Tauchsäge: Kaufberatung + grundsätzliche Fragen

Domu

ww-ahorn
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Scheinbar taugen die alles nichts, deswegen werde ich jetzt einfach ein großes Brotmesser nehmen... aber welches? WMF? Zwilling? Könnt ihr mir da vielleicht helfen?:emoji_joy:
 

Dikado

ww-robinie
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Egal für welche Maschine der TE sich entschieden hat, wichtig ist nur, dass sie in einem grauen Systainer mit grüner Schrift geliefert wird, dann klappt jedes Projekt wie von selbst.
 
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Ich stand ebenfalls vor der gleichen Entscheidung und hatte mir zunächst eine Makita Tauchsäge mit (inzwischen) 2 Führungsschienen gekauft und initial einen einfachen Sägetisch nach Guido Henn gebastelt. Irgendwie kam ich durch diverse YouTube-Videos dann doch auf die Idee, eine TKS haben zu müssen, sodass im Verlauf eine blaue Bosch Bausäge folgte. Inzwischen habe ich mir mit dem genialen Parf Guide System von Peter Parfitt diverse Lochplatten in verschiedenen Formaten angefertigt und nutze zusätzlich den parf fence / Parf repeat stop mit kurzen und langen Parf dogs zusammen mit der Tauchsäge und Führungsschiene. Mit diesem Setup erhalte ich deutlich präzisere und winkelgenauere Schnitte als mit der GTS, vor allem muss ich nichts mehr einstellen / justieren. Zusammen mit den Anschlägen (z.B. parf fence) sind wiederholte Schnitte kein Problem. Einmal die gewünschte Länge vom Anschlag bis zur ersten Kante der „Furche des Sägeblattes“ aus vorherigen Sägevorgängen (durch die Führungsschiene und die Position der langen Parf dogs definiert) ausmessen, Anschlag festziehen und nach und nach wiederholgenaue erhalten. Einfacher und genauer geht es kaum, das ganze kann sehr platzsparend verräumt werden, nutze eine MPX-Platte auf Böcken, für kleinere Teile, für sehr Lange Schnitte habe ich noch eine 2,1 m x 1m MDF Lochplatte in Kombination mit 2 1,4m Führungsschienen. Da dieSes System für meine Zwecke so einfach und genau funktioniert, habe ich inzwischen die GTS10 wieder weiterverkauft und aufgehört mich über deren Möngel (spiel im schiebeschlitten, ungleiche Nuten ohne Standardsbmessungen und so weiter...) zu ärgern.
Mit angeschlossener Absaugung ist die Tauchsäge zudem auch noch deutlich sauberer, außer beim vorritzen in beschichteten Platten, die ich mit der kleinen TKS auch nicht so ausrissfrei sägen konnte.
Zur Verteidigung der TKS muss ich sagen, dass es da natürlich deutliche bessere Geräte gibt, mit denen mehr möglich ist, aber dann bewegt man sich in anderen preislichen Dimensionen.
Also genaue Lochplatte, Parf dogs, Anschlag und eine Tauchsäge der Wahl und man kommt schon sehr weit bei der Bastelei....vor allem sehr flexibel und es ist ein offenes System.
Legt man sich ein paar „Offset Löcher“ an, so verläuft der Schnitt nicht durch andere Löcher / ist der Motor je nach Tauchsäge nicht in Kollisionsnähe zu den dogs der Führungsschiene.
 

pedder

ww-robinie
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Hallo,

in den 60igern gab es Bügeleisen mit so einem Stecker, nannte sich wohl Gerätestecker statt "Plugin".
Hat sich nicht durchgesetzt, heute haben praktisch alle Geräte angeschlossene Kabel mit Schuko Stecker.
Kress ist nach der Finanzkrise eingegangen, nicht wegen dem Gerätestecker.

Hier werden Mafell und Festool erläutert, bei 2:50 min zaubert die Mafell dem Zuschauer das 1. Lächeln ins Gesicht...


Gruß Dietrich
Mit hat hat es vor allem ab Minute 24:55 gefallen.
 
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