Hallo Kollegen,
mein vor wenigen Jahren gesichertes Eiche Altholz welches zunächst mit Nägel durchsetzt aber hart war, die 2. Charge hatte kaum Nägel aber auf 2m Balkenlänge keine 40cm gesundes Holz...geht in die Wärmegewinnung. Vor vllt. 10 Jahren hatte ich schon mal Pech mit Fassholz welches weich geworden war weil es zulange trocken stand. Mit Altholz und alter Eiche im Speziellen werde ich wohl bis auf die paar Bretter der 1. Charge nicht mehr warm.
Also Holzhandel 35mm Eichen Dielen, schöne Qualität, kostete vor 4 Jahren 2400€/m3 und nun 3000€/m3. Eigentlich dürfte ich keine Tür bauen sondern einen Platz einrichten für eine kleine Blockbandsäge, Spass beiseite, es wird also die Tür.
Nach zahllosen Bildern anschauen, Videos zu Türbau kucken kamen immer wieder Fragen auf, die in Videos nicht beantwortet wurden, also wendete ich mich an den überaus freundlichen und äußerst hilfsbereiten Tischler und Türen/Fensterbauer mit dem Forumsnamen Holzrad09 hier aus dem Forum.
Die letzten Tage gingen eine Menge PN und Bilder und wertvolle Infos über unsere Rechnerkabel.
Vielen Dank Holzrad für die große Unterstützung, auch von dieser Stelle, das ist heute eher selten!
Dann erstmal zum Werkzeug und Beschlagshändler, "Bänder" kaufen so heißen die Türscharniere und ein 3fach-Schloß/Türverriegelung, eine Bohrschablone für Schlösser, eine Bohrschablone für die Bänder mit 9° Neigung hatte er nicht da, brauch ich nicht, schaff ich mit der Genko hoffe ich
Mein schöner Metabo Falzkopf 100x40 ist leider zu klein für Haustürfälze, mußte ich lernen, es wurde ein 125x50 von Brück.
Trotz Schulterschmerzen, die 3,5m langen Dielen wurden durchs Werkstattfenster rein bugsiert und das vorangehende Aufräumen des Kragarmregals war wohl auch wenig Schulter-freundlich, fing ich an ab zu längen und auf zu trennen und zu hobeln.
Schließlich wird ein Fries aus 3 Lamellen zusammen geleimt und sollte 68 mm stark sein 130-140mm breit für den Rahmen gleich stark und 80mm breit, man merkt schnell nach den ersten Verleimungen, so ne Tür könnt auch ne Hobelbank sein, nicht nur von den Querschnitten auch von deren Gewichte her.
Alle Fries-Rohlinge sind nun verleimt bzw. sind noch eingespannt.
Ich überlege gerade ob ich die 82mm und damit 14mm zu starken Rohlinge ab zu hobeln oder vllt. noch ein 10mm Brett überall runtersäge.
Ja klar, hab ich auch ein paar Bilder gemacht:
Gruß Dietrich
mein vor wenigen Jahren gesichertes Eiche Altholz welches zunächst mit Nägel durchsetzt aber hart war, die 2. Charge hatte kaum Nägel aber auf 2m Balkenlänge keine 40cm gesundes Holz...geht in die Wärmegewinnung. Vor vllt. 10 Jahren hatte ich schon mal Pech mit Fassholz welches weich geworden war weil es zulange trocken stand. Mit Altholz und alter Eiche im Speziellen werde ich wohl bis auf die paar Bretter der 1. Charge nicht mehr warm.
Also Holzhandel 35mm Eichen Dielen, schöne Qualität, kostete vor 4 Jahren 2400€/m3 und nun 3000€/m3. Eigentlich dürfte ich keine Tür bauen sondern einen Platz einrichten für eine kleine Blockbandsäge, Spass beiseite, es wird also die Tür.
Nach zahllosen Bildern anschauen, Videos zu Türbau kucken kamen immer wieder Fragen auf, die in Videos nicht beantwortet wurden, also wendete ich mich an den überaus freundlichen und äußerst hilfsbereiten Tischler und Türen/Fensterbauer mit dem Forumsnamen Holzrad09 hier aus dem Forum.
Die letzten Tage gingen eine Menge PN und Bilder und wertvolle Infos über unsere Rechnerkabel.
Vielen Dank Holzrad für die große Unterstützung, auch von dieser Stelle, das ist heute eher selten!
Dann erstmal zum Werkzeug und Beschlagshändler, "Bänder" kaufen so heißen die Türscharniere und ein 3fach-Schloß/Türverriegelung, eine Bohrschablone für Schlösser, eine Bohrschablone für die Bänder mit 9° Neigung hatte er nicht da, brauch ich nicht, schaff ich mit der Genko hoffe ich
Mein schöner Metabo Falzkopf 100x40 ist leider zu klein für Haustürfälze, mußte ich lernen, es wurde ein 125x50 von Brück.
Trotz Schulterschmerzen, die 3,5m langen Dielen wurden durchs Werkstattfenster rein bugsiert und das vorangehende Aufräumen des Kragarmregals war wohl auch wenig Schulter-freundlich, fing ich an ab zu längen und auf zu trennen und zu hobeln.
Schließlich wird ein Fries aus 3 Lamellen zusammen geleimt und sollte 68 mm stark sein 130-140mm breit für den Rahmen gleich stark und 80mm breit, man merkt schnell nach den ersten Verleimungen, so ne Tür könnt auch ne Hobelbank sein, nicht nur von den Querschnitten auch von deren Gewichte her.
Alle Fries-Rohlinge sind nun verleimt bzw. sind noch eingespannt.
Ich überlege gerade ob ich die 82mm und damit 14mm zu starken Rohlinge ab zu hobeln oder vllt. noch ein 10mm Brett überall runtersäge.
Ja klar, hab ich auch ein paar Bilder gemacht:
Gruß Dietrich
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