Alceste
ww-robinie
Beim schärfen kann das schon von Vorteil seina, das dieser Stahl so hohe Temperaturen vertragen kann, ist kein Vorteil bei Handwerkzeugen, das gestehe ich ein.
Beim schärfen kann das schon von Vorteil seina, das dieser Stahl so hohe Temperaturen vertragen kann, ist kein Vorteil bei Handwerkzeugen, das gestehe ich ein.
Die hatte ich auch, ich bin nicht damit warm geworden. Nur das 3mm Eisen hab ich behalten. Aber das sieht man wieder: Werkzeugwahl ist halt sehr individuell.Japanischen Stemmeisen aus HSS Stahl
Das kommt ja zuerstmal auf den Verwendungszweck an.Welcher Stahl ist besser und warum ?
Ich hatte mal per Zufall ein Hss Hobeleisen.Das kommt ja zuerstmal auf den Verwendungszweck an.
Rasiermesser, Tauchermesser, chirurgisches Skalpell, Bohrer, Drechseleisen ....
Für manche Zwecke ist reiner Carbonstahl der beste, für andere rostfreier Stahl oder eben HSS-Stahl.
Wahrscheinlich ähnlich wie die PM-V 11 Eisen von Veritas. Wenn man beim Schärfen nicht meditieren möchte, am besten auf einer Nassschleifmaschine, o.ä. Fürs Drechseln find ich HSS aber schon sehr gut. Preislich auch ein guter Kompromiss. Da hat man aber eben auch die schon erwähnte Hitzeentwicklung.Ich hatte mal per Zufall ein Hss Hobeleisen.
Nie wieder. Zum Schärfen die Katastrophe.
Hallo, ich bin auf der Suche nach Stemmeisen und Stechbeiteln mit einer hohen Standzeit. Die Härteangabe der Anbieter erfolgt in HRC. Geht teilweise bis 60 HRC. Das
ist eigentlich schon die Härte von Stanzstempeln im Metallbau.
Ab welcher Härte wird es "ZU" hart?, ist also die Ausbruchsgefahr, alleine bei einem Ast im Wege, zu hoch.
Ich setze hier voraus, daß nicht nur gehärtet, sondern auch angelassen, vergütet oder sonst nach allen Künsten der Härterei gearbeitet wurde. Einzig und allein die Härte betreffend also.
Wenn HSS wegen der Härte zu spröde wäre,würde man ihn nicht für Drechseleisen benutzen.Haben aber eben Härte von fast 65 HRC. Ich habe halt Bedenken, daß es eben ZU hart ist.
Im Film in #14 wurde erläutert, dass sich das nach dem Wegschleifen der allervordersten Schneide bald gibt. Die ist bei den Japanern anscheinend "überhärtet".Die sehr harten japanischen Eisen mag ich auch nicht so gern. Die sind sehr spröde und es bricht vorne schnell was aus.
Beim Drechseln hast du eigentlich doch keine Stoßbelastung, vielleicht mal von der Schruppröhre abgesehen, wenn man da grob unterwegs ist.Und beim Drechseln ist die Ausbruchgefahr ja wohl eher höher als beim Stemmen.
Was ist "Stoßbelastung"?Beim Drechseln hast du eigentlich doch keine Stoßbelastung
Unlegierter Kohlenstoffstahl ist für die meisten Zwecke schon optimal.Da sind mir Eisen mit Kohlenstoffstahl am liebsten. Sind schnell sehr gut zu schärfen.
Härte verläuft ja nicht proportional zur Sprödigkeit.Hallo, ich bin auf der Suche nach Stemmeisen und Stechbeiteln mit einer hohen Standzeit. Die Härteangabe der Anbieter erfolgt in HRC. Geht teilweise bis 60 HRC.
Hallo,Zu Bedenken ist ja auch, dass es hier um die längste Standzeit geh und nicht nur den härtesten Stahl.
40 Jahren
Kann ich mir nicht vorstellen. In meiner Lehrzeit im ersten Jahr habe ich mir ein Set von Stubai gekauft. Nach der Lehrabschlussprüfung waren die, mit denen gezinkt wurde, mindestens 5-6mm kürzer.Wenn ich mir meine Stechbeitel so anschaue, haben die durch Schleifen und Abziehen in der Länge so gut wie nichts verloren.
Der Threadersteller fragte um hohe Standzeit. Da kommt man um solche Dinge nicht drumherum. Aber ja, äußerst Theoretisch.Länge so gut wie nichts verloren.
Die ganze Diskussion um Härte, Bruchgefahr und Verschleiß ist schlicht akademisch und hat für die übliche Hobbypraxis keine Relevanz.