Vegan, was heisst das und warum lebe ich so?

matthiassc

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Ein Veganer-Thread in einem Holz-Forum... Warum fällt mir nur grade der alte Witz ein:

Wie erkennt man einen Veganer? - Gar nicht, er erzählts dir sowieso bei der ersten Gelegenheit.

Nichts für ungut und schöne Grüße,
Matthias
 

Georg L.

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Mag sein, daß eine vegetarische Ernährung "effizienter" scheint.
Dazu gibt es in der Natur ein berühmtes Gegenbeispiel den Pandabären. Obwohl Bären von Natur aus Allesfresser sind hat sich der Panda, aus welchen Gründen auch immer, auf rein pflanzliche Nahrung umgestellt, mit der Folge, daß er den ganzen Tag nur mit Bambusfressen beschäftigt ist, nur um seinen Energiebedarf zu decken. Ein wesentlich größerer Braunbär kommt da durch seine Mischernährung mit wesentlich weniger Zeit aus.
Außerdem führt die Spezialisierung bei der Nahrungsaufnahme zu einer erhöhten Anfälligkeit gegenüber Umwelteinflüssen.
Überhaupt finde ich die ganze Hype um Vegetarisch/Vegan als ein Produkt unserer Überflussgesellschaft. Wäre hier nämlich ein Mangel an Nahrungsmitteln, so würde das gegessen was vors Maul kommt.
 

Mitglied 59145

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Um wieder zur Ernährung zurückzukommen. Das was der Opa oben vielleicht spürt ist, daß er den heute übermässigen Fleischkonsum, den man früher vielleicht noch brauchte z.B. wegen schwerer Arbeit nun nicht mehr braucht. Daher steigert der Konsum von Obst und Gemüse sein Wohlbefinden, da der Körper das Übermaß an Fleisch ja auch irgendwie verarbeiten muss.

Falsch, den übermäßigen Fleischkonsum den man "früher" brauchte gab es nicht!
Früher gab es selten Fleisch, weil teuer....

Dann kommt der allseits oft gehörte Vergleich mit dem Löwen, ist ja immer wieder unterhaltsam.

Wie ich oben schon schrieb ist das einzige was man wirklich zuführen sollte B12, wie es die Fleischindustrie halt auch tut. Gründe dafür sind wahrscheinlich das inzwischen zu saubere Futter(Für Mensch wie Tier). Forschung in der Richtung gibt es nicht weil es keinen interessiert.....Bzw. das momentan herrschende Weltbild der mangelhaften, rein pflanzlichen Ernährung vielen Leuten gut in den Kram passt.

Ja wir haben alle in Höhlen gelebt und mit den bloßen Händen rohes Fleisch gefressen, ich finde Elektrizität trotzdem geil:emoji_wink::emoji_grin:. Ist zwar jetzt nicht so wirklich natürlich, passt aber trotzdem.

Zu dem Spruch "Woran erkennt man einen Veganer?" fällt mir halt spontan auch was ein! Woran erkenne ich den Leute die ein schlechtes Gewissen haben? ----Sie rechtfertigen sich bei jeder Gelegenheit!!

Man lese nur mal unvoreingenommen den Thread zum Thema Leim.....
Was übrigens der Grund hierfür ist!

Es wird oft gesagt "ist doch jedermanns eigene Sache was man ist". Ist halt genauso meine Sache was ich für ein Auto fahre, wo ich mein Altöl entsorge und ob meine Terrase aus Bangkirai oder Lärche ist.

Tierische Produkte belasten, in meinen Augen, unverhältnissmäßig die Umwelt!
Das denke ich sollte sich jeder ab und an Bewusst machen!
Die Argumentation mit dem Soya was so weit verschifft wird klingt ja erstmal plausibel, ist aber zumindest vom Co2 Ausstoß nicht schlimmer als ein Steak....
Mal abgesehen das unsere verzehrten Soyaprodukte aus Österreich stammen!

Das ganze wird jetzt doch etwas kleinlich und bekommt einen Hauch von Stammtisch:mad:.

Man hört immer ähnlöiche Sachen, ich kenne den Experten und habe mit blabla gesprochen. Meinungsbildung dazu bedarf schon etwas Einsatz und Zeit, natürlich kommt man auch zu unterschiedlichen Ergebnissen.

Ist ja auch in Ordnung, doch ein bisschen über den Tellerrand darf jeder mal schauen:emoji_wink:.

Gruss
Ben
 

uli2003

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Tierische Produkte belasten, in meinen Augen, unverhältnissmäßig die Umwelt!
Das denke ich sollte sich jeder ab und an Bewusst machen!

Alles was wir hier tun, ist doch reiner Selbstzweck. Wie alt ist der Globus, auf dem wir leben? Wie lange im Verhältnis dazu mag es unsere Rasse wohl geben?
Wir können die Natur nicht zerstören. Die Natur macht was sie will, und sie macht es weitaus besser als wir mit unserem kleinkarierten Denken ob wir nun Fleisch essen sollen oder nicht, jemals in der Lage sein werden.
Die nächste Katastrophe auf 'unserer' Kugel löscht wieder alles aus, und das Spiel beginnt von vorn, ist ja nicht das erste Mal :emoji_slight_smile:
Und das Schöne daran: Der Bausatz bleibt der Gleiche.

Grüße
Uli
 

fpaulus

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Hallo Zusammen,

ich erlaube mir mal hier mitzureden, weil ....

Ich habe vor 35 Jahren eine Ausbildung zum Koch gemacht. Damals haben wir in der Küche noch Lebensmittel verarbeitet, bzw. aus guten Zutaten Gerichte zubereitet. Convenience (fertig Gerichte und Zutaten in jeglicher Form) waren noch weitgehend unbekannt und unser Froster hatte die Größe eines Dixie-Kloos (trotz angegliedertem Konferenz-Zentrum).

Ähnlich sah es in den privaten Haushalten aus, damals musste Frau (manchmal auch Mann) noch kochen können. Woher die Lebensmittel kamen, wusste man in der Regel und Gemüse, Kaninchen und Huhn kamen oft noch aus dem eigenen oder Nachbars-Garten. Fleisch war Luxus und kochen können eine Notwendigkeit.

Heute sieht das völlig anders aus. Bäuerliche oder privat erzeugte Lebensmittel gibt es kaum noch.
Unsere Nahrung wird industriell erzeugt und dies ohne Rücksicht auf das Tier- und Menschenwohl. Der Profit zählt und mittels Werbung sind wir schon seit zig Jahren im Vollwaschgang der Gehirnwäsche. Kochen können ist keine Notwendigkeit mehr, um eine genießbare Mahlzeit auf den Teller zu bekommen, dank Maggy, Knorr und Dr. Oetker und den vielen anderen Verdächtigen.

Aber billig ist es geworden sich in Deutschland zu ernähren und so soll es auch bleiben. BIO bekommt man mittlerweile von jedem Discounter und auch Vegetarisch oder Vegan wird es bald problemlos zu kaufen geben. Natürlich nicht vom Bauern, sondern von der Industrie und so hergestellt, dass maximaler Profit bei Vorgaukelung eines blütenreinen Verbraucher-Gewissens erzielt wird.

Jeder der sich mit Lebensmitteln wirklich auskennt, wird euch sagen dass ihr nur den Lebensmitteln trauen könnt, welche ihr von der Wiege bis zur Bahre selber produziert habt. Meine Frau und ich halten schon seit Jahren 2 Schweine, ein paar Kaninchen und Geflügel zur eigenen Fleichproduktion.
Entweder schlachten wir selber, oder der Metzger kommt zu uns auf den Hof und schlachtet und wurstet. Den Viechern geht es Zeit ihres Lebens gut bei uns und sie werden mit dem Respekt behandelt, mit welchem man jedem Lebewesen begegnen sollte. Und dieses Fleisch ist mit Sicherheit nicht billig, weil man "billig" kein Tier auch nur halbwegs würdevoll halten kann.

Leider schaffen wir es zeitlich nicht, auch noch Gemüse und Obst selber zu produzieren, kochen aber zumindest unsere gesamten Marmeladen (sorry Fruchtaufstriche selber). Auch da ist es mir ein Rätsel, wie Zentis, Schwartau und Co. die Menschen davon überzeugen konnten, dass das was dort in die Gläser gefüllt wird etwas besonders Feines sein soll.:mad:

Von daher stellt sich für mich aber nicht die Frage, ob jemand sich Vegan, Fleischlos oder mit Fleisch ernährt. Schaut lieber wo eure Nahrung her kommt und wie sie produziert wird. Und vielleicht überlegt ihr auch mal, mit wie wenig Aufwand man ein paar Hühnern ein tolles Leben ermöglichen kann, wenn man auf ein Stück Zierrasen verzichtet.

Liebe Grüße

Franz
 

WinfriedM

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Das Allesfresser-Argument: Wenn ich ein Auto habe, was mit Gas und mit Sprit fährt, heißt das doch nicht, dass ich regelmäßig beides fahren muss.

Beim Menschen müsste man sich eher anschauen, wie er die letzten 100.000 Jahre gelebt hat. Dann weiß man, woran er gewöhnt ist und woran er angepasst ist. Daraus kann man recht sicher ableiten, dass Fleischkonsum nicht verkehrt sein kann, die Frage ist eher, wie viel wäre gut? Und es wird sicherlich auch Völker gegeben haben, die sich fast ausschließlich pflanzlich ernährt haben. Das scheint also auch gut zu funktionieren. Der Mensch hat halt die Fähigkeit, sich sehr stark an die Gegebenheiten anzupassen.

Die Frage, was wirklich gesund ist, ist ja auch nur eine von vielen Fragen bei der Ernährung.

Eine wichtige Frage wäre ja auch: Was tut man gegen diese perversen Lebewesen-verachtenden Zustände, also die Massentierhaltung?

Und dann auch noch: Was braucht die Umwelt, damit es langfristig funktioniert?

Und auch wichtig: Was müssen wir tun, damit alle auf dem Planeten hier satt werden können? Da müssten wir uns glaube ich auch vom massiven Fleischkonsum verabschieden.
 

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Hallo Winfried,

du bringst die Dinge immer so schön auf den Punkt!!

Gruss
Ben
 

Georg L.

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Wenn ich ein Auto habe, was mit Gas und mit Sprit fährt, heißt das doch nicht, dass ich regelmäßig beides fahren muss.
Da stimme ich dir zu, aber wenn Fleisch vorhanden ist warum muß man dann unbedingt irgend etwas, was so ähnlich aussieht und schmeckt mit viel Zusatz von Chemie produzieren, damit sich einige auf die Schulter klopfen können und sagen: hallo wir sind Vegetarier und retten die Welt.
 

WinfriedM

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Aber warum ist Fleisch in solchen Mengen vorhanden? Weil wahnsinnige Menschen mit wahnsinnigen Methoden Fleisch produzieren.

Da können wir sofort die Parallele zum Tropenholz herstellen: Warum soll ich auf Tropenholz verzichten, wenn es doch im Baumarkt überall zu haben ist?

Umgedreht: Wenn wir alle mit Tropenholz sehr maßvoll umgehen würden, gäbe es nicht viele Argumente dagegen. Tropenholz zu verwenden ist nicht schlecht, aber in der Menge ist es eine Katastrophe.
 

Nikem

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Und auch wichtig: Was müssen wir tun, damit alle auf dem Planeten hier satt werden können? Da müssten wir uns glaube ich auch vom massiven Fleischkonsum verabschieden.


Nein, da es bereits genug Lebensmittel gibt, daß niemand hungern müsste. Schau Dir einfach mal an wieviel Lebensmittel in den Gesellschaften in denen sie nicht zum persönlichen Bedarf selbst erjagt werden oder gepflückt weggeworfen werden.

Wenn Du das hier anführst dann brauchen wir keine Diskussion um Fleisch oder Nicht-Fleisch sondern um "Jäger oder Sammler" :emoji_wink:
 

uli2003

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Da können wir sofort die Parallele zum Tropenholz herstellen: Warum soll ich auf Tropenholz verzichten, wenn es doch im Baumarkt überall zu haben ist?

Nun pauschalier doch nicht alles so. Gegen Tropenholz ist nichts einzuwenden, wenn es vernünftig geschlagen, und auch wieder aufgeforstet wurde. Das soll sogar nachwachsen hab ich gehört, man muss es nur pflanzen. Das funktioniert doch woanders auf der Welt auch.

Schau Dir einfach mal an wieviel Lebensmittel in den Gesellschaften in denen sie nicht zum persönlichen Bedarf selbst erjagt werden oder gepflückt weggeworfen werden.

Die Jagd ist reglementiert wie nie. Und jagen ist zur Bestandhaltung und ggf. Minderung sehr wichtig, auch wenn der Jäger nicht alles allein essen kann :emoji_slight_smile:
Ich meine jetzt keine Trophäenjäger im Ausland.
Und was Obst angeht - ich kann nicht alles verzehren, was auf meinem Grundstück an Obst wächst. Selbst verschenkt bekommt man nicht alles. Eigene Überproduktion sozusagen :emoji_slight_smile:

Und das Fleisch kommt von den Landmetzgereien in meinem Umfeld. Von deren eigenen Tieren. Eier von nebenan.
Scheinbar gibt es eine sehr große Differenz zwischen Großstadt und Land, was die Nachvollziehbarkeit der Lebensmittel angeht.

Ich werde nach wie vor ohne schlechtes Gewissen Fleisch essen, da ich weiß, dass in meinem Umfeld damit vernünftig umgegangen wird. Und wer das nicht macht, auch weil er zu bequem ist mal etwas außerhalb der Stadt nach einer 'Bio'-Metzgerei zu schauen, oder auch nur aus Solidarität zu den Tieren, soll das gerne machen.

Grüße
Uli
 

Georg L.

ww-robinie
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Da können wir sofort die Parallele zum Tropenholz herstellen:
Der Vergleich hinkt aber gewaltig, denn wenn ich statt Tropenholz z.B. Robinie verwende ist es in beiden Fällen richtiges Holz.
Im Falle Schnitzel oder Sojaschnitzel ist es richtiges Fleisch und eine Sojapampe die mit allerhand Zusätzen so bearbeitet wird daß es wie ein Schnitzel aussieht und vielleicht so schmeckt. Im Falle von Tropenholz liese ich mir da noch den Vergleich Tropenholz vs. Siebdruckplatte gefallen. Aber da würden ja auch viele Abstand nehmen, weil es sich ja um kein echtes Holz handelt.
Um eines klar zu stellen: Ich habe überhaupt nichts gegen fleischlose Ernährung (habe heute Mittag leckere Tortellini mit Frischkäsefüllung und Zuccinigemüse genossen), aber dann bitte nicht das vegetarische Zeug auf Fleisch trimmen, weil es "artgerecht" zubereitet anscheinend nicht schmeckt.
 

kaypiranha

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zum Thema Schnitzel und Sojaschnitzel: Ist das nicht ähnlich dem Vollholz und der Sperrholzplatte (mit chemischem Kleber und Holz aus dem Raubbau aus östlich von uns gelegenen Ländern)?
Meiner Meinung nach ist der bewusste Umgang mit der Natur und ihrer "Produkte" wichtig. Also lieber gute Qualität zu entsprechendem Pries und dafür kleinere Mengen anstatt Billigmasssenware. Das kann man auf viele Lebensbereiche anwenden.
Als Stadtmensch fällt mir das aber schwerer als jemandem, der einen Hof hat und Tiere halten und Gemüse anbauen kann.
Die nächste Frage ist, ob sich alle Menschen diesen "Luxus" erlauben können. Ich kann mir nicht vorstellen, dass z.B. alle KIK Kunden die Kleidung von dort aus Qualitätsgründen kaufen...
 

Mitglied 59145

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Der Vergleich hinkt aber gewaltig, denn wenn ich statt Tropenholz z.B. Robinie verwende ist es in beiden Fällen richtiges Holz.
Im Falle Schnitzel oder Sojaschnitzel ist es richtiges Fleisch und eine Sojapampe die mit allerhand Zusätzen so bearbeitet wird daß es wie ein Schnitzel aussieht und vielleicht so schmeckt.

Um eines klar zu stellen: Ich habe überhaupt nichts gegen fleischlose Ernährung (habe heute Mittag leckere Tortellini mit Frischkäsefüllung und Zuccinigemüse genossen), aber dann bitte nicht das vegetarische Zeug auf Fleisch trimmen, weil es "artgerecht" zubereitet anscheinend nicht schmeckt.

Zu deinem "Sojaschnitzel", das Zeug heisst meistens Bratlinge oder ähnlich! Würde ja sonst auch kaum wer kaufen:emoji_wink:. Ich habe sowas äusserst selten auf dem Teller....
Der Vergleich von Tropenholz zu heimischen Holz deinerseits hinkt ja auch etwas.
Sind es doch beides Nahrungsmittel:emoji_grin:, also auch das was so aussieht wie Fleisch.

Es geht mir auch nicht um fleischlose Ernährung, gehe da ja noch ein Schritt weiter!
Deine Tortellini sind bestimmt nicht selbstgemacht, damit ist ziemlich sicher aus was für Quellen der Frischkäse stammt:emoji_frowning2:.....
Man muss auch nicht alles was ähnlich wie Fleisch aussieht als billige Kopie darstellen, wir marinieren unseren österreichischen Tofu oft selber. Sieht ähnlich aus wie Fleisch schmeckt natürlich nicht so! Ermöglicht uns aber bei einer netten Grillrunde ein gewisses Gefühl der "Zugehörigkeit".

Sonst gibt es diese "Kopien" bei uns Recht selten. Auch habe ich nicht aufgehört tierische Produkte zu verzehren weil es mir nicht schmeckt, sonder weil ich es für "richtiger" halte und natürlich auch überhaupt nur weil ich mir diesen "Luxus" leisten kann.

Ist übrigens wie mit Politik, die interessiert mich auch erst wenn ich satt bin!

Frag mal deinen Fleischer ob er zukauft oder wirklich bei jedem Stück weiss wo es herkommt, gerade die Auflagen für Geflügel sind für den kleinen Metzger oft zuviel!
Leider!!!

Auch will ich nicht sagen das alle Vorurteile gegen vegane/vegetarische Ernährung nicht stimmen, aber doch die meisten!
Weiter maße ich mir nicht an alles "richtig" zu machen, aber bin doch der Meinung der Mensch als solches könnte vieles besser machen und sollte dieses auch tun!

Hätte z.B. jeder in der sog. 3.Welt ein Auto...

Gruss
Ben
 

Frank73

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Ist ja echt interessant hier.
Vergesst auch mal Euer Sojaschnitzel. Ist es doch das Teil was wir "Fleischfresser" doch kennen.:eek::emoji_grin:
Den Vorteil den Vegetarier oder Veganer uns gegenüber haben, ist doch ganz klar der, das sie sich intensiv mit den Nahrungsmitteln auseinandersetzen müssen. Denn da muß man schon genau schauen wo was drin ist. Und abwechslungsreich solls ja auch sein.
Das mit den Vitaminen ist halt dann so ne Sache, aber das hat Ben ja schon geschrieben. Denn im Fleisch sind auch Spurenelemente die so nicht weiter vorkommen. Zumindest in der Form und dann auch noch so das es der Körper verwerten kann.
Für mich steht halt das schon angesprochene Bewußtsein für die Regionale Ernährung im Vordergrund. Zumindest soweit als möglich.
Ich gebe Ben auch recht das es aus rein Ökologischer Sicht nicht so toll ist Fleisch zu essen. Allerdings finde ich an einer Artgerechten Tiermast auch nichts verwerfliches.
Das größte Problem ist doch die Geiz ist geil Mentalität auch im Nahrungsmittelbereich. Die Industrie hat sich darauf eingestellt. Und das ist dann nur in Massentierhaltung möglich. Das bedeutet dann vorbeugend Medikamente usw.
Weiter gehts in der Herstellung, um das Industriell in großen Mengen herstellen zu können bedarf es wieder vieler Zusatzstoffe, die auch nicht so gesund sind. Auch hier gilt, Qualität hat ihren Preis, in der Mast und in der Herstellung.
Auch der angesprochene vegetarische Schinkenspicker- auch hier wieder mindestens Verdickungsmittel, da es sonst nicht so hergestellt werden kann.:confused:
Deshalb kann ich schon verstehen wenn es Menschen gibt die darauf keinen Bock mehr haben. Für mich ist es halt nichts. Mir fehlt dann immer was.:emoji_grin:
Aber halt weniger und bewußter.
 

tirogast_2018

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Heißa!
Jetzt kommt auch mein Senf zum Würstel/Tofuwürstchen:emoji_grin:

Ich liebe die ausgewogene Ernährung, Fleisch, Gemüse etc..., wobei es Fleisch bei uns nicht öfter als 2x die Woche gibt.
Auch ich strapaziere den Begriff Allesfresser, der der Mensch nunmal pysiologisch ist, und halte mich gerne daran.
Natürlich ist es so dass im allgemeinen der Fleischkonsum zu groß ist, aber deshalb muss man ja nicht unbedingt ins andere Extrem verfallen und sich vegan ernähren?
Das fragwürdige ist ja nicht nur die Menge, sondern meist auch die Qualität des Fleisches und der ZUBEREITUNG. Kochen bedeutet heute leider oft Beutelfutter in die Mikrowelle werfen :rolleyes:, qualitätsvolle Küche ist was anderes.

Die Geiz ist geil Mentalität wurde schon angesprochen.
11% seines Einkommens gibt der Durchschnittsdeutsche für Lebensmittel aus, vor 60 Jahren waren es 44%.Als Konsument muss man sich Gedanken machen wie ein fertig mariniertes Schweinsschnitzel um unter 5 EUR/ kg prodiziert wird- Da bleibt dem Produzenten kein Spielraum für erhöhten Tierschutz.

Was in der Argumentation Kontra Fleisch/ Tierhaltung auch immer vergessen wird ist der Umstand dass es viele Regionen gibt in denen gar keine andere Landwirtschaft als Tierhaltung möglich ist. Bei der Steilheit vieler Flächen im Bergland ist es schlichtweg unmöglich Ackerbau zu betreiben, die Folgen wären verheerende Humusauswaschungen und Vermurungen, da das schützende, die Erde zusammenhaltende Wurzelwerk des Grünlands fehlt. Anderes Beispiel: die Niederschlagsmenge bei uns liegt bei jährlich etwa bei 1700 mm pro m²- ich wünsche da viel Vergnügen beim Getreideanbau!
Nehmen wir die Deiche in Deutschland und Holland her: Wie wichtig ist es für die Stabilität derselben dass sie von Schafen beweidet und durch deren Tritt verfestigt werden! Selbiges gilt für viele Steilhänge in unseren Regionen.

Oft wird der Tierhaltung, speziell der Rinderhaltung, das negative Argument des Methanausstoßes vorgehalten. Dabei wird aber das ganze nicht zu Ende betrachtet, denn auch wenn das Gras nicht verwertet wird und zu Humus verrottet entstehen Treibhausgase, und das nicht wenig.

Für mich gibt es daher nicht die Frage OB Fleisch, sonder WIE dasselbige produziert wird, und in welcher Menge es konsumiert wird.

mit besten Grüßen,
Hannes
 

WinfriedM

ww-robinie
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Und das Fleisch kommt von den Landmetzgereien in meinem Umfeld. Von deren eigenen Tieren. Eier von nebenan.
Scheinbar gibt es eine sehr große Differenz zwischen Großstadt und Land, was die Nachvollziehbarkeit der Lebensmittel angeht.

Das hört sich so ja recht gesund an. Die Region, in der du lebst, scheint es recht ausgewogen hinzubekommen. Ich kann mir das auf ein kleineres Gebiet bezogen auch gut vorstellen.

Ich bin ja hier in einer Großstadt und hier beziehen die meisten ihr Fleisch im Supermarkt, die natürlich alle aus Massentierhaltung beziehen. Es geht hier auch anders, es gibt Biomärkte. Es würde aber nie für alle anders gehen, selbst wenn die das Geld hätten. So viel Biofleisch ließe sich gar nicht produzieren. Nachhaltig auf Deutschland bezogen geht Fleischkonsum nur, wenn wir im Durchschnitt extrem viel weniger Fleisch konsumieren.

Zum Soja-Schnitzel: Für mich ist das einfach eine Krücke, womit man mich dazu bekommt, weniger echtes Fleisch zu konsumieren. Ich bin halt an Fleisch gewöhnt, also freue ich mich, wenn ich was kriege, was so ähnlich wie Fleisch schmeckt, aber einige Vorzüge bietet.

Und mal ehrlich: Ab welcher Verarbeitungsstufe ist denn ein Essen nicht mehr gut? Wenn man es auf die Spitze treibt, dürfte man Nahrungsmittel überhaupt nicht mehr verarbeiten und müsste alles pur essen. Ein paniertes Schnitzel wäre nach dieser Logik schon Müll. Ich bezweifle mal ganz stark, dass die Verarbeitung hin zu Sojaschnitzel wirklich durchweg schlecht ist. Das geht bestimmt auch auf eine gute Art und Weise, an der es nichts auszusetzen gibt.
 

Berni62

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Die Jagd ist reglementiert wie nie. Und jagen ist zur Bestandhaltung und ggf. Minderung sehr wichtig, auch wenn der Jäger nicht alles allein essen kann :emoji_slight_smile:
Ich meine jetzt keine Trophäenjäger im Ausland.

Grüße
Uli

Hallo Uli,

Das mit der reglementierten Jagd ist zumindest in Deutschland richtig.
Das mit dem Trophäenjäger im Ausland klingt mir ein wenig zu negativ. Ohne sehr gut zahlende Großwildjäger für legale Quoten wären einige Länder in Afrika nicht in der Lage, ihren Kampf gegen die Wilderer zu finanzieren.
Selbst in D und A finanzieren sich einige Bergreviere über Gamsjagd.
Grüße
Bernhard
 

Sägenbremser

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Guten Abend Hannes

es freut mich schon deine sachlich nachvollziehbare Sicht
lesen zu dürfen. Ist weitestgehend mit meiner identisch.

Das es kaum ein EU Land gibt, in dem im Verhältnis zum
verfügbaren Einkommen, für die Ernährung weniger aufge-
wendet wird als hier in Deutschland, ist durch Erhebungen
aus Brüssel schon oftmals dokumentiert worden. Eigentlich
schon erstaunlich wenn wir gleichzeitig lesen können, das
die hiesigen Erzeuger fast 1/8 der Subventionsleistungen
des europäischen Wirtschaftsraumes in Anspruch nehmen.

Aus der Sicht wäre die BRD eigentlich als ein Agrarland mit
stützender Kraft einzustufen. Real liegt aber dieser Beitrag
bei unter 2% des BIP. Nur Kohleförderungen und Rüstungs-
industrie liegen noch ein paar Promille darunter.

Das mit dem Beutelfutter wäre schon lustig, aber auch in
meinem Land kochen wirklich viele Menschen etwas anders.
Ob nun vegane Ernährung in dem Umfeld ein solches Extrem
darzustellen vermag glaube ich eher nicht. Für mich ist das
schon ein sehr kritischer Umgang mit Ernährung und bei nicht
missionarischer Auslegung auch ein andenkbarer Lebensweg.

Die Methangasemmision der Rinderzucht ist auch solch ein im
Turnus wiedereinkehrender "Grubenhund". Da solch ein Viech
nun einmal beim Verdauen auch Schadstoffe produziert, ist es
ein Lieblingsthema der Individualverkehrsideologen auf diesen
biologischen Fehler hinzuweisen. Nebenbei ist es in der nicht
bearbeiteten Flora schon so, das die Humusbildung in einem
sehr ausgewogenen Verhältnis zum Bedarf des Nährstoffbedarfs
von Pflanzen steht. Wenn wir also unseren kleinen Rasenmäher
nicht benützen, regelt sich das wirklich von alleine.

Liebe Grüsse, Harald
 

Joiner_Koblenz

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Hallo zusammen.

Kleiner Hinweis meinerseits:
Für Tofu usw wird Soja benötigt.

Soja wird hauptsächlich in Südamerika angebaut, teils unter Raubbau an Regenwäldern usw um dann um die halbe Welt zu uns verschifft zu werden.
Dagegen sind die Bauern dort in der Regel bettelarm, den Profit kassieren andere.

Nur mal so als Denkanstoss, Vegan bedeutet nicht automatisch Umweltschutz, frei von Chemie....(auch dort wird chemischer Pflanzenschutz betrieben, allerdings unter hierzulande unvorstellbaren Umständen)

Ich wage zu behaupten das ein Tofuwürstchen die Umwelt weit mehr belastet als ein Steak vom örtlichen Metzger.

Jeder so wie er will, ich hab von der Materie durchaus etwas Ahnung, ich stamme aus einer Landwirtschaft.

Gruss Christian

Hallo Christian
ich nehme Deinen Anstoß nur auf, um mal auf das hier aufmerksam zu machen!

Vegan oder Fleischesser, wir bringen uns alle selber um, oder lassen uns umbringen!
:eek:
Experten stufen Glyphosat als wahrscheinlich krebserregend ein | Das Erste

Das betrifft Soja, Weizen, ob als Lebensmittel oder Futtermittel, halt alles was wir essen!

Gruß Ralf

Ps.
Ich verabscheue Massenzucht und die, die Tiere als reine Ware ansehen!

Unser Eier kommen von Glücklichen Hühnern! Kenne den Landwirt und auch wie er sich um seine Hühner kümmert.
Unser Fleisch kaufen wir beim Metzger, nicht aus dem Supermarkt.
Trotzdem kenne ich aber nicht, den Bauern und auch nicht die Haltung! :emoji_frowning2:
Daher hole ich mir Fleisch, für meinen Bedarf, auch selber aus dem Wald!
 

uli2003

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Hallo Christian
ich nehme Deinen Anstoß nur auf, um mal auf das hier aufmerksam zu machen!

Vegan oder Fleischesser, wir bringen uns alle selber um, oder lassen uns umbringen!

Experten stufen Glyphosat als wahrscheinlich krebserregend ein | Das Erste

Das betrifft Soja, Weizen, ob als Lebensmittel oder Futtermittel, halt alles was wir essen!

Wieder so ein Mediengeschwafel.

Schau doch mal in der Gruppe 1 des IARC. Dort sind die mit hoher Sicherheit kanzegorenen Stoffe aufgeführt. Und anderem Sonnenlicht und Alkohol..
Wie heißt es so schön? Die Menge macht's.

Verantwortungsvoller Umgang ist in allem Voraussetzung.

Grüße
Uli
 

De Rheinländer

ww-kiefer
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Vegan oder Fleischesser, wir bringen uns alle selber um, oder lassen uns umbringen!
:eek:
Experten stufen Glyphosat als wahrscheinlich krebserregend ein | Das Erste

Das betrifft Soja, Weizen, ob als Lebensmittel oder Futtermittel, halt alles was wir essen!

Das ist wieder mal eine astreine Medienkampagne...
Da hat man sich wieder mal eine Wirkstoff ausgesucht, gegen den jetzt Stimmung gemacht wird. Und was ist die Alternative? Andere Unkrautvernichtungsmittel einsetzen, die viel gefährlicher sind... na prima!

Die Gefahr durch Pflanzenschutzmittel wird sowieso gnadenlos überschätzt.
Jede Nutz-Pflanze produziert Hunderte und Tausende viel gefährlicherer Giftstoffe. Da ist alles dabei: fruchtbarkeitsschädigned, allergen, hoch toxisch und natürlich krebserregend - allein die Dosis macht's

Aber das Geschäft mit der Angst brummt. Wenn man sich da so anhört muss man glauben wir waren nie kranker als heute. Doch genau das Gegenteil ist der Fall: nie waren wir und unsere Lebensmittel gesünder als heute. Nie war die Lebenserwartung höher.
Und die ganzen Krebserkrankungen? Naja die zeigen wie gesund wir wirklich sind. Paradox? Nö! Wir werden heutzutage überhaupt erst alt genug um Krebs zu bekommen. Die meisten Menschen sind noch vor 50 oder 100 Jahren so früh an anderen Krankheiten gestorben, dass der Krebs gar nicht relevant wurde.
Der größte Risikofaktor für Krebs sind nicht Pflanzenschutzmittel oder Zusatzstoffe oder Dieselruß oder Sonnenstrahlung oder Holzstaub. Der größte Risikiofaktor ist ganz banal: das Alter.
 

nof

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Wir haben bei uns die vegetarische Woche eingeführt. Mo-Fr gibt es bei uns kein Fleisch (Außer wenn geschlachtet wird. Dann müssen einige Sachen einfach gegessen werden). Am Wochenende ist es dann egal was man isst. Wobei wir da eigentlich auch nur Vegetarisch essen, außer wir sind zum Essen eingeladen oder haben Leute eingeladen. Keine Ahnung warum da immer Fleisch gegessen werden muss.
90% des Fleischen welches wir zubereiten kommt aus ca. 500m Entfernung von unserem Haus. Wir haben selber Hühner/Hähnchen, Puter, Schafe und Damwild. Unser Nachtbar hält Schweine und Rinder. Er führt zwar ein Mastbetrieb, aber er hält noch Tiere "frei" auf dem Grundstück. Seine Mastställe waren auch der Grund warum ich eigentlich kein Fleisch mehr essen wollte.

Respekt wenn es jemand Schaft vegetarisch oder vegan zu leben. Vegetarisch könnte ich mir auch noch selber vorstellen. Allerdings wäre mir das mit meinen Eltern/ Schwiegereltern auch wieder zu stressig.
 

Joiner_Koblenz

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Das ist wieder mal eine astreine Medienkampagne...
Da hat man sich wieder mal eine Wirkstoff ausgesucht, gegen den jetzt Stimmung gemacht wird. Und was ist die Alternative? Andere Unkrautvernichtungsmittel einsetzen, die viel gefährlicher sind... na prima!

Die Gefahr durch Pflanzenschutzmittel wird sowieso gnadenlos überschätzt.
Jede Nutz-Pflanze produziert Hunderte und Tausende viel gefährlicherer Giftstoffe. Da ist alles dabei: fruchtbarkeitsschädigned, allergen, hoch toxisch und natürlich krebserregend - allein die Dosis macht's

Aber das Geschäft mit der Angst brummt. Wenn man sich da so anhört muss man glauben wir waren nie kranker als heute. Doch genau das Gegenteil ist der Fall: nie waren wir und unsere Lebensmittel gesünder als heute. Nie war die Lebenserwartung höher.
Und die ganzen Krebserkrankungen? Naja die zeigen wie gesund wir wirklich sind. Paradox? Nö! Wir werden heutzutage überhaupt erst alt genug um Krebs zu bekommen. Die meisten Menschen sind noch vor 50 oder 100 Jahren so früh an anderen Krankheiten gestorben, dass der Krebs gar nicht relevant wurde.
Der größte Risikofaktor für Krebs sind nicht Pflanzenschutzmittel oder Zusatzstoffe oder Dieselruß oder Sonnenstrahlung oder Holzstaub. Der größte Risikiofaktor ist ganz banal: das Alter.


na so ist es ja nicht! :emoji_frowning2:
Nachdem hier Landwirte aufgehört haben und Felder brach gelegt wurden , konnte auch wieder eine Quelle frei gegeben werden.
Das sind Fakten, die man belegt hat und so lapidar nicht einfach so schön reden kann!

Wenn diese Mittel anschließend, in einer gewissen Konzentration auf unseren Nahrungsmittel und Trinkwasser festgestellt werden, ist es doch mehr als richtig!

Dosis
Dazu werden die Pflanzen und Schädlinge ja Resistent, gegen die Mittel und es müssen neue, noch schädlichere Mittel her.

Siehe doch nur Antibiotika und die Resistenten Erkrankungen, da bekommen wir noch Probleme!

Krebs ist doch wirklich keine Krankheit von Alten Menschen mehr!
Wie erklärst Du das, Kindern, die an Leukämie erkrankt sind. Sie sind zu alt? :mad:

Stehst Du beim lackieren, noch ohne Atemschutz in der Werkstatt?
Doch nicht nur weil es so angenehm ist, mit dem Ding im Gesicht!

Saugst Staub, schon an der Maschine auf?
Doch nicht nur weil Du dann keine sauberen Klamotten anziehen musst!


Gruß Ralf
 
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