Keilzink
ww-robinie
So - auf dem ersten Bild die Zange an dem höhenverstellbaren Montagetisch von vorne bzw der Seite.
Man sieht ja den Zangenschlüssel an der oberen Spindel, unten fehlt der Schlüssel. An der großen Mutter kann man den Versatz einstellen. Ich hab es heute noch mal nachgestellt: 4 mm gehen noch gut, danach wird die Zange schwergängig - soll heißen, dann kann man den Schlüssel nicht mehr mit zwei Fingern drehen.
Ich kann die Zange ausbauen, dazu muß man nur zwei M8er Schrauben lösen, dann kann man sie nach vorne abziehen:
So sieht das Ganze von hinten aus: Die Spindeln gehen durch die beiden großen Spindelmuttern, die durch einen M16er Gewindestab und Kontermuttern auf Distanz gehalten werden. Damit kann man die Parallelität der Spindeln genau einstellen. Hinten auf den Spindeln sitzen die beiden Zahnräder, man erkennt auch den Kragen und sieht am unteren eine von zwei Madenschrauben, mit denen das Zahnrad auf der Spindel befestigt ist. Das ist auch der einzige Punkt, wo es etwas speziell wird: Ich musste die Spindeln am hinteren Ende etwas abdrehen, damit sie in die Zahnräder passten. In beide Spindeln wurde dann von hinten ein Loch gebohrt, in das ein M8er Gewinde geschnitten wurde. In diesen beiden Schraublöchern wurde der hintere Abstandshalter verschraubt, der eine ganz zentrale Bedeutung hat: Wenn die obere Spindel am Schlüssel gedreht wird, kommt Zug auf die Kette, und diese zieht dann erstmal die untere Spindel nach oben, bevor diese sich anfängt zu drehen. Dadurch wird das System sehr schwergängig. Der Abstandshalter fängt diesen anfänglichen Zug ab, die untere Spindel dreht sich sofort mit, die beiden Spindeln bleiben parallel.
Hier noch ein Detailbild mit dem unteren Zahnrad und einer der beiden Madenschrauben.
Ich habe die Zange schon lange nicht mehr ausgebaut, das letzte Abschmieren ist sicher mehr als ein Jahr her. Wie man sieht, kommt auch ohne Abdeckung kaum Schmutz oder Staub an die Spindeln.
Schönen Abend!
Andreas
Man sieht ja den Zangenschlüssel an der oberen Spindel, unten fehlt der Schlüssel. An der großen Mutter kann man den Versatz einstellen. Ich hab es heute noch mal nachgestellt: 4 mm gehen noch gut, danach wird die Zange schwergängig - soll heißen, dann kann man den Schlüssel nicht mehr mit zwei Fingern drehen.
Ich kann die Zange ausbauen, dazu muß man nur zwei M8er Schrauben lösen, dann kann man sie nach vorne abziehen:
So sieht das Ganze von hinten aus: Die Spindeln gehen durch die beiden großen Spindelmuttern, die durch einen M16er Gewindestab und Kontermuttern auf Distanz gehalten werden. Damit kann man die Parallelität der Spindeln genau einstellen. Hinten auf den Spindeln sitzen die beiden Zahnräder, man erkennt auch den Kragen und sieht am unteren eine von zwei Madenschrauben, mit denen das Zahnrad auf der Spindel befestigt ist. Das ist auch der einzige Punkt, wo es etwas speziell wird: Ich musste die Spindeln am hinteren Ende etwas abdrehen, damit sie in die Zahnräder passten. In beide Spindeln wurde dann von hinten ein Loch gebohrt, in das ein M8er Gewinde geschnitten wurde. In diesen beiden Schraublöchern wurde der hintere Abstandshalter verschraubt, der eine ganz zentrale Bedeutung hat: Wenn die obere Spindel am Schlüssel gedreht wird, kommt Zug auf die Kette, und diese zieht dann erstmal die untere Spindel nach oben, bevor diese sich anfängt zu drehen. Dadurch wird das System sehr schwergängig. Der Abstandshalter fängt diesen anfänglichen Zug ab, die untere Spindel dreht sich sofort mit, die beiden Spindeln bleiben parallel.
Hier noch ein Detailbild mit dem unteren Zahnrad und einer der beiden Madenschrauben.
Ich habe die Zange schon lange nicht mehr ausgebaut, das letzte Abschmieren ist sicher mehr als ein Jahr her. Wie man sieht, kommt auch ohne Abdeckung kaum Schmutz oder Staub an die Spindeln.
Schönen Abend!
Andreas