Stammsegmente in Bretter schneiden

zündapp

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Hallo liebes Forum

Also, wieder einmal eine Frage an die, die das schon mal gemacht haben:

Ich habe 3 Stammsegmente einer ca 35 cm starken Zwetschge, alle so ca 1 m lang. Die will ich mit meiner Kettensäge zum Trocknen in 6-7 cm starke Bretter aufschneiden.
Jetzt die Frage: Wie spanne ich die Segmente am besten ein?


Viele Grüße,

Wolfgang

PS: Es hat einen Heidenspaß gemacht, den Baum zu sägen!!
 

hausmaddin

ww-esche
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willst du frei Hand sägen oder hast du so eine Kettensägewerk Vorrichtung gebaut/gekauft?

Alternativ, bau dir die Bandsäge vom Wandel und machs damit :emoji_grin:
 

schrauber-at-work

ww-robinie
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Moin,

Ich säge regelmäßig Bohlen mit einem selber gebauten Anbausägewerk. I.d.R. spanne ich da gar nichts fest habe aber auch eher grössere Dimension.
In deinem Fall würde ich einfach zwei Latten anspaxen um ein wegdrehen zu verhindern, alternativ zwei Balken Abschnitte mit einer V Kerbe versehen, dann liegt das Holz auch etwas höher.

Freihand geht auch, allerdings weniger genau und anstrengender. Bei so kleinen Stücken wäre ohne Mill das einfachste den "Stamm"" senkrecht zu stellen.

Mit einem Mill wird die Schiene geführt und man muss die Säge nur führen, nicht halten.
Ich säge mit einer alten (überholten) Stihl 051 mit 89ccm und 5,8PS mir einer 90-er Schiene, klappt gut.
Freihand möchte ich damit keine Bohlen sägen, die trockene Maschine wiegt ohne Garnitur schon >10 Kg. Traktor halt:emoji_grin:

Mit was für einer Sägen/Schienen Kombination willst das machen?

Leistung/Hubraum sind beim Längsschnitt von Vorteil. Längsschnitt-Kette braucht es m.M.n. nicht normale scharfe Halbmeissel Kette und ab dafür.

Gruß SAW
 

Clemens J.

ww-robinie
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Hallo Zündapp,

wenn das eine einmalige Aktion ist, dann wie SAW schon angesprochen den Stammabschnitt aufstellen. Um einen einigermassen geraden Schnitt hinzubekommen, kannst du auch ein Brett aufschrauben und deren Kante als Orientierung nehmen. Im Internet gibt es ein paar brauchbare Videos dazu.
Ich schneide öfters solche kurzen Sachen mit der Kettensäge auf. Hilfreich ist eine neu oder sehr sorgfältig gefeilte Kette. Wichtig ist, dass die Zähne gleich lang sind, sonst schneidet man nämlich gerne krumm.

Dann, was willst du daraus machen? Wenn du keine so dicken Bohlen für dein Projekt brauchst, dann schneide die Teile gleich dünner, weil Zwetzge sehr stark schwindet und zum aufreissen neigt. Je kleiner /dünner die Bretter, je kleiner die Gefahr. Aber doch nicht zu dünn machen, damit man nachher noch was brauchbares rausbekommt. Was hast du für Möglichkeiten zur Weiterverarbeitung?
Ich halbiere Stammabschnitte gerne einmal in der Mitte, dann vierteln. Danach kann man oft mit der Kreissäge oder Bandsäge die passenden Teile abschneiden.
Auch dazu gibt es brauchbare Videos im Netz.

Gruß Clemens
 

zündapp

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Der Plan für die Zwetschge

Danke für eure Antworten. Vorab sage ich schon mal, dass ich noch nie Bohlen aus einem Stamm aufgeschnitten und selbst getrocknet habe.

Meine Ausrüstung ist:
Kettensäge Stihl 026, Tischkreissäge Mafell Erika 85 mit Besäumschlitten. Und lange Fuchsschwänze. Eine Bandsäge habe ich auch, die ist zwar sehr exakt aber wirklich winzig klein (insgesamt vielleicht 60 cm hoch).

Also, das Ziel wäre, ca 3-3,5 cm starke Bohlen zu haben und ein paar 7 cm Starke Kanteln.

Ich dachte mir das so: Zunächst mit der Stihl aufrecht stehend in 7cm Bretter schneiden. Dann 2 Jahre trocknen lassen. Dann grob abrichten und die geradesten Bretter mit der Erika in 3cm starke Bohlen auftrennen. Dann lagern, bis ich sie brauche. Was vom 7 cm starken Holz sich zu stark geworfen hat, wird in Kanteln für die Drechselbank geschnitten.

Verwendet habe ich Zwetschge bisher immer als Schmuckholz. Spielzeug für meinen Sohn, einen Satz Griffe für feine Stemmeisen, zwei Fuchsschwanzgriffe und einen Griff für eine Rückensäge. Vielleicht versuche ich auch mal Zierstreifen in ein Möbel, wenns passt. Wichtig ist mir, dass ich auch ein paar breitere Bretter bekomme. Für große Sägengriffe dürfen die schon so 20-25 cm breit sein.

Also, den Tipp mit der neuen Kette und den Latten als Führungen werde ich sicher beherzigen.

Viele Grüße vom Bodensee,

Wolfgang
 

Time_to_wonder

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Ich selle jetzt mal eine ganz dumme Frage, die dem TE nicht hilft, da zu spät, aber mir vielleicht, falls meine Apfelbäume wegmüssen.

Wenn man das Ganze eh aufstellt, könnte man dann nicht gleich den Baum garnicht erst umsägen, sondern nur die Äste wegschneiden und dann den noch im Garten stehenden Stamm senkrecht zu Bohlen schneiden?

Stephan lacht mich jetzt bestimmt aus...
 

zündapp

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Ergänzung

Was mir noch einfällt:

Vielleicht, wenn es gut läuft, werde ich das öfter machen. Der Streuobstwiesenpfleger , dem ich die Zwetschge abgeschwatzt habe, hat gemeint, wir könnten das schon machen wenn er wieder einen dicken Stamm hat. Er sagte was von einer Birne, das wäre toll.

Und dann war da noch unser Förster, den ich beim Joggen im Wald getroffen habe. Der meinte, ich könnte mir eine Esche meiner Wahl aussuchen (wegen des Schädlings). Nebenbei: Die Leute hier sind alle unglaublich freundlich und hilfsbereit. Südbadener halt.

Also, wenns gut läuft, wird das vielleicht öfter vorkommen. Und einen guten Platz zum Trocknen habe ich auch am Haus.

Viele Grüße,

Wolfgang
 

Clemens J.

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Hallo Wolfgang,

so wie ich sehe, bist du keine Neuling im Bereich Holzverarbeitung sondern eher in der Holzgewinnung. Das macht die Sache auf jeden Fall mal einfacher.
Zwetschge ist halt ein sehr schwieriges Holz, daher tendiere ich dazu, es wenn möglich bereits so klein als nötig einzuschneiden und zu trocknen. Es neigt sehr zum aufreissen und wenn du nachher nur Stücke mit Trocknungsrissen hast, ist das sehr schade, nicht nur für die Arbeit, sondern auch für das Holz.

Bohlen mit 70 mm halte ich für sehr kritisch, wenn du die als ganze Bohlen trocknen willst. Als Kanteln eher wieder OK. Aber versuchen kannst du es auf jeden Fall. Wichtig, zugfreier und schattiger Platz. Und noch was, mach spätestens nach einem Jahr die Rinde ab, sonst hast du unter Umständen nachher viele "Untermieter".

Schick mir als PN mal deine Mailadresse, dann kann ich dir Bilder von meinem "veredelten Brennholz" zukommen lassen.

Viel Spaß

Grüße aus WT
Gruß Clemens
 

zündapp

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Hallo Clemens,

ja, das ist krass mit der Rinde bei Obstholz! Da krabbelts und rieselts, dass es einen schon beim Hinsehen juckt! Einmal habe ich alle Bohlen mit Wasser eingesprüht, bevor ich das Ziehmesser (oder das Beil) angesetzt habe.

Jetzt wegen der 70 mm. Wenn ich auf 35 mm mit der Kettensäge gehe habe ich halt viel Schnittverlust. Aber vielleicht bewerte ich das über. ich denke noch mal nach. Wegen der Risse habe ich das Hirnholz immer mit altem D4 Leim versiegelt, das hat gut geklappt.
Und werfen tut es sich schlimm, das war auch bei meinem trockenen Zwetschgenholz so (hatte mir mal ein Holzwerkerfreund geschenkt). ich versuche, das mit kurzen Stücken zu minimieren.

Meine Mailadresse schicke ich Dir, dann können wir Bilder tauschen, das ist nett.

Viele Grüße,

Wolfgang
 

schrauber-at-work

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Wenn man das Ganze eh aufstellt, könnte man dann nicht gleich den Baum garnicht erst umsägen, sondern nur die Äste wegschneiden und dann den noch im Garten stehenden Stamm senkrecht zu Bohlen schneiden?
Stephan lacht mich jetzt bestimmt aus...

Nein, wieso denn? Die Idee ist nicht ganz verkehrt, allerdings von den Dimensionen her relativ begrenzt.
Klar mit einem kleinen Obstbaum geht das noch. Für alles was >1,5m hoch ist halte ich das nicht unbedingt für praktikabel, eher gefährlich.
Mit der Säge in Kopfhöhe oder gar auf der Leiter zu hantieren zum Bohlen sägen käme für mich nicht in Frage.

Mit Anbausägewerk ist liegend schon ideal, da gehen dann auch Bohlen mit >3m ohne Probleme.
Das größte im Durchmesser war bisher eine Kirschenstamm mit Ø80 cm +, an dem musste ich die Wurzelanläufe beischneiden da der Durchlass meines Mills (78cm) nicht reichte.

Die längsten Bohlen waren aus Eiche und hatten 4,5m bei Ø70cm

@Wolfgang: Es gibt halt badische und unsymbadische Menschen :emoji_wink:

Die 026 kommt bei deinem Vorhaben schon an die Grenze, um mal die ersten Erfahrungen zu sammeln sollte es aber gehen. Wenn Du mal "infiziert" bist und mehr machen willst kommt dann Anbausägewerk und größere Säge von alleine:emoji_slight_smile:

Ich komme eher von der Seite der Holzgewinnung und lernen fleißig in Richtung Holzverarbeitung/ Veredelung. Man will das selber aufgeschnittene Holz ja nicht zu Brennholz verarbeiten, ansonsten kann man sich das aufschneiden sparen.

Clemens sägt auch ohne Leiste o.ä. Hilfsmittel Rechtwinklige Klötze und auch allerlei andere Formen aus Astgabeln etc.

@Clemens: Freu mich schon aufs SBT 4.0 Ende April:emoji_wink:

Gruß Stephan
 

ranx

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Moin,
um gerade Schnitte frei Hand auf 1 Meter Länge hinzubekommen braucht es schon Erfahrung. Da reicht ein leichtes verdrehen und der Zentimeter Reserve von 7 auf 2 x 3 cm ist aufgebraucht. Wenn dann beim trocknen auch noch Bewegung ins Holz kommt geht das schief. Weiterhin trocknet die dicke Brocke doch nur Außen wenn sie nach 2 Jahren noch mal halbiert wird ist sie innen drin noch "saftig" und beim weiteren trocknen wird es wieder spannend ob sich die Bretter verziehen... ist so meine Überlegung dabei.

LG uwe
 

Clemens J.

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Hallo,

Moin,
um gerade Schnitte frei Hand auf 1 Meter Länge hinzubekommen braucht es schon Erfahrung. Da reicht ein leichtes verdrehen und der Zentimeter Reserve von 7 auf 2 x 3 cm ist aufgebraucht. Wenn dann beim trocknen auch noch Bewegung ins Holz kommt geht das schief. Weiterhin trocknet die dicke Brocke doch nur Außen wenn sie nach 2 Jahren noch mal halbiert wird ist sie innen drin noch "saftig" und beim weiteren trocknen wird es wieder spannend ob sich die Bretter verziehen... ist so meine Überlegung dabei.

LG uwe

Da hast du nicht unrecht. Ich gehe oft wie folgt vor, wozu man natürlich ausser einer Kettensäge noch andere zerspanende Geräte benötigt.
Grob auftrennen mit der Kettensäge, damit die Teile handlicher und mit meinen zur Verfügung stehenden Maschinen weiter bearbeitet werden können.
Wie schon gesagt oft schon mal vierteln und dann grob abrichten (Handhobelmaschine , Abrichte) damit man eine ebene Fläche als Auf/Anlage für die Tischkreissäge oder Bandsäge bekommt. Dann auf die gewünschte Dimension auftrennen und zum Trocknen legen.
Um einigermassen gerade Schnitte mit der Kettensäge hinzubekommen ist ein langes Schwert (lange Führung) und scharfe Kette hilfreich.

Gruß Clemens
 

Herbert 10

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Schade um das Zwetschkenholz wenn du da mit der Kettensäge rummachst .
Hat keiner in deiner Nähe eine ordentliche Bandsäge oder sogar Blockbandsäge ?

Danach ist dein Holz auch noch zu gebrauchen :emoji_wink:
 

kgb007

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Schade um das Zwetschkenholz wenn du da mit der Kettensäge rummachst .
Hat keiner in deiner Nähe eine ordentliche Bandsäge oder sogar Blockbandsäge ?

Danach ist dein Holz auch noch zu gebrauchen :emoji_wink:

Sehr richtig! Eine Seite etwas bebeilen, über die Abrichte schieben und jemand suchen mit einer größeren Bandsäge. Bei 10 Schnitten hast Du eine Bohle mehr!
 

zündapp

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Das ist gut angedacht. Leider habe ich kein Breitbeil und keine Abrichte. Und leider auch keine Bandsäge. OK, die eine Auflagefläche (und Anlegekante) würde ich mit Gartenbeil und Schrupphobel vermutlich hinbekommen.
Aber ich habe keine große Bandsäge.

Also, wenn sich ein hilfsbereiter Bandsägenbesitzer in der Nähe von Gottmadingen finden würde..
Ja, ich habe schon in den Kleinanzeigen nach alten Gussmonstern geschaut :emoji_open_mouth:. Aber dann muss ich wieder wochenlang basteln, bis das Ding gescheit läuft.

Viele Grüße vom Bodensee,

Wolfgang
 

zündapp

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Also, eine Bandsäge habe ich nicht auftreiben können. Jetzt lagen die Stämmchen herum und haben angefangen zu reißen und zu schimmeln. Also habe ich angefangen, mit der Kettensäge auf zu trennen:
1. gerade Stellfläche sägen, auf den Hackklotz stellen
2. Auf dem Stirnholz die Aufteilung anzeichnen (Kreide)
3. die Aufteilung einsägen (3-4 cm)
5. Mit schrägem, nach oben zeigenden Schwert den Schnitt nach unten vorschneiden
6. Dem Schnitt folgen, immer mit wechselnder Schwertstellung, damit die Späne besser ausgeschafft werden.
7. 3 cm vor dem Stammende aufhören, damit die Standfläche erhalten bleibt
8. Alle Schnitte so machen, dann den Rest durchsägen und sich freuen, wie die Brettchen wie die Brotscheiben fallen.

Zur Hälfte bin ich fertig. Das Ergebnis ist brauchbar.

Fazit 1: das mache ich so nie mehr. Was für ein Aufwand, was für ein Haufen Staub und Späne für die paar Brettchen, die jetzt noch ein paar Jahre liegen müssen.
Na ja, schönes Holz ist es schon.

Fazit 2: Ich sollte eine Bandsäge kaufen.

Danke für alle Tipps und Grüße vom Bodensee,

Wolfgang
 

Tineo

ww-kastanie
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Das kommt mir bekannt vor.
Habe meine Stämme auch zuvor mit der Kettensäge und einem Anbaugerät aufgeschnitten.
Aber alleine der Verschnitt und der enorme Verbrauch von Öl und Sprit hat mich dazu gebracht ein größeres Blockbandsägewerk mit 90cm Durchlass zu bauen.
Seitdem macht das aufsägen wieder Spaß.
Wäre für dich aber auch zu weit gewesen das das Teil im Taunus steht.
 

zündapp

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So, damit man mal sieht, wie lange sich so etwas hinziehen kann und welche Kreise so eine Aktion zieht:

Heute abend habe ich die Zwetschge fertig gesägt.

Die einzelnen Stufen des Projektes waren:

1) Anfang 2018: eine gefällte Zwetschge gesehen, den Streuobstwiesenbesitzer angesprochen und den Stamm geschenkt bekommen
2) Den Stamm in handliche Segmente gesägt und diese mit dem Auto nach Hause gebracht. Dabei festgestellt, dass die Ölpumpe meiner Stihl nicht tut wie sie soll
3) Die Ölpumpe ist durch verfestigtes Bio-Kettensägenöl fest und hat sich selbst zerstört. Also Kettensägen basteln und die Stihl wieder richten
4) Auftrennen der Hälfte des Holzes mit der Kettensäge. Der Erfolg ist so mittel, die Sauerei riesig.
5) Kauf einer Bandsäge und einer Absauganlage für ca 1300,00 €
6) Installation von Drehstrom und gescheiter Verkabelung in der Werkstatt, um beides betreiben zu können (ca 600,00 €)
7) Transport der Bandsäge durchs Kellerfenster in die Werkstatt, Bau einer Schienenkonstruktion hierzu mit Hilfe meiner Frau und meines Nachbarn
8. ) Neuverkabelung der Geräte, Reinigen der Elektro-Elemente. Dabei: Erlernen der Grundlagen von Drehstrom usw.
9) Entrosten und Streichen mit Maschinenfarbe, gründliches Reinigen der Führungen
10) Zusammenbau und genaue Justage aller Elemente
11) Testschnitte und Nachjustieren, Lernen, wie man mit einer Bandsäge umgeht
12) Auftrennen des restlichen Zwetschgenholzes (heute Abend). Es sind sogar noch ein paar Abschnitte dabei, die nicht gerissen sind.

Also insgesamt eigentlich kaum Aufwand. Ist aber auch ein tolles Holz.

Gruß

Wolfgang

PS: So eine 600er Bandsäge ist ja sowas von toll! Die sägt des Stamm in schnurgerade Brettchen als wärs nix! Wie konnte ich nur so lange ohne diese Maschine existieren. Kann sein, dass ich meine Erika bald in Rente schicke.
 

ranx

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Zum PS: du bist Süchtig, das ist keine Schande! Vielen geht es so, man sollte dazu stehen und das Leben gewinnt dann eine neue angenehme Seite :emoji_slight_smile:

LG Uwe
 

PrimaNoctis

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Glückwunsch zur erfolgreichen Aktion. Ich würde aber gern Bilder sehen, die die Bandsäge durch's Fenster kam und wie sie jetzt aussieht. Du musst große Fenster im Keller haben oder hast du die Luft aus der Säge gelassen? :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
Gruß
Stefan
 

Clemens J.

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Hallo Wolfgang,

eine große Bandsäge ist ein Riesengewinn. Leider habe ich für so was keinen Platz und so muss ich mich halt mit meiner, mit 315 mm Rollendurchmesser begnügen. Gut eine etwas größere ginge vielleicht auch noch.
Aber die Erika würde ich auf keinen Fall weggeben.
Viel Spaß mit deinem neuen "Spielzeug".
Falls du mal in meiner Ecke unterwegs bist, melde dich.

Gruß Clemens
 

zündapp

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So, es geht weiter. Mal sehen, ob es diesmal besser geht. Und etwas Erfahrung habe ich ja nun schon gesammelt.

Heute beim Spazierengehen habe ich drei größere Stammsegmente Kirschbaum geschenkt bekommen. Jetzt muss ich die Brocken erst einmal den Steilhang runter und in den BMW bekommen. Vermutlich mit Sackkarre und Seil.

Dann wartet ja die Bandsäge mit Rollenbock und zusätzlichem Auflagetisch...da freu ich mich schon drauf.

Gruß,
Wolfgang
 
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