Hallo pixelflicker,
Deine Überlegung kann ich nachvollziehen. Wenn Du schon weißt, was Du mindestens für Fräser
haben möchtest, und in welchem Set die sind bzw. in welchem nicht und was Du noch dazu
brauchst, halte ich die Rechnung für so einfach, wie Du sie genannt hast.
Wie meien Ausführung weiter oben halte ich es in dem Fall für Sinnvoll für das gleiche Geld
mehr verschiedne Fräser, dazu zu bekommen.
Was aber die Nutfräser angeht. Da braucht es meiner Ansicht nach nicht allzuviel.
Nuten sind zumindest bei mir selten in dem Maß, des Fräsers und ich baue mir eine Führung.
Da kann es Sinn machen einen mit Schaftseitigem Anlauflager zu haben.
Sonst ist mir eine gute Kopierhülse besonders wichtig.
Also habe ich einen 12 mm Wendeplattenfräser, mit den ich fast alles mache (deshalb Wende-
platte), einen 12er und 8er Spiralnutfräser für saubere schnitte und einen 5er für kleine Sachen
bzw. auch zum Vorfräsen für Gratnuten. Wobei das u. U. mit der (Tauch-) Kreissäge schneller
und einfacher ist.
Bei den Fasefräsern musst Du nur aufpassen, wie groß die Fase damit gefräst werden kann.
Ich hatte mir einen von Klein gekauft, der hat ein recht großes Anlauflager, so dass die ersten
Millimeter der Schneiden nicht verwedent werden können, was die maximale Größe der
Fase reduziert.
Einen 19er Bündigfräser habe ich mittlerweile auch in Wendeplattenausführung.
Du meinst vermutlich das Set, was es noch von FAMAG und DeWalt gibt/gab?
Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass die Hartmetallplättchen dünner sind, als bei den anderen
ENT. Auf den Bildern sieht es so aus, als wäre die Grundschneide angeschliffen.
Die schwarzen ENT gibt es mit eingesetzter HArtmetallgrundschneide. (Aufpassen, es gibt sie
auch ohne Grundschneide). Der Schaft kürzer usw.
ENT hat aber auch Sets ihrer "normalen" Fräser im Programm. Die sind aber teurer als die
gelben.
Grüße
Martin