Kann sein, so gut bin ich nicht im hobeln. Aber wie gessagt, ich kriege kein Papier und nichtmal Küchenpapier mit dem Messer durchgeschnitten.Die Eisen von Veritas sind eigentlich immer super scharf. Wenn du schreibst, dass du nur mit Kraft einen Span abnehmen kannst, würde ich eher vermuten, dass das Eisen zu weit heraus schaut.
Es geht los bei 0,05mm. Das geht nicht nur mit einem Putzhobel, bei gutem Holz und passendem Faserverlauf ist es auch mit einem Schlichthobel möglich.Ich hab mal gesucht: wie dick oder wie dünn ist eigentlich ein Hobelspan (und folglich: wie fein muss der Hobel eingestellt werden)?
Dann liegt es vielleicht doch an der Schärfe. Wäre dann allerdings das erste Mal, dass ich davon höre, dass ein Eisen von Veritas nicht geschärft ausgeliefert wurde. Habe schon viele Eisen für Flachwinkel-, Grund- und Kombihobel neu bestellt. Die waren alle sehr scharf. Aber irgendwann ist dann immer das erste Mal.Kann sein, so gut bin ich nicht im hobeln. Aber wie gessagt, ich kriege kein Papier und nichtmal Küchenpapier mit dem Messer durchgeschnitten.
Ich habe es mit einem stationären Bandschleifer versucht. Der Winkel muss auf das Zehntel genau bleiben und ich möchte nur gerade so glätten. Zusätzlich wurde das auch leicht unrund.Du schreibst von sägerauhen Brettern. Warum dann nicht einfach mit der Schleiflatte drüber? Das wäre meine Wahl.
Doch das habe ich schon richtig gemacht. Ich habe eine zwei mal gehobelt, das Messer immer etwas tiefer gestellt bis ich einen Abtrag hatte, aber es wurde sofort schwergängig. Dann habe ich mal das Messer am Papier überprüft.Die Fase (Schräge) gehört bei diesen Hobeln nach oben.
Sägerau ist ja nicht gleich sägerau. Ich glaube es geht eher darum, Spuren von der Kreissäge zu verputzen als um einen Sägewerksschnitt.Vielleicht noch kurz zu erwähnen, wenn du mit dem fein eingestellten Hobel an eine sägeraue Fläche gehst, werden am Anfang keine durchgehenden Späne entstehen, sondern nur Krümel, oder maximal Spänchen. Die Fläche ist ja noch nicht eben genugWenn ich dann meinen Hobel so einstellen würde, dass ich auf einer sägerauen Fläche wirklich einen durchgehenden Span abnehmen würde, würde dieser auch eher sehr dick sein und der Kraftaufwand wäre auch eher hoch.
Vielleicht ist ja bei dir jemand in der nähe, der dir das ganze mal "richtig" zeigen kann, incl. dem richtigen Schärfen eines Hobeleisens
Grüssle Micha
Aber wie gessagt, ich kriege kein Papier und nichtmal Küchenpapier mit dem Messer durchgeschnitten.