Wer lässt mich in SH /HH seine Dekupiersäge testen?

Nudelwurm

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Kannst Du das mit dem Umbau mal erläutern bitte?
Zu erst mal, die Säge (Proxxon DS 460) ist als Grundlage nicht verkehrt und eine solide Säge mit Gussstandfuß und 20Kg Gewicht.
Aber Sägen kann man nicht gescheit damit jedenfalls die tausenden Innenschnitte wie ich sie mache.

Die hintere spannschraube die verbaut ist habe ich durch den Hegner Schnellspanner ersetzt. Dazu braucht man zusätzlich eine Gewindehülse und eine Schlossschraube. Und die klangvolle Feder durch einen Einmachring ersetzt.
20230808_132800.jpg 20230808_132817.jpg

Auf dem oberen Sägearm sitzt ein Blasebalg den ich entfernt habe. So lässt sich der Arm wie bei der Pegas weit hochklappen. Der Blasebalg durch eine Aquariumpumpe ersetzt und einen Kühlschlauch daran montiert. Nach vorne hin geht da ein Schutzarm mit Sichtschutzscheibe. Habe ich abgebaut.

20230808_132916.jpg

Damit das Sägeblatt samt Klemmstein nicht weg fällt wenn ich die Obere Schnellspannschraube von Hegner löse habe ich unten ein Moosgummi verbaut. Muss man sich nur passend schneiden und mit doppelseitigem Klebeband auf den schon vorhandenen Metallbügel kleben.
20230808_133045.jpg 20230808_133107.jpg

Hier ist das weisse Moosgummi zu sehen
20230808_132702.jpg

Und die Hegner Schnellspannschraube ohne die eh nix geht. Die Schraube mit dem Knäuf die die Schnellspannschraube hält hatte glaube noch eine Feder oben drinn. Brauchte ich auch nicht und hab die raus gebaut.

20230808_132711.jpg

Die Umspannung von einem Loch ins nächste dauert ca 5-maximal 10 Sekunden. Also Spannung raus nehmen, Klemmschraube lösen, Arm hoch, Sägeblatt in nächstes Loch einführen, Arm runter und Sägeblatt klemmen, Spannen und weiter sägen.
Das ganze hat auch noch ein Fußpedal bekommen.
 

Nudelwurm

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Den werde ich mir auch noch holen. Nach so einem Tag sägen kommen da Blasen an den Fingern. Ich hatte auch mal ne Zeitlang ein Klebeband drum gewickelt dann ging es.
 

KaiX0

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Zu erst mal, die Säge (Proxxon DS 460) ist als Grundlage nicht verkehrt und eine solide Säge mit Gussstandfuß und 20Kg Gewicht.
Aber Sägen kann man nicht gescheit damit jedenfalls die tausenden Innenschnitte wie ich sie mache.

Die hintere spannschraube die verbaut ist habe ich durch den Hegner Schnellspanner ersetzt. Dazu braucht man zusätzlich eine Gewindehülse und eine Schlossschraube. Und die klangvolle Feder durch einen Einmachring ersetzt.
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Auf dem oberen Sägearm sitzt ein Blasebalg den ich entfernt habe. So lässt sich der Arm wie bei der Pegas weit hochklappen. Der Blasebalg durch eine Aquariumpumpe ersetzt und einen Kühlschlauch daran montiert. Nach vorne hin geht da ein Schutzarm mit Sichtschutzscheibe. Habe ich abgebaut.

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Damit das Sägeblatt samt Klemmstein nicht weg fällt wenn ich die Obere Schnellspannschraube von Hegner löse habe ich unten ein Moosgummi verbaut. Muss man sich nur passend schneiden und mit doppelseitigem Klebeband auf den schon vorhandenen Metallbügel kleben.
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Hier ist das weisse Moosgummi zu sehen
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Und die Hegner Schnellspannschraube ohne die eh nix geht. Die Schraube mit dem Knäuf die die Schnellspannschraube hält hatte glaube noch eine Feder oben drinn. Brauchte ich auch nicht und hab die raus gebaut.

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Die Umspannung von einem Loch ins nächste dauert ca 5-maximal 10 Sekunden. Also Spannung raus nehmen, Klemmschraube lösen, Arm hoch, Sägeblatt in nächstes Loch einführen, Arm runter und Sägeblatt klemmen, Spannen und weiter sägen.
Das ganze hat auch noch ein Fußpedal bekommen.
Danke. Ich habe die kleine Schwester, die DSH, der Arm ist starr. Da ich sie aber sehr selten nutze, ist das OK.
 

pedder

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Tatsächlich hat sich im ScrollsawForum sofort jemand gemeldet, der mich seine beiden Hegner Probesägen lässt.

Trotzdem war der thread hier wichtig, hat mir doch jemand seine Pegas Feinschnittbandsäge angeboten.
So, dass ich nicht nein sagen konnte. Von daher wird das Probesägen eher informativ.
 
Zuletzt bearbeitet:

pedder

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Bei geschlossenen Handgriffen hilft sie nur zur Hälfte, das ist mir schon klar.
Oder ich säge durch die Lämmerzunge und verleime später. Das würde auch beim Schleifen helfen.
 

pedder

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Kurzer Bericht, heute durfte ich bei Kalle in Kiel seine Hegner SE mit schwerer Platte und Schnellverstellung testen. Das sägt sich völlig anders, als meine Hegner. Aber nun werde ich erstmal die Pegas testen. Wenn ich sie denn nach Kiel bekomme.
 

Johannes

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Hallo Pedder,
ich kann die Pegas für dich abholen.



Ich würde sie dann bei mir zwischenlagern, bis du sie abholst oder ich bringe sie zum Treffen in Kiel mit:emoji_innocent:

Es grüßt Johannes
 

Paulisch

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Hallo Pauli, der sinn ist doch, dass es zu einem thema Antworten gibt. Wenn man Deiner logik folgt, könnte man auch irgendwo die Frage dran hängen.
Du schreibst in rätseln, entschuldige.
Ich bedanke mich für deine erste Antwort. Das nächste mal verzichte doch auf eine Antwort wenn dich die Frage nervt.
 

pedder

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1. Hier kann wirklich zu. Die Frage dieses Threads ist erledigt, ich habe probegesägt

2. @Paulisch Mich nervt nicht Deine Frage, sondern dass Du sie in einem alten thread stellst.
Ich habe noch nie verstanden, weshalb man sich mit einer neuen Frage an einen alten Thread hängt.
(Deshalb hast Du ja jetzt von Carsten auch Dienen eigenen Thread bekommen.)
Wenn man das nämlich macht, wird es total unübersichtlich:
Menschen öffnen den thread, kucken nichts aufs Datum und lesen den ganzen, für Deine Frage unwichtigen, Kram.
Oft lesen Sie dann auch nicht zuende, sondern antworten auf etwas längst erledigtes.
Es wundert mich, das Du das nicht nachvollziehen kannst.

Grundsätzlich ist es immer besser für eine neue Frage einen neuen Thread anzufangen.

Wenn Du auch Bedarf nach Probesägen in Norddeutschland gehabt hättest,
wäre es vielleicht sinnvioll gewesen, diesen Thread fortzuführen. Auch eher nicht.

Liebe Grüße
Pedder
 

pedder

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Hallo Pedder,

Mich würde echt noch Deine Einschätzung/ Dein Ergebnis des Vergleiches interessieren.

Gruß Marco
Oh. OK ICh habe ja schon eine alte Hegner, wenn auch das Einsteigermodell. jetzt konnt eich, vermittelt über das Scroll Saw Forum eine Hegner mit Eisentisch und ganz tollen features testen. Ergebnis: das geht ein Stück weit besser, aber lange nicht perfekt. ICh weiß nicht, was es ist, aber eine Kurve wird (im gegensatz zur bandsäge, die dann wieder andere probleme hat,) nicht eine richige Kurve. Es kommt immer wieder zu minimlaen Richtungswechseln. Ich nehme an, ich könnte das durch Überen etwas ausgeleichen. Aber ich sehe solche kurvenverläufe auch bei den Menschne, die das Semiprofessionell machen.

Die Erkenntnis: Eine (bessere) Dekupiersäge hilft mir wahrscheinlich nicht. Ich habe nurn eine Feinschnittbandsäge von Peggas im Zulauf. darauf bbin ich sehr gespannt. Wenn die dann auch nicht hilft, muss ich wohl einfach mit dem Mehraufwand bei der bnachbearbeitung leben. Ging bisher ja auch. Vielleicht schaffe ich mir dann doch eine oszilierenden Spindelschleifer an....

Und für alle, die jetzt denke: Was für eine Gewese: Ja. Ihr habt recht.
 

U.Tho

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Ich sehe als Laie den einzigen Nachteil der Bandsäge, dass man die nicht einfädeln kann - oder?
 

fahe

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...ganz ohne die "Richtungswechsel" ginge ja imho nur mit einer Dekupiersäge und einem rundverzahnten Blatt... mit dem man sich meiner geringen Dekupiersägenerfahrung nach aber ja wieder andere Probleme einhandelt.
 

willyy

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Ich fürchte, ich muß Dich auf den Boden der Tatsachen holen.
Ohne Üben wird es nicht gehen ! Noch dazu deine "Prügel" (Dicke) und die Harthölzer die Du hast sind eine echte Nummer für eine Dekupiersäge.
Die Feinschnitt Bandsäge verzeiht meines Erachtens noch weniger als ne Dekupiersäge.

Zum (absatzfreien) Kurven schneiden haben mir 2 Sachen geholfen:
1. Säg nicht der Linie nach, sondern denk Dir den Mittelpunkt des Radius und drehe das Werkstück da drum rum.
2. Nie absetzen, lieber den Bogen etwas neben der Linie weitersägen, wenn die Linie nachher weg ist,merkt das kein Mensch
 

Arkhan1806

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Ich weiss gerade nicht, in welchen Stückzahlen du die Teile herstellst. Je nachdem wäre für dich vielleicht der Einsatz einer Schablone mit Bündigfräser ne Idee. Also dann halt bis auf wenige mm mit der Bandsäge vorschneiden und dann bündigfräsen.
Wenn das für dich interessant ist, könnte ich dir (in Heikendorf) auch ne Schablone CNC-Fräsen und dann ganze einmal ausprobieren. :emoji_slight_smile:

Edit: Und scharfe Innenecken könnte man ja dann evtl. mit dem Stechbeitel nachbearbeiten, ist ja jetzt nicht der rießige Aufwand.
 

Dat Ei

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Moin, moin,

ich kann an der Stelle nur das pdf von Pégas empfehlen, in dem man das richtige Sägeblatt für den jeweiligen Anwendungsfall (Härte des Holz, Stärke des Holz, enge / weite Radien) finden kann.


Dat Ei
 

Martin45

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Wenn das für dich interessant ist, könnte ich dir (in Heikendorf) auch ne Schablone CNC-Fräsen und dann ganze einmal ausprobieren. :emoji_slight_smile:

Edit: Und scharfe Innenecken könnte man ja dann evtl. mit dem Stechbeitel nachbearbeiten, ist ja jetzt nicht der rießige Aufwand.
oder direkt die Teile CNC Fräsen..Aber ich glaube er will Handarbeit.
 

Arkhan1806

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Naja, zum CNC Fräsen braucht man ne CNC Fräse, die hat nicht jeder, v.A. in der Größe.
Und dann braucht man dazu noch ne ziemlich stabile, wenn man einigermaßen brauchbare "Durchlaufzeiten" erreichen will. Das sind ja doch relativ massive Werkstücke, mit denen er da arbeitet. Im Gegensatz zu ner Band- oder Kreissäge, muss man auf der CNC ja zum Material trennen immer durchfräsen, also mit dem Fräser komplett eintauchen. Bei den hohen Materialstärken kann ich dann auch nichtmehr mit nem 4mm-Fräser arbeiten, sondern vll. mit nem 8mm oder 10mm. Da komm ich auf ne ziemlich große Menge an Material, die ich zerspane. Ist dann doch relativ ineffizient, da ist grob vorsägen und dann mit Schablone abfräsen sowohl energetisch, als auch zeitlich effizienter.
So, jetzt wieder zurück zum Thema... :emoji_sweat_smile:
 

Nudelwurm

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...ganz ohne die "Richtungswechsel" ginge ja imho nur mit einer Dekupiersäge und einem rundverzahnten Blatt... mit dem man sich meiner geringen Dekupiersägenerfahrung nach aber ja wieder andere Probleme einhandelt.
Je nach Holzart und Beschaffenheit geht so ein Rundsägeblatt seinen eigenen Weg. Gerade da wo es den geringsten Wiederstand hat. Ein Normales Sägeblatt führt sich selbst und hält die Linie. Ich benutze Rundsägeblätter so gut wie gar nicht. Nur wenn ich zb ein Werkstück habe dass nicht unter die Säge passt und ich das Werkstück auch nicht Teilen kann, so, das ich es drehen könnte. Oder bei diesem Muster habe ich Rundsägeblätter verwendet da immer gleiches Muster. Klein und gut kontrollierbar in einem 1mm homogenen Sperrholz. Da hätte ich wahrscheinlich sonst einen Drehwurm gekriegt und müsste mich umbenennen.


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