Stumpfe Stemmeisen/Stechbeitel

Friederich

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Beim Schärfen aber nicht, da gilt immer nur die eigene Meinung! Basta
Hab ich garnicht mitbekommen, dass jemand sowas behauptet.

Ich les immer nur was von "sinnvoller". "praktischer", einfacher", "schneller", "teurer", "umständlicher".... ". Und das meist auch noch sachlich gut begründet.
 

brubu

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Dank Herrn Iseli vermute ich mal, ihr glücklichen.
Ne, Ne, dank Herr Schneeberger, in den Lehrlingskursen gab es beide, wir haben die alte Schneeberger mit Wasserkühlung genommen.
Die ist auch für vermurkste Eisen gut, die Iseli gibt eher leicht nach und die Schneide kann ganz leicht rund werden.
 

weissbuche

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War das ein Nachbau? Bei unserer Iseli gibt nichts nach und runde Schneiden kenn ich auch nicht. Sogar die blödesten Lehrlinge haben damit ordentliche Ergebnisse hinbekommen.
 

brubu

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War das ein Nachbau? Bei unserer Iseli gibt nichts nach und runde Schneiden kenn ich auch nicht. Sogar die blödesten Lehrlinge haben damit ordentliche Ergebnisse hinbekommen.
Nein Original, es ging nicht um grosse Abweichungen, einen Billignachbau hatten wir nur kurz, der hat nicht funktioniert.
Hab leider keine Möglichkeit einen Vergleich zu machen, ist auch nicht nötig.
 

Friederich

ww-robinie
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Aber das Prinzip der polierten Mikrofase spart einem viel Zeit.
Die ist wirklich sinnvoll. (Bei Hobeleisen-nicht bei Stemmeisen, natürlich).

Das mit der Zweitfase dagegen spare ich mir inzwischen, und mache es wie früher üblich: Erst die Hauptfase mit gröberem Stein, dann hinten minimal anheben und mit feinstem Stein abziehen. Ich seh keinen Sinn darin, die Hauptfase nur gelegentlch zu schleifen, und dann dafür mehr Zeitaufzuwenden.
 

Zappodrom

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Ich nutze ja das System welches Paul Sellers in diesem Video vorstellt. Ich finde das ist ein guter Kompromiss zu vielleicht hochwertigeren Lösungen. Nach ein wenig Übung mit einer Schleifhilfe bekomme ich nun auch freihändig ziemlich schnell scharfe Ergebnisse. Ich habe natürlich keinen Vergleich mit den hochpreisigen Schleifsteinen aus Fernost oder so, aber für meine derzeitigen Ansprüche ist die Lösung vollkommen ausreichend. Das mag sich vielleicht mit der Zeit jedoch noch ändern...
 

cebewee

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kann auch helfen nicht zu verkippeln
Muss ich das nächste mal bei ausprobieren, wenn ich wieder etwas breitere Eisen schärfe. Bei schmalen Eisen hätte ich da mehr Angst, mir die Ecken zu verrunden

Wo mir das schräg Führen deutlich wast bring (aber dafür nutzt man eh keine Führung) ist beim Abrichten der Spiegelseite von schmalen Stemmeisen. Führe ich die gerade, passiert es viel schneller, dass ich mal hängen bleibe und über die Kante kippe.
 

JensLi

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Hallo!
Ich habe so meine Schleifübungen gemacht. Ich hatte mir dazu eine Stanley Schleifführung gekauft. Ist nicht gut zu gebrauchen. Würde ich nicht wieder nehmen.
Dann habe ich einen Naturarkansas Körnung 8000. Mit dem habe ich probiert Eisen abzuziehen, natürlich mit Öl, weil es ein Ölstein ist. War ziemlich wirkungslos. Dann habe ich mich an einen alten Schreiner erinnert. Der hatte den Arkansas immer in einer Blechdose, gefüllt mit Petroleum, gelagert. Das habe ich auch gemacht. Da merkt man einen krassen Unterschied. Wenn man den Stein abtropfen lässt und dann mit dem Eisen darüber geht, greit der richtig "giftig" an. Beim Abziehen von Messern, die ja anders geführt werden, der gleiche Effeckt.
Petroleum entfettet ja sehr stark.
 
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