Welche Abrichte ist zu empfehlen

Williju

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fichsel

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Ich habe die 200er Shinko und zwar rein aus Platzgründen. Meine Werkstatt beschränkt sich auf eine Garagenrückwand von ca. 2.5m x 1.2m, da muss alles mobil und verstaubar sein.
Man kann mit der Maschine arbeiten, wenn ich allerdings Platz hätte wäre es definitiv eine andere Maschine. Was sind deine Beweggründe für eine solche kleine Abrichte?
 

dsdommi

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Habe auch aus Platzgründen die Shinko.
Bin ganz zufrieden aber wenn ich Platz hätte würde ich mir hier doch was größeres und "festeres" kaufen.
Aaaaaaaber wenn, dann nimm die 200. Die hat noch ausziehbare Stützen um die Tische
etwas zu vergrößern. Die 150 ist schon arg klein.
Und wenn ich mir überlege dass du ja auch noch einen Dickenhobel brauchst, bist du mit einer gebrauchten Kombi besser bedient.
Wenn du den Platz hast natürlich.
Wenn du ihn nicht hast ist die Shinko schon eine gute Maschine. Ersatzmesser sind nicht billig , dafür einzeln tauschbar
 

teluke

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Also der gesamte Tisch ist 3,07m, davon der Aufgabetisch 1,70m.
Findest Du den Abnahmetisch zu kurz ? :emoji_slight_smile:
LG
War doch nur ein Scherz.
Aber grundsätzlich ist natürlich richtig, bei der Abrichte gilt eindeutig länger = besser.
Bei der Dickte gilt breiter = besser.

Ich habe bei meiner Abrichte den Aufgabetisch auf 2m verlängert, den Abgabetisch ebenso.
 

teluke

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Meine Abrichte hat insgesamt 270cm, die Welle sitzt in der Mitte.
Ich hätte damals die Format4 nehmen sollen, der Tische sind insgesamt 300cm lang.
Der Preisunterschied war nicht groß.
 

Marsu65

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Kann man den SchwanzTischlängenvergleich zwischen Holzrad09 und teluke vielleicht
auslagern und zurück zur Fragestellung des TE kommen?

Liegt's am am Wetter oder der Jahreszeit, dass z.Zt. wieder viele Themen mit OT zugemüllt gefüllt werden?
 

teluke

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Sorry, aber fragt doch ob jemand eine gute Alternative vorschlagen kann.

Nun, genau das haben wir beide getan.:emoji_sunglasses:
 

bello

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Kann man den SchwanzTischlängenvergleich zwischen Holzrad09 und teluke vielleicht
auslagern und zurück zur Fragestellung des TE kommen?

Liegt's am am Wetter oder der Jahreszeit, dass z.Zt. wieder viele Themen mit OT zugemüllt gefüllt werden?
Nachdem der Fragesteller auf eine konkrete Frage von @fragnix in #2 nicht geantwortet hat, sind die anderen Beiträge doch interessant, lange Tische für lange Werkstücke, was gibt's da an Möglichkeiten?

Zur Shinko dürfte es doch ausreichend Antworten geben in dem ellenlangen Shinko-Thema.
 

willyy

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zu den Maschinen kann ich nix sagen, evtl. vergleichst Du mal die Messer / Verbrauchsmaterial.
Die Shinko hat scheinbar Wendeplatten, die Triton hat scheinbar Streifenmesser.
Wie gut sind die einstellbar und von wem gibts die zum Nachkaufen ? (wären meine nächsten Fragen ...)
 

Williju

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Hallo zusammen

Ich muss mich erstmal entschuldigen das ich jetzt erst auf eure Antworten reagiere.

Hatte einige Tage ein großes Problem mit meinem Rechner.

Danke für eure Antworten.

Wie einige angemerkt haben, fehlt auch bei mir der Paltz für eine größere Maschine.

Große Werkstücke möchte und kann ich nicht abrichten. Platzmangel.

Ich habe von einem Bekannten viele Buchen und Eichenbohlenstücke bekommen.

Die Bohlenstücke sind im Durchschnitt ca 5-7 cm Stark, etwa 1m lang und 60 - 70 cm Breit.

Aus diesen möchte ich z.B. einige Schneidebretter usw. machen.

Ich habe mich etwas informiert z.B. über die den Einhell oder Scheppach Abricht und Dickenhobel.

Was dabei immer wieder moniert wurde, war der etwas schwammige Seitenanschlag.

Es gibt zwar Lösungen auf Youtube dafür aber das hat mir nicht so gefallen.

Deshalb meine Überlegung einen von den beiden erwähnten zu kaufen.
 

Sire Toby

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Ich will es nicht vorweg unken, aber wahrscheinlich wirst Du hier wenige glückliche Benutzer der genannten Maschinen finden. Ob für Dich das PL Verhältnis stimmt? Ich bin skeptisch.
 

dsdommi

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Statt Scheppach und Einhell würde ich als kleine Kombi eher sowas nehmen.
Könntest du die stellen ?
Wenn nein, benötigst du 2 Maschinen. Eine Abrichte, da wäre ich bei der Shinko, und einen Dickenhobel. Den Dickenhobel kannst du dir sparen wenn du eine Oberfräse hast und dir eine kleine Planfräsvorrichtung baust.
Wenn du Schneidbretter machen möchtest, solltest du die Stücke in Leisten Sägen, dann abrichten auf dicke hobeln ,fügen und wieder neu verleimen. Wenn das zu ungenau ist wirst du Fugen zwischen den Leisten bekommen und das ist nicht gerade gut für ein Schneidbrett. Bakterien Feuchtigkeit etc.
Und ich habe die Scheppach mal gesehen und angefasst. Denke nicht dass man das damit hin bekommt. Alles sehr instabil und wenig Vertrauen erweckend.
 

Arkhan1806

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Ne Metabo HC 260C hab ich auch, die kann ich dir deinen Einsatzzweck sehr empfehlen, so ab ca. 1,5 Meter Werkstücklänge wird's mit der Maschine dann auch wieder schwierig.
Da das Teil Rollen hat, ist die auch sehr gut zu verstauen, von der Höhe her könnte die ohne Anschlag z.B. unter ne Werkbank passen, vielleicht wäre das ja ne Option für dich. Das einzige Manko dieser, aber eigentlich jeder Abrichte ist, dass man ne "große" Absaugung braucht, die sollte man platztechnisch auch mit bedenken.
 

quenten

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Ich habe mich etwas informiert z.B. über die den Einhell oder Scheppach Abricht und Dickenhobel.

Was dabei immer wieder moniert wurde, war der etwas schwammige Seitenanschlag.
Beim Anschlag kann man sich ja notfalls selbst etwas stabiles bauen, das Problem ist dass es bei den Teilen keinerlei Einstellmöglichkeiten für die Tische gibt. Die werden per Vierkantmutter im Gehäuse geführt, wenn die Tische 1-2 Zehntel an den Ecken hängen könnte man das vielleicht noch ausgleichen, aber das ist letztendlich totaler Murks wenn man Abrichttische nicht einstellen kann. Deswegen mach einen Bogen um diese Dinger in dieser Bauart, egal von welcher Marke. (Außer du bekommst sie für einen Spottpreis und hast nichts dagegen als Dickenhobel zu verwenden wenn die Tische nicht mehr fluchten...)
 

Williju

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Hallo Leute

Ihr seid echt Super!!
Die Metabo hatte ich auch schon auf dem Radar.

Aber beim besten Willen es geht vom Platz her nicht.
,
Meine Werkstatt ist leider extrem klein.

Ich habe eine Paulimot MJ14 Bandsäge drin stehen und einige Regale für die ganzen
Handmaschinen und Verbrauchsmittel.
Als Werkbank habe ich eine Wolfcraft Master Work 1600.
Die ist für mich ideal da man diese zusammenklappen kann.
Ausserdem noch eine Bosch GTS 10 xc mit Untergestell die ich raus fahren kann.

Dann könnt Ihr euch ungefähr vorstellen wie wenig Platz ich habe.
Ich muss halt das beste aus meinen Möglichkeiten machen.
Das klappt bisher ganz gut.
Und da ich demnächst in Rente gehe habe ich auch mehr Zeit
zum Basteln.

Deshalb ist für eine Abrichte die wie die beiden Beispiele ideal.
Die kann ich unter das Regal schieben oder in die Garage tragen bei nicht Bedarf.
 

dsdommi

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Ok. Zur Triton kann ich dir nichts sagen.
Die Shinko ist zwar eine qual beim Einstellen der Tische, aber das macht man nur einmal wenn man sie nicht an den Tischen herumträgt :emoji_slight_smile:
Ich bin was Baugröße und Leistung betrifft sehr zufrieden. Anschlag ist fest genug wenn man nicht wie Bolle drückt. Was für dich vielleicht noch von Vorteil wäre ist dass du vermutlich auch mit normalen Absaugung , als zB Zyclon arbeiten kannst weil die Späne durch die Anordnung der Messer kleiner sind und da nicht so schnell was verstopft.
Vom Hobelbild ist es schon gut. Nicht wie bei einer echten Spiralmesserwelle aber du hast auch kein gefummel um Messer beim wechseln einzustellen. Du kannst die Messer einzeln wechseln , dafür sind sie nicht gerade günstig. Sue ist auch leicht genug um sie zu verstauen. Ich habe sie nicht mit dem Tusch verschraubt und ab und an schiebe ich sie beim Hobeln auch mal mit. Befestigen bei der Arbeit ist also empfehlenswert. Und wie gesagt , nimm die 200. Die ausziehbaren Verlängerungen helfen oft.
 

El.Zetto

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Ich hatte die Triton gebraucht gekauft und war recht zufrieden. Die Messer einzustellen ist ziemlich fummelig und ich habe auch keine Einstelllehre gefunden.
Mich hat es irgendwann am meisten genervt, dass sich das Ding den Platz mit dem Dickenhobel teilt und ständig hin und hergetragen werden musste. Aber selbst längere Teile habe ich darauf abgerichtet, was viel Vorbereitungszeit kostet um mit Rollböcken zu unterfüttern.

Mittlerweile habe ich sie weiterverkauft
 
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