bello

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Hier zumindest einmal ein Bild. Auf meiner Bernardo 1600 N ist das wirklich unproblematisch.
 

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tiepel

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Hi,
der Parallelanschlag wäre (ist) der Grund, die Holzmann aus der China-Familie nicht zu nehmen.
Der auf Rund-Vollmaterial gefûhrte Parallelanschlag wie bei z. B. Bernardo/ Record-Power gefällt mir da deutlich besser.
Gruss Reimund
 

tiepel

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Hi,
stimmt, der Anschlag der Bernardo ist noch mal eine gute Nummer besser.
Der Anschlag der Record Power ist aber meiner Meinung nach ausreichend.
Gruss Reimund
 

pixfan

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Viel Theater um "Formatkreissäge" und 50mm Eiche für meinen Geschmack.

1/10mm Genauigkeit halte ich, außer wenn es um ganz spezielle Projekte unter Verwendung von ein paar Hartholzarten geht, als Maß für übertrieben. Meine kleinste Einheit, mit der ich in fast allen Projekten arbeite, ist der halbe Millimeter und ich hatte auch von erfahreneren Holzwerkern noch nie eine Beanstandung bei meinen Projekten was die Genauigkeit betrifft.

Ich habe eine Scheppach Tisa 5.0 400V mit 4,2kW mit dem Präzisionsschlitten, genau wie hier im folgenden Link zu sehen, für 900€ und mit der trenne ich jedes 50mm starke Holz auf.

https://www.amazon.de/Scheppach-Tischkreissäge-inkl-Sägeblatt-Zähne/dp/B00J5IH812

Insbesondere nach meiner Revision, siehe ein Thread von mir, könnte ich sogar auf 1-2 Zehntel mm genau arbeiten, das brauche ich aber zumeist garnicht.
 

bello

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Viel Theater um "Formatkreissäge" und 50mm Eiche für meinen Geschmack.

1/10mm Genauigkeit halte ich, außer wenn es um ganz spezielle Projekte unter Verwendung von ein paar Hartholzarten geht, als Maß für übertrieben. Meine kleinste Einheit, mit der ich in fast allen Projekten arbeite, ist der halbe Millimeter und ich hatte auch von erfahreneren Holzwerkern noch nie eine Beanstandung bei meinen Projekten was die Genauigkeit betrifft.
.............

Verstehe ich jetzt nicht.

Es wird doch nur die Frage beantwortet nach einer FKS, auf der 50 mm Bohlen geschnitten werden können und "trotzdem keine Zehntelmillimeterarbeit" - hier also eher die Ausnahme - gefordert ist.


Hier hefte ich noch ein Bild von dem oben besprochenen Bernardo Gußklotz an.
 

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pixfan

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Das bezog sich darauf, dass dieser 1/10mm dauernd überhaupt ins Treffen geführt wird.
 

WinfriedM

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Holzbausteine wären so ein Projekt, wo es auf den Zehntel ankommt. Als Kind hab ich damit 1 Meter hohe Türme gebaut. Das ging aber nur, weil mein Opa auf 1/10mm geachtet hat. Mit einer Kreissäge, die noch vor dem Krieg gebaut wurde. :emoji_slight_smile:

Es kommt auch immer darauf an. Mit einer Stichsäge kann ich auch einen Schnitt machen, der nur +- 0,5mm abweicht. So kann ich aber nicht wirklich Schränke bauen oder gar Leimholz herstellen. Neben der Genauigkeit ist vor allem die Wiederholgenauigkeit entscheidend. Wenn ich also 5 Bretter durchschiebe, dass die alle wirklich ziemlich exakt gleich lang oder breit sind. Dann spielt die absolute Abweichung oft keine Rolle.

Einen Parallelanschlag 4-5 mm wegdrücken können? Ich halte das für keine seriöse Aussage. Eine Maschine, bei der sowas durch normal auftretende Kräfte beim Sägen möglich wäre, wäre nicht verkaufbar.
 

ranx

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moin,

es hilft auch nicht einen Gusstischplatte zu verbauen wenn darunter 2 "Blechkisten"
den Sockel darstellen. Diese Platte lässt sich locker und einfach verwinden.
Wenn die Maschine nur ein klein wenig von ihrer Position verschoben wird in der sie in Waage ausgerichtet wurde ist schon wieder alles Windsch ... dementsprechend steht
auch der Anschlag nicht mehr da wo er hin gehört ... das geht schneller als man
denkt. Für eine 50er Bohle reicht auch eine Handkreissäge locker :confused:


Kaufen ist Geil:emoji_grin:

gute N8, uwe
 

Jonas23

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Also reicht mir eine Holzmann ts 250 f auch oder wie???
Der Paralellanschlag kann ja gar nicht so schlecht sein oder???
Wie viel Druck muss man anwenden um die 4-5 mm zu erreichen???
 

ranx

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Holzbausteine wären so ein Projekt, wo es auf den Zehntel ankommt. Als Kind hab ich damit 1 Meter hohe Türme gebaut. Das ging aber nur, weil mein Opa auf 1/10mm geachtet hat. Mit einer Kreissäge, die noch vor dem Krieg gebaut wurde. :emoji_slight_smile:

Moin,

wie groß waren denn die Bauklötze?
200x300x400 oder eher eine Null weniger?
Da reicht doch auch eine Taschenkreissäge für ...
Nix für ungut und einen schönen Sonntag Abend noch.

LG uwe
 

bello

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Such Dir doch erst einmal einen Händler in Deiner Nähe, der eine derart geartete Maschine führt.
Ich denke schon, dass Du da eher auf einen kompetenten Ansprechpartner angewiesen bist.
 

Holzrad09

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Wäre eventuell eine jet jts-600xl was

Dieser Typ Sägen fallen vermutlich alle vom gleichen chinesischen Band, sie unterscheiden sich lediglich in der Farbe ( Bernardo, Holzmann, Jet, Hans Schreiner, Record Power oder Holzstar und wer noch alles ) in der Länge des Schiebeschlittens, der Parallelanschlagführung und des Preises. Die Jet hat den selben Gussklotz zur Führung wie die Bernardo. [ame]http://www.youtube.com/watch?v=cVaJ6Qhcy9k&t=4s[/ame]
 

Jonas23

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ranx

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moin,

Eiche lässt sich ganz gut längs schneiden.
Ich habe die mit einem Längsschnittsägeblatt auf der
KGT 500 von EB aufgetrennt und die hat um die
1800 Watt bei 230 +- 23 Volt ...
aber die 85er Maffel mit 1600 oder die kleinere Makita
mit knapp über 1000 trennen auch eine 50er Bohle auf.

Musst du denn unbedingt Eiche auftrennen?
Da gibt es andere Hölzer die härter sind und dann
kommt es drauf an wie trocken oder grün das Holz ist.

Reserve hast du mit der Motorisierung keine.

gute N8, uwe
 

pixfan

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Holzbausteine wären so ein Projekt, wo es auf den Zehntel ankommt. Als Kind hab ich damit 1 Meter hohe Türme gebaut. Das ging aber nur, weil mein Opa auf 1/10mm geachtet hat. Mit einer Kreissäge, die noch vor dem Krieg gebaut wurde. :emoji_slight_smile:

Es kommt auch immer darauf an. Mit einer Stichsäge kann ich auch einen Schnitt machen, der nur +- 0,5mm abweicht. So kann ich aber nicht wirklich Schränke bauen oder gar Leimholz herstellen. Neben der Genauigkeit ist vor allem die Wiederholgenauigkeit entscheidend. Wenn ich also 5 Bretter durchschiebe, dass die alle wirklich ziemlich exakt gleich lang oder breit sind. Dann spielt die absolute Abweichung oft keine Rolle.

Einen Parallelanschlag 4-5 mm wegdrücken können? Ich halte das für keine seriöse Aussage. Eine Maschine, bei der sowas durch normal auftretende Kräfte beim Sägen möglich wäre, wäre nicht verkaufbar.

Bausteine sind ein Spezialfall, aber beim Schrank ist mir ein halber mm schon wieder ausreichend. Bei der Wiederholgenauigkeit bin ich bei dir, die muss passen.
 

bello

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Dieser Typ Sägen fallen vermutlich alle vom gleichen chinesischen Band, sie unterscheiden sich lediglich in der Farbe ( Bernardo, Holzmann, Jet, Hans Schreiner, Record Power oder Holzstar und wer noch alles ) in der Länge des Schiebeschlittens, der Parallelanschlagführung und des Preises. Die Jet hat den selben Gussklotz zur Führung wie die Bernardo. http://www.youtube.com/watch?v=cVaJ6Qhcy9k&t=4s

...und auch diesen billig wirkenden oberen Absaugschlauch an der Schutzhaube, wobei mich erstaunt, dass er einige Jahre (und noch immer) bei mir überlebt hat.

Ansonsten kann man - entgegen der obigen Aussagen von ranx - die Maschine hin und her schieben ohne jedes Mal neu justieren zu müssen. Sie ist bei weitem nicht so billig und schlecht hergestellt, wie es hier oftmals darzustellen versucht wird.

Ich würde ja gerne auch Negatives über meine preiswerte Maschine schreiben, aber ausser dem Absaugschlauch und einer Kunststoffsterngriffschraube am Queranschlag kann ich nichts bemängeln. Die Bleche sind mindestens 2 mm stark, die Handräder aus Guss, irgendwo müssen ja auch die 170 kg Gewicht herkommen.
 

predatorklein

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Sie ist bei weitem nicht so billig und schlecht hergestellt, wie es hier oftmals darzustellen versucht wird.

Allgemein sind die Chinamaschinen oft bei weitem nicht so mies wie manch einer meint .

Ich hab vor kurzem mit einer Holzmann FKS und einer Fräse bei den Amis gearbeitet .
Beide Maschinen haben sehr gute Ergebnisse hervorgebracht .

Einfach auch mal kucken was für Maschinen Holzmann und Bernardo sonst noch produzieren .
Die bauen auch Metallbearbeitungsmaschinen die 20.000 oder 30.000 € kosten .
Und die bauen die sicher nicht weil sie keine davon verkaufen können :emoji_wink:

Und um herauszufinden welche Teile nichts taugen gibt es Foren wie dieses hier :emoji_grin:

Gruß
 

Harrer

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Das ganze Zeug aus China kann man nicht in einen Topf werfen. Gibt ne Menge Hersteller aller Branchen die da herstellen lassen und es funktioniert. Es kommt eben immer drauf an welche Qualität gefordert wird und wie diese überwacht wird.
Dass bei billigst verkauftem Zeug meist nicht so kontrolliert werden kann sollte jedem klar sein. Sehr renommierte Hersteller von Akkumaschine ,FKS,Bandsägen usw lassen auch dort Fertigen und kosten trotzdem ne Stange Geld-weil eben die Qualität passt.
Gruass Dammal
 

predatorklein

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Dass bei billigst verkauftem Zeug meist nicht so kontrolliert werden kann sollte jedem klar sein.

Hört man auch bei den größeren Chinamaschinen .
Wir haben vor einer Woche eine Bohr / Fräsmaschine von Holzmann gekriegt .
400 Kilo , massiv verarbeitet , sehr stabil .

Die wird auch von anderen Herstellern angeboten , die labeln die um , kostet dann aber 1000 mehr .
Angeblich wird da besser " selektiert " was die Qualität der Maschinen angeht .

Wir haben vor einiger Zeit zusammen mit einem Kollegen schon einmal eine ZX 40 gekauft von Holzmann , beide sind gleich gut verarbeitet .

Gruß
 

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