscht haben und kein weiterer Feuchteeintrag stattfindet sind wir mit 1g weniger Wassergehalt bei ca. 20/50.
20/60 hat eine Taupunkttemperatur von ca. 12 Grad, 20/50 eine Taupunkttemperatur von ca. 9 Grad.
Ja ich weiß, da spielen noch 100 andere Faktoren eine Rolle. Das Beispiel soll nur zeigen, dass so ein Fenster durchaus einen nicht unwesentlichen Einfluss haben kann.

Ich hab einige Schimmelschäden (zum Glück keine schlimmen) nach Einbau neuer Fenster in Altbauten sehen dürfen. Meist oben im Deckenbereich der Außenwände wo die Betondecke bis außen durchläuft.

Gruß Daniel
 
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