Welcher Besserwisser hat denn hier ohne Wissen um die konkrete Situation geschrieben, die Bänder müssten UNBEDINGT auch getauscht werden?
.....
Und losgetreten wird die Grundsatzdiskussion mit der Unterstellung, dass die Bänder untauglich sind (sic!).
Solcher Umgang nervt mich dermassen, dass ich auch nur noch rudimentär höflich schreibe.
wenn Du aufmerksam gelesen hättest, dann wäre Dir, trotz Schaum vorm Mund
, aufgefallen daß lediglich zwei Dinge angemerkt wurden:
a)
Frage am Rande: Zarge und Bänder tragen die reichlich 20 kg Mehrgewicht?
und
b)
Ohne neue Bänder oder zumindest einer neuen aufgeschraubten Sicherung ist so ein Blech ziemlich witzlos
beides sind berechtigte Einwände.
zu a)
Wäre es so eine Berliner Altbautür (nebenbei - in der Frage war
kein Wort davon ob alt oder neu und welche Art)
Altberliner Haustür HD200-10
dann kämen mind. 25kg Gewicht hinzu (lt. Aussage sollte ja auch noch ein zus. Holzrahmen zugefügt werden)
Als Versandgewicht wird bei o.a. Tür 60kg angegeben, da wären 25kg zusätzlich schon nicht unerheblich.
Also kommt es auf die Ausführung und - ganz wichtig, den Ist-Zustand an. Denn sollte das tatsächlich eine Altbautür sein, dann sind die Sachen, wie die Formulierung bereits aussagt: alt
Ist es eine recht neue Tür, dann käme es allerdings genau so auf Ausführung und Zustand an.
zu b) das ist so falsch nicht. Denn 1,5mm Blech stellen schon ein recht stabiles Hindernis dar. Geht es nur um die Sicherung der Füllungen und der Rest ist richtig solide, dann
muß man sich wohl nicht um eine Bändersicherung kümmern.
Wenn man allerdings anfängt mit Stangenschloß und 1,5mm Stahlbech eine Tür zu sichern - dann hat man bestimmt ein gehobenes Sicherheitsbedürfnis - und
dann gehört die Verstärkung der Bänder mit dazu.
Schlußendlich ist es eine Sache der Örtlichkeiten.
Dünne Füllungen zu sichern ist sicher sinnvoll - andererseits liest man, daß nur die wenigsten Einbrüche über Glas- oder Holzfüllungen passieren. Macht halt auch viel Lärm.