Gartentisch aus Lärche

ChrisOL

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Hallo zusammen,

ich möchte hier in loser Folge den Bau von einem Gartentisch dokumentieren. Fragen, Ideen, Anmerkungen sind jederzeit gerne willkommen.

Neben dem Gartentisch habe ich noch das Ziel eine passende Gartenbank zu bauen.

Die Gartenmöbel werden das ganze Jahr über draußen stehen, jedoch abgedeckt unter einem Glasterassendach, so dass keine dauerhafte Feuchtigkeit die Möbel belastet.

Der Tisch soll eine geschlossene Platte erhalten. Die erste Idee Lamellen auf Fuge zu legen und mit Sikaflexfugen zu verschließen --> siehe Link, ist verworfen worden. https://www.woodworker.de/forum/fugen-gartentisch-sikaflex-fuellen-t100436.html

Holz: Lärche
Tischlänge: 220cm
Breite: < 100cm --> meine Zwingen sind nicht lang genug

In SketchUp habe ich mir den Tisch gezeichnet um passende Maße abnehmen zu können. Die Konstruktion kann ruhig etwas aufwändiger sein, wo bleibt sonst der Anspruch :cool:

1. Lektion: den richtigen Leim wählen
PU Leim verträgt sich nicht mit Lärche, daher D3 Leim + Härter verwenden. Auf den Härter warte ich nun schon über eine Woche.
 

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ChrisOL

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grobes Dimensionieren

Beim Holzhändler waren die 52mm Bohlen aus, daher habe ich 65mm Bohlen genommen. Die 35mm waren zu schmal und kurz.

Geliefert wurden 6 Bohlen mit je 6m Länge, im Schnitt ca. 45cm breit, in Summe knapp über ein qm³ Lärchenholz. Fast alles nur Kernbohlen.

Das Holz musste ich in die Garage zu weiteren Verarbeitung umlagern, aufstapeln und grob ablängen. Die Handkreissäge hat nicht genung Schnitttiefe für die Bohlen, daher habe ich den Rest mit der Japansäge zu Ende gebracht.

Meine Werkstatt ist über Garage, das heißt alles muss nach oben.

Die größten Abschnitte sind 240cm lang, das bringt Mensch und Maschine an die Grenzen. Als der längste Abschnitte auf der Säge lag um den Kern aufzutrennen kippelte die Säge ganz leicht. Das war grenzwertig. Ganz zu schweigen davon dass ich keinen Niederhalter einsetzen konnte. Die nächsten Bohlen werde ich versuchen mit der Handkreissäge im Kern aufzutrennen.

Auf dem letzten Bild sieht man den ersten Schwung Abschnitte von den Besäumschnitten und herausgetrennten Kernen.

Frage: Wieviel Kern schneidet man raus?
 

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Daniboy

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Die 2 Querleisten untern Tisch ermöglichen mAn zu wenig Kniefreiheit.
Wäre daher nicht ein einzelner Träger etwas höher angebracht und vor allem wesentlich stärker um einiges besser?

Ähnliche Problematik ist mAn die Nutzung der Stirnseiten des Tisches, hier zu sitzen erscheint mir auch etwas ungünstig aus dem gleichen Grund.
 

ChrisOL

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Schrägen anschneiden

Von dem Abrichten, Dickenhobeln und Spansäcke wechseln habe ich keine Bilder gemacht.

Die Beine unten und die Zargen sollen zu den Enden hin abgeschrägt werden. Dazu habe ich mir die Schräge aufgezeichnet und das Maß abgenommen. Mit der Schmiege wird der Queranschlag eingestellt. Danach habe ich das Werkstück ausgerichtet und mit zwei Hilfsanschlägen fixiert. Damit konnte ich sehr zügig wiederholgenau die 16 Schrägschnitte durchführen. Der Niederhalter auf dem Schiebeschlitten sorgt für die Sicherheit.

Einzig die zurück fliegenden Abschnitte in Keilform waren unschön.
 

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ChrisOL

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Die 2 Querleisten untern Tisch ermöglichen mAn zu wenig Kniefreiheit.
Wäre daher nicht ein einzelner etwas höher angebracht und vorallem wesentlich stärker um einiges besser.

Ähnliche problematik ist mAn die Nutzung der Stirnseiten des Tisches, hier zu sitzen ersschein mir auch etwas ungünstig aus dem gleichen Grund.

Hallo Dani,

die Querleisten kann ich ggf. noch etwas höher setzen, das werde ich mir anschauen. Stärker geht auch, vielleicht kann ich auch ganz auf die Leisten verzichten.

Die Stirnseiten sind nur für viel Besuch gedacht. Die Beine weiter rein setzten geht nicht, dann habe ich weniger als 180cm.
 

beppob

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Grüß dich Christoph,

sehr filigranes Gestell, gefällt mir.

das Ablängen der Bohlen geht ja nicht genau, das ist ja nur ein Grob-Zuschnitt, wenn du da die Führungsschiene weg lässt, hast du 5mm mehr Schnitttiefe :emoji_wink:

Bei dem schneiden der Schrägen schneidest du gegen die Faser des Holzes, wenn du den Aufbau anders rum machst, hast du einen sauberen Schnitt :cool:

Dreh doch mal deine Bilder, ich weiß, das ist eine doofe Arbeit, bei mir stehen die auch ständig auf dem Kopf, aber zum anschauen ist es halt schon angenehmer :emoji_frowning2:

machst du die Platte am Stück (verleimt), oder aus einzelnen Bohlen ???

bin auf den weiteren Verlauf gespannt :emoji_slight_smile:
 

ChrisOL

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Hallo Beppo,

die Führungsschiene braucht es in der Tat nicht, die hilft nur die Tauchsäge vor dem Schnitt sicher auf die volle Schnitttiefe zu drücken.

Jetzt wo du das sagst ist es mir auch klar, die Schrägschnitte wären anders herum besser gewesen. Mit dem kleinen Hobel war die Oberfläche aber schnell wieder gerade.

Die großen Bilder werden bei mir richtig gedreht. Bei nächsten Mal werde ich das prüfen.

Die Platte wird verleimt zu einer durchgehenden Fläche, einzelne Lamellen wollte ich nicht. Die Platte möchte ich gerne auf radial geschnitten Leisten zusammenstellen. Die Optik ist sehr ruhig und gradlinig und es beugt dem Verzug vor. Da bin ich auf der Suche nach passenden Stücken und Breiten.

Ich würde auch gerne schneller weiter machen, muss nur ein paar Stunden Werkstattzeit finden.
 

ChrisOL

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Heute konnte ich etwas weiter arbeiten.

Die Beine sollen leicht schräg stehen, die Zapfen habe ich angezeichnet und auf der Kreissäge geschnitten. Wenn man 8x die gleichen Schnitte durchführen muss ist die Wiederholgenauigkeit wirklich gut.

Die Vorrichtung zum Zapfenschneiden habe ich nach einer Vorlage von Gudio Henn
gebaut, sehr hilfreich.

Die Beine hatte ich in dem Winkel von ca. 6° passend abgelenkt. Danach wurden die Zapfen angezeichnet, nicht das noch ein Fehler passiert. Die Schultern hatte ich mit der Japansäge vorgesägt um Ausrisse zu vermeiden.

Bei einem der schrägen Schnitte habe ich die Sägeblatthöhe nicht neu angepasst. Daher sieht man an einer Seite Einschnitte in die Schultern. Das wurde mit Simshobel und Stechbeitel behoben. Unnötige Arbeit, da fehlt einfach die Erfahrung.

In den waagerechten Beinen habe ich die Zapfenlöchern mit der Oberfräse von beiden Seiten ausgearbeitet und danch mit Stemmeisen und Lochbeitel nachgestochen.

Leider ist mir dann doch noch ein Fehler passiert. Die Beine sollten unten einen Abstand von 30cm auf der Innenseite haben. Die 30cm haben die nun auf Außenseite :eek::mad:
Wenn ich mir das schön reden will, habe ich untern dem Tisch nun mehr Beinfreiheit :rolleyes:

Auf den Härter für den D3 Leim warte ich immer noch, daher kann ich noch nichts verleimen.
 

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beppob

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grüß Dich Christoph,

gut gemacht,
ABER zum schlitzen nimmst du besser ein Längsholzblatt :emoji_wink:
 

ChrisOL

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Hallo,

in den letzten Tagen konnte ich immer mal wieder etwas weiterarbeiten.

Hier Bilder von den letzten Arbeiten an den Verbindungen. Die Auskerbung für die Überblattung hatte ich auf der FKS gesägt. Die restlichen Milimeter habe ich dann mit einem Grundhobel angepasst. Das ergibt ein plane, gut Fläche zum Verleimen.

Dann mussten noch Fräsungen in den Querzargen vorgenommen werden um später die Tischplatte verschrauben zu können. Die äußeren Enden waren aber schon stark abgeschrägt, daher musste ich hier etwas improvisieren und mit einer Schablone arbeiten.
 

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ChrisOL

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Im Anschluss wurden alle Einzelteile mit Korn 180 geschliffen. Die Kanten wurden mit einem Fräser R3 gebrochen. Kleinere Ecken wurden noch kurz von Hand geschliffen.

Die ganzen Teile wurden mit Blue Tape markiert um später beim Zusammenbau nicht durch einander zu kommen.

Danach konnte das Verleimen beginnnen. Der D3 Leim plus 5% D4 Härter wurden vermischt und gut aufgerührt. Den ersten Teil der Verleimung konnte ich noch oben in der Werkstatt ausführen. Da das Tischgestell im Ganzen aber schon etwas sperrig wird habe ich es in der Garage unten erst komplett verleimt.

Als nächstes kommt die Tischplatte an die Reihe. Ziel 30 - 35mm Stärke. Die Bohlen sind 65mm :eek: Die werde ich wohl erst längs auftrennen und nicht komplett in Späne verwandeln.
 

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ChrisOL

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Tischplatte

Die Tischplatte hat mehr Zeit erfordert wie ich dachte.

Die Leisten der Länge nach auftrennen um nicht von 65mm so stark runter hobeln zu müssen, abrichten, auf Dicke hobeln. Dazu gibt es keine Fotos.

Verleimt habe ich 10 Leisten mit 35mm Stärke aufeinmal. Da wird man etwas hektisch, es hat aber geklappt. Die Lärche habe ich mit D3 + D4 Härter verleimt.

Trotz aufgespannter Querleisten, und Zwingen abwechselnd oben unten unten angesetzt gab es einen Versatz zwischen den Lamellen und eine kleine Biegung der Platte. Leider ist mir beim anziehen eine Zwinge abgerutscht und es gab einen unschönen Ausbruch.:mad:

Die Platte habe ich dann mit den Hobeln plan gehobelt. Erst quer zur Faser und dann mit der Faser. Es kommt doch ein beachtlicher Haufen Späne zusammen. In Summe habe ich 3mm bis 4mm Material abgenommen. Den letzten Schliff habe ich dann mit dem Exzenter druchgeführt.

Mit der Richtlatte habe ich die Platte geprüft, es gibt deutlich weniger als einen Milimeter Abweichung über 2m Länge.

Zum Schluss habe ich mit der Rauhbank die Längsseite reduziert um den Ausbruch von der abgerutschten Zwinge zu beseitigen. Tolle lockige Späne.
 

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ChrisOL

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Beim zusammenlegen der Leisten für die Tischplatte habe ich einen Ast an der Unterseite übersehen, der nun genau an einer Längsseite der Tischplatte zu sehen war.

Um den optischen Mangel zu umgehen habe ich mit den Ast als Orientierung für eine starke Fase an der Unterseite genommen. Heißt das auch schweizer Kante?

Die Fase wurde wieder frei Hand mit den Hobeln angearbeitet. Erst das Hirnholz, dann das Langholz. Rund herum war das in 20min bis 30min erledigt.

Im Anschluss wurden die Kanten noch gebrochen und der erste Ölauftrag konnte erfolgen. In den nächsten Tagen gibt es dann noch mal einen Ölauftrag und am Wochenende könnte der Zusammenbau erfolgen. Dazu brauche ich noch einen Helfer der mir hilft die ca. 40kg schwer Platte nach unten zu tragen.
 

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RockinHorse

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Hallo Christoph,

Eine schöne Arbeit. Das macht Lust auf mehr.

Wie nennt sich das Werkzeug, was Du in diesem Bild verwendest? Vielleicht eine Bezugsquelle?
 

Zärtling

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Sehr Schöne Platte, gefällt mir gut. :emoji_slight_smile:

Das ist ein Streißmaß mit Messer. [Edit: Zu langsam]
 

pedder

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Das ist ein Titemark.

Viel besser als alles andere. Man kann es direkt beim Hersteller bestellen oder sich von Dictum importieren lassen. (Telefonisch fragen.)
 

heiko-rech

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Hallo,

Das ist ein Titemark.
Man kann es direkt beim Hersteller bestellen oder sich von Dictum importieren lassen. (Telefonisch fragen.)
Sonderbestellungen über Dictum dauern mitunter sehr lange. Man kann es auch in England bestellen. Zum Beispiel bei classichandtools.com
https://www.classichandtools.com/acatalog/Lie-Nielsen-Tite-Mark-Marking-Gauge.html

Ich habe da schon Sachen bestellt, ging absolut reibungslos. Ich war auch kurz davor mir ein Tidemark zu ordern. Aber irgendwie bin ich mit meinen Veritas einfach nicht unzufrieden genug um so viel Geld für ein Streichmaß zu zahlen :emoji_slight_smile:

Gruß

Heiko
 

ChrisOL

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Hallo,

Es ist in der Tat ein Titemark Streichmaß. Das habe ich gebraucht über das Woodworking Forum kaufen können.
Im Gebrauch ist es angenehmer und besser einzustellen wie das Veritas Streichmaß. Ich habe beide im Einsatz, merke aber dass ich intuitiv eher zum Titemark greife.
 

pedder

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Ich habe da schon Sachen bestellt, ging absolut reibungslos. Ich war auch kurz davor mir ein Tidemark zu ordern. Aber irgendwie bin ich mit meinen Veritas einfach nicht unzufrieden genug um so viel Geld für ein Streichmaß zu zahlen :emoji_slight_smile:

Gruß

Heiko

Hallo Heiko,

wir hatten das vor 5 Jahren schon mal. Lass noch 5 Jahre ins Land gehen, dann bist Du soweit. :emoji_slight_smile:

Christoph,

der Tisch wird toll, bei mir käme er eher ins Wohnzimmer als auf die Terasse. :emoji_slight_smile:

Liebe Grüße
Pedder
 

heiko-rech

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Hallo,
Hallo Heiko,

wir hatten das vor 5 Jahren schon mal. Lass noch 5 Jahre ins Land gehen, dann bist Du soweit. :emoji_slight_smile:
Da inzwischen einige LN-Werkzeuge den WEg in meine Werkstatt gefunden haben, und ich sehr gerne ohne Maschinen arbeite, wird es wohl nicht mehr so lange dauern.

Gruß

Heiko
 
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