Was wir jetzt so machen.....

Macchia

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Dahinein kommen sehr viele Zwiebeln, Fleisch, Paprika und andere Gewürze.
bei mir auch,
jedes Gulasch beginnt mit 1,5 kg Zwiebeln gold-braun braten, dass dauert mal locker 30-40 min.
wenn man nicht über eine Gastronomie Kippbratpfanne oder dergleichen verfügt.
Rezept nach Plachutta (Wien) das beste Rezept welches ich kenne...
Wenn es interessiert dann schreib ich das hier auf...
Ich kenne, dass muss ich dazu sagen, kein authentisches ungarisches Rezept...
Da würde ich natürlich meine Ohren aufhalten...
 

teluke

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bei mir auch,
jedes Gulasch beginnt mit 1,5 kg Zwiebeln gold-braun braten, dass dauert mal locker 30-40 min.
wenn man nicht über eine Gastronomie Kippbratpfanne oder dergleichen verfügt.
Rezept nach Plachutta (Wien) das beste Rezept welches ich kenne...
Wenn es interessiert dann schreib ich das hier auf...
Ich kenne, dass muss ich dazu sagen, kein authentisches ungarisches Rezept...
Da würde ich natürlich meine Ohren aufhalten...
Ja, so in der Art startet das.

Mit einem Rezept oder weiteren Auskünften dazu kann ich aber nicht dienen.
Ich bin in der Familie fürs Essen zuständig nicht fürs Kochen :emoji_sunglasses:

Solange es mir schmeckt kann meine Frau das so machen wie sie will.
Es ist oft besser nicht alles zu können.
 

ChrisOL

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Gestern ein kurzes Projekt mit den Kindern umgesetzt. Ein kleines Häuschen für den Kaninchenstall bzw. Den Auslauf.

Ausgangsmaterial waren ein paar Dachlatten und etwas Siebdruck. Sägen, auftrennen, hobeln und verschrauben.

Die Kinder haben sehr begeistert mitgeholfen. Holz nach der Bandsäge oder dem Dickenhobel aufnehmen. Schrauben setzten usw.
Man sieht schnell einen Fortschritt, das hält die Motivation hoch.

Mich freut das die sich für die Funktionsweise der Maschinen interessieren und verstehen wollen was da passiert.

Vor der Stichsäge hatten die dann aber Respekt, da wollte keiner mithelfen :emoji_grin:

Keine Meisterleistung, aber Auftrag erfüllt.
IMG_1462.jpeg
 

Holzrad09

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jedes Gulasch beginnt mit 1,5 kg Zwiebeln gold-braun braten, dass dauert mal locker 30-40 min.
wenn man nicht über eine Gastronomie Kippbratpfanne oder dergleichen verfügt.
Rezept nach Plachutta (Wien) das beste Rezept welches ich kenne...
Wenn es interessiert dann schreib ich das hier auf...
Ich kenne, dass muss ich dazu sagen, kein authentisches ungarisches Rezept...
Das wird sich im Grunde alles nicht viel nehmen.
Ich nehme für eine 30er Gusspfanne etwa 3 große Zwiebeln.
Die gängigen Gulaschrezepte sind ja im Prinzip die gewünschte Menge Fleisch nach Vorliebe ( Schwein, Rind, Schaf, Ziege, Pferd oder auch Wild )
und das wird erstmal kräftig angebraten. Ist das Fleisch dann schon mal braun, dann kommen die Zwiebeln hinzu, anderenfalls würden sie verbrennen bis das Fleisch Farbe hat.
Hat das Fleisch und die Zwiebel ordentlich Farbe und Röstansätze am Topfboden gebildet, dann wird Tomatenmark untergerührt und nach Auflösung dessen mit einem Rotwein abgelöscht.
Dann lößt man die Röstansätze am Topfboden und lässt den Alkohol etwas verkochen, anschließend fülle Ich mit Rinderbrühe auf und lasse es gut 2 Std köcheln, hin und wieder umrühren.
Nach der Zeit sollte die Soße durch die verkochten Zwiebeln eine ordentliche Bindung eingegangen sein und es kann nochmal mit Salz, Pfeffer, Knoblauch und Paprika abgeschmeckt werden, bei mir gibt es dann noch einen guten Löffel scharfen Aivar hinein.
Füllt man noch etwas Brühe auf, dann ruhig mit Mehlschwitze ( gerne ein Fertigprodukt ) wieder etwas andicken.
Und ne ordentliche Gusspfanne sollte man haben, dann wird das auch was mit dem Gulasch.
LG
 

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WoodyAlan

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Das wird sich im Grunde alles nicht viel nehmen.
Ich nehme für eine 30er Gusspfanne etwa 3 große Zwiebeln.
Die gängigen Gulaschrezepte sind ja im Prinzip die gewünschte Menge Fleisch nach Vorliebe ( Schwein, Rind, Schaf, Ziege, Pferd oder auch Wild )
und das wird erstmal kräftig angebraten. Ist das Fleisch dann schon mal braun, dann kommen die Zwiebeln hinzu, anderenfalls würden sie verbrennen bis das Fleisch Farbe hat.
Hat das Fleisch und die Zwiebel ordentlich Farbe und Röstansätze am Topfboden gebildet, dann wird Tomatenmark untergerührt und nach Auflösung dessen mit einem Rotwein abgelöscht.
Dann lößt man die Röstansätze am Topfboden und lässt den Alkohol etwas verkochen, anschließend fülle Ich mit Rinderbrühe auf und lasse es gut 2 Std köcheln, hin und wieder umrühren.
Nach der Zeit sollte die Soße durch die verkochten Zwiebeln eine ordentliche Bindung eingegangen sein und es kann nochmal mit Salz, Pfeffer, Knoblauch und Paprika abgeschmeckt werden, bei mir gibt es dann noch einen guten Löffel scharfen Aivar hinein.
Füllt man noch etwas Brühe auf, dann ruhig mit Mehlschwitze ( gerne ein Fertigprodukt ) wieder etwas andicken.
Und ne ordentliche Gusspfanne sollte man haben, dann wird das auch was mit dem Gulasch.
LG
Bei mir ähnlich. Ich brate aber zum Fleisch die gleiche Menge an gehackten Zwiebeln an mit etwas Kümmel. Kurz bevor die Zwiebeln fertig sind gebucht noch etwas gewürfelte Pfeffersalamie und zwei drei getrocknete Schmammerl Scheiben dazu. Die Pilze geben kräftigen Geschmack ohne nach Pilz zu schmecken. Das ganze kommt dann alles in den Guss Dutch und darf mit zwei drei Lorbeerblättern und a paar zersrückte Wacholder beerle für 4h schmoren.
Das Rindfleisch brate ich mit Schweineschmalz an.
 

teluke

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Jetzt weiß ich es, ihr seid heimliche Profiköche.
Bisher dachte ich ihr seid alle Schreiner.
Wie man sich täuschen kann.
Aber hier wird mehr gekocht als geschreinert.
Sieht man auch an den wenigen (Holz)-Projekt Vorstellungen.

Vielleicht wäre ein Namensänderung des Forums interessant?
Foodworker statt Woodworker würde doch gut klingen? :emoji_sunglasses:
 

Holzrad09

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die gleiche Menge an gehackten Zwiebeln an mit etwas Kümmel.
Die gleiche Menge Zwiebeln habe Ich auch schon gemacht aber dann ist mir die Soße zu krautig, muss man dann ggfs. ne Stunde länger kochen.
Kümmel gibt es in unserer Küche nicht.
Meine Frau mag es nicht und Ich habe es auch noch aus meiner Kindheit in schlechter Erinnerung, da mein Vater die gekochten Kartoffeln immer mit ordentlich Kümmel bestreute.
Und würde ich Pilze dazugeben, dann dürfte ich den ganzen Topf allein essen.

Gute Rezepte findet man auch immer bei Calle kocht.
LG
 

Mitglied 59145

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@teluke es ist halt deutlich weniger Aufwand, ausserdem ist das gerade so. Insgesamt überwiegen die Holzthemen schon stark.
Sowas kommt dann halt mal gebündelt. Ich finde es immer ganz gut, solange sich das OT nicht übermäßig in anderen Themen eischleicht und diese zum überkochen :emoji_slight_smile:emoji_laughing::emoji_laughing::emoji_laughing:) bringt.

Ich habe ja erst was gezeigt, ist aber bei den Fahrrädern :emoji_kissing_heart:
 

WoodyAlan

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Die gleiche Menge Zwiebeln habe Ich auch schon gemacht aber dann ist mir die Soße zu krautig, muss man dann ggfs. ne Stunde länger kochen.
Kümmel gibt es in unserer Küche nicht.
Meine Frau mag es nicht und Ich habe es auch noch aus meiner Kindheit in schlechter Erinnerung, da mein Vater die gekochten Kartoffeln immer mit ordentlich Kümmel bestreute.
Und würde ich Pilze dazugeben, dann dürfte ich den ganzen Topf allein essen.

Gute Rezepte findet man auch immer bei Calle kocht.
LG
Oh, den Typ Ertrag ich ned. Seine rezepte sind meist a ned so meins. Ich bin gern auf Chefkoch unterwegs, koche da aber nie 1:1 nach. Mir hat das kochen meine Oma und meine Mama beigebracht. Das is mir die liebste Sonntag Vormittag Beschäftigung.
 

Wolfgang EG

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Das wird sich im Grunde alles nicht viel nehmen.
Ich nehme für eine 30er Gusspfanne etwa 3 große Zwiebeln.
Die gängigen Gulaschrezepte sind ja im Prinzip die gewünschte Menge Fleisch nach Vorliebe ( Schwein, Rind, Schaf, Ziege, Pferd oder auch Wild )
und das wird erstmal kräftig angebraten. Ist das Fleisch dann schon mal braun, dann kommen die Zwiebeln hinzu, anderenfalls würden sie verbrennen bis das Fleisch Farbe hat.
Hat das Fleisch und die Zwiebel ordentlich Farbe und Röstansätze am Topfboden gebildet, dann wird Tomatenmark untergerührt und nach Auflösung dessen mit einem Rotwein abgelöscht.
Dann lößt man die Röstansätze am Topfboden und lässt den Alkohol etwas verkochen, anschließend fülle Ich mit Rinderbrühe auf und lasse es gut 2 Std köcheln, hin und wieder umrühren.
Nach der Zeit sollte die Soße durch die verkochten Zwiebeln eine ordentliche Bindung eingegangen sein und es kann nochmal mit Salz, Pfeffer, Knoblauch und Paprika abgeschmeckt werden, bei mir gibt es dann noch einen guten Löffel scharfen Aivar hinein.
Füllt man noch etwas Brühe auf, dann ruhig mit Mehlschwitze ( gerne ein Fertigprodukt ) wieder etwas andicken.
Und ne ordentliche Gusspfanne sollte man haben, dann wird das auch was mit dem Gulasch.
LG
So mache ich es im Großen und Ganzen auch. Ich nehme Rindfleisch, verzichte aber auf Ajvar. Dafür nehme ich edelsüßes und scharfes Paprikapulver. Auf den Rotwein verzichte ich. Eine Hand voll getrocknete Waldpilze kommt auch noch ran. Fertig ist der/das Gulasch ...

So, wie auf Deinem Foto zu sehen, haben wir das Gericht auch in der Slowakei bei unseren Freunden gegessen, natürlich mit Knödeln (Halušky). Was ist das für ein Salat? Rettich?

Wolfgang
 

Holzrad09

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...nie. :emoji_wink:

Ich reibe etwas rohe Kartoffel, das liefert die Stärke.
Man könnte sich auch eine Mehlschwitze extra ansetzen oder vorhandenes Nudelwasser nehmen.
Nee Du, die fertige Mehlschwitze wird sogar von Profiköchen für gut befunden und verwendet, auch von oben verlinktem Calle, welcher eine Kochschule betreibt. :emoji_wink:
Ich nehm sie nun auch schon länger und sie ist komplett geschmacksneutral, einfach nur Stärke in Krümelform, die sich in der Hitze des Topfes auflöst und schnell eine Bindung mit der Soße eingeht.
Was will man mehr.
LG
 

Holzrad09

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So, wie auf Deinem Foto zu sehen, haben wir das Gericht auch in der Slowakei bei unseren Freunden gegessen, natürlich mit Knödeln (Halušky).
Ja auch in Tschechien ist das ein Nationalgericht, Ich wohne ja im Grenzgebiet und da gehen wir da schon ab und an mal Knödelessen.
Was ist das für ein Salat? Rettich?
Weißkrautsalat mit Sahne.
verzichte aber auf Ajvar.
Das solltest Du mal probieren, ist ein Paprikapüree und gibt es in scharf und mild. Im ehemaligen Jugoslawien hat man davon häufig einen Klecks auf dem Teller und dippt sein Fleisch hinein aber auch für Soßen gut geeignet, da es sich auflöst, die gestern verlinkte Paprikacreme ist noch etwas cremiger.
Kriegt man selbst beim Discounter, ist auch sehr günstig.
https://www.adriberia.de/kroatien/g...KUZ625mbyNzZTV-oZcKln475HEmHaYShoCrQAQAvD_BwE
LG
 

fahe

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oder vorhandenes Nudelwasser nehmen.
...nie. :emoji_wink:

Ich koche, wie bei Oma gelernt. Da gibt es also rohe Klöße auch noch in "traditionell", sprich: Die zwei Drittel rohe und trocken gepresste Kloßmasse wird "überbrüht" mit dem einen Drittel aus gekochten Kartoffeln.

Aber hier wird mehr gekocht als geschreinert.
Hier ist erstens der Tresen und zweitens der Thread, den @yoghurt mal zu Coronazeiten begann. In dem darfst Du - weil "Was wir..." - sogar schöne Keramikarbeiten Deiner Frau oder schöne Baustahlgriffe aus Deiner Metallwerkstatt vorstellen. Sogar Holz würde zwangsläufig geduldet. :emoji_kissing_heart:

Übrigens: Bei Oma - alte Handarbeitslehrerin - lernte ich auch nähen. Das erste Mal, dass ich an der Maschine saß, reichten die Beine noch nicht bis ans Fußpedal. Opa hat dann das Ding an die Seite geschraubt, so dass ich mit dem Knie... Sei froh, dass es aus der Zeit keine digitalen Bilder gibt. :emoji_wink:
 
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summa4ever

ww-buche
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Man könnte sich auch eine Mehlschwitze extra ansetzen oder vorhandenes Nudelwasser nehmen.
Nee Du, die fertige Mehlschwitze wird sogar von Profiköchen für gut befunden und verwendet, auch von oben verlinktem Calle, welcher eine Kochschule betreibt. :emoji_wink:
Ich steh hier etwas wegen der Begrifflichkeiten auf dem Schlauch. Als Mehlschwitze kenne ich nur in Butter angebraten (angeschwitztes) Mehl. Das gibt es als Fertigprodukt?
Deinen letzten Absatz zugrunde legend denke ich dabei an Soßenbinder - ein Fertigprodukt für dunkle oder helle Soßen.

Ich nehme wenn überhaupt einen Löffel Stärke und rühre sie mit ein bisschen kaltem Wasser an, damit es nicht klumpt, bevorzuge aber das Einreduzieren durch köcheln.
 

WoodyAlan

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...nie. :emoji_wink:

Ich koche, wie bei Oma gelernt. Da gibt es also rohe Klöße auch noch in "traditionell", sprich: Die zwei Drittel rohe und trocken gepresste Kloßmasse wird "überbrüht" mit dem einen Drittel aus gekochten Kartoffeln.


Hier ist erstens der Tresen und zweitens der Thread, den @yoghurt mal zu Coronazeiten begann. In dem darfst Du - weil "Was wir..." - sogar schöne Keramikarbeiten Deiner Frau oder schöne Baustahlgriffe aus Deiner Metallwerkstatt vorstellen. Sogar Holz würde zwangsläufig geduldet. :emoji_kissing_heart:

Übrigens: Bei Oma - alte Handarbeitslehrerin - lernte ich auch nähen. Das erste Mal, dass ich an der Maschine saß, reichten die Beine noch nicht bis ans Fußpedal. Opa hat dann das Ding an die Seite geschraubt, so dass ich mit dem Knie. Sei froh, dass es aus der Zeit keine digitalen Bilder gibt. :emoji_wink:
Und wie bekomm ich jetzt das Bild wieder ausm Kopf, wie du bei nem Glas Isla und am Stück Kuchen auf der Couch pfleezt und kaffeedeckchen häkelst?! Danke aber auch
 

Holzrad09

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Ich koche, wie bei Oma gelernt. Da gibt es also rohe Klöße auch noch in "traditionell", sprich: Die zwei Drittel rohe und trocken gepresste Kloßmasse wird "überbrüht" mit dem einen Drittel aus gekochten Kartoffeln.
Ich kenne das auch noch von meiner Großmutter, wie sie die Kloßmasse im Tuch ausdrückte, ja Ihre Klöße waren schon ein Gedicht.
Man muss natürlich auch dazu sagen, dass die Küche beim zubereiten von selbstgemachten Klößen aussah wie Sau und mit aufräumen und pipapo ging da schon mal der halbe Sonntag flöten.
Ich denke heutzutage betreibt keiner mehr diesen Aufwand, vielleicht an Weihnachten.
Für zwischendurch mal gibt es thüringer Kloßmasse von Emmi. :emoji_wink:
LG
 

fahe

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Und wie bekomm ich jetzt das Bild wieder ausm Kopf, wie du bei nem Glas Isla und am Stück Kuchen auf der Couch pfleezt und kaffeedeckchen häkelst?! Danke aber auch
Häkeln: Kann ich nicht. Hat mich nie interessiert. Und die Ergebnisse finde ich auch ziemlich mies. Stricken: Gefällt mir teilweise, kann ich aber auch nicht. Nähen: Ja, aber nur mit Maschine. Ich hab' noch immer zwei.

Meine ersten Jeans im Osten musste ich schließlich auch selber nähen. Auf der rechten Ar***tasche hatten die sogar 'nen "Westaufnäher", der allerdings wiederum aus 'nem britischen Wollmantel stammte, den die Westverwandtschaft mal mitgebracht hatte...* :emoji_wink:

Man muss natürlich auch dazu sagen, dass die Küche beim zubereiten von selbstgemachten Klößen aussah wie Sau und mit aufräumen und pipapo ging da schon mal der halbe Sonntag flöten.
Nöh. Ich wasche immer zwischendurch ab beim Kochen. Am Ende stehen da nur ein paar Töpfe, die aufs Abwaschen warten. Bin aber auch ein großer Fan von eher niedrigen Temperaturen und langem Schmoren. Da bleibt immer Zeit.


* Edit: Sorgte auch für Ärger wegen des Union Jack. Aus heutiger Sicht so lächerlich. Ich war so'n Mist aber ja gewohnt. Egal, ob's um den Ohrring ging, den ich in der Schule raus popeln musste, oder um meinen legendären "Kundenbeutel".
 
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pedder

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Häkeln musste ich inder Grundschule lernen. Ein Topflappen, den nicht mal meine Mutter aufgehoben hat....
Genäht habe ich dann recht viel Aber immer eher Flicken und kürzen und so.
Richtige Sachen habe ich meiner kleinen Schwester gegeben, die echte Stofffinger hat.
Könnte ich aber gern besser.
 

teluke

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Als auf demDorf sozielisierter Junge, hatten wir so Holzklötze auf den Pedalen des kleinsten Schleppers :emoji_wink:.

Nähmaschine hatte ich keinen Kontakt, kochen war immer interessant und dementsprechend geht da auch was.
Das mit den Holzklötzen kenne ich auch.
Zum Kuppeln oder Bremsen musste ich aber immer aufstehen um genug Gewicht auf das Pedal zu bringen.
Heute zählt sowas als schwere Kindesmisshandlung :emoji_sunglasses:
Hat aber nicht wirklich geschadet.
Klar konnten die Kumpels aus den Arbeiterhaushalten nach den Hausaufgaben ins Schwimmbad während es bei mir ein paar Stunden später war.
Dafür hatte ich andere Vorteile und habe z.B. Arbeiten gelernt.
 
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