Verleimung vom Massivholz Esstisch löst sich

Mitglied 59145

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Klar bekommt man das nicht für 1000€, aber mein Punkt ist halt, dass das der normale Verbraucher nicht weiß und man nicht erwarten kann, dass er das weiß. Wir sollten das hier einfach nicht unterstellen.

Aber wenn es stimmt, dann muss man das doch sagen. Es reitet doch niemand darauf rum. Meiner Meinung nach darf und muss das hier auch geschrieben werden. Es wird ja durch die Begriffe massiv und Akazie eine Wertigkeit vermittelt. Diese Wertigkeit ist in der "vermittelten Form" einfach nicht so wirklich gegeben. Gut, der Tisch ist aus irgendeinem Holz dieser Gattung und die Platte ist massiv, das war es dann aber auch schon. Wenn der über das Forum verkauft würde, würde die Beschreibung halt deutlich anders klingen...

Es ist halt wie es ist und das sollte, sofern man das nicht verkauft, auch so benannt werden.

Gruss
Ben
 

Jules187

ww-pappel
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So hier noch einmal die Fotos vom Tisch und der Unterkonstruktion.
 

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Mitglied 59145

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Das ist deutlich besser als ich erwartet hätte. Sollte eigentlich funktionieren. Ich tippe auf zu nass oder schlecht gefügt.

Ob das nach einem Tausch besser ist, ist Glückssache.

Gruss
Ben
 

Holz-Christian

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Konstruktiv gibts wenig zu bemängeln, die Platte ist mit den Metallteilen durch Langlöcher verschraubt.
Auch wenn die eingeschraubten Blechstreifen ziemlich sinnfrei sind, die halten gar nichts.

Die Leimfugen erscheinen sehr breit, entweder mangelhaft gefügt, zu wenig Pressdruck beim Verleimen, oder beim verleimen getrödelt.
Jetzt mit Beginn der Heizsaison hat’s halt nachgetrocknet und mit beginnendem Schwund haben die Fugen aufgemacht.

Achja, vermutlich ist der Tisch von indischen Kindern Mundgebissen, kaum zu erwarten das ein Austauschtisch besser ist.
 

19rudi99

ww-esche
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Klar bekommt man das nicht für 1000€, aber mein Punkt ist halt, dass das der normale Verbraucher nicht weiß und man nicht erwarten kann, dass er das weiß.
ein klein wenig nachgedacht, ein bisschen gerechnet und einmal Tante Google gefragt. Dann sollte man schon ein wenig Überblick haben. Man muss ja nicht gleich McKinsey oder KPMG einschalten, aber einen ordentlichen Tisch kaufen, ist keine abgehobene Wissenschaft.
 

uli2003

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Schlecht gefügt oder zu wenig Druck beim verleimen. Prinzipiell funktioniert der Tisch so.
Die Alternative wäre der Gang zum Tischler, die Platte neu fügen und schleifen lassen, dann beispielsweise HWÖ aufbringen.

Und ganz sicher kann man so einen Tisch für 1000 Euro herstellen. Nicht als einmaliges Einzelstück, grundsätzlich aber schon. Finde ich bei der Holzauswahl auch nicht zu günstig. Eine massive Platte zusammenleimen und 4 Beschläge anschrauben ist jetzt nicht die Welt.
 

Gelöscht FrankRK

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Mir fällt auf, dass die Risse an dem Stab mit den liegenden Jahresringen sind. Ich tippe auf asiatischer Herkunft und dort herrscht eine andere Luftfeuchtigkeit + dann noch der Seeweg!

Zum Preis: in den meisten Fällen sind zwei Händler im Boot (Export- und Importhändler). Dessen gewinne, die Steuer und Zölle und den Transport abgerechnet, dann bleibt nicht mehr viel für das Material und Lohn über! Da ist der Gang zum hiesigen Tischler nachhaltiger und wertiger!
 

Holz-Christian

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Und ganz sicher kann man so einen Tisch für 1000 Euro herstellen. Nicht als einmaliges Einzelstück, grundsätzlich aber schon.
Zweifellos, problematisch nur das viele Leute heutzutage nicht mehr wissen oder vermittelt bekommen wo was herkommt.

Brot= Bäcker
Wurst = Metzger
Tisch = Schreiner/ Tischler
 

OmnimodoFacturus

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Aber wenn es stimmt, dann muss man das doch sagen. Es reitet doch niemand darauf rum. Meiner Meinung nach darf und muss das hier auch geschrieben werden. Es wird ja durch die Begriffe massiv und Akazie eine Wertigkeit vermittelt. Diese Wertigkeit ist in der "vermittelten Form" einfach nicht so wirklich gegeben. Gut, der Tisch ist aus irgendeinem Holz dieser Gattung und die Platte ist massiv, das war es dann aber auch schon. Wenn der über das Forum verkauft würde, würde die Beschreibung halt deutlich anders klingen...

Es ist halt wie es ist und das sollte, sofern man das nicht verkauft, auch so benannt werden.

Gruss
Ben
klar das wollte ich gar nicht abstreiten. Dafür ist das Forum ja auch da. Es geht mehr um „selbst schuld, was hast du erwartet?“.

ein klein wenig nachgedacht, ein bisschen gerechnet und einmal Tante Google gefragt. Dann sollte man schon ein wenig Überblick haben. Man muss ja nicht gleich McKinsey oder KPMG einschalten, aber einen ordentlichen Tisch kaufen, ist keine abgehobene Wissenschaft.
Das muss ich nicht vom Verbraucher erwarten. Dafür lass ich mich ja beraten bzw. dafür garantiert der Verkäufer.
Nicht mal ich als durchaus geneigter Heimwerker kann bewerten wie viel Verschnitt, Arbeitsaufwand und Materialkosten ein Großbetrieb im Einkauf/Produktion hat. Eine solide Aussage geht deshalb genau in Richtung KPMG.
Mit Google kann ich nicht den Unterschied zwischen diesem Tisch hier und einem ordentlich verleimten Tisch erfahren. Auch Preisschwankungen auf Grund von Marken und Händlermargen kann ich nicht beurteilen. Du etwa?

Ich lehne mich sogar aus dem Fenster und sage, dass ich nicht mal im Möbelhaus den Unterschied bei den Verleimungen gesehen hätte. Ich hätte einen Blick auf die Unterseite geworfen und da spontan nichts beanstandet.
 

PurplePony

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Meint ihr wirklich, dass man den Tisch gewinnbringend bei angenommener Stückzahl 10 oberflächenfertig in DE herstellen kann?
Ich finde das zu knapp.
 

raziausdud

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Konstruktiv gibts wenig zu bemängeln, die Platte ist mit den Metallteilen durch Langlöcher verschraubt.
Und wenn die Schrauben bombenfest angezogen sind .... Nein, ich formulier es mal als Frage: dürfen die Schrauben tatsächlich nur locker angezogen werden, damit sie in den Schlitzen wandern können? Wenn ja (wovon ich ausgehe), wäre es somit eine mögliche Ursache der Schäden. Auch die Kopfform der Schrauben ist doch sicher von Bedeutung, ich würde sogar noch Scheiben unterlegen, damit die Schrauben sich auf keinen Fall im Metall eindrücken.

Rainer
 

Pringles87

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Wug
Ich sehe da auf der Tischplatte nicht nur aufgehende Fugen, sondern einen extremen Versatz zwischen den Lamellen auf der rechten Seite. Täuscht das auf dem Foto? Der Fehler muss doch von Anfang an da gewesen sein, oder?
 

Holz-Christian

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klar das wollte ich gar nicht abstreiten. Dafür ist das Forum ja auch da. Es geht mehr um „selbst schuld, was hast du erwartet?“.


Das muss ich nicht vom Verbraucher erwarten. Dafür lass ich mich ja beraten bzw. dafür garantiert der Verkäufer.
Nicht mal ich als durchaus geneigter Heimwerker kann bewerten wie viel Verschnitt, Arbeitsaufwand und Materialkosten ein Großbetrieb im Einkauf/Produktion hat. Eine solide Aussage geht deshalb genau in Richtung KPMG.
Mit Google kann ich nicht den Unterschied zwischen diesem Tisch hier und einem ordentlich verleimten Tisch erfahren. Auch Preisschwankungen auf Grund von Marken und Händlermargen kann ich nicht beurteilen. Du etwa?

Ich lehne mich sogar aus dem Fenster und sage, dass ich nicht mal im Möbelhaus den Unterschied bei den Verleimungen gesehen hätte. Ich hätte einen Blick auf die Unterseite geworfen und da spontan nichts beanstandet.
...........Sorry, Du reitest hier auf Möbelhaus, Großhandel, Marken, Händlern rum, noch gar nicht bemerkt das es auch noch handwerkliche Betriebe gibt die Tische gar nicht mal so teuer herstellen?
Und deren Inhaber und Mitarbeiter hier unentgeltlich Rat und Infos geben?
 

Holz-Christian

ww-robinie
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Und wenn die Schrauben bombenfest angezogen sind .... Nein, ich formulier es mal als Frage: dürfen die Schrauben tatsächlich nur locker angezogen werden, damit sie in den Schlitzen wandern können? Wenn ja, wäre es somit eine mögliche Ursache der Schäden. Auch die Kopfform der Schrauben ist doch sicher von Bedeutung, ich würde sogar noch Scheiben unterlegen, damit die Schrauben sich auf keinen Fall im Metall eindrücken.

Rainer
Servus Rainer, natürlich soll man nicht zu fest anknallen, eine Intakte Leimfuge ist aber stabiler als das Holz, das würde dann neben der Leimfuge reißen.
 

Mitglied 59145

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klar das wollte ich gar nicht abstreiten. Dafür ist das Forum ja auch da. Es geht mehr um „selbst schuld, was hast du erwartet?“.


Das muss ich nicht vom Verbraucher erwarten. Dafür lass ich mich ja beraten bzw. dafür garantiert der Verkäufer.
Nicht mal ich als durchaus geneigter Heimwerker kann bewerten wie viel Verschnitt, Arbeitsaufwand und Materialkosten ein Großbetrieb im Einkauf/Produktion hat. Eine solide Aussage geht deshalb genau in Richtung KPMG.
Mit Google kann ich nicht den Unterschied zwischen diesem Tisch hier und einem ordentlich verleimten Tisch erfahren. Auch Preisschwankungen auf Grund von Marken und Händlermargen kann ich nicht beurteilen. Du etwa?

Ich lehne mich sogar aus dem Fenster und sage, dass ich nicht mal im Möbelhaus den Unterschied bei den Verleimungen gesehen hätte. Ich hätte einen Blick auf die Unterseite geworfen und da spontan nichts beanstandet.

Naja, als erstes sollte man wissen, dass dieser Tisch den Handel höchstens 650€ kostet. Das kann man nicht in D so herstellen, jedenfalls nicht mit Gewinn. Denkt man aber an die direkte Vermarktung, dann könnte man sicher für 1000€ ähnliches herstellen. Wo dann allerdings die Platte herkommt ist die Frage. Aus einer deutschen Eiche wird das nicht sein, andere Holzarten sind nicht so direkt attraktiv.

Der Verkäufer garantiert sicher nicht die beste Qualität für den Preis, der garantiert einfach, dass er auch seinen Teil abbekommt. Das allerdings zu Recht.

Gruss
Ben
 

schrauber-at-work

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Nabend,

keine Ahnung was es für Holz ist, Robinie definitiv nicht.
Was so alles als Akazie verkauft wird weiß ich nicht, bin nur Hobbit.
Was ich mit 100% sagen kann, keine europäische"Scheinakazie" (Robinie) dazu hab ich davon schon zu viel aufgeschnitten und verarbeitet.

Gruß SAW
 

Holz-Christian

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Nabend,

keine Ahnung was es für Holz ist, Robinie definitiv nicht.
Was so alles als Akazie verkauft wird weiß ich nicht, bin nur Hobbit.
Was ich mit 100% sagen kann, keine europäische"Scheinakazie" (Robinie) dazu hab ich davon schon zu viel aufgeschnitten und verarbeitet.

Gruß SAW
Stimmt, zu dunkel für Robinie.
Eventuell Affenbrotbaum?:emoji_grin:
 

uli2003

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Meint ihr wirklich, dass man den Tisch gewinnbringend bei angenommener Stückzahl 10 oberflächenfertig in DE herstellen kann?
Ich finde das zu knapp.

Wenn man mal rechnet, landet man bei 350 Euro Material. Bleiben ca. 500 Euro Stundenlohn, also etwa 9 Stunden entsprechend 10 Tische in etwa 2 Wochen.
Wenn ich eine Woche Zeit bekomme, stehen die 10 Tische fertig da.
2 Tage fürs Aushobeln und verleimen, dann ist es doch nur noch Routine - Breitband, Beschläge auf der CNC, Oberfläche (am besten lackiert, geht schneller..) - aber Trockenzeiten kann man nicht rechnen, da liegt andere Arbeit an.

Kurzum - ja, geht.
 

PurplePony

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Wenn man mal rechnet, landet man bei 350 Euro Material. Bleiben ca. 500 Euro Stundenlohn, also etwa 9 Stunden entsprechend 10 Tische in etwa 2 Wochen.
Wenn ich eine Woche Zeit bekomme, stehen die 10 Tische fertig da.
2 Tage fürs Aushobeln und verleimen, dann ist es doch nur noch Routine - Breitband, Beschläge auf der CNC, Oberfläche (am besten lackiert, geht schneller..) - aber Trockenzeiten kann man nicht rechnen, da liegt andere Arbeit an.

Kurzum - ja, geht.

Ich fände es zu wenig.

Ich wäre beim Holz je Tisch bei 200, - je Tisch ausgehend von 1.000,- der cbm und 100% Verschnitt.
Das Metall würde ich nicht unter 250,- Einschätzen. Laserteile, Edelstahl, Pulverbeschichtung, Schweißen, unten verschleifen.
Noch etwas für Oberflächenmaterial, Schrauben, Gleiter unter den Kufen, Leim. 25,-

Summe Material EK 475,-

Bei 1.000,- VK hätte ich einen EK von 800,- bei 25% Deckung
Bleiben nach meiner Rechnung noch 325,- je Tisch die auf den entsprechenden Stundensatz aufgeteilt werden wollen.
325,- durch 55,- bleiben 6 Stunden je Tisch inkl. Oberfläche, das Ding einmal Zeichnen, Material bestellen, mit dem Metaller quatschen.
Die Platten sind schwer und sperrig, viele Schritte macht man nur zu zweit.

Würde das nicht unter 2.000,- je Tisch verkaufen wollen.
Am Ende wahrscheinlich eine Frage der Qualität. Aber selbst in der gezeigten Qualität fände ich es günstig.
 

NewbieS

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Ich mache mich jetzt unbeliebt, aber 2000€ für so einen Tisch, Made in Germany hin oder her, wäre für mich als Kunde eine stolze Ansage. Passende Stühle will man ja auch noch dazu haben. Wie viele Menschen in Deutschland können Mal eben 2-4000 € für Esstisch+Stühle ausgeben??

Diese Tische sind ja im Moment ziemlich angesagt. Aber mal ehrlich: Es bleibt ein Metallgestell mit ein paar Brettern drauf. Das ist eine saubere und zeitaufwendige Arbeit, keine Frage. Die Tische sehen gut aus und ich könnte das handwerklich nicht. Trotzdem bleibt der Aufwand, besonders mit großen, professionellen Maschinen recht überschaubar. Bei entsprechender Stückzahl des Unternehmens erst recht. Immer Schema F, mal etwas länger, mal etwas breiter, mal eine andere Holzart. Aber trotzdem.


Persönlichen Geschmack Mal außen vor: Wenn ich mir dann angucke, was man z.B. auf dem Antikmarkt für Tische für 2000€ bekommen könnte mit verschiedenen Hölzern/Verzierungen, gedrechselten Tischbeinen in Handarbeit...
 

PurplePony

ww-robinie
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Ich mache mich jetzt unbeliebt, aber 2000€ für so einen Tisch, Made in Germany hin oder her, wäre für mich als Kunde eine stolze Ansage. Passende Stühle will man ja auch noch dazu haben. Wie viele Menschen in Deutschland können Mal eben 2-4000 € für Esstisch+Stühle ausgeben??

Diese Tische sind ja im Moment ziemlich angesagt. Aber mal ehrlich: Es bleibt ein Metallgestell mit ein paar Brettern drauf. Das ist eine saubere und zeitaufwendige Arbeit, keine Frage. Die Tische sehen gut aus und ich könnte das handwerklich nicht. Trotzdem bleibt der Aufwand, besonders mit großen, professionellen Maschinen recht überschaubar. Bei entsprechender Stückzahl des Unternehmens erst recht. Immer Schema F, mal etwas länger, mal etwas breiter, mal eine andere Holzart. Aber trotzdem.


Persönlichen Geschmack Mal außen vor: Wenn ich mir dann angucke, was man z.B. auf dem Antikmarkt für Tische für 2000€ bekommen könnte mit verschiedenen Hölzern/Verzierungen, gedrechselten Tischbeinen in Handarbeit...
Die Kollegen haben ja bereits beschrieben, dass sie die Herstellkosten geringer einschätzen.
Was dürfte so ein Tisch in DE produziert denn kosten.
 
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