welche Anhängermarke? (Profi)

Dominik Liesenf

ww-esche
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Servus,
Hapert ist eine Bsnk, sehr Stabil. Eduard eher nicht so, oft Rahmenrisse.
Privat hab ich Saris woody tandem-tieflader, liegt wie ein brett und hält was aus.

Soll mit Stapler beladen werden, ist ein dreiseitig zu öffnender hochlader mit möglichst grösserer Bereifung besser für Hand und Schaufel der tieflader.

Generell liegen die Tieflader besser auf der Strasse, Wichtig egal welche bauform: Stossdämpfer!!!..und am besten ein Guss Zugmaul...auch nicht zu verachten ein Automatikstützrad.

Privat würd ich gut gebraucht kaufen.

Orientierung: in 2018 Saris tandemachser 3x1,5m 2000kg zgg Tieflader mit hochplane, neuem 3t Zugmaul und Dämpfern für 1450. Kostete neu 2,5-2,8k
 

schrauber-at-work

ww-robinie
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Nabend,
mit möglichst grösserer Bereifung
100% Zustimmung (bekommt man von jedem der schon so 10" Gurken, ausgeladen, gefahren ist)
Generell liegen die Tieflader besser auf der Strasse, Wichtig egal welche bauform: Stossdämpfer!!
Ja + Ja
Privat würd ich gut gebraucht kaufen.
Naja, je nach Anwendung nicht immer sinnvoll.
Hätte für nen technisch schlechteren, 10-12 Jahre ältern und 150-200Kg schwereren Autotrailer ungefähr 200-400€ weniger bezahlt.
Macht echt kein Sinn (und ich hab den Gebrauchtmarkt lange und intensiv genug beobachtet).

Gruß SAW
 

Martin45

ww-robinie
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Hier wurden aus meiner Sicht genug der gängigen Marken für gute Hänger genannt. Gute Produkte machen die alle. Innerhalb derer wird jeder seine Vorlieben in Detail haben.
Ich hatte über die Jahre auch schon diverse Hänger und ebensoviele Marken (nur Marke!) und leihe auch oft noch einen Hänger, wenn der passende gerade nicht bei mir vorhanden ist. Das ist auch immer ganz spannend, wie er verarbeitet ist, welche Vorteile er hat, wie er hinter dem Fahrzeug herläuft usw.
Aus meiner Sicht hält Stema auch bei den besseren Serien leider nicht mit den anderen Herstellern mit. Ich hatte mal einen aus einer besseren Serie. Er war OK und deutlich über dem was es von Stema im Baumarkt als Schnapper-Supersonderangebot gibt, aber eben für häufigeren Gebrauch hatte er schon so seine Schwächen.
Auch solltest du bedenken, dass jeder Hersteller verschiedene Serien hat. Zum Beispiel ist Saris sicher ein großer Hersteller und die haben von klassischen Holzwandserien bis hin zu eher leichten Aluserien alles. Wobei ich da gerade einen Hänger der Aluline (?) habe und der ist wirklich gut.
Unterm Strich würde ich neu (wenn die Eckdaten passen) vermutlich einen Unsinn ( evtl. Eduard) kaufen.
Bei Koch wiederum gibt es z.B. aber Hänger mit recht großer Ladefläche und geringem zGG, kenne ich so nur von Koch.
Zum Beispiel haben die 1200 oder 1300kg Einachser normal eine Ladefläche von ca. 125x250cm. Bei Koch gibt es die auch mit ca. 1,6mx3m. Das kann Vorteile haben, je nach Zugfahrzeug und Transportgegenstand, weil die Einachshänger mal eben 200kg leichter sind hast du 200kg mehr Zuladung.

Tipp 1: Achte auf die Details bei den Zurrpunkten/Ösen. Je nachdem was du transportieren willst. Also ob am Rand im Boden oder in/an den Seiten und wie das im Detail gelöst ist. Wenn du öfter Schüttgüter fährst, bedenke, dass in allen Vertiefungen gerne der Dreck hängen bleibt. Ansonsten ist die Frage ob irgendeine Form von Öse an fester Position oder an einem Schienensysteme, die ja heute entweder im BOden oder Wand oft verbreitet sind. Wie flexibel ist das dann, wie robust.

Tipp2 Vergesse die eierlegende Wollmilchsau eher wieder. Das gibt glaube ich zuviele Kompromisse. Auch bei deinem umbaubaren Anhänger hast du die Einzelelemente dann rumstehen. Ich weiss nicht, ob man den Platz wirklich investieren will und ob man tatsächlich dann anfängt groß jedesmal umzubauen.
Falls du den Hänger eher privat nutzen willst. Kauf dir den Hängertyp, den du am meisten fährst oder am längsten am Stück (Motorradanhänger für den Urlaub z.B.) und den Rest leihst du dir für 25-35Euro an der Tankstelle oder beim Baumaschinenverleiher um die Ecke/deines Vertrauens. Das Angebot in der Richtung ist zumindest bei uns hier in den letzten Jahren regelrecht explodiert. Da bekommt man auch spontan immer genau den Typ, den man gerade braucht und braucht sich um nix weiter kümmern, wie Tüv, Elektrik usw.
 

Mitglied 59145

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Ich meine man bekommt die Einachser inzwischen mit ^1800Kg zul GG. Das ist schon spannend für den einen oder anderen, gerade wenn nur ein "normaler PKW" als Zugfahrzeug genutzt wird.

Gruss
Ben
 

Martin45

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Dann muss man beim Reifenkauf nur auf entsprechende Traglast achten. 900kg pro Reifen ist schon was. Nicht, dass man sich dann damit ein Eigentor schießt. Tragfähigkeitsindex 102 sind z.B. 850kg, sprich bei 2 Reifen 1700kg. Keine Ahnung, wie weit man da "von der Stange" was bekommt.
 

Mitglied 59145

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Das ist dann schon tiefer gehend, Reifen ist eh so ein rotes Tuch für mich. Da habe ich wenig Ahnung und verlasse mich auf meine Werkstatt. Sollten aber dieselben Reifen wie für Tandem mit 3,5to sein, also schon machbar.

https://www.trelex.de/hochlader-1800-kg-einachser
Da ist so einer. Für mich kommt das nicht in frage, man könnte zwar den Radlader drauf fahren, da ist mir Tandem aber einfach lieber.

Gruss
Ben
 

Johannes

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Hallo zusammen,
da ich auch die Anschaffung eines Anhängers plane, habe ich mich in letzter Zeit mit den verschiedenen Möglichkeiten beschäftigt.
Ich habe hier gelegentlich Zugriff auf einen großen Anhänger, der hat 4x 1,8m Ladefläche und eine Hochplane mit 2,2m Ladehöhe.
Das ist zum Laden klasse, aber für weite Strecken doof, wenn man mit dem PKW zieht. Wenn der beladene Anhänger nicht höher ist als das Zugfahrzeug, lassen sich weite Strecken meist gut bewältigen.
Ich fahre am liebsten mit Tieflade-Anhänger der so breit ist, daß ich die Radkästen im normalen Rückspiegel sehen kann.

Es grüßt Johannes
 

Mitglied 59145

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@Little John falsches Auto :emoji_wink:. Für unseren Hochlader haben wir auch noch ein gestell( Die Plane taugt aber nur noch als Noteindeckung bei @dieweltistrund) Der hatte eine Innenhöhe von ca 130cm. Das fuhr mit einem grossen Kombi noch recht passabel. Je konkreter der Anwendungsfall, umso passender kann man kaufen.

Der Anhänger ist auch nur 180cm breit, die Pritsche aber 205cm. Beim Rückwärtsfahren sieht das immer aus, als könnte man das nicht..... Man muss Schlangenlinien fahren wenn man den Anhänger sehen will:emoji_grin:.

Edit: Ich würde immer einen Hochlader in Fahrzeugbreite bevorzugen. Die laufen, für mein empfinden, stabil hinterher und man hat deutlich mehr Möglichkeiten. Klar wir machen viel mit Verladegerät, trotzdem ist die Möglichkeit alle Seiten zu öffnen für mich unerlässlich.

Ist natürlich mit so einem Deckel wie ihn @Spaßbastler gerne hätte schlecht zu kombinieren. Evtl reicht ja auch eine Flachplane?

Wenn ich alleine arbeiten würde oder den privat nutzen würde, wäre das so ein Hochlader 1,8to in ca 350cm Länge und 180cm Breite. Flachplane oder Gestell bräuchte ich nicht. Wenn doch auf die Fahrzeughöhe angepasst.

Gruss
Ben
 
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Helibob

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...geraden Deichsel...
Die gab/¿gibt? es doch auch verstellbar, um die Gesamtlänge, bzw. das Fahrverhalten zu ändern.

So ein allgemeiner Punkt, welcher eher im kleingedruckten erwähnt wird.
Einige kleinere Anhänger dürfen beladen wegen der Statik nur mit geschlossenen Bordwänden gefahren werden.

Ansonsten sollte sich @Spaßbastler sich erst noch über ein paar Eckdaten im Klaren sein. Über die geplante Verwendung müsstest du doch schon etwas abgesteckt haben?
Gruß Matze
 

Schludo

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Ich habe mir 2001 einen neuen SARIS gekauft, Ladefläche 250 x 125cm, Höhe innen mit Plane ca 160cm. Beladung knapp 1 Tonne, natürlich gebremst.

Das gute Stück hat in den letzten 20 Jahren auf der Strecke Nürnberg-Kroatien gefühlt mehr km zurückgelegt als ein Berliner Taxi, oft bis Maximum (und auch darüber) beladen - und er ist mir noch immer treu.

Reparaturen bisher: 1x neue Bremsbeläge & Bremsseile.

Demnächst ist eine neue Plane fällig, geht aber noch einigermaßen.
 

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Helibob

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Für meine Belange reicht mir als Orientierung das angebrachte Abstell-Stützrohr (Beispiel).
PS: Den Griff oben habe ich weggeflext - braucht man nicht und man haut sie keine Macken mehr in die AL-Bordwandkante mehr rein.

So eine Anhängerbegrenzungsleuchte kann man nur einmal umklappen, wenn im Weg beim Be-/Entladen. :emoji_grin:

Gruß Matze
 

Macchia

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Beim Rückwärtsfahren sieht das immer aus, als könnte man das nicht..... Man muss Schlangenlinien fahren wenn man den Anhänger sehen will:emoji_grin:.
ja kenn ich...
aber Schlangenlinien fährt der Kleine beim rückwärtsfahren sowieso...
Ich seh den auch erst wenn er schief im Seitenspiegel auftaucht.
Da läßt sich der 2 Achser deutlich einfacher rückwärts fahren und der Pferdeanhänger noch besser.
Denke liegt hauptsächlich am Abstand AHK und Achse...

Kommt mir gerade ein Video in den Sinn von den selbstlenkenden Testreihen bei Mercedes.
Da fährt ein PKW mit kleinem bis mittleren Anhänger rückwärts durch einen abgesteckten Slalomparcour
und das relativ flott...
echt der Hammer
 
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