Verleimen von leicht verzogenem Holz

heissim

ww-esche
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Hallo zusammen,

Da nicht jeder Lust hat mehrseitige Threads zu lesen und es evtl anderen hilft poste ich hier ein spezifische Frage separat - ich hoffe das ist ok.
Es geht um diesen Thread:
https://www.woodworker.de/forum/thr...platte-aus-nussbaum.108308/page-3#post-680275

Und im Spezifischen um die Frage ob man leicht gebogenes Holz besser nochmal über Abrichte und Dickte jagt (und Stärke verliert) oder ob man geringen Verzug (in diesem Fall mit Dominos in die Gerade zwingt und verleimt.
Es geht um ein ca 150cm langes Brett welches zur Mitte hin einen Bogen von 1.5mm beschreibt.
Die Fragen dazu stehen auf Seite 2 des Threads im vorletzten Post.

LG und danke euch allen
Simon
 

IngoS

ww-robinie
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Hallo,

wichtig ist, dass die Fügekanten satt aufeinander passen. Einen leichten Stich im Brett kannst du zurecht ziehen. Zwinge drauf.

Gruß

Ingo
 

heissim

ww-esche
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Na das ging ja fix. Geil dann werden nun die Dominos gesetzt und die Bretter verleimt. Freu mich sehr.

Danke euch
LG Simon
 

PrimaNoctis

ww-robinie
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Kleine Hinzufügung: Wenn du den einen Bogen nach oben offen und den anderen nach unten offen verleimst, gleicht sich der Verzug gegenseitig etwas aus. Also das eine U nach oben offen, das andere nach unten offen hinlegen, Dominos / Verleimhilfe einfräsen und damit zusammenfügen (oder wie von Vorrednern beschrieben mit Druckhölzern und Zwingen).
Ich habe es letztens mit viel mehr Verzug so gemacht und es hat gut geklappt. Ich hatte allerdings auch keine andere Möglichkeit mehr. Druckhölzer quer würde ich so oder so hinzufügen, dass es nicht auf der Querachse krumm wird.

Gruß und frohes Schaffen
Stefan
 
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