Hallo Tinus,
Weihnachten gut überstanden?
Bei großen Platten 1,25 m x 2,50 m die berabeitet werden müssen sehe ich zu, dass die Opferplatte und die zu bearbeitende Platte an Kopf und Fußende etwas überstehen, so dass ich Spannzwingen setzten kann, die aber nicht mit der Fräse kollidieren.
Kleinere Platten klebe ich mit doppelseitigem Klebeband auf oder verschraube sie mit der Opferplatte. Das allerdings setzt voraus, dass die Opferplatte einen festen Sitz hat. Diese kannst Du (wenn lang genug) auch mit Spannzwingen halten oder an die Grundplatten der Maschine festschrauben oder auch mit doppelseitigem Klebeband befestigen.
Da beste wäre natürlich eine Vakuumplatte. Aber ich scheue den Aufwand und den Krach der Vakuumpumpe, sowie die Investition. Das lohnt nicht für mich.
@Michel1984 , meinst Du mit BAZ ein Bearbeitungszentrum? Dazu kann ich keine Aussage machen. Aber zu meiner Lehrzeit vor fast 50 Jahren sahen die Fräsen noch ganz anders aus und man musste die Getriebegänge noch von Hand einwerfen bei den damaligen "Ungetümen". Ich habe mir vor einem Jahr die Yeti gekauft und bin zufrieden, zumal ich 49 Jahre nichts mehr mit dem Thema Fräsen zu tun hatte.
Die Frage die sich jedem stellt der über den Kauf einer Fräse nachdenkt ist doch, was will man erzielen bzw. fertigen und muss die Maschine ausgelastet werden, dass sie sich armortisiert. Muss ich häufig das Fräswerkzeug wechseln und und und.
Das Beste bei Interesse wäre doch, Du schaust Dir die Yeti mal bei Sauter oder bei einem von uns an.
Gruß
Yogi1