Tischfräse

Paulisch

ww-robinie
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Ich wäre da für den Start erst mal bei ner Oberfräse die du in nem kleinen Frästisch verwenden kannst. Damit geht schon einiges. Die dazu passenden Schaftfräser werden nicht schlecht wenn/falls du später mal Richtung Tischfräse gehst. Größer und besser geht immer, is aber nicht nötig, und es is in meinem Augen durchaus sinnvoll erst mal die eigenen Fähigkeiten auszubauen, und die Ausstattung langsam mitwachsen zu lassen. Und es ist ja auch nicht ausgeschlossen dass du dauerhaft bei kleinen Werkstücken und net kleinen Werkstatt bleibst, dann nimmt die ne Tischfräse unnötig Platz weg.
Ich bin in ner viel größeren Werkstatt und beim bauen von Möbeln bisher ohne Tischfräse ausgekommen.
Alles zu seiner Zeit.
Und ich bin kein Verfechter von "besser haben als brauchen". Erst wenn man was braucht, wird es sinnvoll genutzt.
So sehe ich das auch, ich hab zwar im Betrieb Zugriff auf eine Tischfräse. Außer Unterweisungen daran, hab ich damit aber noch nichts gemacht. Ich nutze nach wie vor meinen Frästisch, den ich auch als Montagetisch nutzen kann.
Mit freundlichen Grüßen
 

bello

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So sehe ich das auch, ich hab zwar im Betrieb Zugriff auf eine Tischfräse. Außer Unterweisungen daran, hab ich damit aber noch nichts gemacht. Ich nutze nach wie vor meinen Frästisch, den ich auch als Montagetisch nutzen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ich habe meine leichte TF seit 2019, bis dahin hatte ich ein CMS-Modul mit der OF 2000. Das war schon ein richtiger Klopper.
Aber die TF hat mir seitdem andere Möglichkeiten eröffnet.
Ich glaube meine TF gibt es aktuell umgelabelt von Holzstar für 1100 €, addiert man die Komponenten eines Frästischs kommt man da auch schnell hin, und so eine TF hat schon eine vernünftige Höhenverstellung. Da muss man vorher einmal rechnen.
Ich habe einen kleinen Frästisch für den Enkel gebaut, der hat mit einer Höhenverstellung um die 100 € gekostet. Zum Basteln reicht auch so etwas.

https://www.woodworker.de/forum/threads/frästisch-für-die-kleine-makita-oder-deren-klone.130981/

Schönen Sonntag
 

Johannes

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Und der wäre ausser Kostenersparnis?
Heilige Glaskugel :emoji_pensive:
Hallo Volker,
die Frage ist in diesem Zusammenhang die Frage, ob die Spindel für Linkslauf geeignet ist. Also ob die Schraube, die den Fräser auf der Spindel hält, von der Drehenergie entkoppelt ist. Zum Beipiel durch eine Nut in der Spindel und eine Scheibe, die sich durch einen Zapfen nicht verdrehen kann. Wenn dieses nicht vorhanden ist kann man zwar die Drehrichtung ändern, aber, insbesondere bei schweren Fräsern, kann das zu gefährlichen Situationen führen. Insbesondere wenn die Fräse eine automatische Bremse hat. Die Polumschaltung im Stecker ist eigentlich nur für die Korrektur der Drehrichtung bei Stromkreisen mit vertauschtem Drehfeld.

Es grüßt Johannes
 

bello

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Hallo Volker,
die Frage ist in diesem Zusammenhang die Frage, ob die Spindel für Linkslauf geeignet ist. Also ob die Schraube, die den Fräser auf der Spindel hält, von der Drehenergie entkoppelt ist. Zum Beipiel durch eine Nut in der Spindel und eine Scheibe, die sich durch einen Zapfen nicht verdrehen kann.

Hallo Johannes,

genauso ist es an meiner Maschine.

Ansonsten ist es bei mir wie @magmog schreibt. Im Hobby benötige ich das nicht so häufig.

Schönen Sonntag
 
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