Hallo,
wir haben in unseren sanierten Altbau in einigen Räumen Parkett legen lassen. Hat unsere Energieberaterin/Architektin kein Problem gesehen.
Aus zeitlichen und Erfahrungsgründen hat das eine Parkettfirma gemacht.
Energetisch ist bei der FBH so groß der Unterschied nicht, von Ausdünstungen des Parkettklebers haben wir bislang nichts gemerkt, bekloppt waren wir vorher schon.
Nun ja, die Aussage hinkt aber doch gewaltig. Die Auswirkungen von Schadstoffen merkt man ja meist nicht sofort. Es entstehen teils Jahrzehnte später erst Allergien oder Krankheiten die darauf zurückzuführen sind. Oftmals ist die Suche nach den Gründen der Krankheiten dann auch sehr schwierig.
Nehmen wir 2 der bekanntesten Schadstoffe. PCB + Asbest. Bei PCB reicht die Spanne von 2 bis 15 Jahren bis sich Symptome zeigen und leider war es dann in diesem Fall oftmals zu spät. Bei Asbest sind es Jahrzehnte.
Ich mag vielleicht etwas zu vorsichtig sein aber ich treffe auch oft auf teils aggressive Ignoranz. Oftmals haben sich die Menschen selber garnicht mit dem Thema beschäftigt und halten einfach dagegen weil sie mich für einen grünen Spinner halten oder es monetär nicht "einsehen" lieber das schadstoffärmere oder freie Produkt zu nehmen was ein paar Euro mehr kostet.Ichmus da auch nicht weiter diskutieren.Ich sage meinen Spruch um helfen zu wollen, was derjenige dann daraus macht ist ja letztlich seine Sache.
Was das Energetische anlangt, so war die Aussage ja nicht das niemand mehr mit FBH Parkett haben darf.
Es ging darum zu verkleben oder nicht. Aus energetischer Sicht. Selbstverständlich ist der Wärmedurchgang bei verklebten Parkett besser. Ich meine nur das man das vernachlässigen kann und die Kosten für Kleber und Einbau (wenn Fa. das macht) wahrscheinlich höher sind als der Verlust durch schwimmendes Parkett. Wenn man überhaupt von Verlust reden kann. Die Wärme wird ja produziert und muss irgendwohin. Wenn nach unten hin gut gedämmt ist, wird sie ja definitiv im Bauwerk bleiben. Logisch.