Werkzeuge rund ums Haus und die Renovierung

NiklasAG

ww-robinie
Registriert
23. März 2020
Beiträge
1.203
Ort
Schweiz
Betonmischer kaufen. Kostet gebraucht unter 100 Euro. Aber das ist jeder Cent wert.

Spezialwerkzeuge brauchst du in der Regel nicht. Natürlich ist ein Trockenbauschrauber cool. Aber schon nur die Zeit einen gebraucht zu suchen, zu holen, die entsprechende "Munition" zu finden und zu bestellen, nervt. Und man hat beim Hausbau vieles im Kopf. Bei mir wars zumindest so.

Mit einer Flex kannst du alles schneiden. Für ein Bad oder eine Küche, würde ich aber eine Maschine mieten.

Schraubendreher kann man auch billige kaufen. Da schmerzt es nicht, wenn man damit eine Farbdose öffnet oder ein Stück Gips von der Wand hebelt. Um gesittet Schrauben reinzudrehen habe ich einen Bithalter.
 

WoodyAlan

ww-robinie
Registriert
28. Februar 2016
Beiträge
5.391
Ort
Vilshofen
Wenn du vorher schon weißt dass du einiges zu betonieren hast in jedem Fall an Betonmischer. Hab mir an billigen zipper geholt, steht das ganze Jahr ohne alles draußen und macht was er soll. Man glaubt gar nicht wieviel man braucht um allein Randsteine zu setzen. Mit der Hand machst das ned lang. Und rührstab im Akkuschrauber is a ganz schlechte Idee.
BTW: im Frühjahr Mischbechern damit meine pflanzerde und Kompost. Gibt auch nen siebteommel Aufsatz.
 

Helibob

ww-robinie
Registriert
20. August 2013
Beiträge
2.778
Ort
Bayern; Schwaben
Keine Wasserwaage, welche ständig mehr als eine Luftblase (Libelle) bildet.

paar Jahren ein Haus bauen und da auch entsprechend EIgenleistung reinstecken. Sowohl beim Anlegen des Gartens (Platten verlegen, Pflastern, Beete anlegen, Bäume pflanzen, Hühnerstall bauen) als auch im Haus (Leitungen ziehen, Wände verplanken evtl. Küche fließen, Boden verlegen, Gipskarton verschrauben, verputzen, schleifen, Streichen, Holzböden verlegen).
Induviduell oder von der "Stange"? Massiv oder Fertighaus?
Ersteres: Haus selbst schon vorab zeichnen/entwerfen, bzw. in z. B Sweet Home 3D vorab einarbeiten und wenn es nur ist, um eine grobe Richtung/Stil vorzugeben.

Auto mit Anhänger(-kupplung).

WZ braucht man oft weniger als gedacht (selbst) - sehr nützlich für mich war/ist eine "günstige, eda" WZ-Umhängetasche mit Akkuschrauber-Holster, egal ob man zwischen den Baustellenmatten stiefelt oder irgenwo auf der Leiter/dem Dach rumturnt.

Akku habe ich dafür wenig - Radio, Akkuschrauber und eine zusätzliche mobile Lampe - Strom braucht man so oder so und die Ausdauer von so einer z. B. Flex ist sehr mau. Für zwischen den Baustellmatten ist diese ok/gerechtfertigt (wegen ständigem hängen bleiben mit dem Kabel) - sowas bringt aber die Baufirma mit sich - geh mal davon aus, dass du dein Fundament nicht komplett in Eigenregie durchziehen möchtest/wirst.

Luftentfeuchter war bei mir wesentlich günstiger gleich zu kaufen, statt zu mieten.

Kernlochbohrer habe ich mir jedoch geliehen - bissle über einen halben Tag im Alleingang.

Unbezahlbar ist es, wenn man beim Bau viel dabei sein kann, dazu lernt, etwas Kontakte knüpft und einigermaßen den Überblick behält, bzw. versucht voraus zu denken. Kann einen das nächste Gewerk etwas leichter machen oder hat mir schon den einen oder anderen Ärger erspart - was nich heißt, dass nicht trotzdem noch Ärger oder Probleme auftauchten und weiterhin auftauchen werden.

Das ist zugebenerweise leicht geschrieben und nicht einfach, weil viele Sachen für Einen neu und unbekannt sind.

Gruß Matze
 

Harrer

ww-esche
Registriert
16. Oktober 2016
Beiträge
428
Ort
Tuntenhausen
Das wichtigste ist aber: Werkzeug beschaffen bevor du es brauchst!!
Damit meine ich daß man nicht erst ewig rumwurschtelt mit ungenügendem Werkzeug und dann später doch anschafft. Neu/gebraucht oder geliehen mußt du selbst entscheiden, daß nimmt dir keiner ab.
 

inselino

ww-robinie
Registriert
15. Januar 2017
Beiträge
904
Induviduell oder von der "Stange"? Massiv oder Fertighaus?
Wunsch wäre individuell geplant in fertigbauweise/Holzrahmenbau ausgeführt...... Aber zu ERfahrungen im Hausbau kommt sicher irgendwann noch ein Thread.
Unbezahlbar ist es, wenn man beim Bau viel dabei sein kann, dazu lernt, etwas Kontakte knüpft und einigermaßen den Überblick behält, bzw. versucht voraus zu denken.
Ja wenn das räumlich möglich ist dann passiert das auf jedenfall, die Familie ist zum Glück sehr gut aufgestellt was Bauthematiken angeht.
Kleinere Exoten wie Rüttelplatte, Steinschneider usw. habe ich immer in guter Qualität gebraucht gekauft und nach den Arbeiten dem nächsten Heimwerker weiter gegeben.
Ok da ist spannend zu hören, bei mir wäre Rüttelplatte und Steinschneider schon unter Exoten gefallen. Gibt es da konkrete Namen von Herstellern die man im Kopf haben sollte bzw. eine Preiskategorie in er man kaufen sollte? (Die Dinge werde ich sicher jetzt noch nicht anschaffen, so viel Platz ist dann doch nicht).
Geliehenes Gerüst
Das gibt es zum Glück in der Familie und sofern das räumlich passt ist das gut verfügbar.
BTW: im Frühjahr Mischbechern damit meine pflanzerde und Kompost. Gibt auch nen siebteommel Aufsatz.
Das ist ja wirklich praktisch. Habe mich schon gefragt, wie man Kompost und Erde in größeren Mengen gut gesiebt bekommt....
 

Heener

ww-robinie
Registriert
19. September 2021
Beiträge
1.973
Ort
Thüringen, Landkreis Schmalkalden-Meiningen
Hallo,
erstmal vielen Dank für die vielen hilfreichen Ideen. Ich habe befürchtet, dass das hier komplett außer Kontrolle gerät aber da muss ich mal ein Lob aussprechen. Bisher ist auch das dabei, was ich suche nämlich Anregungen, was ihr so als essentiell erachtet und für wichtig haltet.

Vielleicht nochmal zur Situation:
Meine Eltern haben jetzt den Garten hinter und vor dem Mehrfamilienhaus übernommen. Die Hecken werden seit Jahren mit ner simplen Akku-Heckenschere geschnitten das taugt. Im hinteren Hof werden die Mülltonnen aber aktuell von irgendwelchem buschigen Großgrün verdeckt mit Ästen/Stämmen so 6-8cm. Dann gibt es einen Zwetschgenbaum der rund 20 Jahre alt ist, und ein Apfelbaum der die letzten Jahre frisch geplfanzt wurde. Es ist also nciht übermäßig viel aber halt nichts, was man mit der Hand noch durchbekommen würde.
Als zweites möchte ich eben mit der Familie in ein paar Jahren ein Haus bauen und da auch entsprechend EIgenleistung reinstecken. Sowohl beim Anlegen des Gartens (Platten verlegen, Pflastern, Beete anlegen, Bäume pflanzen, Hühnerstall bauen) als auch im Haus (Leitungen ziehen, Wände verplanken evtl. Küche fließen, Boden verlegen, Gipskarton verschrauben, verputzen, schleifen, Streichen, Holzböden verlegen).

Und bei fast jeder Aufgabe gibt es ja Spezialwerkzeug, was man als Laie eben manchmal nicht kennt und die das Leben deutlich einfacher machen und die man dann nicht mehr missen möchte. Daher bin ich dankbar über diese Tipps.

Hier noch ein paar konkrete Impulse:
Ich denke bei so "Kleinkram" wie Schraubendrehern, Inbus werde ich mir einmal neu und ordentlich zulegen. Da freue ich mich über konkrete Markenempfehlungen.
Bei Werkzeugen gab es jetzt viele Empfehlungen zum Thema Säge und Bohrhammer. TE40 nehme ich mal als Top Kategorie, hier wäre die Frage was es darunter noch so gibt an Produkten.
Und dann suche ich vorallem noch weitere Tipps für Werkzeuge der elektrischen Art, die man nicht mal eben so selbst kauft. Also womit schneidet man z.B. Fließen, Wegplatten etc? Womit mischt man Beton für Randsteine? Geht das mit nem Quirl oder braucht man da nen Betonmischer? Oder leiht man sich sowas aus dem örtlichen Bauhaus? Reicht ein Quirl im Akkuschrauber oder braucht es da ein richtiges Rührwerk?: "
Was will man nicht missen wenn man Fliesen oder Holzboden verlegt? Schraubt sich Gipskarton wirklich mit nem passenden Magazinschrauber so viel schneller ist der Zeitgewinn bei "nur" einem Hausbau eigentlich irrelevant?

Ich bin auch flexibel, die Dinge danach weiter zu verkaufen. Mieten funktioniert halt nicht so gut, wenn man es wirklich mal ein paar Wochen braucht, das ist ja eher für einmalige Projekte wo klar ist: "Dieses Wochenende wird der Gartenweg neugemacht" oder sowas.
Jetzt kommen wir weiter...
Natürlich sind Wasserwaage 80cm und Richtscheit mit Libellen 2m sowie ein kleiner Laser bis 10m unerlässlich.

Trockenbau:
Ich hatte einen Schnellbauschrauber, das geht schon gut. Dir sind auch nicht mehr so teuer und besser als Akkuschrauber. Aber auch mit dem und Tiefenbegrenzer könnte man Umbauten bewältigen. Magazinschrauber ist zuhause übertrieben, der wurde für große Wände und Decken im Gewerbe entwickelt.
2 Teleskopstützen für innen/leichte Sachen sind oft als "3.Hand" nützlich.
Kleine Stehleiter mit 3 Stufen.
Schlagbohrmaschine.
Stichsäge.
Plattenheber kann man leihen.
Reciprosäge ist im Altbau unersetzlich.

Fliesen mit s [:emoji_slight_smile:]:
Guter Fliesenschneider manuell, kleiner Winkelschleifer mit dünner Diamantscheibe....
Nassschneidemaschine kann man leihen.
 

IngoS

ww-robinie
Registriert
5. Februar 2017
Beiträge
9.068
Ort
Ebstorf
Hallo,

wurde ja schon viel genannt. Als ich mir vor 40 Jahren ein altes großes Haus mit viel Renovierungsbedarf gekauft habe, schaffte ich mir die fünffach Kombi an, mit der ich heute noch gern arbeite.
Mir war klar, dass viel mehr Tischler- und Zimmererarbeiten anfallen würden, als Metallarbeiten, meine eigentliche Ausbildung.
An Holzarbeiten habe ich im Haus allerhand gemacht: Fenster, Türen, Bodendielen, Einbauschränke, Kassettendecke, Arbeitsplatten, Werkbänke, Gerüstböcke, Zaun, Gartenschuppen, Möbel aller Art, aber auch Fachwerk... Die Maschine hat sich mehr, als bezahlt gemacht.

Gruß Ingo
 

Martin45

ww-robinie
Registriert
10. März 2013
Beiträge
4.141
Verschätz dich beim Selbstbau nicht. Nicht für alles was man vom Können her machen kann, hat man Zeit wenn man nicht ewig bauen will. Ausnahmepersönlichkeiten gibt es sicher, HolzChristian hier hat gefühlt sehr schnell gebaut oder Andibarth seine Werkstatt. In den meisten Fällen sind da aber auch extrem gute Netzwerke, Kontakte, Kumpel notwendig. Wenn man sonst Jahre rumbaut, leidet die eigene Montivation, die Zufriedenheit der besten Frau der Welt (und irgendwann die Ehe) und ggfls. auch Freundschaften. Man sollte den Aufwand alles im Blick zu halten, zu koordinieren, zu bezahlen nicht unterschätzen. Bei einer Renovierung/Sanierung ist das vielleicht etwas anders, weil man oft schon in der Baustelle wohnen kann und nicht die doppelten Kosten schon laufen.
Auch gibt es Gewerke, die können andere relativ schnell und auch günstig, da würde ich keine Hand anlegen wollen. Z.B. Estrich von Hand vs. Estrichleger mit Pumpe, ähnlich beim Putz, da gibt es Gewerke wo man angenehmer sparen kann oder lieber was man vielleicht besonders gern oder gut macht.
Von daher mal überlegen, was man realistisch schafft.
Garten/Aussengelände war bei mir so ein Punkt, da haben wir gesagt, das eilt nicht so sehr wie das Haus und da kann man dann auch gut was selber machen. Da haben wir dann tatsächlich alles selber gemacht. Beim Haus haben wir auch Gewerke vergeben.

Weil du fragst. Werkzeug muss bei mir robust und langlebig sein (das ersetzt mir dann die Garantie). Dafür gern gebraucht. Aber das muss ja jeder für sich entscheiden. Rüttelplatte hab ich ne gebrauchte 86kg Platte von der Fa. Wacker. Würde sagen das ist Profizeugs. Die läuft gut, ist robust und die krieg ich immer wieder verkauft. Aber sie braucht Platz und das Geld vom Kauf ist erstmal gebunden. Gerade geht sie aber durch den Freundeskreis.
Selbes Spiel hab ich mit nem Bobcat Radlader für die Erdbewegungen gemacht. Man muss bei sowas halt ein bisschen crazy sein, aber auch die Möglichkeiten/Platz haben.
Bagger habe ich mir dann geliehen. Waren nur vielleicht 2 oder 3 Tage. Das hat mich irgendwie schon gefuchst.
Insgesamt würde ich mir vielleicht eher nur Alltags-Werkzeug kaufen. So den Bohrhammer, ne gute Schubkarre kann man Jahrzehnte nutzen usw. Die speziellen Sachen kann man immernoch im Vorlauf von Projekten kaufen. Sonst liegt das nur rum und hinterher ändern sich die Dinge womöglich noch und man braucht es dann doch nicht.
 

Johannes

ww-robinie
Registriert
14. September 2011
Beiträge
5.603
Alter
66
Ort
Darmstadt/Dieburg
Hallo,
dann möchte ich noch ein Gartenwerkzeug empfehlen. Eine Astschere, ich habe sie bei DSW ( Feine Werkzeuge, Berlin Art. Nr.: 319936 ) gekauft, nachdem ich immer wieder Probleme hatte, weil ich am Ast nicht den Platz hatte, eine normale Astschere ausreichend weit zu öffnen.
Die Astschere ist ca. 1 m lang und werkelt bei mir seit ca. 5 Jahren.

Es grüßt Johannes
A2E3110C-2762-4E93-998C-7AEB45C85A27.jpeg F47417A2-30CA-400D-B263-9E66B843CA31.jpeg
 

Mr.Ditschy

ww-robinie
Registriert
17. Mai 2017
Beiträge
1.592
Ort
BW
Hallo zusammen,

immer mal wieder stehen bei mir oder den Eltern kleinere oder größe Arbeiten rund um Wohnung Haus und Garten an.
Perspektivisch ist ein paar Jahren auch der Hausbau geplant mit eingem gewissen Anteil Eigenleistung, darum soll es aber hier nicht gehen.

Auf jeden Fall bin ich Fan gebrauchter Werkzeuge, auch weil ich mir das gute Werkzeug nicht immer neu vom Band leisten könnte. Nur gibt es die gebrauchten Werkzeuge zu einem guten Preis/Zustand Verhältnis ja nicht ständig verfügbar. Entsprechend frage ich mich, was habt ihr an Erfahrung welche WErkzeuge notwendig sind, nach denen man mal ausschau halten könnte. Oder mietet man die sich mittlerweile alle?

Ich bin grundsätzlich Freund kabelgebundener Werkzeuge sofern es keine wirklichen guten Gründe für einen Akku gibt. Die Arbeiten passieren rund ums Haus also relativ einfach mit Strom zu versorgen.

Jetzt aktuell stellte sich z.B. die Frage einer kleinen Motorsäge um einige, über die Jahre viel zu groß gewordene, Geäste zu entfernen.


Also kurzum ich suche Tipps für Werkzeuge, die man für Renovierung, Eigenleistung beim Hausbau, Gartenarbeit und danach zur Pflege von Haus und Garten gut gebrauchen kann/haben sollte. Gerne mit konkreten Maschinentipps, gerne auch als Kategorie mit wichtigen Merkmalen auf die man achten sollte.

Die Rückfrage ist vermutlich: "Was ist denn schon vorhanden". Ich würde einfach mal sagen: "Ein guter Akkuschrauber". Klar über Familie in der direkten Nachbarschaft sind auch Schlagbohrer, Flex, etc. vorhanden aber ich nehme auch da gerne Empfehlungen an, selber haben ist besser als brauchen.
Das ist doch alles Ansichtssache und bei jedem anders, also kauf das Zeugs einfach so wie du brauchst und gut ist es, denn der eine braucht alles und immer das beste und der andere kommt mit dem minimalen zurecht.

  • Würde von gebrauchten Hand Werkzeugen Abstand halten, zumindest sofern du nicht genau weißt was du brauchst und du dir ggf. die Zeit des suchen usw. nach Preis/Qualität/Zustand antun willst (da ist manches Werkzeug vom Discounter ebenso ausreichend und bekommst neu).
  • Bei stationären Elektromaschinen schaut es ggf anders aus, aber da ist es ebenso sofern du weißt was du genau brauchst, ist e Zeit zum Vergleich und Preis/Qualität/Zustand entscheidend, ob auch nicht da neu zu kaufen besser ist (ist ähnlich bei einer Waschmaschine, Herd, usw.).
  • Abstand würde ich jedoch definitiv von gebrauchten oder gar älteren handgeführten Elektro-Werkzeugen halten, da Technik meist veraltet und dr Zustand immer eine Überraschung ist ... und ob du Akku nicht benötigt, weißt ja erst wenn mal damit arbeitest, oder warum hast dann einen Akkuschrauber, den gäbe es ja auch in Kabelversion.
    Sprich ich möchte meine ca. 100 Akkugeräte in 18V und 2x18V (36V) für Werkstatt, Haus und Garten nicht mehr missen wollen und die werden dennoch alle nur durch wenige 18V Akkupacks betrieben, da alles in einem Akkusystem das natürlich über Jahrzehnte zu entscheiden ist und somit auch genutzt wird (Akku ersetzt bei mir sogar die Benzingeräte) - aber kann jeder entscheiden wie jeder will. :emoji_smirk:
 

mj5

ww-robinie
Registriert
5. Dezember 2004
Beiträge
865
Ort
Calgary
Hi!

Wunsch wäre individuell geplant in fertigbauweise/Holzrahmenbau ausgeführt...... Aber zu ERfahrungen im Hausbau kommt sicher irgendwann noch ein Thread.
Eine amtliche Bohrmaschine/Bohrhammer mit ordentlicher Rutschkupplung (Ich vermisse meine Hilti TE5!) und ein Hartmetall bestueckter Satz Bohrkronen.

Zzgl. Anhänger!
Ich habe irgendwann aufgehört zu zählen, wie viele Containergestellungen ich mir dadurch gespart habe. Eigenheim + Garten, ohne Anhänger, kann ich mir nicht mehr vorstellen.
Ich bin "Anhaenger-doof".
Aber 3-5x im Jahr ist die Ladeflaeche vom Truck voll mit Sachen fuer den staedtischen Kompost oder die Muellkippe.
Bequemerweise sind beide an der selben Stelle. Nicht zu weit weg, aber der Wind kommt nie aus der Richtung. :emoji_stuck_out_tongue:
Fast alles, was man rausrupft, wird ja auch irgendwie ersetzt. Materialtransport ist definitv ein Punkt! Und Dachgepaecktraeger sind keine Loesung... :emoji_innocent:
 

TobiBS

ww-robinie
Registriert
13. Januar 2021
Beiträge
1.276
Ort
Stuttgart
Zum Beispiel so Kleinkram wie Spachtel , Schraubenzieher, Hammer und Meißel sind so Dinge die man oft in den ein Euro Kisten findet.
Und besser einen großen Bogen drum herum macht um jeden hier gesparten Euro in gutes (und auch nicht unbedingt teures) Werkzeug zu investieren.
bei Gartengeräten bin ich bei den traditionellen Bauformen bei denen man die Stiele noch wechseln kann, also einen großen Bogen um Garden und co …….
Für traditionelle Gartenwerkzeuge (Spaten, Rechen, Schaufel, Harke, …) absolut, für Apfelpflücker, Dachrinnenreiniger, … kann man sich das aber durchaus überlegen.

Ansonsten finde ich hängt ganz viel davon ab, was man für Bausubstanz hat, welche Bauarten man bevorzugt und was man sich zutraut.

Also beispielhaft kann ich sagen, dass ich noch nie eine Säbelsäge vermisst habe, aber Handkreissäge und Stichsäge würde ich nicht mehr hergeben. Kettensäge hingegen finde brauche ich nur 1-2 Mal im Jahr, da leihe ich die lieber beim Onkel. Einen Bohrhammer, VDE-isoliertes Handwerkzeug, einen Winkelschleifer, ein Oszillierwerkzeug und eine Oberfräse möchte ich aber z.B. definitiv nicht mehr missen. Was ich erst im letzten Jahr zu schätzen gelernt habe ist eine gute Kartuschenpistole um Silikonfugen selber zu machen, dazu dann gleich die ganze Rutsche an Zusätzen die man so braucht, wenn man es richtig machen möchte. Was für mich ebenso ein Game Changer war: Die Wakü-Leiter! Warum? Ich habe es nicht so mit der Höhe, aber auf so einer Leiter steht man fest und solide und kann sich dann wirklich aufs Arbeiten konzentrieren. Dazu das Krause Teleboard und dessen Zubehörteile um auch an einer Wand in Arbeitshöhe bequem zu stehen.

Und dann gibt es noch Dinge, die braucht man nur, wenn es die Begebenheiten erfordern. Z.B. habe ich seit letztem Jahr einen Kettenzug, weil die Garage des Hauses einen Dachboden mit Giebeltüre besitzt.
 

TobiBS

ww-robinie
Registriert
13. Januar 2021
Beiträge
1.276
Ort
Stuttgart
Betonmischer kaufen. Kostet gebraucht unter 100 Euro. Aber das ist jeder Cent wert.
Würde ich mir z.B. wenn das Haus mal gebaut ist nicht hinstellen. Entweder reicht Beton der direkt im Fundamentloch angerührt werden kann, oder ich lasse den Fertigboden im Mischer kommen um eine Terrassenplatte zu gießen.
Spezialwerkzeuge brauchst du in der Regel nicht. Natürlich ist ein Trockenbauschrauber cool. Aber schon nur die Zeit einen gebraucht zu suchen, zu holen, die entsprechende "Munition" zu finden und zu bestellen, nervt.
Ich habe mir den GTB 12V von Bosch neu gekauft und möchte ihn mit Magazinaufsatz nicht mehr hergeben. Die magazinierten Schrauben gibt es entweder im Netz zu bestellen oder bei jeder Würth-Filiale.

Das wäre übrigens für mich noch ein wichtiger Punkt: Sei dir im Klaren, wo du was vor Ort bekommst und hab da wo es nötig ist Konten angelegt. Wenn man Samstag am Bauen ist, gibt es nix schlimmeres als jemanden losschicken zu müssen, der erstmal drei Baustoffhändler/Baumärkte/Würth-Filialen abklappern muss.
Schraubendreher kann man auch billige kaufen. Da schmerzt es nicht, wenn man damit eine Farbdose öffnet oder ein Stück Gips von der Wand hebelt. Um gesittet Schrauben reinzudrehen habe ich einen Bithalter.
Dann arbeitest du vermutlich nicht an Elektroverteilungen und ähnlichem. Hochwertiges Handwerkzeug ist für mich unerlässlich.
 

NiklasAG

ww-robinie
Registriert
23. März 2020
Beiträge
1.203
Ort
Schweiz
Würde ich mir z.B. wenn das Haus mal gebaut ist nicht hinstellen. Entweder reicht Beton der direkt im Fundamentloch angerührt werden kann, oder ich lasse den Fertigboden im Mischer kommen um eine Terrassenplatte zu gießen.

Ich habe mir den GTB 12V von Bosch neu gekauft und möchte ihn mit Magazinaufsatz nicht mehr hergeben. Die magazinierten Schrauben gibt es entweder im Netz zu bestellen oder bei jeder Würth-Filiale.

Das wäre übrigens für mich noch ein wichtiger Punkt: Sei dir im Klaren, wo du was vor Ort bekommst und hab da wo es nötig ist Konten angelegt. Wenn man Samstag am Bauen ist, gibt es nix schlimmeres als jemanden losschicken zu müssen, der erstmal drei Baustoffhändler/Baumärkte/Würth-Filialen abklappern muss.

Dann arbeitest du vermutlich nicht an Elektroverteilungen und ähnlichem. Hochwertiges Handwerkzeug ist für mich unerlässlich.
Jeder hat so seine Vorlieben.
Was ich alles in und ums Haus betoniert habe willst du nicht mit dem Rührer anmischen und wer in der Freizeit und am Wochenende selber baut, hat nicht immer so viel zu betonieren, dass sich das Liefernlassen rechnen würde, oder auch nicht machbar ist. Bei uns liefert keiner am Wochenende.
Wie gesagt, die Trockenbaudinger sind toll. Aber meines Erachtens gibt es Wichtigeres und ich habe viele m2 beplankt.

Beim Vorausdenken kann es auch sinnvoll sein, gewisse Ersatzteile wie beispielsweise ein Rad für eine Schubkarre bereit zu haben.

Und doch, ich habe einen ganzen Dachstock verdrahtet und die ganzen Verteilungen selber gemacht. Aber dazu habe ich die guten Werkzeuge aus der Werkstatt verwendet. Beim "Groben" nehme ich doch nicht den Wera-Dreher um eine rostige Schraube rauszudrehen oder eine Abdeckung zu lösen.
So weit ist inselino aber noch nicht.
 

TobiBS

ww-robinie
Registriert
13. Januar 2021
Beiträge
1.276
Ort
Stuttgart
Jeder hat so seine Vorlieben.
Genau das versuchte ich damit darzustellen, wenn mir zum Beispiel jemand schreiben würde, was man zum Fliesen oder Tapezieren bräuchte, dann wäre ich raus, habe ich noch nie gemacht, hat sich einfach nie ergeben.
Was ich alles in und ums Haus betoniert habe willst du nicht mit dem Rührer anmischen und wer in der Freizeit und am Wochenende selber baut, hat nicht immer so viel zu betonieren, dass sich das Liefernlassen rechnen würde, oder auch nicht machbar ist. Bei uns liefert keiner am Wochenende.
Wir versuchen z.B. wo immer möglich, das Einbringen von Beton ins Erdreich zu vermeiden. Das Thema Verfügbarkeit am Wochenende gilt übrigens auch für Würth, die haben Samstag zu.
Beim Vorausdenken kann es auch sinnvoll sein, gewisse Ersatzteile wie beispielsweise ein Rad für eine Schubkarre bereit zu haben.
Ja und so typisches Verbrauchsmaterial, das sammelt sich zwar auch im Laufe der Zeit, aber eine Grundausstattung Schrauben, Dübel, WAGO-Klemmen, NYM-Kabel, … damit man nicht jedesmal los muss. Und wenn möglich: Alles was neu kommt von der selben Marke nach dem selben Schema. Also einen Hersteller für die Ausstattung der Verteilerschränke, gleiche Größen bei Wasserhähnen, Ventilen, … denn das verringert die Lagerhaltung der Ersatzteile bei bestmöglicher Einsetzbarkeit.
Und doch, ich habe einen ganzen Dachstock verdrahtet und die ganzen Verteilungen selber gemacht. Aber dazu habe ich die guten Werkzeuge aus der Werkstatt verwendet. Beim "Groben" nehme ich doch nicht den Wera-Dreher um eine rostige Schraube rauszudrehen oder eine Abdeckung zu lösen.
Ich schon, das hängt aber auch damit zusammen, dass ich der Heimwerker bin, der oft auf „Baustellen“ ist, also kann ich nicht immer alles dreifach mitnehmen. Aber klar wenn ich die Wahl habe, dann nehme ich den Schraubendreher von der Schießbude um eine Farbdose aufzumachen, aber dafür extra was zu kaufen würde mir nicht in den Sinn kommen.
So weit ist inselino aber noch nicht.
Ich habe @inselino so verstanden, dass er ein Zielbild sehen will und sich dann seinen Weg dahin sucht.
 

inselino

ww-robinie
Registriert
15. Januar 2017
Beiträge
904
Verschätz dich beim Selbstbau nicht. Nicht für alles was man vom Können her machen kann, hat man Zeit wenn man nicht ewig bauen will
Das Problem ist mir durchaus bewusst. Aktuell ist angedacht das Kabelziehen/Elektroinstallation in Installationsebene abseits Hausanschlusskasten etc. selber zu machen, die Wände zu beplanken/verspachteln/streichen und die Böden zu machen. Bäder z.B. komplett extern vergeben etc.
Aber das ganze steht ohnehin noch in den Sternen, vielleicht hat man bis dahin Kinder und will mehr Geld investieren um mehr Zeit für die Familie haben etc. Aber zumindest die grobe Idee ist wie oben skizziert.
Aber sicherlich auch frühstens in 3 Jahren.
Dann arbeitest du vermutlich nicht an Elektroverteilungen und ähnlichem. Hochwertiges Handwerkzeug ist für mich unerlässlich.
Hast du denn da eine konkrete Empfehlung was man da nimmt? Ein Bitsatz als Aufsatz für nen Schraubendreher habe ich natürlich.

Ist der Fein Multimaster so das Topgerät unter den Oszilatorwerkzeugen? Bosch, Makita, festool haben sowas ja vermutlich auch alle?
2 Teleskopstützen für innen/leichte Sachen sind oft als "3.Hand" nützlich.
Gibt es da etwas worauf man achten muss? es gibt diese Dinger meine ich ja auch direkt mit Skala um auch so Laser anzuhängen?
 

inselino

ww-robinie
Registriert
15. Januar 2017
Beiträge
904
Beim Vorausdenken kann es auch sinnvoll sein, gewisse Ersatzteile wie beispielsweise ein Rad für eine Schubkarre bereit zu haben.
Das ist ein sehr guter Tipp, sich gerade um Ersatz Gedanken zu machen.
An sich ist in der Familie im Ort sehr viel vorhanden z.B. Anhänger, Hilti, etc. Aber es wäre schon schön, sich da nicht immer alles leihen zu müssen :emoji_slight_smile:
 

TobiBS

ww-robinie
Registriert
13. Januar 2021
Beiträge
1.276
Ort
Stuttgart
Unbezahlbar ist es, wenn man beim Bau viel dabei sein kann, dazu lernt, etwas Kontakte knüpft und einigermaßen den Überblick behält, bzw. versucht voraus zu denken. Kann einen das nächste Gewerk etwas leichter machen oder hat mir schon den einen oder anderen Ärger erspart - was nich heißt, dass nicht trotzdem noch Ärger oder Probleme auftauchten und weiterhin auftauchen werden.
Und so viel es geht Fotos machen, Pläne ablegen, verwendetes Material (Farben) notieren, kurzum dokumentieren! Alles was man später nicht an verputzter Wand erst wieder mühsam durch ausprobieren und Probelöcher bohren herausfinden muss spart Zeit und Ärger. Egal ob Abwasserleitung, Stromleitungen, Stahlträger, … vor allem wenn von der Bauzeichnung warum auch immer kurzfristig abgewichen wird!
 

TobiBS

ww-robinie
Registriert
13. Januar 2021
Beiträge
1.276
Ort
Stuttgart
Aber das ganze steht ohnehin noch in den Sternen, vielleicht hat man bis dahin Kinder und will mehr Geld investieren um mehr Zeit für die Familie haben etc.
Schau das die Kinder auch Spaß daran haben, dann geht die Arbeit schneller! Im Moment ist mein Sohn noch keine Hilfe, wenn er mit dem Akkuschrauber auf der Baustelle rumspringt, aber in 2 Jahren sieht das schon anders aus hoffe ich. :emoji_wink:
Hast du denn da eine konkrete Empfehlung was man da nimmt? Ein Bitsatz als Aufsatz für nen Schraubendreher habe ich natürlich.
Ich habe mich für die VDE 100 Serie von Wera entschieden und das Big Pack um ein paar Größen ergänzt. Kompakter geht es mit dem VDE-Set welches Einsteckklingen hat, ganz neu auch mit Farbcodierung (Take it Easy heißt das bei Wera).
Zangen kommen bei mir von Knipex, hier einmal die Elektrostandards (Spitzzange, automatische Abisolierzange, Seitenschneider, Kombizange) und dann die 250mm Cobra und Zangenschlüssel. Mit ErgoStrip, Bix und dem Leerrohrschneider habe ich auch gute Erfarhungen gemacht. Und zur Ergänzung natürlich eine Aderendhülsenzange und einen kleinen Seitenschneider, damit mache ich alles.
Ist der Fein Multimaster so das Topgerät unter den Oszilatorwerkzeugen? Bosch, Makita, festool haben sowas ja vermutlich auch alle?
Würde ich nach dem Akkusystem wählen, denn das ist für mich ein klassisches Akkugerät. Wie bereits geschrieben auf die Aufnahme achten!
Gibt es da etwas worauf man achten muss? es gibt diese Dinger meine ich ja auch direkt mit Skala um auch so Laser anzuhängen?
Ich habe die stabilen von Bessey, das Anschraubstativ von Bessey ist aber Schrott, das habe ich mir aus RAM-Mount zusammengestellt.
An sich ist in der Familie im Ort sehr viel vorhanden z.B. Anhänger, Hilti, etc. Aber es wäre schon schön, sich da nicht immer alles leihen zu müssen :emoji_slight_smile:
Dann leih dir trotzdem erstmal aus und schau, was du mehr als zweimal brauchst, kaufst du selbst.
 

NiklasAG

ww-robinie
Registriert
23. März 2020
Beiträge
1.203
Ort
Schweiz
Ich schon, das hängt aber auch damit zusammen, dass ich der Heimwerker bin, der oft auf „Baustellen“ ist, also kann ich nicht immer alles dreifach mitnehmen.
Deswegen verwende ich die Eimertechnik. Je nach Projekt kommen die notwendigen Werkzeuge da rein. In der Hose ist die Grundausstattung (höhö) und im Eimer das Spezielle.
 

Heener

ww-robinie
Registriert
19. September 2021
Beiträge
1.973
Ort
Thüringen, Landkreis Schmalkalden-Meiningen
Das Problem ist mir durchaus bewusst. Aktuell ist angedacht das Kabelziehen/Elektroinstallation in Installationsebene abseits Hausanschlusskasten etc. selber zu machen, die Wände zu beplanken/verspachteln/streichen und die Böden zu machen. Bäder z.B. komplett extern vergeben etc.
Aber das ganze steht ohnehin noch in den Sternen, vielleicht hat man bis dahin Kinder und will mehr Geld investieren um mehr Zeit für die Familie haben etc. Aber zumindest die grobe Idee ist wie oben skizziert.
Aber sicherlich auch frühstens in 3 Jahren.

Hast du denn da eine konkrete Empfehlung was man da nimmt? Ein Bitsatz als Aufsatz für nen Schraubendreher habe ich natürlich.

Ist der Fein Multimaster so das Topgerät unter den Oszilatorwerkzeugen? Bosch, Makita, festool haben sowas ja vermutlich auch alle?

Gibt es da etwas worauf man achten muss? es gibt diese Dinger meine ich ja auch direkt mit Skala um auch so Laser anzuhängen?
Laser ist bei mir kleinem Stativ zum Aufhängen und mit Magneten unten und seitlich dran
 
Oben Unten