Staubabscheidung mit Selbstbauzyklon

wknmax

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Hallo,

Ich bin sehr zufrieden. Es kommt wirklich nur sehr wenig feinster Staub im Beutel an. Durch den unversiegelten Betonboden in der Werkstatt habe ich reichlich davon :emoji_slight_smile:
Die 99%+ Abscheidung sind kein leeres Werbeversprechen.
Bis jetzt hat der DustDeputy alles zuverlässig abgeschieden. Die Eimer sind sehr stabil ausgeführt. Selbst ein komplett verschlossener Schlauch macht dem System nichts aus.
Gruß Max
 

anjoku

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Aschebehälter vom ALDi als Scheidebehälter...

Hallo,

weil ich bisher keine Zeit hatte mir einen Abscheider zu bauen und sich letztens wieder mal der Filter meines beutellosen AEG Haushaltsssauger zugesetzt hatte, habe ich kurzerhand meinen Aschebehälter vom Aldi, der schon seit Jahren unbenutzt herumsteht, dazwischen geschaltet.

Und ich war erstaunt !
Erstmal weil nicht im Behälter ankam. :confused:
Ich hatte ihn falsch herum angeschlossen :emoji_grin:

Und nachdem ich ihn richtig herum angeschlossen, wie wenig bis garnichts im Staubsauger landet.
Es bleibt "fast Alles" im Aschebehälter hängen.

Arbeiten die durchgeführt wurden:
Sägen mit der Tauchsäge, Hobeln mit dem E-Hobel und Schleifen mit dem Bandschleifer.

Ich bin bisher so zufrieden, dass ich mir erstmal nichts kompliziertes bauen werde.

Gruß,
Andre
 

fritz-rs

am 7.9.2016 verstorben
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Max,

und so sieht das in meinem Kanalrohr-Zyklon bei ca 20 cm Dreckhöhe mit öligen Metallspänen, Holzbohrspänen und Blech, aus:

Gruß Fritz
 

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wknmax

ww-birnbaum
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Das sieht doch auch sehr gut aus!


P.S. sehe grad das du aus Remscheid kommst, gibt's bei Gedore oder Hazet nen Werkverkauf? Wenn ja, lohnt sich das?

Gruß Max
 

fritz-rs

am 7.9.2016 verstorben
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Max,

ich weiß es nicht.
Ich kaufe keine Werkzeuge, weil ich alle, die ich brauche, habe.
Wenn ich aus dem Fenster sehe, sehe ich HAZET auf dem gegenüberliegenden Hügel.
GEDORE ist in einem anderen Stadttei.
CAROLUS ist eine andere Marke von GEDORE, die im Preis niedriger, aber m.E. nicht schlechter ist.

Gruß Fritz
 

SteffenH

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Eine Frage den Zyklon betreffend. Würde so etwas auch funktionieren, wenn nicht gesaugt, sondern geblasen wird? Konkret: Mein Langbandschleifer hat einen eingebauten Ventilator, der ordentlich Wind macht. Könnte man damit den Schleifstaub in eine Zyklontonne blasen, und die Abluft dann oben hinausführen? Oder wird der Staub dann einfach oben wieder rausgeblassen? Anbei Prinzipskizze.
 

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fritz-rs

am 7.9.2016 verstorben
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M.E. ist das das System der klassischen Exhaustoren in den Schreinereien.
Ich kann das nicht sicher so bescheinigen, kann es mir aber nicht anders vorstellen..

Gruß Fritz
 

Schneum

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Sofern es sich um den Dust Deputy handelt, funktioniert Folgendes:

Ich habe innen in die Muffe einen Streifen aus 3mm starkem Moosgummi ringförmig in die Muffe geklebt.

Der 27mm-Schlauch passt auch ohne Adapter.

Als Klebemittel geht doppelseitige Klebefolie, z.B. X-film.

Gruß, arne

aaaIMG_2450.jpg
 

Tamaris-PA/MTS

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Danke für den Tipp. Nehme jetzt einen Schlauchverbinder von Festool, innen Moosgummi rein und dann über den Stutzen vom Zyklon, so kann man jeden Festool Saugschlauch einfach in die Muffe stecken. Hätte ich auch selber draufkommen können. Reicht das zum Abdichten, oder lieber noch ne Schicht Acryl rundrum?

Saugerseitig werd ich improvisieren müssen. Original Saugschlauch Adapterstück, Moosgummi, 55mm Schlauch drüber und sicher etwas Acryl zum Abdichten.
 

Schneum

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Das mit dem Schlauchverbinder ist auch ne gute Idee. Werde ich nachbauen, dann habe ich auch etwas von dem thread. Das Moosgummi dichtet bei mir absolut ohne Probleme.

Gruß, arne
 

MopsHeim

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Habe einfach einen Zyklon gebaut noch dazu sechseckig, da ich damals noch kein Blech runden konnte. funktioniert auch bei feinen Staub.
Nächstes Jahr ist ein größerer für eine stationäre Anlage geplant
Grüße
an den unteren und oberen Behälter sieht man gut , wie es funktioniert
 

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heiko-rech

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Hallo,

ich habe einen Dust Deputy (Das Set für den Festool Sauger) Da kan ich einen Festool oder Protool Schlauch einfach so aufstecken. Das Ende, dass normalerweise in den Sauger kommt, passt über den Anschlus am Dust Deputy. Das konnte ich auch mit der Stahlversion so machen, die ich mal getestet habe. Ich musste nichts anpassen oder abkleben.

Redet ihr gerade von anderen Versionen des Dust Deputy oder nutzt ihr andere Schläuche? Auf den Fotos (onlineshop von Sorotec)kann ich keinen Unterschied zwischen de eigentlichen Zylonkomponenten erkennen.

Gruß

Heiko
 

Tamaris-PA/MTS

ww-ulme
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Ich habe mich fürs einen Etstzy100 entschieden. Sieht aber baugleich zum Dust Deputy aus. Laut Auskunft von Festool hat der Staubsaugeranschluss 53mm innen, der Zyklon 55mm außen, dürfte also nicht drüber passen.
 

Prof_Farnsworth

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Moin!

Bei mir soll demnächst auch eine Absaugung einziehen. Natürlich inkl. Zyklonabscheider. Dank diesem Thread hat sich auch die Frage geklärt, wie ich den Konus baue. Es wird ebenfalls ein Pylon werden. Die Absaugung soll nicht nur für die Werkstatt da sein, sondern gleichzeitig als Zentralstaubsauger dienen. Als „Antrieb“ kommt ein Seitenkanalverdichter zum Einsatz. Damit der Verdichter nicht den feinen Staub ansaugt, sollen oberhalb des Zyklons Filterpatronen (auswaschbar) eingebaut werden. Diese Patronen will ich „falschrum“ benutzen. Soll heißen, die Luft strömt von innen nach außen durch die Filterpatronen. Wenn die Anlage abgeschaltet ist, soll sich durch Klopfen der angesammelte Staub wenigstens teilweise aus den Filtern lösen lassen und nach unten durch den Zyklon in den Sammeleimer fallen (soweit die Theorie :emoji_grin:). Damit der Staub mittig in den Zyklon „trifft“, will ich einen weiteren, kleinen Pylon als „Trichter“ unter die Filter setzen.

Ich frage mich jetzt nur, welche Bauweise am geeignetsten ist. Also wirklich den kleinen Pylon in den großen ragen lassen, oder an den kleinen Pylon ein Rohr befestigen, dass in den großen Pylon ragt? Damit das etwas verständlicher wird, hänge ich mal zwei Bilder an. Die ganzen Abdichtungen und Anschlüsse habe ich auf den Bildern weggelassen. Von der Variante „Pylon in Pylon“ verspreche ich mir eine noch schnellere Luftströmung und damit bessere Abscheidewirkung als bei der „klassischen“ Variante mit dem Rohr im Pylon, da die eintretende Luft direkt an die Außenwand geleitet wird. Oder bin ich da auf dem Holzweg…?


Gruß

T:emoji_slight_smile:m
 

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fritz-rs

am 7.9.2016 verstorben
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Ob der kleine Pylon noch eine Verbesserung bringt, kann wohl erst nach Studium der Wirbelbildung im Filter beurteilt werden.
Jeder Filter bremst natürlich etwas die Leistung. Wenn der Seitenkanalverdichter diese erforderlich Leistung bringt, ist das sicher eine gute Idee. Ich kenne Seitenkanalverdichter eher als Vakuumpumpe mit Vakuummittelwerten, aber hoher Ansaugmenge.

Ich werde den Fortgang der Arbeiten gerne beobachten.
Meine simplen Zyklone aus Kanalrohr arbeiten recht zufriedenstellend, sowohl für Metall- wie auch für Holzspäne.

Gruß Fritz
 

Felix49 (RIP)

ww-esche
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Hi,

Mit den 3, bzw. 4 schematisch dargestellten Teilen kann man m.M. Nach nichts anfangen!
Es fehlen einige Teile, wie ist der kompl. Aufbau gedacht?
Bei den verwendeten Feinfiltern ist meistens (immer) die "staubige Seite" innen.
 

Prof_Farnsworth

ww-fichte
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Nabend!

Mit den Bildern wollte ich eigentlich nur darstellen, wie ich das mit dem „Pylon in Pylon“ meinte. Der Aufbau des Zyklons ist ansonsten den hier schon vorgestellten recht ähnlich. Aber Du hast natürlich Recht, eine ausführliche Beschreibung schadet nicht. Dann will ich das mal ausführlich nachholen:

Zuerst mal zum „Antrieb“. Ich habe mich aus folgenden Gründen für einen Seitenkanalverdichter entschieden:

- Robuste und bewährte Industrie-Massenware
- Kaum Verschleißteile (zwei Kugellager und ein Simmering, keine Motorkohlen)
- Ausgelegt für Dauerbetrieb
- Sehr große Auswahl bzgl. der „Auslegung“ (zwischen großem Über- / Unterdruck bei geringem Luftvolumen bis geringer Über- / Unterdruck bei hohem Luftvolumen ist alles verfügbar. Bei entsprechender Leistung und Einsatz von Euronen gibt es natürlich auch viel Über- / Unterdruck und großes Luftvolumen :emoji_wink: )
- Rel. leicht verfügbar
- Gemessen an der Leistung rel. „leise“
- Sollte er doch mal „hops“ gehen, wird man wahrscheinlich auch in vielen Jahren noch eine ähnliche Maschine bekommen
- Mit Frequenzumrichter sehr einfach regelbar (wenn man es braucht…)
- Drehrichtung lässt sich umkehren (wozu das gut ist, kommt später…)

Um ein „Gefühl“ für die Leistung zu bekommen, habe ich mich an diesem Kärcher Sauger orientiert:

Kärcher NT75

Den haben wir in der Firma zum Saugen von Metallspänen und nutzen ihn auch zum Abpumpen von altem Kühlmittel. Nach etwas Suchen ist mir in der „Bucht“ eine China-Kopie eines Siemens Seitenkanalverdichters (sogar die Beschriftung im Anschlusskasten ist deutsch…:emoji_grin: ) mit ähnlichen Daten ins Netz gegangen. Unterdruck max. 245mbar, Luftvolumen max. 270m³/h bei 2,2kW Leistungsaufnahme.

Da meine Absaugung stationär betrieben werden soll, muss ich nicht mit den Abmessungen geizen. Der Aufstellraum (Dachboden) ist etwas unzugänglich, deshalb will ich die Anlage in drei Baugruppen unterteilen. Auf den ersten beiden Bildern ist alles komplett zu sehen. Links unten ist die Einhausung für den Verdichter, rechts daneben die Box für die Drecktonne und darauf steht der eigentliche Zyklon mit den Filtern.

Der Verdichter wird stehend auf eine Platte geschraubt, welche schwimmend auf Moosgummi gelagert in der Einhausung liegt. Die Innenwände werden zwecks Geräuschdämmung mit Schaumstoffplatten ausgekleidet. Die Abluft wird mit einem HT-Bogen umgelenkt und durchströmt die Einhausung. Dient zur Kühlung und Dämmung der Luftgeräusche. Vor den Auslass kommt eine leichte Klappe, die sich durch den Luftdruck öffnet.

Im Gegensatz zu den hier schon vorgestellten Zyklonen will ich die Gehäuse für die Drecktonne und Filtereinheit „luftdicht“ machen. Dadurch kann ich jede beliebige Tonne / Kiste zum Auffangen nehmen. Außerdem ist innerhalb und außerhalb der Pylone der annähernd gleiche Luftdruck. Das soll verhindern, dass sie zusammengesaugt werden. Dadurch erhöht sich natürlich das „Totvolumen“ deutlich. Aber das muss ja nicht nur ein Nachteil sein. So kann der Verdichter leichter anlaufen und Unterdruckschläge fallen sanfter aus.

Die Filterbaugruppe besteht unten aus den beiden Pylonen. Darüber sind zwei Filterpatronen montiert. Sind auswaschbare 08/15-Baumarkt-Standardfilter von Nass- / Trockensaugern. Diese werden normalerweise von außen nach innen durchströmt... Mit einer Plexiglasplatte will ich die Filterpatronen dicht zusammendrücken. Als Deckel ebenfalls eine Plexiglasplatte. Damit sollen die Filter auch ohne Öffnen des Gehäuses zu kontrollieren sein. Allerdings wird sich wohl durch die statische Aufladung Staub auf der Platte über den Filtern absetzen… Vielleicht lege ich eine kleine Druckluftleitung rein, so dass man von außen mit einer Luftpistole das Sichtfenster sauberblasen kann. Mal sehen…

Der „Rüssel“ auf der rechten Seite ist ein Bypassventil. Wenn die Saugleitung oder Filter verstopft sind, soll es öffnen. Dadurch bekommt der Verdichter noch genügend Luft zur Kühlung und verstopfte Filter können (hoffentlich…) nicht platzen. Das Ventil besteht aus einem HT-Bogen, aufgefrästem HT-Stopfen, innenliegender Dichtscheibe und Gewicht. Das Gewicht soll so bemessen sein, dass das Ventil kurz vor Erreichen des maximalen Unterdrucks öffnet.

Der Dreckeinlass (50er HT-Rohr) ist auf der Rückseite. Tangential und leicht nach unten geneigt geht das Rohr in den orangen Pylon.

Ach, fast vergessen… Zum umkehren der Drehrichtung... Sollten die Filter mal dicht und die Zeit wieder mal knapp sein, dann einfach die Drecktonne leeren, den Saugschlauch vom Einlass abziehen, einen anderen Schlauch drauf stecken und nach draußen legen. Drehrichtung umkehren, Verdichter starten und die Filter sauberblasen :emoji_grin: „Falschrum“ ist die Leistung zwar etwas geringer, aber zum schnellen Durchpusten sollte es locker reichen.

Die Verrohrung besteht aus 40er HT-Rohr und PVC-Saugschlauch mit glatter Innenwand. Für größere Durchmesser habe ich keinen Platz. Außerdem steht die Absaugung „etwas“ ungünstig (Dachboden). Der kleine Durchmesser sollte (hoffentlich) einen Spänestau verhindern. Abgesaugt werden soll überwiegend von der Band- und Kappsäge, sowie der normale Hausstaub.

So, ist jetzt doch „etwas“ ausführlicher geworden…:rolleyes: Kommentare, Tipps, Einwände…?


Gruß

T:emoji_slight_smile:m
 

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Bubbleman

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Brauch ein paar Infos

Hallo

Ich will die Absaugung für meine DIY CNC Fräse umbauen.
Einen gut funktionierenden Dust Deputy habe ich schon in Betrieb. Daran saugt momentan noch ein alter, sehr lauter Haushaltssauger.

Nun will ich eine eigene Ansaugung für den Dust Deputy bauen.
Zunächst habe ich an ein selbst gebautes Radialgebläse gedacht. Einen Link dazu wurde hier schon mal gepostet. Allerdings wäre mir das zu groß.
Meine Absaugung soll am Ende kompakt und möglichst leise werden.
Daher will ich mir ebenfalls den "Kanalrohrsauger" bauen.
Dieser kommt dann direkt oben auf den Dust Deputy. So soll eine schlanke "Absaugsäule" mit kurzen Wegen zwischen Sauger und Zyklon entstehen die gut in der Ecke stehen kann.

Ich habe im Netz nach sehr leisen Staubsaugern geforscht und den AEG Ultrasilencer gefunden. Dessen Motor habe ich mir als Ersatzteil bestellt. Dazu eine Phasenschnittsteuerung um die Drehzahl zu regulieren.

KG Rohre hole ich mir aus dem örtlichen OBI.

Es bleiben noch zwei Fragen, speziell an Keilzink, aber natürlich auch an alle anderen Leser.

Welche Filterpatrone hast du verwendet und wie hast du diese befestigt?
Was für einen Staubbeutel hast du verwendet?

Da ich ja keinen alten Sauger ausschlachte muss ich mir die Teile noch besorgen und würde gerne auf Erfahrungen zurückgreifen.
Besonders bei der Filterpatrone bin ich unsicher, da ich verhindern möchte, dass diese zu viel Leistung schluckt.

Vielen Dank vorab :emoji_slight_smile:
 

Keilzink

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Hallo!

Im Beitrag 164 habe ich ein paar Bilder eingestellt. Eines davon zeigt den Staubsack: ein ganz einfacher Wegwerf-Papiersack, der oben offen war. Der 10er Pack, aus dem der stammt war von Vorwerk - aber den Typ usw kann ich dir jetzt nicht mehr sagen. Wechseln muss man den nur sehr selten. es sammelt sich kaum was da drin. Ab und zu mache ich ihn ab, leere ihn aus und klopfe den Staub ab. Da ist, glaube ich, immer noch der erste drin.

Die Filterbefestigung kannst du im Beitrag 263 sehen, bei dem Blick ins Rohr hinein: Bei dem Industrie-Sauger, den ich geschlachtet hatte, war eine Art Korb aus Kunststoff, über den der Filter geschoben war. Diesen Korb habe ich so abgeändert, dass ich ihn in den Deckel des Motorgehäuses nieten konnte. Der Filter wird da einfach drübergeschoben. Und der Filter ist der Original-Filter des Industriesaugers. Soweit ich weiß, verkauft Kärcher solche Faltenfilter als Zubehör. Dieselben befinden sich aber auch in jedem billigen Aschesauger, und ich habe die auch schon als Zubehör für ein paar Euro angeboten gesehen.

Der Sauger läuft jetzt übrigens seit fast 5 Jahren klaglos und ohne Leistungsverlust.

Viel Erfolg!

Andreas
 

tiepel

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Oha Andreas,
Ob Bubbleman wohl nach 14 Monaten immer noch am Basteln ist? :confused:
Mensch, wir schreiben doch das Jahr 2017:emoji_grin:
In diesem Sinne.
Gruß Reimund
 
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