Umfrage: Vom Fach, Hobby, Maschinen, Handwerkzeug

Welche Aussagen treffen auf Dich zu?

  • Ich bin Tischler/Schreiner (egal ob Azubi, Geselle, Meister, Techniker)

    Stimmen: 87 25,1%
  • Ich bin Hobbyhandwerker und habe mir das weitestgehend selbst angeeignet

    Stimmen: 261 75,4%
  • Ich habe ein eigenes Gewerbe (egal ob Haupt- oder Nebenberuflich, Kleingewerbe)

    Stimmen: 49 14,2%
  • Ich arbeite wesentlich mit Maschinen

    Stimmen: 259 74,9%
  • Ich arbeite weitestgehend mit Handwerkzeugen

    Stimmen: 82 23,7%

  • Umfrageteilnehmer
    346

agnoeo

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Helibob

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Bei der Fragestellung nach Maschine oder Handwerkszeug habe ich so meine "Probleme" - ich nehm das, was für "mich gut funktioniert", bzw. was ich habe.
Kann z. B. die Japansäge sein - weil aussrissfrei und/oder leise (Sonntags :emoji_grin:) oder eben auch die TS/Unterflurzugsäge.
Mit einer CNC-Portalfräse "spiele" ich auch gerne mal.
:emoji_thinking:
Gruß Matze
 

IngoS

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Hallo Ingo,

wie kommt man denn dazu ? Hattest Du Langeweile in Deiner Jugend ? Nach meinem Studium wollte ich einfach nur Geld verdienen und mit meiner (jetzigen) Frau zusammen ziehen.

Hallo

Na ja, mit gerade noch 22 Jahren hatte ich zwei Lehrberufe abgeschlossen und mein Fachhochschulstudium erledigt. Nach dem anschließenden Grundwehrdienst kam noch ein Hoschulstudium dazu. Den dritten Lehrberuf habe ich dann zwischendurch mal gemacht.

Gruß Ingo
 

Fiamingu

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Ja, so hat jeder seine Geschichte und Werdensweg.
Ich bin seit jeher immer dem Holz zugetan gewesen
aber das Leben sagt uns wann es Zeit wird mal die
Richtung zu wechseln und für eine gewisse Zeit etwas
Anderes zu machen. Solange es einem Spass macht
morgends oder zu egal welcher Zeit zu seinem Arbeits-
platz zu fahren ist das in Ordnung.
 

IngoS

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Sorry-aber ich bin jetzt noch neugieriger: welche Fünf? Welches Studium? Würde Dich das lieber beim Treffen selber fragen, aber es wird immer unwahrscheinlicher, dass ich kommen kann…

Hallo,

na, fing an mit einer Ausbildung zum Landmaschinenmechaniker, woran ich eine Ausbildung zum geprüften Landwirtschaftsgehilfen anschloss. Mein Traum, auf irgendeinem Gut als Treckerfahrer und Hofmonteur zu arbeiten, hat sich aber nicht erfüllt. Stattdessen studierte ich an der Fachhochschule Köln Landmaschinentechnik mit dem Abschluss, Dipl. Ing. Fh. Nach abgeleistetem Grundwehrdienst war die erste Energiekrise, also mit Arbeit nicht rosig. Darum entschloss ich mich an der Uni Hannover ein Studium für das höhere Lehramt an Berufsbildenden Schulen aufzunehmen, welches ich 1977 abschloss. Von da an war ich bis zur Pension Berufsschullehrer.
Die Tischlergesellenprüfung legte ich während dieser Zeit als Externer ab.

Gruß Ingo
 
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Gelöscht FrankRK

Gäste
Bei mir ist das Holzarbeiten Hobby. Gelernt habe ich das von meinem Opa aus Büchern und "learning by viel doing". Ob ich jetzt hauptsächlich mit Maschinen arbeite..... Früher als ich noch Zuhause bei mein Opa wohnte war es aufgrund des Platz und Geldmangels hauptsächlich Handwerkzeug. Jetzt kommt es auf das Projekt an, mal mehr Maschine mal mehr Hand. Schwer da auf die vorgegebene Fragen eine passende Aussage zu treffen! Ich kreuze jetzt einfach drei Felder an, das zweite und die beiden letzten!:emoji_innocent:
 
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schreinerheiri5

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betreffend Hintergrund finde ich für mich auch keine treffende Antwort.
Ich bin Geisteswissenschaftler, also alles Holzwerken ist Freizeitaktivität.
ABER das Schreinern ist mehrere Generationen überspannende Familientradition. Steckt bei mir somit sozusagen in den Genen. Vater hat noch die Meisterprüfung gemacht, ist dann aber ausgestiegen. Ich bin jedoch neben dem Familienbetrieb aufgewachsen und habe gewerkelt seit ich mich auf den Beinen halten konnte. Viele Jahre Instruktion durch Vater und Grossvater.
Hand oder Maschine ist eine für mich etwas seltsame Frage. In den letzten 30 Jahren haben Vater und ich im Rahmen unserer Möglichkeiten eine nette kleine Werkstatt eingerichtet, mit einer Kombimaschine, die über die Jahre aufgerüstet und optimiert wurde. Klar nutze ich die gerne und intensiv, aber da meine schreinerischen Aktivitäten sich praktisch ausschliesslich auf Restaurierungsarbeiten an einem einzigen Gebäude beschränken, ist da natürlich stets viel Handarbeit dabei. Aber den Weg von der rohen Eichenbohle bis zum einsatzfertigen Ersatzprofil bei der Restaurierung einer Türe möchte ich mir wirklich nicht vorstellen ohne die Maschinen...
 

agnoeo

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... ist da natürlich stets viel Handarbeit dabei. Aber den Weg von der rohen Eichenbohle bis zum einsatzfertigen Ersatzprofil bei der Restaurierung einer Türe möchte ich mir wirklich nicht vorstellen ohne die Maschinen...

Daher ist das Eingangs umformuliert zu "Ich arbeite zu einem nicht unwesentlichen Teil mit Handwerkzeugen". Dass die Grenzen fließend sind, ist denke ich klar, aber mancher macht so gut wie nichts mit Handwerkzeug und mancher hat keiner Maschinen. Das ist für die Arbeitsweise nicht unwesentlich und finde ich daher relevant.

Gruß,
David
 

Markus627

ww-ulme
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In der 9 Klasse habe ich ein 4 wöchiges Praktikum in einer Tischlerei gemacht. Vorher war mir klar: ich werde Tischler. Habe als Kind bereits viele Kleinigkeiten gebaut, geschnitzt und mit meinem Opa mit Stechbeiteln gearbeitet. Nach dem Praktikum habe ich mich gegen eine Ausbildung entschieden. Aus Sicht eines 15 jährigen war die Arbeit einfach zu hart. Bei -10° Fenster in Berlin Hinterhof einbauen 5. Etage. Genau das selbe beim Küchenaufbau. War eine sehr körperliche Belastung und ein rauer Umgang. Bin dann in die Informatikschiene gegangen. War damals groß im Kommen und alle Lehrer haben uns das empfohlen. Gute Gehälter, gute Zukunftschancen usw. Seit 2008 arbeite ich in der Softwareentwicklung und es macht mir auch viel Spaß und meine Lehrer hatten damals nicht Unrecht.
Seit einigen Jahren habe ich wieder mit dem Werkeln angefangen. Getrieben auch durch den Einzug in ein eigenes Haus wo es viel zu tun gab. Immer Mal wieder kleinere Projekte umgesetzt im Rahmen der Möglichkeiten. Bin aber sonst ein totaler Laie und meine Werkstatt ist auch nicht sonderlich gut ausgestattet. Bin oft auch zu geizig mir neues Werkzeug zu kaufen, da ich es doch nicht so super oft nutze :emoji_stuck_out_tongue: Mal schauen wie sich das in den nächsten Jahren entwickelt. Ich möchte auch bewusst nicht zu viel Zeit in der Werkstatt verbringen. Dafür gibt es noch zu viele andere wichtige Themen in meinem Leben
 

Heener

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Thüringen, Landkreis Schmalkalden-Meiningen
In DDR Ausbildung zum Forstfacharbeiter/Mechaniker (heißt heute Forstwirt.
Später noch mal zum eigentlichen Traumberuf Maurer/Betonbauer Lehre absolviert.
Daneben/Danach Wissen und Erfahrung als Gerüstbauer, Fliesenleger, Trockenbauer, Pflasterer und Fassadensanierer gesammelt. Etliche Altbauten saniert, dabei waren Bauten aus 16.Jahrhundert.

Jetzt nur noch an Talsperren unterwegs.

Man sieht, von der Baumfällung/Holzernte bin ich nun bis zum jetzigen Hobby-Holzwerken gekommen. Vom Anfang des Holze bis zur Endfertigung.
Grüße
 
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