Weinkeller

Hondo6566

ww-robinie
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ein Beispiel dafür wie ein Fragesteller nach Beitrag 4-5 ins lächerliche gezogen wird
Sorry, das ist schlicht falsch deine Behauptung. Ich denke der TE hat sich hier ein Stückweit selbst diskreditiert mit seiner Aussage bez. CNC und ein paar Bretter zusammen zuschrauben - vorallem nachdem ja jetzt klar ist dass er schon beim 1. Posting wusste, was das Regalsystem kostet. Ich denke da wollte er von uns eine Datenbasis erhalten mit derer er die Preisvorstellung seines Tischlers drücken möchte.
Aber vieleicht äußert sich der TE da ja nochmal.

Und bez.
da sag ich mal man könnte sich auch an die eigene Nase mal fassen und dabei feststellen dass man sich im Ton vergreift.
 

der_vik

ww-birnbaum
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Das muss die Mehrheit wohl anders sehen, der Preis aller in DE verkauften Flaschen an Konsumenten liegt bei 2,50 - 3,00 €, den genauen Wert habe ich leider gerade nicht greifbar. Wollte ich auch lange nicht glauben, ist aber von renommierten Marktforschern ermittelt.

Naja, das Problem an der Durchschnittsberechnung ist ja, dass es einen gewissen Prozentsatz der Bevölkerung gibt, der Alkohol in ganz anderen Mengen nachfragt als gesund ist und das zu einem häufig möglichst geringen Preis. Ein Alkoholiker oder eine Alkoholikerin wird vermutlich im Durchschnitt für so 10 oder 20 Nicht-Alkoholiker*innen trinken. Dazu kommt dann noch, dass Jugendliche häufig wenig Geld aber viel Bedürfnis nach alkoholischen Getränken haben (ganz wertfrei, das war bei mir auch nicht anders). Schon hat man den durchschnittlichen Preis pro verkaufte Flasche sehr weit unten...
Ein bisschen differenzierter finde ich da schon folgende Statistik:
https://de.statista.com/statistik/d...fpreis-fuer-eine-flasche-wein-in-deutschland/
Lieben Gruß,
Vik.

PS: Zum Thema Wein zum reifen stehen lassen... Ich gehe jetzt mal davon aus, dass dem TE bekannt ist, dass nicht jeder Wein vom noch ein bisschen Zeit in der Flasche verbringen besser wird? Und auch, dass eine Lagerung über sage ich mal 5 Jahre in dem Sinn auch nicht unbedingt zielführend ist, sofern es sich nicht um ganz besondere Zeitgenossen handelt? Ich vermute nämlich mal nicht, dass in einem solchen Zeitraum in einem durchschnittlichen Haushalt mehrere hundert Flaschen geöffnet werden, wie sie in diesem Lager Platz hätten... Und da würde ich eher ansetzen, wenn man Kosten drücken möchte und der Grund für das Weinlager wirklich die Nachreifung in der Flasche ist :emoji_wink:
 
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petermitoe

ww-esche
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Ich bin auf jeden Fall froh, dass ich meine Bierkisten günstiger lagern kann :emoji_wink:

Btw, früher war es schick, aus Weinkisten Bücher-Regale zu bauen, vielleicht geht es ja auch für Weinflaschen.
Alternativ könnten die Regale vielleicht aus modularen Regal-Systemen , z. B. aus Würfeln, zusammengestellt werden ... ?
 

Diesel1982

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Ich wollte keinen persönlich angreifen

nur Weil jemand falsche Vorstellungen hat oder sich das einfacher vorstellt wie es ist darf man trotzdem sachlich bleiben. Er sagt ja, dass er davon keine Ahnung hat.

immer den Oberlehrer raushängen ist halt Gaga.
 

seschmi

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Eventuell möchte der TE ja auch nochmal das Gesamtkonzept überdenken: Einfach ein Stück Keller mit Glasscheiben abtrennen und klimatisieren kann ja doch Probleme mit sich bringen, Stichworte sind Taupunkt, Feuchte und Schimmel.

Eventuell ist die deutlich einfachere Lösung, ein paar fertige Weinklimaschränke aufzustellen - so würde ich es angehen. Das vermeidet Folgeprobleme, und die kann man ja erstmal voll machen und wieder leer trinken...
 

Yovader

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Es ist in allen Bereichen der gleiche, falsche Ansatz bei Kunden. Da wird mal schnell der Materialeinsatz geschätzt und ein kleiner Aufschlag addiert.
Und wenn man dann im Gespräch erfährt was sie beruflich machen, ist das da natürlich völlig anders und auf jeden Fall gerechtfertigt.
 

fahe

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Sorry, das ist schlicht falsch deine Behauptung.
Nein, Andreas. Schon Dein allererster Satz, man müsse "...Alloholiker sein damit sich der Weinkeller lohnt..." ist ein einziger Unsinn, der klarmacht, dass Du einfach was zu einem Thema sagen willst, obwohl Du keine Ahnung hast. Dabei kommst du ja selbst aus einem Weinanbaugebiet.

Nur mal nebenbei: Es gibt keine Punkte dafür, dass jemand die erste Antwort eines Threads hinr*zt...:emoji_wink:

@werists Frag' noch einmal Deine Oma. Ich denke nicht, dass die Kräuter in Wein einlegt...:emoji_wink:

Alkoholische Auszüge macht man gemeinhin schon mit Alkohol weit jenseits des Alkoholgehalts von Wein.

Zum Thema selbst: Ich denke, der TE wäre gut beraten, sich an einen Spezialisten wie den verlinkten Anbieter zu wenden. Mich würde es auch stören, für so viel Geld lauter Einzelmodule aneinander zu stapeln. Der Anbieter bietet aber auch individuelle Lösungen und die entsprechende Planung an. Er dürfte damit, weil er ja auch da zumindest Teile seines Standardprogramms verwenden kann, günstiger sein, als der Tischler am Ort. Es sind ja doch schnell einige Hunderte Einzelteile.
 
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Hondo6566

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@fahe, verwechsle Wein nicht mit Wiskey. Wein lässt sich nur begrenzt lagern. Wenn ich einen Weißwein kaufe, dann stammt der mind. bereits aus dem Vorvorjahr, und wurde im Vorjahr abgefüllt. Wenn ich den länger als 6-8 Jahre lagere - egal wie - dann baut der Wein in der Qualität ab, und zwar exponentiel. Oft werden Weinflaschen aus Geburtsjahren gerne verschenkt, und teuer eingekauft. Eine tolle Idee bis man die Flasche öffnet, dann ist die Enttäuschung sehr groß.
Wenn ich jetzt mal zu Grunde lege, wieviel Flaschen ich auf einem Raumhohen Regal in 5m länge lagern kann, dann sind das schon weit über 1000 Flaschen. Um die in der Zeit wo er haltbar ist zu trinken muss man eigentlich dem Alkohol sehr zugetan sein - insbesondere war meine Aussage - die übrigends ironisch gemeint war - gar nicht so weit hergeholt.
 

fahe

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Ach, Andreas, erstens weißt Du so gut wie ich, dass es durchaus Weine gibt, denen ein Lagerung über einige Jahre durchaus zu einer geweissen Reife verhilft. Zweitens weißt Du nichts über den Threadersteller. Vielleicht hat er sehr oft sehr viele Gäste. Vielleicht betreibt er eine Pension. Vielleicht... Das Leben ist vielfältig.

PS: Weder Whisky noch Whiskey ändern sich durch eine "Lagerung", wenn sie in Flaschen abgefüllt sind. Da verwechselst Du etwas...:emoji_wink:
 

fahe

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siehe Abschnitt "Essig der vier Diebe".
...ja, da wird das beschrieben als eine Art Desinfektionsmittel in Pestzeiten. Es soll ja auch Präsidenten geben, die das umgekehrt empfehlen. Also: Desinfektionsmittel saufen. Mag jeder machen, wie er will...:emoji_wink:

So, ich gehe in die Werkstatt. Solltet ihr auch mal überlegen. Es gibt immer was zu tun...,)
 

Dietrich

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Hallo,

nicht vergessen, Parkettboden aus Weinfaßdauben macht rund 300€/m2.

Legt man Wein nicht in Keller weil es dort kühler ist?
So etwas lässt sich "bezahlbar" nur selbst machen, vom Fachbetrieb bis in alle Details gemacht, kaum bezahlbar.

Gruß Dietrich
 

VENEREA

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Also wir haben so etwas schon gebaut, und wenn jemand "1000" Flaschen Wein lagern will für "privat" dann ist das meist jemand der bestimmt das nötige Kleingeld hat um sich so etwas bauen zu lassen.

Gruß Sebastian
 

hobbybohrer

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Hallo,
der Bau des hier beschriebenen Weinkellers verschlingt im Rohbau bereits einige zigtausend Euro. Die Innenausstattung in Holzregalen zuzüglich Isolation und Klimaanlage noch einmal eine nicht ganz so große Summe. Da sollte man sich ein zünftiges Regalsystem leisten wollen. Der laufende Unterhalt mit Ersatzbeschaffung, Energie und Wartung verschlingt den Gegenwert eines Jahresurlaubs. Das alles ist durchaus bezahlbar. Ein Hallenschwimmbad ist in jeder Hinsicht teurer, oder auch eine Garage mit mehreren hochpreisigen Autos oder ein Privatflugzeug.
Weintrinken als Hobby wäre für mich nachvollziehbar, wenn ich auch an 1000 Flaschen nicht herankommen wollte. Was die Lagerfähigkeit angeht, sind die deutschen Weinlandbewohner wohl zu erfahrungsarm. Gute Weine können, jung gekauft, durchaus ihren Wert vervielfachen und zu Kostbarkeiten werden. Allerdings wird das für einen Privatier nie zu einer wirtschaftlichen Angelegenheit.
Mein Rat an den TE: gehe zu einem einschlägig erfahrenen Tischler und lass Dir einen begeisternden Entwurf machen, den Du dann in Auftrag gibst. Dabei sollte der Preis keine Rolle spielen.
Grüße Richard
 

U.Tho

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Die Frage nach dem Preis finde ich ebenso unsinnig, wie die Frage was kostet ein Haus. Und um Angebote zu vergleichen, muss man schon die Leistung definieren, sonst erhält man lauter unterschiedliche Angebote zu unterschiedlichen Leistungen.
 

Eilon

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Ich finde die Frage vom Threadhersteller absolut nachvollziehbar und kann nicht nachvollziehen warum gleich alles in Frage gestellt werden muss. Wir haben doch gar keine Ahnung wer der Threadhersteller ist, noch was er für ein Budget einplant. Der Threadhersteller wollte doch nur eine ungefähre Summe X hören, damit er sicher gehen kann, dass der Tischler ihn nicht übers Ohr haut.
Ich bin kein Tischler und kenne mich auch nicht mit der Kostenaufstellung aus, daher werde ich dazu nichts sagen.
 

bello

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Eventuell möchte der TE ja auch nochmal das Gesamtkonzept überdenken:

Da es um einen Neubau geht, dürfte ein Gewölbekeller aus Bruchsteinen fast kostenneutral sein und keine Folgekosten produzieren. Mein Vater hatte das Glück einen solchen alten Gewölbekeller zu haben und einige Winzer in seiner Kundschaft :emoji_grin:
 
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