Welche Firma bei Akku betriebenen Maschinen?

Holz-Fritze

ww-robinie
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Hallo Bomtom,

Hilti kauft vor allem zu, lässt auch schon mal in China fertigen und ließ sich in der Vergangenheit 110 V Geräte für den US-Markt bei bekannten deutschen Anbietern bauen.
In Fachkreisen gilt Duss als das Non plus Ultra.
Eine Handvoll Hersteller liefern bei den kleinen SDS-Plus Hämmern und teils auch bei den Max Hämmern vergleichbare Qualität zu Hilti.

Gruß Dietrich

Interessant ich glaube wenn man eine Umfrage unter Handwerkern machen würde welche Borhämmer eingesetzt werden. Liegt Duss auf dem letzten Platz und Hilti ganz vorne.

Woher stammen nur immer Deine Weisheiten?
 

jonny.el

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Die TE12 Hiltis, die wir damals in Gebrauch hatten, waren laufend im Eimer. Dazu noch ne unmögliche Wissenschaft der Demontage und Montage, ohne selbst gedrehtes Spezialwerkzeug ging nix.
Dazu war das der teuerste Verein am Markt.

Jetzt habe ich seit bestimmt 15 Jahren die gleichen GBHs von Bosch im Auto. Haben wir die schon gebraucht, unglaublich. Die Teile sind echt unzerstörbar, gleichen Eindruck macht bisher die Akkuversion.

Grüße
Uli

Da haste Recht, die GBH's von Bosch sind in dieser Grössenklasse in Preis-Leistung unschlagbar. Hier kann ich auch den Akku GBH18V einreihen, aber kauft dann auch die EC Versionen. Die Bosch blau sind keine Weltklasse mehr, alle Hersteller versuchen die Lebensdauer der Geräte "zu begrenzen", aber sind doch recht solide und reparaturfreundlich gebaut...... (berufsbedingt habe ich die Geräte täglich auf dem Tisch zur Reparatur)

Die Hiltis sind ab der TE76 und höher unschlagbar - darunter schlicht Finger weg.

Die aktuellen Li-Ion Akkus brauchen halt Pflege und ein wenig Sachkenntnis im Umgang, was die meisten Anwender nicht haben können. Daher meine Empfehlung, so wenig wie möglich Akkugeräte zu Hause, für den Handwerker auf der Baustelle ist das wieder etwas anders, Thema Kabel ziehen quer durchs Haus oder Deckenmontagen auf einer Hebebühne etc.

Ersatzakku sind leider unverhältnismässig teuer, so dass sich meist eher eine neue Maschine rechnet.

Empfehlenswert ist die 18V Klasse mit 4 oder mehr Ah, die haben schon einiges an Leistung zu bieten. Bei einer HKS würde ich eher die 36V Version empfehlen, aber das Gewicht......:eek:
 

husky 928

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Die Hiltis sind ab der TE76 und höher unschlagbar - darunter schlicht Finger weg.
Das hätte ich 1991 wissen sollen, als ich zwei TE 14 neu gekauft habe.
Aber ich hatte natürlich damals keine Ahnung, gehörte auch nicht zu den Duss-Fachkreisen, und hab deshalb die Hiltis genommen.
Zum Glück hatten die beiden 14er aber auch keine Ahnung wie Sch..ße sie sind:rolleyes:. Die waren nämlich noch nie kaputt, noch nie beim Service, noch die ersten Kohlen drin, unfassbar.
Wahrscheinlich haben die bei Hilti mich verarscht damals, und mir was ganz anderes verkauft, was einfach nur rot gefärbt war.

MfG, Wilfried
 

jonny.el

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Zum Glück hatten die beiden 14er aber auch keine Ahnung wie Sch..ße sie sind:rolleyes:. Die waren nämlich noch nie kaputt, noch nie beim Service, noch die ersten Kohlen drin, unfassbar.

Privater oder gewerblicher Einsatz...?

Im gewerblichen Einsatz sind mir die "kleinen" Hiltis leider negativ aufgefallen, wobei im privaten Gebrauch die Belastung nur ein Bruchteil sein dürfte, was der Lebenserwartung zugute kommt......

Freut mich aber sehr, dass Du mit Deinen Hiltis eine glückliche Zeit hattest....:emoji_slight_smile:
 

Holz-Fritze

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Das hätte ich 1991 wissen sollen, als ich zwei TE 14 neu gekauft habe.
Aber ich hatte natürlich damals keine Ahnung, gehörte auch nicht zu den Duss-Fachkreisen, und hab deshalb die Hiltis genommen.
Zum Glück hatten die beiden 14er aber auch keine Ahnung wie Sch..ße sie sind:rolleyes:. Die waren nämlich noch nie kaputt, noch nie beim Service, noch die ersten Kohlen drin, unfassbar.
Wahrscheinlich haben die bei Hilti mich verarscht damals, und mir was ganz anderes verkauft, was einfach nur rot gefärbt war.

MfG, Wilfried

Genau und meine Li-Ionen Akkus wissen auch noch nichts davon, dass ich sie jeden Tag pflegen muss. Ein Glück wissen die auch nicht dass ich die Sachkenntniss aus diesem Forum nicht habe. Sonst würden die wahrscheinlich schnell ihren Dienst quittieren. Ach dazu kommen die vielen die unsere Kunden im Einsatz haben....man haben die alle Glück dass ihre Akkus davon nichts wissen.
 

Holz-Fritze

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Privater oder gewerblicher Einsatz...?

Im gewerblichen Einsatz sind mir die "kleinen" Hiltis leider negativ aufgefallen, wobei im privaten Gebrauch die Belastung nur ein Bruchteil sein dürfte, was der Lebenserwartung zugute kommt......

Freut mich aber sehr, dass Du mit Deinen Hiltis eine glückliche Zeit hattest....:emoji_slight_smile:

Ich wußte nicht das Banker Hiltis als Arbeitswerkzeug einsetzen:confused:

...und ein G/W Installateur kauft sich Hiltis natürlich nur für Privat.....:emoji_grin:
 

yoghurt

Moderator
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Hallo,
gut, dass das Thema endlich wirklich abschweift! (Ironie)

Zum eigentlichen Thema lässt sich vermutlich festhalten, dass man sich zwischen 10,8V und 18V entscheiden muss. Wenn man versucht Geräte von einem Anbieter zu kaufen um die Akkus möglichst vielfältig zu verwenden, dann muss mal wohl sehen welche Geräte man braucht und wer entsprechendes anbietet, z.B bietet Festool (hurra, endlich wurde die Firma genannt!!!) m.W. keine Gartengeräte an.

Das Für und Wider bezüglich der Akkus haben wir wohl mal wieder hinreichend bearbeitet!

Soll ich die Beiträge bezüglich der Qualität der Hilti-Maschinen in ein eigenes Thema überführen?
 

Sägenbremser

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Würde ich jetzt auch nicht so stehen lassen.

Habe die erste Hilti auf einer Grossbaustelle vor 1970 gesehen.
Ich war noch als Dekorateur mit Schlagbohrmaschine und dem
Tornax-Bolzensetzer die Gardinenschienen an die Decke tacken,
als ein Installateur das rot-graue Wunderteil auspackte und mit
leichtem Druck richtig fette Löcher in den Beton gestanzt hatte.

Da noch mehr als 1km Schienen vor mir lag habe ich meine
Chefin wirklich angebettelt um auch so ein Teil zu bekommen.
An dem Gerät war wirklich nur der Griff aus Plastik und es hat
mir einige Jahre treue Dienste geleistet.

Das einzig blöde ist die rote Farbe, zieht diebische Pfoten genau
so magisch an wie das orange Gehäuse von Feinmaschinen. So
war die nächste Maschine von Duss und dank ihrer unauffälligen
Anmutung/Namen darf ich die auch heute noch selber benützen.

Gruss Harald
 

Holz-Fritze

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Bohaa diese Bolzensetzer kenne ich auch noch aus meiner Lehrzeit. Damit in Betonpfeiler Bolzen zu schießen, war für einen Sechzehnjährigen echt ein Abenteuer. :emoji_grin:
 

Dietrich

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Hallo Ralf,

Zitat: "interessant ich glaube wenn man eine Umfrage unter Handwerkern machen würde welche Borhämmer eingesetzt werden. Liegt Duss auf dem letzten Platz und Hilti ganz vorne."

Und was ist das für eine Weisheit, Umfrage ersetzt Qualität?
Beim Bekanntheitsgrad liegen Hilti Maschinen natürlich ganz vorne, zumindest wenn es um Bohrhämmer/Stemmhämmer geht, deshalb sind es nicht automatisch die besten Geräte am Markt, was uns die Werbung suggeriert.

Gruß Dietrich
 

Holz-Fritze

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Hallo Ralf,

Zitat: "interessant ich glaube wenn man eine Umfrage unter Handwerkern machen würde welche Borhämmer eingesetzt werden. Liegt Duss auf dem letzten Platz und Hilti ganz vorne."

Und was ist das für eine Weisheit, Umfrage ersetzt Qualität?
Beim Bekanntheitsgrad liegen Hilti Maschinen natürlich ganz vorne, zumindest wenn es um Bohrhämmer/Stemmhämmer geht, deshalb sind es nicht automatisch die besten Geräte am Markt, was uns die Werbung suggeriert.

Gruß Dietrich

Dietrich, glaubst Du etwa Installateure setzen Werkzeug ein was nichts taugt. Kann man sich im Beruf erlauben ein Werkzeug zu nutzen welches nicht zuverlässig arbeitet.

Geh doch mal auf Baustellen und schau was dort zum Einsatz kommt. die G/W Installateure mit welchen ich beruflich zu tun hatte nutzten vorwiegend Hilti.
Nur weil die so bekannt sind?

Erzähl doch lieber auf was sich Deine Aussagen stützen, dass Hilti nicht zu den Besten gehört.

PS. ich sag ja nicht dass Duss Maschinen schlecht sind, sie gehören ebenso wie Hilti zu den Besten.
 

Dietrich

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Hallo Ralf,

ein Beispiel, ich durfte dabei sein als die Klasse der Bohrhämmer mit 30/32mm Bohrleistung mit einem 14mm SDS-Plus Bohrer in Beton gegeneinander antreten durften, dabei waren Makita, Bosch-blau, Dewalt, Metabo und Hilti.
Wie üblich wurde vor dem Test der Hilti am meißten zugetraut, sie landete bei der Bohrleistung gegen die Stoppuhr auf dem letzten Platz, in mehrfachen Versuchen mit wechselnden Testern, da bröckelte schon ein bischen eine Ikone:emoji_slight_smile:

Leider war keine Duss bei dem Test, wurde von einigen vom Fach kritisiert.

Mittlerweilen ist das Prinzip pneumatischer Bohrhammer hinreichend bekannt bei den großen der Branche, die haben alle Testabteilungen und Tüftler.

Übrigens, der eine Hilti nichts taugt habe ich überhaupt nicht gesagt!
Oder schreibt der nahezu religiöse Glaube an Hilti Produkte vor, wer nicht für uns ist, ist gegen uns:emoji_slight_smile:

Gruß Dietrich
 

Holz-Fritze

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Hallo Ralf,

ein Beispiel, ich durfte dabei sein als die Klasse der Bohrhämmer mit 30/32mm Bohrleistung mit einem 14mm SDS-Plus Bohrer in Beton gegeneinander antreten durften, dabei waren Makita, Bosch-blau, Dewalt, Metabo und Hilti.
Wie üblich wurde vor dem Test der Hilti am meißten zugetraut, sie landete bei der Bohrleistung gegen die Stoppuhr auf dem letzten Platz, in mehrfachen Versuchen mit wechselnden Testern, da bröckelte schon ein bischen eine Ikone:emoji_slight_smile:
Gruß Dietrich

Erzähl mal ein bischen mehr, was für ein Test. Ein offizieller ein privater? Über wieviel Sekunden Zeitunterschied reden wir?

Alles die selben neuen SDS Bohrer? Wer war den der Sieger. Ich ahne es....
 

Sägenbremser

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Wird doch schon ein wenig religiös :emoji_slight_smile:

Solange Duss seine Behördenkontakte fleissig
weiter zu pflegen bereit ist, werden die auf die
Mitbewerber nur leise lächelnd herab blicken:emoji_grin:

Aber wirklich im harten Einsatz haben wir wohl
kaum eine dieser Maschinen in unserem Beruf.
Für 90% aller Bohrungen reicht bei mir ein recht
handliches Hammergerät von Metabo völlig aus.

Ja Ralf, gut nachgerechnet, aber ich war zu der
Zeit erst 15 Jahre alt und Tornax/Wuppertal ist
in meiner Familie eine bewährte Grösse. In die
Pfeiler durften wir eh nicht schiessen und auch
der grösste Teil der Deckenkonstruktion war für
diese schnelle Anwendung leider tabu gewesen.

Stand wirklich tagelang auf der Leiter, die MHZ
Schiene mit dem Kopf an die Decke gedrückt und
eine gute Metabo Schlagbohrmaschine ratterte da
in der ausgestreckten Hand vor sich hin. Da war die
Hilti wirklich eine Arbeiterleichterung. Das Ding war
zwar richtig schwer, auch nicht wirklich ölfrei, aber
ich habe bestimmt die 4fache Menge Schiene an die
Krankenhausdecken tackern können. Meine hübschen
Kolleginnen haben mit ihren "Hotpants" und deutlich
sichtbaren femininen Attributen die Fertigstellung der
Klinik eher negativ beeinflussen können, ich hatte so
aber wirklich nur ganz viele "Freunde" auf dieser recht
umfangreichen Baustelle und habe es so auch im Sinne
meiner eigenen Bequemlichkeit immer rege ausgenutzt.

War halt eine etwas andere Zeit, möchte ich heute aber
im Rückblick nicht mehr missen wollen und vieles war in
der Form noch sehr unschuldig gewesen.

Gruss Harald
 

uli2003

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Ach je, wer von euch ist denn noch regelmäßig auf dem Bau, und kennt nicht nur 'von damals'?
Die Zeiten, dass man nur rote Koffer sah, sind lange vorbei.
Da ist auch nix mehr 'besser' dran.
Aber träumt schön weiter :emoji_slight_smile:

BTW - Meine Bolzenschussapparate sind von Hilti. Die tuns tatsächlich noch :emoji_grin:
Rot, gelb und schwarz gab es, mit schwarz konnte man 8 mm dicke Laderampen auf den Beton tackern..
 

falco

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Ach je, wer von euch ist denn noch regelmäßig auf dem Bau, und kennt nicht nur 'von damals'?

Es gibt da schon noch ein paar Einsatzgebiete, in denen gibt es keine Alternative zu den "Roten". Das wäre z.B. jegliche nachträgliche Verankerung in Beton bei Ingenieurbauwerken (Brücken, Widerlager, Tunnel etc.) Es bietet niemand ein derart ausgeklügeltes Gesamtkonzept von Maschine, Zubehör und Befestigungsmitteln mit entsprechender Zulassung. Zugleich auch entsprechende Fortbildung für die Anwender mit Zertifizierungssystem UND jederzeit Fachberatung für Planer, das ist einmalig und auch der Grund warum man auf Baustellen dieser Art vergeblich etwas anderes sucht. Zugegeben schon recht speziell, aber da wir ja eh schon meileinweit vom Topic sind...
 

Holz-Fritze

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Ach je, wer von euch ist denn noch regelmäßig auf dem Bau, und kennt nicht nur 'von damals'?
Die Zeiten, dass man nur rote Koffer sah, sind lange vorbei.
Da ist auch nix mehr 'besser' dran.
Aber träumt schön weiter :emoji_slight_smile:

BTW - Meine Bolzenschussapparate sind von Hilti. Die tuns tatsächlich noch :emoji_grin:
Rot, gelb und schwarz gab es, mit schwarz konnte man 8 mm dicke Laderampen auf den Beton tackern..

Na ja vor vier Jahren war ich noch ziemlich regelmäßig auf dem Bau und da war fast alles noch rot. Glaube kaum dass sich das stark verändert hat. Meine Bekannten auf dem Bau nutzen auch alle noch rot einige haben auch blau.

Wen es interessiert im Messebau war es Anfangs (vor ca. 10 Jahren) sehr Makita dominiert, die letzten Jahre kam dann immer mehr Festool und Dewalt zum Einsatz. Über Makita Akkuschrauber wurde viel gemeckert (vor allem wegen des Bohrfutters)
 

Mr.Ditschy

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Es geht bei mir lediglich darum, über Akku-Geräte Freiheit zu gewinnen und zwar für verglichen mit dem Profibereich (40h/Woche) sehr überschaubare Holzbau-Projekte oder Arbeiten im Garten.

Ich habe mich, da ich schon DeWalt Schrauber und Akkus habe, nun für den Dewalt Hobel entschieden.

Hey pixfan,

war 2014 als Heimwerker und Gartenbesitzer vor dem selben Problem gestanden! :emoji_slight_smile:
Hab da auch sämtliche 18V Akku-Wunschmaschinen notiert und die Hersteller verglichen. In die engere Wahl kamen dann Metabo, Bosch blau, Milwaukee, Makita und Dewalt. Doch zum Schluß wurde es Makita, da schnelle Ladezeiten, riesen Auswahl an 18V Akku-Maschinen und davon auch noch zich Gartengeräte, sowie das 2x18V (36V) System. Klar ist bei Makita nicht alles Gold was glänzt, doch für mich ist es der beste Kompromiss zwischen meinen Wunsch-Maschinen und händling, Haptik, Optik, Qualität, Service, Preis gewesen.
Wie die einzelnen Maschinen aber dann tatsächlich sind, weiß man eh erst, wenn man sie hat. Und wenn man sich für ein Akku-System entschieden hat, ist es eh zu spät, dann muß man es hinnehmen wie es ist.
Zich unterschiedliche Akku-Systeme zu betreiben macht für mich auch keinen Sinn, denn mich nervte schon zuvor die Akkusucherei bei zwei ähnlichen Akkusystemen.
Klar, bedenken muß man auch, dass alle ca. 5 - 10 Jahre neue Akkus fällig sind.

Doch heute würde ich mir schwerer tun, denn Dewalt hat ja nun das kompatible 18V/54V System und ist damit sicher interessanter geworden, wobei mich Dewalt vom handling immer noch nicht sooo anspricht. Aber Hauptsache du bist mit deiner Entscheidung zufrieden ... wessen Akkumaschinenn sollen denn noch folgen?
Metabo oder Bosch blau würde bei mir aber immer noch raus fliegen, da die einfach keine Gartenegeräte im 18V System auf den Markt bringen.

Und ja, ob Akku oder Kabel, da sind die Vorlieben und Gegebenheiten bei jedem eh anders, dies darf und muß auch jeder für sich selbst entscheiden. :emoji_wink:



Die EU könnte mal was Sinnvolles machen: Alle Hersteller müssen ein gemeinsames Akkusystem entwickeln mit einem einheitlichen Ladegerät. :emoji_slight_smile:

Ein einheitliches Akku-System über alle Hersteller wünschte ich mir auch schon immer ... wenn kein Einheitssystem, sollte es wenigstes kleine Adapter von Hersteller zu Hersteller geben, denn aus den Akkuzellen kommt nichts anderes als Energie.
 
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