Werkstattsetup

woodapprentice

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Hallo alle zusammen,

ich beobachte schon einige Zeit das Forum und konnte schon viele nützliche Informationen und Anregungen mitnehmen.
Nun habe ich in letzter Zeit schon meine ersten Gehversuche gemeistert und mich dazu entschlossen doch noch mehr Zeit und Ressourcen in das Hobby zu stecken. Mein Ziel ist es bis zur Pension (das sind noch einige Jahrzehnte :emoji_stuck_out_tongue: ) mein ganzes Interior selbst zu machen.

Meine ersten Gehversuche habe ich Anfangs mit recht bescheidendem Mittel angefangen um einfach mal zu schauen wohin die Reise gehen soll und was mir Spaß macht. Die letzten Projekte habe ich damit gemacht Bohlen mit ~50mm Stärke mit der HKS auf eine Gewünschte Länge zu bringen und mit der Bosch PS10 auszutrennen. Bis jetzt habe ich damit ganz gut Kirsche, Fichte und Tanne verarbeitet. Als nächstes steht Birke und Buche auf meiner Liste. Für mich ist es am einfachsten Bohlen gelegentlich zu kaufen und je nach Bedarf zu schneiden. Abgerichtet und gefugt wird mit einem Juuma Rauhbank No. 7. Geht mittlerweile recht schnell und mit dem Ergebnissen bin ich zu frieden. Auf die richtige Dicke bringts dazwischen eine Triton Dickenhobel.

Alles in allem macht das Hobby mir Spaß aber irgendwie passt das Umfeld noch nicht richtig um entspannt und gute Ergebnisse zu liefern. Damit das besser wird, möchte ich über Winter mir eine Hobelbank bauen und die PTS10 durch was vernünftigeres austauschen. Aber leider bleibt das Ganze nicht ohne Fragen und ich habe gehofft eure Expertise kann mir ein wenig weiterhelfen.

Die Werkstatt ist eine alte Garage. Platz ist irgenwie immer Mangelware und ich wollte eure Meinung zu einer guten Raumteilung hören. Aktuell tendiere ich dazu auf der rechten Seite unter dem Fenster die Hobelbank und mittig im Raum eine Säge zu platzieren. Der Platz dafür wäre gut 4x5m. Wie viel Platz werde ich um die Säge brauchen um gut arbeiten zu können? Bleibt noch Platz auch andere Geräte aufzustellen?

Ich hab zur Zeit zwei Arbeitsflächen in der Werkstatt. Eine ist 87cm hoch und die andere 110cm. Beide scheinen für meine Größe (195) bei den Arbeiten nicht wirklich optimal zu sein. Welche Höhe wäre für eine Hobelbank ergonomisch und angenehm?
Es wäre auch super später einen Hobeltisch in die Werkbank zu integrieren. Macht das dort überhaupt Sinn oder würde dieser eher stöhren?

Bezüglich der Säge habe ich in letzter Zeit ein wenig in Richtung Holzmann TS250 oder Bernardo FKS1600N geschielt. Das sind jetzt beides Formatkreissägen und ehrlich gesagt hab ich nicht mal richtig Ahnung was der Unterschied zwischen einer TKS und FKS ist.
Mich stört an der PTS10 jedenfalls der unglaubliche Staub und diese furchtbar wacklige Sache. Ich möchte mit einer Säge Bohlen auftrennen, Bretter und Platten schnell ablängen und einen Winkel auch exakt schneiden können. Schlitzen sollte mit einer bessern Säge selbstverständlich sein.
Ich glaube das zu 90 - 95% eine Besäum- und Schnittlänge von 160cm reichen sollte. In den restlichen Fällen würde es doch mit Parallelanschlag und Rollböcke möglich sein auch mal längere Stücke aufzutrennen. Zum Ablängen könnte ich immer noch zur HKS greifen.
Ob jetzt 230V oder 400V sollte eigentlich egal sein. Beides scheint in der Garage zur Verfügung zu stehen. Aber wie Groß ist wirklich dann der Unterschied bei gleicher Motorleistung?

Jetzt hab ich schon ganz schön viel geschrieben und ich befürchte es spiegelt ein wenig meine konfussen Gedanken wieder aber ich hoffe ich konnte die wesentlichen Punkte anbringen und ihr könnt mir bei meiner Planung helfen :emoji_slight_smile:

Danke für alle Erfahrungen und Hinweise.
 

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Spyderco

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Schau mal bei Wiki unter Formatkreissäge.:emoji_wink:
Ansonsten würde ich, insbesondere bei wenig Platz, empfehlen, die Arbeitflächen auf einer Höhe zu halten und zwar inklusive der Maschinentische.
Bei holzwerken-TV / U-Tube gibt es einen Film "14 m² Werkstatt sind genug" das dürfte für dich ganz interessant sein.
Das mal auf die Schnelle und für´s Erste. Hast du auch über eine Absaugung nachgedacht? Das wäre hilfreich!

Höhe Hobelbank ist, meine ich mich zu erinnern, wenn man entspannt dasteht und die Arme hängen lässt, bis zum Handgelenk.

NG Zoltan
 

woodapprentice

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Hallo Zoltan,

danke für deine rasche Antwort. Den Wikipedia Eintrag kenne ich natürlich. Also ganz unbeholfen starte ich nicht ins Rennen. Laut dem Eintrag ist vor allem beim Besäumen der Baumkante der große Vorteil zu sehen. Das habe ich bis jetzt mit der HKS und Führungsschiene gemacht. Dauert zwar ein paar min ging aber auch. Normale TKS haben zum Ablängen auch Schiebeschlitten zur Verfügung und dann stellt sich mir halt doch die Frage, brauche ich eine FKS oder reicht eine normale TKS mit entsprechendem Zubehör.
Das Video ist nett und gibt vielleicht ein paar Ideen zum mitgestalten aber so ganz klar wird mir mein Plan damit leider noch nicht.

Das mit einer großen Säge auch eine Absaugung notwendig wird, habe ich schon vermutet. Das wird zwar das Budget weiter quälen aber Notwendig werden.

Liebe Grüße
Matthias
 

Spyderco

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Hallo Matthias,

ich gebe jetzt hier mal die zaghafte Antwort, ob du eine TKS oder FKS brauchst/ willst, hängt letztendlich von dir ab.
Die Format sollte leistungsfähiger, stabiler, schwerer und präziser sein als eine TKS und hier bleiben noch ganz viele Ja-Abers offen...

Es wird vielleicht bald Tipps geben, welche du kaufen sollst. Man wird dir sagen kauf dir eine neue "Scheiblettie" und dann wird jemand sagen, dass du für den Preis auch eine gute, gebrauchte "Jungenstadt" kaufen sollst und. ggfs. mit etwas Geschick selber herrichten.

Ich kann dir nur aus meiner Sicht sagen, ich habe mal ursprünglich eine Mafell Erika 85 angedacht. Ich bin aber davon abgekommen, denn wenn du die richtig hochlevelst, bist du preislich schon dicht an einer kleineren Formatkreissäge. Zudem kommst du z.B. bei dem Schiebeschlitten deutlich schneller an die Belastbarkeitsgrenzen. Ja, man kann natürlich unterstützen und unterbauen...machen kann man immer Alles und Vieles....
Aber will man das?

Was die Leistung betrifft, würde ich generell zu 400 V raten und wenn du neu kaufst, nicht den kleinsten Motor. Zumindest bei meiner FKS belief sich der Unterschied vom Standard-Motor um die 4 PS, zum stärkeren Motor um die 5 PS, auf nicht ganz 100 Euro. Ein bisschen mehr Leistung hat ja noch nie geschadet.:emoji_grin:

Generell wären bei beengten Verhältnissen Fahreinrichtungen für die Maschinen nicht schlecht. Mein Hobel z. B. kommt viel rum :emoji_slight_smile:

...und ja...auf alle Fälle eine Absaugung und jetzt wieder aus meiner Erfahrung, eine mit Filterpatrone.
Ich hatte zuerst Sack und da flog noch ordentlich viel "Feinstaub" rum. Die Patrone war dann deutlich besser...und es geht natürlich noch besser....aber immer schön das Budget im Auge behalten.:emoji_wink:

NG Zoltan
 

woodapprentice

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Hallo Zoltan,

danke für deine Antwort. Mir ist schon bewusst, dass im Endeffekt ich selbst für mich entscheiden muss, welche Anschaffung es werden wird. Ich habe auch im Parallelthread "Sägesetup" mitbekommen das es auch ganz viele verschiedene Meinung gibt, welche auch auseinander gehen können. Aus dem Grund habe ich bewusst am Anfang erzählt wie ich meine Säge jetzt verwende und was ich damit auch in Zukunft machen möchte. Was wirklich noch alles damit gemacht werden wird, kann jetzt noch keiner Abschätzen. Ich hoffe jedoch, dass damit sich jeder ein Bild machen kann was so meine Erwartungen und Wünsche sind.

Für mich ist jedoch klar, ich möchte keine gebrauchte Maschine kaufen. Klar hätte das viele Vorteile aber aktuell habe ich nicht genug Verständnis und Erfahrung damit um gewissenhaft etwas aussuchen und herrichten zu können. Die von mir ins Auge gefassten Maschinen werden auch schon das höchstmögliche Budget abdecken. Ich denke mehr als 2.000,- ist und wird das Hobby aktuell möglich sein.

Eine Fahreinrichtung ist keine schlecht Idee, jedoch stellt sich die Frage was wohin fahren. Aktuell fällt mir ein die Tischverlängerung abbauen und die Säge etwas zur Seite schieben. :emoji_thinking:

Ich hab ja das Wunderwerk Sketchup entdeckt und begonnen etwas mit den Maßen zu spielen. Mir scheint der Platz nicht so eng zu sein. Klar eine Felder K 700 mit insgesamt 2,80m Spannweite wird es nie werden aber eine Hobelbank und FKS könnten sich ausgehen denke ich :emoji_slight_smile:
 

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Spyderco

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Wenn ich mir die Zeichnung so ansehe, brauchst du beide Garagentore?
Wenn nicht, könntest du ein Regal, oder was auch immer vor ein Tor stellen, dann hast du seitlich etwas mehr Luft.
Brauchst du auch alles in der dargestellten Breite?
Brauchst du beide Werkbänke?
Oder ist das eine Werk- und eine Hobelbank?
Vielleicht kannst/ willst du die kombinieren und hast nur ein Teil?
.....by the way, das sind alles nur Gedankenspiele und keine Empfehlungen.:emoji_sunglasses:

NG Zoltan
 

woodapprentice

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Danke für die Gedankenspiele, genau für diese Ideen bin ich ja da :emoji_slight_smile:
Also das Regal an der Linken Seite ist nicht zwingend. Das linke Garagentor ist "Blind" und immer wieder mit Schachtel oder anderen Dingen vollgestellt. Jedoch ist die Tür zum Haus dort etwas unpassend :/
 

esvaubee

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Das Regalsetup darf also nicht vernachlässigt werden. Genau wie das Garagentorsetup. Schließlich auch noch das Türsetup und das Haussetup.

Ich muss mich jetzt aber erst einmal um mein Abendessensetup kümmern.

Hat dein heutiges Biersetup eine Rolle bei der Erstellung dieses Beitrages gespielt ? :emoji_slight_smile:

Und um noch etwas zum Thema beizutragen:
Bitte berücksichtigen, dass hinter der Säge genug Platz sein muss für das Schnittgut.
Sieht mir auf den ersten Blick etwas knapp nach hinten raus aus.
Zu der Frage nach der Arbeitshöhe:
Das ist die Höhe des Sägetisches, oder etwas niedriger. Sonst wirds Eng :emoji_slight_smile:
 

ChrisOL

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Hallo,

Für eine große Säge brauchst du eine Absauganlage. Die braucht auch noch Platz.
Was schnell viel Platz einnimmt ist das ganze Zubehör, Scheaubzwingen, Handwerkszeug, Fräser, Schrauben etc.

Meine Werkstatt hat 5,5 x5,5 m aber mir Dachschrägen. Hier gibt es Bilder.

https://www.woodworker.de/forum/media/albums/werkstatt-bilder.721/

Denk dir die Drechselbank weg, dann passt es ungefähr. Die FKS hat auch einen 160cm Schiebeschlitten.

@Time_to_wonder , Jörg was bist du so schnippisch heute ?
 

IngoS

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Hallo,

ja, die Säge muss weiter nach vorn, dann kannst du bei der Bearbeitung von langen Teilen durch das Garagentor arbeiten und hast hinten dann dafür den erforderlichen Platz. Auch sollte die Säge weiter nach rechts (aus oben genannten Gründen), die Werkbank steht da im Weg, die sollte lieber hinten unter das Fenster.
Ich habe jahrelang in einer fast gleich großen Garage meine fünffach kombinierte Holzbearbeitungsmaschine stehen gehabt und konnte so gut damit arbeiten.

Gruß

Ingo
 

Spyderco

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Die Säge ist ja nicht echt...sie ist ein Sketchup...:emoji_sunglasses:

Das Regalsetup darf also nicht vernachlässigt werden. Genau wie das Garagentorsetup. Schließlich auch noch das Türsetup und das Haussetup.

Ich muss mich jetzt aber erst einmal um mein Abendessensetup kümmern.

Du konfigurierst dein Abendessen...das möchte ich sehen...hast du Bild :emoji_wink:

NG Zoltan
 

woodapprentice

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Also ich hab mal alles genauer nachgemessen und eine neue Skizze gemacht. Eigentlich könnte ich alles aus der Werkbank auf der Stirnseite rausnehmen. Der Raum hat 5 x 6,2 m. Die leere Stellfläche bis zur Tür wäre dann 5 x 4,53 m. Ich denke der Platz ist nicht so wenig.
Garage.png

Versuche ich z.b. das Regal durch eine niedrige Kommode zu ersetzen habe ich wahrscheinlich in Summe auch genug Stauraum für alle anfallenden Kleingeräte. Neben der Kommode könnte auch eine Absaugung stehen.
Werkstatt (2).png

Die FKS auf dem Bild ist eine Felda K 700 (zufällig das einzige FKS Sketchup das ich auf die Schnell online gefunden habe) und mit Sicherheit viel zu Groß für den Raum und weit weit über dem möglichen Budget.

Nachdem die FKS wohl den meisten Platz in Anspruch nehmen wird und die Höhe der Arbeitsflächen bestimmt, gibt es dazu Vorschläge welche für mich als Anschaffung in Frage kommen würden?

@ChrisOL : Danke für deine Antwort. Ich werde deine Galerie durchsehen und Inspiration suchen. Bzlg. deiner FKS und der Besäumlänge, was empfindest du als eine angenehme Besäumlänge? Reichen 1,2 oder ist 1,6m minimum? Nach deinen Projektvorstellungen machst du auch gerne Möbel, sind da auch mal Größere Stücke dabei?

Danke und Liebe Grüße
Matthias
 

Holzrad09

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Warum willst Du die Säge nicht drehen und längere Sachen zum Tor hinaus schneiden, sowie er hier >
Du kannst Dich doch da hinten gar nicht mehr drehen.
Evtl. macht es Sinn, die Säge mit einer Tischfräse zu kombinieren, für eine ggfs. spätere Anschaffung hast Du ja keinen Platz. Eine Hobelmaschine wird nicht benötigt ?
LG
 

ChrisOL

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@ChrisOL : Danke für deine Antwort. Ich werde deine Galerie durchsehen und Inspiration suchen. Bzlg. deiner FKS und der Besäumlänge, was empfindest du als eine angenehme Besäumlänge? Reichen 1,2 oder ist 1,6m minimum? Nach deinen Projektvorstellungen machst du auch gerne Möbel, sind da auch mal Größere Stücke dabei?
Hallo Matthias,

die Besäumlänge mit 160cm ist schon zu kurz, eine größere Säge passte aber nicht in den Raum. Also nimm das maximal mögliche. ´

Hier habe ich den Bau von einem Gartentisch mit 225cm Länge dokumentiert. Es gibt auch ein Bild das die Säge diagonal im Raum zeigt. Damit konnte ich lange Stücke sägen. Das ist aber schon grenzwertig.
https://www.woodworker.de/forum/threads/gartentisch-aus-lärche.100788/
 

woodapprentice

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@Holzrad09 das linke tor ist leider blind, wenn ich also rausschneiden möchte müsste ich an die linke Wand schieben. Alternativ wäre vielleicht reinschneiden durch das tor möglich wenn ich ganz an die rechte Wand gehe mit der Säge. Wie lange müsste ein Werzstück sein damit diese Option nötig wird?
Bis jetzt habe ich alles mit der Hand und Dickenhobel bearbeitet, diese ist jedoch recht transportabel

@ChrisOL gut, dann wäre es wohl 160er Schlitten aber ich glaube mehr wird nicht machbar sein.

Liebe Grüße
Matthias
 

VolkerDK

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Ich trenne Bohlen mit einer Handkreissaege mit Fuehrungsschiene auf. Das wird auch sehr praezise , und du brauchst entsprechend nur die einfach Laenge der Bohle als Platz.
Den Beitrag "14 m2 sind genug fuer eine Werkstatt" kann ich nur empfehlen. Da sind ein paar wirklich gute Gedanken umgesetzt, die man dann auf seine eigenen Vorraussetzungen umlegen kann. Zum Beispiel, dass es keine Schraenke zwischen 90cm und 200cm hoehe gegen darf, damit man beim Hantieren mit den Bretten nirgends gegenstoesst.

Brauchst du wirklich eine Formatsaege? Die nimmt halt enormen Platz ein. Also ich bin von der Handkreissaege mit FS begeistert. Vor allem wenn die Bohlen sehr schwer sind ist es auch einfacher den Knochen zum Hund zu bringen, als umgekehrt.
 

Werkzeugprofi

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Brauchst du wirklich eine Formatsaege? Die nimmt halt enormen Platz ein. Also ich bin von der Handkreissaege mit FS begeistert. Vor allem wenn die Bohlen sehr schwer sind ist es auch einfacher den Knochen zum Hund zu bringen, als umgekehrt.

Eine Formatkreissäge macht schon Sinn wenn noch die Plattenbearbeitung dazukommt. Da sieht man den Mehrwert im Vergleich zu HKS+FS.

Ich würde in dem Fall die Kreissäge nie in die Mitte des Raumes stellen. Den weissen Tisch weg und die Säge dort an die Wand. Damit gewinnst du viel Platz in der Mitte des Raumes.

Ein Arbeitstisch kann auch auf Rollen gebaut werden, das macht alles viel flexibler...
 
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predatorklein

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Die Möglichkeit mit der HKS + FS Schnitte zu machen habe ich aktuell auch, jedoch sehe und werde das eher als Sonderfall nutzen wenns gerade nicht anders geht. Vor allem zum Ablängen oder Besäumen von langen Stücken wird es wohl die Wahl bleiben.
Eine TKS oder FKS wird es auf jedem Fall werden. Den Luxus möchte ich mir einfach gönnen. Ob wirklich einen FKS oder doch eine normale TKS ist jedoch die Frage. Alles so weit wie möglich Transportabel zu halten ist eine Gute Idee. und Eigentlich ist es auch nicht schlecht die Mitte möglichst Frei zu halten. Ich hab mal dies als Skizze versucht.

Wie viel Platz brauch ich vor und nach dem Maschinentisch? Dort könnte doch mit Kommoden auch Stauraum geschaffen werden?

@predatorklein Eine Kombi wäre sicherlich sehr fein aber ich halte von gebrauchten Geräten Abstand. Aktuell habe ich nicht die Fähigkeiten oder die Erfahrung diese sicher auszuwählen oder gewissenhaft auszubreiten und warten. Auch finde ich auf die schnelle wenige Angebote im meiner Region in AT. Eine neue FKS-Fräskombi wäre wohl nicht im Budget.

Gibt es Erfahrungen oder Empfehlungen für deine FKS?

Danke und Liebe Grüße
Matthias
 

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Herr Kaiser83

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Moin Moin....


Also zuerst einmal der wohl gravierendste Unterschied von TKS zu FKS ist folgender.

Bei einer FKS Läuft der Schiebetisch direkt am Sägeblatt entlang, währenddessen bei einer TKS halt noch eine Menge "Tisch" zwischen Sägeblatt und Schiebetisch ist.

Was mich direkt zu Deiner ersten Frage bringt.

Welche TKS/ FKS es sein soll.


Positiv finde ich schonmal, dass Du lieber was neues haben möchtest. Ich persönlich werde mir zu Weihnachten bzw a bissel später (Januar / Februar) diese TKS zulegen.

https://www.bernardo-maschinen.com/pks-250-f-230-v-bernardo-tischkreissage.html

Der Vorteil für mich und wahrscheinlich auch in deinem Falle...der Schiebetisch läuft direkt am Sägeblatt entlang, was diese Säge schmaler macht als eine herkömmliche TKS . Es ist natürlich keine vollwertige FKS, aber wie ich finde, ein guter Kompromiss.

Dazu noch die universelle Fahreinrichtung und du kannst die Säge frei bewegen, wie du sie brauchst.
 

woodapprentice

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Hallo,

danke für eure Antworten. Also ich habe mir jetzt die Bernardo FKS 1600 N und DC 250 CF bestellt. Mit meinem Platz sollte sich das gut ausgehen und über einen Händler habe ich alles soweit im Budget erhalten.
Jetzt geht es einmal daran noch schnell die Garage auszuräumen und einen Heizkörper zu montieren. Bin guter Dinge das ich so für die zukünftigen Projekte gerüstet bin. :emoji_slight_smile:

Liebe Grüße
 

esvaubee

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Ich hatte anfangs ja ehrlich gesagt eher damit gerechnet, dass es eine Montagesäge wird.
Ich melde hiermit auch mal Interesse an Bildern und einem Erfahrungsbericht an.

Stellst du die Säge selbst auf oder macht das der Händler ?
 
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