TKS Gusstisch Oberfläche

steiner1

ww-fichte
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Hallo Harald,

"Für den Kurs gibt es aber gute Ulmias
im Original bei jedem Händler zu kaufen."

Nenn mir bitte wenigsten 2 Händler bei denen ich
eine gute originale Ulmia 1710 für den Kurs bekomme. :confused:

mfg Günter
 

Holz-Fritze

ww-robinie
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Nein, Fritz,

es läßt sich zwar gut drehen, wenn man die zementithaltige Schicht durchstoßen hat; Späne gibt es aber nicht, nur Gekrümel.

Gruß Fritz

beim Bohren von Guss hatte ich das Problem ähnlich wie beim Messing, dass der Bohrer knirscht knackst und die Bohrung nicht sauber wird.

Wahrscheinlich braucht man da spezielle Freiwinkel.
 

Sägenbremser

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Guten Morgen Fritz

dieses Knirschen hatte ich auch immer.
Habe im Laufe der Jahre einige grosse
Löcher/Gewinde in Maschinentische machen
müssen. Zumeist mit einem festgesetzten
Bohrständer und ordentlichem Bohrer.
Schmiermittel war immer hilfreich dabei.

Beim Fräsen läuft die Kühlmittelpumpe
und das ging verblüffend zügig durch.

Aber es soll schon Gussmaterial geben das
sich nur sehr speziell bearbeiten läßt. Unsere
Maschinentische gehören da wohl nicht zu.

Schönes Wochenende, Harald
 

beppob

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Da muss ich dir widersprechen. Erstmal wird so ein Tisch nicht gehobelt sondern geplant (geschliffen) und zweitens ist das Absicht um die Gleiteigenschaften zu verbessern.
Guss läßt sich meines Wissens gar nicht hobeln.

grüß dich fritze,

klar läßt sich guß hobeln, auch ein qualitätsmerkmal der knapp Maschinen :emoji_wink:
 

elchimore

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Hallo Harald,
Hallo Klemens

.....
Wie wird das mit der Mwst. in CZ gehandhabt
und wie bekommt man das über die Grenze?
.......

da CZ zur EU gehört funktioniert das mit der Mwst. genauso wie mit jedem anderen EU-Land auch. Über die Grenze bekommst du die Säge mit LKW/PKW/Transporter :emoji_wink:
Gibt da keine Verzollung oder so, gehört ja zur EU. Zur Mehrwertsteuer hab ich in Kürze mal den Link gefunden:
EU Handel

Hoffe weitergeholfen zu haben....
Micha
 

mscholz1978

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Hallo,
da Du die Säge ja nun einige Zeit hast, wie bist du zufrieden?
Ich überlege mir aus Platzgründen diese Säge anzuschaffen, da ich nicht bereit bin, für ne ordentliche Ulmia 1710 die 30 Jahre alt ist fast das gleiche hinzulegen.
Gab es irgendwelche Probleme? Ist die Säge präzise?
Danke, Martin Scholz
 

Holzwurm1952

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diese leichten wellen sind deswegen das sich das holz nicht auf dem tisch festsaugen kann, sowas lernt mann in der maschinenkunde wohl alle den unterricht verschlafen in der berufsschule.
zugleich wird dadurch die reibung vermindert was ein leichteres schieben möglich macht.
 

elchimore

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Hallo Holzwurm,
das Thema war seit über nem Halben Jahr durch und glaube ich erschöpfend geklärt, jetzt hat nur nochmal jemand nach den Erfahrungen mit der Maschine gefragt.....
Grüssle Micha
 

Dietrich

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Hallo,

habe diese Diskussion erst gerade entdeckt und möchte sagen das mir die 201er TKS in einigen Details ganz gut gefällt:
1. Vom Grundkonzept und Größe erinnert sie an Flottjet KS 2011, oder auch an die Metabo TK 1688, bei wesentlich stärkerer Verschiebeeinrichtung des Schiebetisches.
2. Grauguß gehobelt findet man beim Maschinentisch und Schiebetisch, letzteres ist sehr selten.

Fragen werfen sich dennoch auf:
1. Warum hat man so dünnwandige Aluprofile, die sahen bei Ulmia ganz anders aus?
2. Hintere Klemmung trotz Abschlußprofil aus Vollstahl, da stimmt was nicht?!
Ein Bild vom Sägeaggregat wäre gut...

Gruß Dietrich
 

peng1

ww-pappel
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Hallo,

Nachdem ich nun einiges mit der Maschine erlebt habe:

Was mich stört:
- Queranschlag auf Schlitten ist nicht wirklich gut zu fixieren in 90°. Da muß ich noch etwas dazubauen (Ulmia 1710 hat da eine Exzenterhülse zum hochdrehen)
- Klemmvorrichtung auf Queranschlag drückt den Anschlag vom Schlitten hoch weil es hinten keine Auflage gibt. Da wird's ebenfalls zum Basteln.
- Sägeblätt mit 250mm ist nicht versenkbar. Verdeckte Schnitte gehen nur mit 200er Blatt und 200er Spaltkeil der oben abgeschnitten wird
- Tisch ist viel zu kurz. Eine Tischverlängerung ist unbedingt erforderlich.
- Schiebetisch kann nicht fixiert werden, daher rollt er bei breiten Teilen beim Längschnitt unmotiviert mit.
- Die Wellen auf der Tischoberfläche verursachen riefen bei breiten, schweren Teilen. Das ist eindeutig zuviel des Guten. Den Tisch links vom Sägeblatt hab ich etwas geschliffen, um die Schärfe zu nehmen. Werde ich rechts auch noch machen.
- Gusstisch hing am Anfang einige 1/10-mm durch. Abhilfe: Profil unten hinein gespannt, welches mittels Schraube hochdrückt.
- Tischeinlage war bauchig nach oben. Diese hab ich erwärmt und gebogen damit sie beim Festschrauben gerade liegt.
- Fahreinrichtung: diese hab ich fixiert und die Maschine auf 50mm Lasträdern gut verschiebbar montiert.

Was mir gefällt:
- Leistung ist mehr als genug vorhanden
- Maschine ist stabil und kompakt, erlaubt aber halt nur ca 600mm Schnitttiefe und Schnittbreite
- Längsanschlag sehr stabil. Die hintere Fixierung verwende ich recht selten.
- Wiederholbarkeit von Querschnitten (wenn der Anschlag einigermaßen fixiert ist) ist sehr gut. Regalböden gelingen so komplett identisch.

Fazit: ich würde vermutlich beim nächsten Mal einem mittelpreisigen "China"-Fabrikat mit Formatschiebetisch den Vorzug geben.

lg
Klemens
 

Holzwurm1952

ww-buche
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Hallo,

Nachdem ich nun einiges mit der Maschine erlebt habe:

Was mich stört:
- Queranschlag auf Schlitten ist nicht wirklich gut zu fixieren in 90°. Da muß ich noch etwas dazubauen (Ulmia 1710 hat da eine Exzenterhülse zum hochdrehen)
- Klemmvorrichtung auf Queranschlag drückt den Anschlag vom Schlitten hoch weil es hinten keine Auflage gibt. Da wird's ebenfalls zum Basteln.
- Sägeblätt mit 250mm ist nicht versenkbar. Verdeckte Schnitte gehen nur mit 200er Blatt und 200er Spaltkeil der oben abgeschnitten wird
- Tisch ist viel zu kurz. Eine Tischverlängerung ist unbedingt erforderlich.
- Schiebetisch kann nicht fixiert werden, daher rollt er bei breiten Teilen beim Längschnitt unmotiviert mit.
- Die Wellen auf der Tischoberfläche verursachen riefen bei breiten, schweren Teilen. Das ist eindeutig zuviel des Guten. Den Tisch links vom Sägeblatt hab ich etwas geschliffen, um die Schärfe zu nehmen. Werde ich rechts auch noch machen.
- Gusstisch hing am Anfang einige 1/10-mm durch. Abhilfe: Profil unten hinein gespannt, welches mittels Schraube hochdrückt.
- Tischeinlage war bauchig nach oben. Diese hab ich erwärmt und gebogen damit sie beim Festschrauben gerade liegt.
- Fahreinrichtung: diese hab ich fixiert und die Maschine auf 50mm Lasträdern gut verschiebbar montiert.

Was mir gefällt:
- Leistung ist mehr als genug vorhanden
- Maschine ist stabil und kompakt, erlaubt aber halt nur ca 600mm Schnitttiefe und Schnittbreite
- Längsanschlag sehr stabil. Die hintere Fixierung verwende ich recht selten.
- Wiederholbarkeit von Querschnitten (wenn der Anschlag einigermaßen fixiert ist) ist sehr gut. Regalböden gelingen so komplett identisch.

Fazit: ich würde vermutlich beim nächsten Mal einem mittelpreisigen "China"-Fabrikat mit Formatschiebetisch den Vorzug geben.

lg
Klemens

mmm wie macht man so was mit 250 mm Sägeblatt Schnitttiefe 600 mm ???
 
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